DE76766C - Schilfrohrknoten-Schneidemaschine - Google Patents

Schilfrohrknoten-Schneidemaschine

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Publication number
DE76766C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
knot
reed
cutting machine
levers
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT76766D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. STOFFEL in Bremen, Bornstr. 13
Publication of DE76766C publication Critical patent/DE76766C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J1/00Mechanical working of cane or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 43: Korbflechterei.
RUDOLF STOFFEL in BREMEN. Schilfrohrknoten-Schneidemaschine.
Die in beiliegenden Zeichnungen dargestellte Maschine bezweckt, das Entfernen bezw. Abschrägen der Knoten am Schilfrohr sicher und ohne Beschädigung des Rohres zu erreichen.
Fig. ι stellt die Maschine in der Ansicht, Fig. 2 in der Aufsicht dar. Fig. 6 und 7 zeigen das feste Gestell α der Maschine, welches zur Befestigung der Messerträger ν nach unten und oben je vier quadratische Ständer χ trägt, von denen die oberen in Bezug auf die unteren um 45? verdreht sind.
An den Punkten yx bis y^ ist das erste Paar Messerträger ν mittelst Körnerschrauben beweglich befestigt. Die nächsten Messerträger sind bei J^5 bis y% gekreuzt zu den ersteren gelagert. Das dritte Messerträgerpaar wird zwischen den oberen Ständern χ bei ^1 bis ^4 diagonal zu den beiden ersten Paaren gehalten. Die letzten Messerträger sind wieder gekreuzt zu den vorherigen bei \h bis ^8 gelagert.
Aufser dieser Befestigung sind die Messerträger ν durch die Druckstücke d, Fig. 8, welche mittelst zweier Zapfenschrauben zwischen den Messerträgern ν gehalten werden, noch durch die Spannschrauben t an den Lappen / und Z1 und den Gabeln w der Arme des Hauptgestelles mit diesem verbunden, und zwar derart, dafs die auf den Spannschrauben t, Fig. 9, befindlichen Spiralfedern einen stetigen Druck gegen die Messerträger ν ausüben.
Die durch diesen Druck entstehende Bewegung der Messerträger ν wird begrenzt durch die Anordnung der Hebel h, Fig. 10, in Verbindung mit den Hemmungshebeln z, Fig. 3, 4 und 5, welch letztere mit ihren Augen s und durch die durch die Schlitze S1 der Backen b greifenden Zapfen ρ der Messernüsse η mit diesen beweglich verbunden sind. Die Messernüsse n, Fig. 11, ruhen mit ihren seitlichen Zapfen g in den am oberen Ende der Messerträger ν angebrachten Backen b und nehmen die durch Stellschrauben 0 gehaltenen Messer auf.
Die stegartige Verbindung der unteren vier Ständer χ dient zur Befestigung der ganzen Vorrichtung und zur Aufnahme des Führungsrohres f, Fig. 12, und der Führungsbüchse r, Fig. 13.
Der Ruhestand eines Messerpaares ist in Fig. 3 und 4 dargestellt.
Die Messerträger ν werden bis zum Anlegen ■der Hebel h an die Muttern der Spannschrauben t nach innen gedrückt, wodurch die Hebel h sich um ihre Achse drehen. Die Hemmungshebel /, denen diese Drehung durch die Wellen k mitgetheilt wird, haben mittelst ihrer Augen s die durch die Backen b greifenden Zapfen ρ der Messernüsse η bis zu den inneren Enden der Schlitze S1 der Backen b verschoben, die Messernüsse η um ihre zur Befestigung dienenden Zapfen g gedreht und gleichzeitig die Messer m in die schräge Lage gebracht, welche das Einführen des Schilfrohres ermöglicht.
Das durch Rollen oder dergleichen zugeführte Rohr trifft mit seinem vorderen Ende

Claims (1)

  1. etwa die Mitte der concentrischen Messerenden und nimmt diese bis zur geraden Stellung bezw. bis zum Auflegen der Messer m auf die Zungen \ der Messerträger v, Fig. 5, mit. In dieser Stellung kgen sich die dem Rohr entsprechend ausgehöhlten Schneidekanten der Messer m an das Rohr und greifen nun jeden kommenden Knoten an, folgen aber ihren nach aufsen geschliffenen Schneiden (Fig. 14), schrägen den Knoten also nur ab und drängen die Messerträger ν um die abgeschrägte Verstärkung des Rohres aus einander.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Schilfrohrknoten-Schneidemaschine, gekennzeichnet durch die Anordnung und Wirkung der in verschiedenen Ebenen zu einander liegenden Messer m, in Verbindung mit den als Bügel ausgebildeten Messerträgern v, den Hemmungshebeln i mit den Augen s und den Hebeln h, welche letztere sich ' beim Schliefsen der Messerträger gegen die Anschlagsmuttern der Spannungsschrauben t legen, die Lage der Messer verändern und den Hub der Messerträger ν begrenzen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT76766D Schilfrohrknoten-Schneidemaschine Expired - Lifetime DE76766C (de)

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