DE76940C - Vorrichtung zum Umlegen von Wandtafeln - Google Patents
Vorrichtung zum Umlegen von WandtafelnInfo
- Publication number
- DE76940C DE76940C DENDAT76940D DE76940DA DE76940C DE 76940 C DE76940 C DE 76940C DE NDAT76940 D DENDAT76940 D DE NDAT76940D DE 76940D A DE76940D A DE 76940DA DE 76940 C DE76940 C DE 76940C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- board
- folding
- rods
- articulated
- hand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B97/00—Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
- A47B97/001—Wall mounting or suspension arrangements for blackboards or the like
Landscapes
- Drawing Aids And Blackboards (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT^
- Die auf der Zeichnung dargestelle Wandtafel ist mit einer Vorrichtung zum Umlegen versehen,
um sie auf beiden Seiten benutzen zu können, und zwar geschieht dies durch Auf- und Niederbewegen eines mit einer Zugschnur
verbundenen Gleitstückes. Die Vorrichtung ist so ausgeführt, dafs das Umlegen vollständig
zwangläufig geschieht. Eine besondere Bremsvorrichtung verhindert ein zufälliges heftiges
Zurückschlagen der Tafel.
Die Tafel α liegt für gewöhnlich flach gegen
den Rahmen r, läfst sich jedoch um die in der Mitte ihrer Seitenkanten angebrachten
Zapfen c drehen; dies wird durch das an den senkrechten Stangen' k k mit den Hülsen /21Zz1
geführte Gleitstück h bewirkt, welches mit der einen waagrechten Kante der Tafel (Fig. 1, 3
und 4) durch zwei Gelenke, bestehend aus den gebogenen Zapfen g und den Oesen a\ verbunden
ist. Damit beim Auf- und Niedergange des Gleitstückes h die Tafel um die Gelenke g al sich drehen kann, müssen, wie
Fig. 5 und 6 zeigen, die Zapfen c nach aufsen bewegt werden. Zu diesem Zwecke liegen sie
in Gelenken von je zwei Stangen b und d, von denen die einen bei b1 ihren festen Drehpunkt
am Rahmen, r haben, während die anderen mit dem Schieber dl in einer Führung e
gleiten.
Die Aufwärtsbewegung des Gleitstückes h geschieht mittelst der Zugschnur m, die an dem
Rahmen r hu in1, Fig. 1, befestigt ist und über
die an dem Gleitstück gelagerte Rolle i und die am Rahmen r gelagerten Rollen η ο läuft.
In Fig. 4 befindet sich das Gleitstück in der untersten Lage; bei seinem Aufwärtsgange
schlägt die Tafel, wie Fig. 5 zeigt, nach aufsen aus, wobei sich die Gelenkstangen b d im
Winkel zu einander einstellen. Der Winkel wird immer kleiner, bis die Tafel die waagrechte
Lage Fig. 6 erreicht hat; dann gehen die Stangen b d wieder in ihre ursprüngliche
Lage zurück (Fig. 3), während die Tafel schliefslich mit der entgegengesetzten Seite am Rahmen
r anliegt. Soll sie wieder zurückgedreht werden, so bedarf es nur eines leichten Abhebens
ihrer unteren freien Kante (Fig. 3) vom Rahmen r, worauf das Gleitstück durch sein
Gewicht fällt und die Tafel mit zurückdreht. Um letzteres noch zu erleichtern, kann man
die Zapfen c etwas aus der Mitte verlegen, so dafs in Fig. 3 der obere Tafeltheil etwas
schwerer wird.
Um einen gleichmäfsigen Gang des Mechanismus zu erzielen und ein heftiges Zurückschlagen
der Tafel zu verhindern, sind zu ersterem Zwecke die Gelenkstangen b und d möglichst
lang gemacht, bedeutend länger als die halbe Höhe der Tafel. Die Folge davon ist, dafs
die Stangen b und d beim Umlegen der Tafel keinen sehr spitzen Winkel mit einander bilden,
wodurch ein Klemmen des Mechanismus entstehen könnte. Für die Verhinderung eines
heftigen Zurückschiagens dienen mit den Gleitschiebern d1 der unteren Stützhebel verbundene
Bremsen, bestehend in einer hinter der Führung e gelagerten Feder /; diese Vorrichtung
ist in Fig. 6 und 7 in gröfserem Mafsstabe zur Anschauung gebracht; sie läfst sich auch abgeändert
ausführen. Die Tafel kann auch mit einer Vorrichtung verbunden werden, um sie in jeder Schräglage festzustellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Umlegen von Wandtafeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die eine waagrechte Tafelkante mit einem auf- und niederbewegten Gleithebel (h) gelenkig verbunden ist und dafs die in der Mitte der seitlichen Tafelkanten angebrachten Drehzapfen '(c}. an Gelenkstangen (b d) angeordnet sind, die sich beim Umlegen der Tafel im Winkel zu einander einstellen, wobei einerseits die Bildung zu spitzer Winkel dadurch vermieden wird, dafs die Gelenkstangen langer als die halbe Tafelhöhe sind, während andererseits behufs Verhütung eines heftigen Zurückschiagens der Tafel die mit Gleitstücken (dl) in Führungen (e) gleitenden unteren Gelenkstangen mit Bremsvorrichtungen (f) verbunden sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE76940C true DE76940C (de) |
Family
ID=349793
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT76940D Expired - Lifetime DE76940C (de) | Vorrichtung zum Umlegen von Wandtafeln |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE76940C (de) |
-
0
- DE DENDAT76940D patent/DE76940C/de not_active Expired - Lifetime
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