DE76767C - In Form einer Reisetasche zusammenlegbarer Kinderwagen - Google Patents

In Form einer Reisetasche zusammenlegbarer Kinderwagen

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DE76767C
DE76767C DENDAT76767D DE76767DA DE76767C DE 76767 C DE76767 C DE 76767C DE NDAT76767 D DENDAT76767 D DE NDAT76767D DE 76767D A DE76767D A DE 76767DA DE 76767 C DE76767 C DE 76767C
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DE
Germany
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wheels
frame
bracket
car
folded
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DENDAT76767D
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L. THIELE in Eberswalde, Bergerstr. 6
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/14Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor with detachable or rotatably-mounted body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B7/00Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators
    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/044Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor three wheeled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT^
Der vorliegende Kinderwagen ist in Form einer Reisetasche zusammenlegbar und kann im zusammengelegten Zustande als -solche benutzt werden.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Kinderwagen in Fig. i, 2 und 4 in drei Ansichten, in Fig. 4 mit abgenommenen Seiten-Bodenwandungen und Verdeck, dargestellt; Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des Wagens, Fig. 6 den Wagen im zusammengelegten Zustand in zwei Ansichten, Fig. 5 die Gelenkverbindung der Gestellbügel nebst Stützring, der Schnitt ist nach der gebrochenen Linie /-C1 -II-c-III gelegt. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform für die Befestigung der Räder an den Gestellbügeln.
Der Wagen besteht aus den um die beiden Bolzen c c, Fig. 1 und 4, in Richtung der Pfeile (Fig. 1) gegen einander zusammenklappbaren, aus dünnwandigem Stahlrohr hergestellten Rahmenbügeln α an an welchen die aus Segeltuch, Wachsleinwand oder sonst einem dauerhaften Stoff hergestellten Seitenwände nebst Boden befestigt werden. Der Boden besteht aus einem um die Achsen e ex einknickbaren Rahmengestell d, welches mit Korb- oder Rohrgeflecht überzogen wird. Gleichzeitig sind an die Bolzen c c die beiden ebenfalls in Richtung der Pfeile (Fig. 1) nach oben zusammenklappbaren Gestellbügel b bl angelenkt, an' deren waagrechten Schenkeln Zapfen oder Hülsen / angenietet sind zur Befestigung der Räder. An dem vorderen Gestellbügel b sind drei Zapfen bezw. Hülsen angenietet, so dafs der Wagen sowohl als drei- wie auch als vierrädriger zu benutzen ist. Die vier Gestelltheile Ud1 bbx sind im aufgeklappten Zustand an den zu den beiden Seiten des Wagens angeordneten Stützringen g g mittels Flügelschrauben feststellbar (Fig. 5). Die Unverrückbarkeit der Stützringe wird durch je einen Steg h erreicht, der bis zum Mittelpunkt des Ringes geht und sich hier zu einem Auge für die Aufnahme des Bolzens c erweitert. Zur besseren Versteifung der beiden Gestellbügel b und b1 im aufgeklappten Zustand ist an bx ein um i drehbarer Stützhaken k angebracht, welcher in eine Oese / des Gestellbügels b eingreift. Im zusammengeklappten Zustand legt sich der Haken k an den Gestellbügel bl an, wie in Fig. 6 gezeigt.
Zur weiteren Versteifung der Gestelltheile unter einander können noch Gelenkstützen m m angeordnet werden (Fig. 1 punktirt).
Das Verdeck η ist in der üblichen Weise mit Gelenkstützen zusammenlegbar und kann entweder mit dem Rahmengestell α fest verbunden oder abnehmbar angeordnet werden. Der Handgriff 0 ist an dem Bügel Ci1 angenietet und dient bei zusammengeklapptem Wagen gleichzeitig als Handgriff für die Reisetasche.
Die Räder laufen in Gabeln p, welche in flachen Hülsen endigen, mit denen sie auf die vierkantigen Zapfen/, Fig. 1 und 4, der Gestellbügel b bx gesteckt und mittels Flügelschrauben befestigt werden. In Fig. 7 ist eine einfachere Befestigungsweise der Radgabeln dargestellt. An den Gestellbügeln b bx sind Hülsen q angenietet, in welche eine Schnappfeder r mit Stift ν eingelassen ist. Die Radgabeln endigen in hohlen Zapfen s mit dem inneren Ansatz t und dem Schlitz u. Um die Räder zu befestigen, werden die Zapfen s einfach in die Hülsen q eingesteckt,

Claims (1)

  1. die Käse der Schnappfeder r greift hinter den Ansatz t und der Schlitz u gleitet über den Stift ν hin, so gleichzeitig eine Drehung der Radgabel verhindernd. Um die Räder abzuziehen, drückt man auf den Stift v, wodurch die Federn r so weit zurückgedrückt werden, dafs deren Nasen die Ansätze t zum Abziehen der Gabeln freigeben.
    Soll der Wagen zusammengelegt werden, so zieht man zunächst die Räder von den Bügeln b by ab und legt sie in den Wagen. Der letztere ruht jetzt auf den Bügeln b b1. Nun wird das Verdeck η zurückgeschlagen oder abgenommen und in letzterem Falle ebenfalls in den Wagen gelegt. Alsdann werden die Flügelschrauben am Stützring g gelöst und die Rahmenbügel α (X1 in Richtung der Pfeile bis zur Taschenform zusammengelegt. Nunmehr wird der Stützhaken k so weit zurückgeschlagen, bis er an b1 anliegt und die beiden Gestellbügel b bx werden ebenfalls in Richtung der Pfeile nach oben herumgeschlagen, so dafs der ganze Wagen die in Fig. 6 gezeichnete Form der Reisetasche annimmt. Aufser den Rädern und dem Verdeck sollen noch die Betten und sonstige zugehörige Geräthschaften in der Tasche Platz finden.
    In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform des Wagens dargestellt, bei der die beiden Gelenkpunkte für den Bügel b &, von dem Bolzen c losgelöst und an den Umfang des Stützringes nach C1 C1 verlegt sind. Gleichzeitig ist der untere Theil des Ringes abgeschnitten und durch einen geraden Steg begrenzt, der gleichzeitig als Auflager der Reisetasche im zusammengeklappten Zustand dient. Die Handhabung des Wagens ist im übrigen die gleiche wie die vorher beschriebene.
    Paτent-Ansprüche:
    Ein in Form einer Reisetasche zusammenlegbarer und als solche zu benutzender Kinderwagen mit abnehmbaren Rädern, gekennzeichnet durch die um die gemeinsamen Drehpunkte (c c) zusammenlegbaren Gestellbügel (aa1bb1) von denen die ersteren den Wagenkorb tragen, während die letzteren als Wagengestell dienen.
    Eine Ausführungsform des unter ι. gekennzeichneten Kinderwagens, bei welchem die Drehpunkte (C1 C1) der Rädergestellbügel (b bl) von den Drehpunkten (cc) der Rahmenbügel (a CL1) getrennt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT76767D In Form einer Reisetasche zusammenlegbarer Kinderwagen Expired - Lifetime DE76767C (de)

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