DE76759C - Lehre für Gehrungsschneidmaschinen - Google Patents
Lehre für GehrungsschneidmaschinenInfo
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- DE76759C DE76759C DENDAT76759D DE76759DA DE76759C DE 76759 C DE76759 C DE 76759C DE NDAT76759 D DENDAT76759 D DE NDAT76759D DE 76759D A DE76759D A DE 76759DA DE 76759 C DE76759 C DE 76759C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G5/00—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
- B27G5/04—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for planing, cutting, shearing, or milling mitre joints
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
(County of Kent, State of Michigan, V. St. A.).
Lehre für Gehrungsschneidmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche, vom 26. April 1893 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lehre für Gehrungsschneidmaschinen, welche dadurch
gekennzeichnet ist, dafs sie einer materiellen Drehungsachse entbehrt und dieselbe Vorrichtung
gleichzeitig sowohl zur Winkeleinstellung der Lehre als auch zur Festklemmung derselben
dient. Diese doppeltwirkende Einrichtung ist so beschaffen, dafs selbst eine stärkere Abnutzung
derselben keine wesentliche Ungenauigkeit der Einstellung der Lehre zur Folge haben
kann. Es ist dies dadurch' erreicht, dafs zur Befestigung der Lehre ein im Querschnitt
schwalbenschwanzförmiges Ringsegment benutzt wird, welches sich in einer entsprechenden
Halbkreisnuth des Tisches führt und welches in dem Mafse der Abnutzung der Schwalbenschwanzfläche
tiefer in die Lehre selbst eintritt.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι einen Verticalschnitt durch die Lehre
mit dem Ringsegment. Fig. 2 zeigt die Lehre nebst einem Theil des Tisches in oberer Ansicht.
Fig. 3 zeigt das Ringsegment. Die Lehre C besteht aus einem nach hinten zu offenen,
keilartigen Körper, welcher mit flacher, dreieckiger Fläche auf dem Tisch B ruht und mit
der Spitze bündig mit der Vorderkante des Tisches steht.
In der unteren Fläche der Lehre befindet sich eine aus der Spitze geschlagene ringförmige
Nuth, in . welcher eine einen entsprechenden Theil eines Ringes bildende Klammer / sitzt.
Dieselbe ist nach unten schwalbenschwanzförmig verbreitert und führt sich mit diesem
Theil in einer entsprechenden, aus demselben Punkt bis nahe zum Halbkreis geschlagenen
Nuth S in der Tischplatte. Mit der Klammer / ist ein Schraubenbolzen L verbunden, welcher
durch die Fufsplatte der Lehre hindurchtritt und auf welchem eine mit Griff m versehene
Mutter M sitzt.
Die vordere Kante.g der Lehre behält infolge der Ausbildung der Klammer als Theil
eines Ringes von demselben Durchmesser wie derjenige der Nuth S und infolge des Umstandes,
dafs diese Nuth S aus der Spitze der Lehre geschlagen ist, bei jeder beliebigen Einstellung
der Klammer innerhalb der Nuth S ihre Lage im Mittelpunkt des Kreises, aus
welchem die Nuth geschlagen ist, bei, d. h. die Drehung der Lehre findet unter allen Umständen
um ihre vordere Kante als Achse statt.
Der Bolzen L wird so eingestellt, dafs ein geringer Ausschlag des Griffes m genügt, die
Klammer / nach Einstellung der Lehre mittelst des Schwalbenschwanzes in der Nuth S sicher
festzuklemmen. >
Dem Schlottrigwerden der Klammer / in der Nuth S infolge Abnutzung der Schwalbenschwanzflächen
ist dadurch . vorgebeugt, dafs die Nuth in der Lehre selbst von vornherein so tief gehalten ist, dafs das Ringsegment I in
dem Mafse der Abnutzung nach und nach tiefer in die Lehre eindringen kann, wodurch eine
sichere Anlage der gesammten Schwalbenschwanzfläche in der Nuth S dauernd herbeigeführt
wird.
Die aufrechte innere Seitenfläche der Lehre ist vollständig glatt. Die vordere Kante g der-
(2. Auflage, ausgegeben am 12. Mär\ iqot.J
selben wird von einer besonderen Leiste P gebildet, welche nachstellbar an dem Körper
der Lehre befestigt sein kann, um diese Kante g· bei Abnutzung stets in die zweckentsprechende
Lage zur Messerbahn einstellen zu können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Lehre für Gehrungsschneidmaschinen, bei welcher — unter Fortfall einer materiellen Drehungsachse — eine dauernd sichere und genaue Innehaltung der Lage der Vorderkante (g) unmittelbar an der Messerbahn durch ein. sowohl zur Winkeleinstellung als auch Festklemmung der Lehre dienendes, sich in einer im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Halbkreisnuth (S) des Tisches (B) führendes, entsprechend gestaltetes Ringsegment (I) herbeigeführt wird, das gleichzeitig jeden durch Abnutzung möglichen schädlichen Einflufs auf die sichere Lage der Lehre durch tieferen Eintritt in die im Tisch und in der Lehre selbst befindlichen Nuthen aufhebt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE76759C true DE76759C (de) |
Family
ID=349627
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE76759C (de) |
-
0
- DE DENDAT76759D patent/DE76759C/de not_active Expired - Lifetime
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