DE8602909U1 - Wandregal - Google Patents

Wandregal

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DE8602909U1
DE8602909U1 DE19868602909 DE8602909U DE8602909U1 DE 8602909 U1 DE8602909 U1 DE 8602909U1 DE 19868602909 DE19868602909 DE 19868602909 DE 8602909 U DE8602909 U DE 8602909U DE 8602909 U1 DE8602909 U1 DE 8602909U1
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DE
Germany
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wall
console
consoles
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shelf
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DE19868602909
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MENGE ULRICH 3530 WARBURG DE
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MENGE ULRICH 3530 WARBURG DE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/061Cantilever brackets

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

MEN 128 3 G
Ulrich Menge
Wandregal
Die Erfindung betrifft ein Wandregal mit mehreren übereinander an einer Wand befestigbaren, mehrere Regalböden tragenden Konsolen.
Derartige Wandregale sind in sehr unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Diese bekannten Wandregale (DE-OS 32 14 701, DE-GM 83 02 536, DE-GM 74 32 255, DE-GM 85 06 151) weisen jeweils Wandschienen auf, an denen die Konsolen befestigbar sind, wobei unterschiedliche Maßnahmen zur Höhenverstellung und/oder- Festlegung der Konsolen an den Wandschienen vorgesehen sein können. Deshalb weisen die Wandschienen bei den meisten bekannten Ausführungsformen hinterschnittene Längsnuten auf, in die die Konsolen mit einem der Querschnittsform der Längsnut angepaßten Führungsprofil eingreifen. Die zwischen den einzelnen Konsolen offenliegenden Abschnitte der Wandschienen nehmen Stützleisten oder Deckleisten auf, die entweder die jeweils darüberliegende Konsole stützen oder - wenn diese Konsole selbst an der Wandschiene befestigt ist - die Längsnut ausfüllen.
Die für den Aufbau der bekannten Wandregale verwendeten Bausätze müssen deshalb außer den Konsolen mindestens noch die Wandschienen und die Stütz- oder Deckleisten
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enthalten. Der Benutzer muß sich diese Schienen und Leisten auf die jeweils gewünschte Länge zuschneiden bzw. zuschneiden lassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Wandregal der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das aus Wenigen Bauteilen besteht und in sehr einfacher Weise unter Verwendung der gleichen Bauteile zu unterschiedlichen Formen aufgebaut werden kann; ohne daß hierfür irgfinduelche Teile abcte— längt werden müßten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Konsolen an ihrer Hinterkante jeweils eine nach oben um mehr als die Dicke des Reqalbodens herausraqende Verbindungsleiste aufweisen und daß am unteren Ende der Hinterkante der Konsolen jeweils eine Aufnahmenut für die Verbindungsleiste ausgespart ist.
Die mit den Verbindungsleisten versehenen Konsolen kön-
nen übereinander zusammengesteckt und an der Wand befestigt werden. Zweckmäßigerweise weist die Verbindungsleiste in ihrem über die Oberkante der Konsole hinausragenden Abschnitt eine Bohrung für eine Befestigungsschraube I auf. Jede einzelne Konsole wird somit an der Wand angeschraubt. Die Verbindung der übereinander angeordneten Konsolen macht die Verwendung einer Wandschiene überflüssig. Die Konsolen benötigen an ihrer Hinterkante kein Führungsprofil, das in eine hinterschnittene Längsnut eingreifen müßte, so daß die Herstellung der Konsolen verein- | facht ist.
Während bei bekannten Wandregalen die Wandschienen verhältnismäßig dick sind, weil sie mit der hinterschnittenen Längsnut versehen werden müssen, werden beiiß erfindungsgemäßen Wandregal die Verbindungsleisten verhältnismäßig dünn aus-
•-•.a···*
geführt. Dies führt dazu, daß der verbleibende Spalt zwischen der Hinterkante jedes Pegalbodens und der Wand nur sehr gering ist. Im Gegensatz dazu muß bei bekannten Wandregalen ein durch die Dicke der Wandschiene vorgegebener, wesentlich breiterer Spalt in Kauf genommen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Konsolen jeweils eine horizontale Unterkante aufweisen, die auf dem jeweils unter der Konsole angeordneten Regalboden aufsitzt. Diese Unterkante der Kon-
/ ( sole stützt den hinteren Rand des Regalbodens nach oben ab,
so daß auch ein über die Konsole nach vorn vorragender Regalboden nicht kippen kann, ohne daß hierfür eine Schraubbefestigung oder andere Befestigung an der tragenden Konsole notwendig wäre. Daher können unterschiedlich tiefe Regalböden auf den gleichen Konsolen aufgenommen werden. Bausätze zum Aufbau dieser Wandregale bestehen nur aus den Konsolen und den Regalböden, wobei unterschiedliche Konsolen nur für unterschiedliche Fachhöhen des Regals erforderlich sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 in räumlicher Darstellungsweise einen Abschnitt
eines erfindungsgemäßen Wandregals,
Fig. 2 ebenfalls in räumlicher Darstellungsweise eine der für das Wandregal nach Fig. 1 verwendeten Konsolen und :
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Fig. 3 einen senkrechten Schnitt im Bereich der Verbindung zweier übereinander angeordneter Konsolen, die zwischen sich einen Regalboden aufnehmen.
5 Das Wandregal weist mehrere vorzugsweise aus Holz bestehen-I de Konsolen 1 auf, die Regalböden 2 tragen. An der Hinterkante 3 jeder Konsole 1 ist am oberen Ende eine Verbindungs- J leiste 4 befestigt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
* weist diese Vorbindungsleiste 4 einer, schwalbenschwanzför-
I ίο migen Querschnitt auf und steckt in einer mit gleichem
'i Querschnitt ausgeführten Befestigungsnut 5 am oberen Ende
* ) der Hinterkante 3. Mittels einer Schraube 6, die durch
eine Bohrung in der Verbindungsleiste von hinten in die £ Konsole 1 eingeschraubt ist, ist die Verbindungsleiste 4
15 an der Konsole 1 befestigt.
II Die Verbindungsleiste 4 ragt über die Oberkante 7 der
I Konsole 1 hinaus und zwar um mehr als die Dicke des auf-
I' zunehmenden Regalbodens 2. In ihrem über die Oberkante 7
I 20 der Konsole 1 hinausragenden Abschnitt weist die Verbin- : dungsleiste 4 eine Bohrung 8 für eine Befestigungsschraube
9 auf. Wie man insbesondere aus Fig. 3 erkennt, wird die Konsole 1 über ihre Verbindungsleiste 4 mittels der B-*.-,. festigungsschraube 9 an einer Wand 10 befestigt, wobei die Ϊ 25 Befestigungsschraube 9 zweckmäßigerweise in einen Wanddübel 11 greift.
i Der über die Oberseite des Regalbodens 2 hinausragende
y Abschnitt der Verbindungsleiste 4 ragt in eine am unteren
30 Ende der Hinterkante 3 der jeweils darüberliegenden Kon-
,: sole 1 ausgesparte Aufnahmenut 12, die ebenfalls einen
I schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat. Durch das Zu-
I sammenstecken der Konsolen 1, die zwischen sich jeweils
* einen Regalboden 2 aufnehmen, wird somit eine sichere
35 Verbindung der Konsolen 1 erreicht, deren Hinterkanten 3
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in senkrechter Richtung ebenso ausgerichtet und gehalten werden, als seien sie mit einer Wandschiene verbunden.
Jede Konsole 1 weist eine horizontale Unterkante 13 auf, die wesentlich kürzer ist als die Oberkante 7. Die Unterkante 13 ruht auf der Oberseite des Regalbodens 2 und stützt diesen ab. Obwohl der Regalboden - wie in Fig. 1 gezeigt - weit über die Oberkante 7 der tragenden Konsole 1 hinausragt, kann er auch bei einer stärkeren Belastung an seiner Vorderkante nicht kinpen, weil die Unterkante 13 der darüber angeordneten Konsole 1 ein Anheben des Regalbodens 2 sicher verhindert.
Um bei den jeweils obersten Konsolen 1 den über den oberen Regalboden hinausragenden Abschnitt der Verbindungsleiste 4 zu verdecken, können auf die Verbindungsieisten passende Kappen 14 aufgesetzt werden. Wenn diese Kaopen mit der Verbindungsleiste 4 verscnraubt oder in anderer Weise fest verbunden werden, dann bewirken diese Kappen auch eine Abstützung des jeweils obersten Reqalbodens 2 gegen ein Anheben seiner Hinterkante.
Um unterschiedliche Fachhöhen von Wandregalen zu erreichen, können Konsolen 1 in unterschiedlicher Höhe vorgesehen werden.
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Claims (7)

  1. Ulrich Menge
    War^dregal
    Schutzansprüche
    . Wandregal mit mehreren übereinander ετι einer Wand befestigbaren, mehrere Regalböden tragenden Konsolen, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (1) an ihrer Hinterkante (3) jeweils eine nach oben um mehr als die Dicke des Regalbodens (2) herausragende Verbindungsleiste (4) aufweisen und daß am unteren Ende der Hinterkante (3) der Konsolen (1) jeweils eine Aufnahmenut (12) für die Verbindungsleiste (4) ausgespart ist.
    10
  2. 2. Wandregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (4) in ihrem über die Oberkante (7) der Konsole (1) hinausragenden Abschnitt eine Bohrung (8) für eine Befestigungsschraube (9) aufweist.
  3. 3. Wandregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (1) jeweils eine horizontale Unterkante (13) aufweisen, die auf dem jeweils unter der Konsole (1) angeordneten Regalboden (2) aufsitzt.
  4. 4. Wandregal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkanten (13) der Konsolen (1) wesentlich kürzer sind als ihre Oberkanten (7)
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  5. 5. Wandregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (4) in einer Befestigungsnut (5) am oberen Ende der Hinterkante (3) der Konsole (1) aufgenommen und befestigt ist.
  6. 6. Wandregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiste (4) und mindestens die Aufnahmenut (12) am unteren Ende der Hinterkante (3) der Konsole (1) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben.
    10
  7. 7. Wandregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnut (5) ;,m oberen Ende der Hinter kante (3) der Konsole (1) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat.
DE19868602909 1986-02-05 1986-02-05 Wandregal Expired DE8602909U1 (de)

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