DE766160C - Verfahren zur Herstellung gerbend wirkender Kondensationsprodukte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung gerbend wirkender KondensationsprodukteInfo
- Publication number
- DE766160C DE766160C DEB190750D DEB0190750D DE766160C DE 766160 C DE766160 C DE 766160C DE B190750 D DEB190750 D DE B190750D DE B0190750 D DEB0190750 D DE B0190750D DE 766160 C DE766160 C DE 766160C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tanning
- parts
- formaldehyde
- condensation products
- products
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14C—CHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
- C14C3/00—Tanning; Compositions for tanning
- C14C3/02—Chemical tanning
- C14C3/08—Chemical tanning by organic agents
- C14C3/18—Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof
- C14C3/20—Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof sulfonated
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung gerbend wirkender Kondensationsprodukte Es ist bekannt, daß man beider Einwirkung von Glykolsäure und Milchsäure, also aliphatischen a-Oxysäuren, sowiederenLactiden auf aromatische Kohlenwasserstoffe und aromatische Oxyverbindungen in Gegenwart von Schwefelsäure zu klar wasserlöslichen und gut gerbenden Verbindungen gelangt (s. hierzu die Patentschriften 386930, 386 or 2, 38o593, 676 855).
- Ferner ist ein Verfahren bekanntgeworden, nach dem aromatische Sulfosäuren mit Aldehyden oder aldehydabgebenden Stoffen und aromatischen Oxyca%rbonsäuren kondensiert werden. Außerdem wurden tierische Häute mit durch alkalische Extraktion gewonnenen Lösungen von Teer, insbesondere Buchenholzteer, in Gegenwart von Formaldehyd gegerbt oder diese Lösungen vor ihrer Benutzung zum Gerben mit Formialdiehyd behandelt.
- Es wurde nun gefunden, daß man bei der Einwirkung von Formaldehyd auf das Sulfonierungsprodukt aus aromatischen Oxyverbindungen und y-Lactonen zu klar wasserlöslichen und gut gerbenden Kondensationsprodukten gelangt. Es war bisher nicht bekannt, daß die Kondensationsprodukte aus den leicht zugänglichen y-Lactonen und aro-
matischen Oxyverbindtuigen mit Aldehyden zu gerbenden Verbindungen finit besonders ausgeprägtem Charakter umgesetzt werden können. Zur Herstellung dieser Kondensationspro- dukte kann man von Phenolen. Kresolen. Naphtliolen, ihren Derivaten mitChloratomen und ähnlichen sowie von DioxydlaryIctilforieri und ihren Chlorverbindungen oder Carboxy l- gruppen enthaltenden Abkömmlingen aus- gehen. Als -#-Lactone kommen für diese Reaktion vorzugsweise #-Butyro- und ,#-Valerolacton zur Verwendung. An Stelle der reinen Lactoiie sollen insbesondere die an diesen Verbin- dungen reichen sauren Destillationsprodukte aus der Holzverkohlung vom Siedepunkt etwa i 8o bis 2o@= ver«-eiidet werden. Außer Schwefelsäure eignen sich auch 01eum, Chlorsulfonsäure u. ä. sulfonierend wirkende :Mittel. Zur Herstellung solcher Kondensations- produkte mischt oder löst man i Mol aro- matische Oxyverbindung mit i@-- bis i/.4 Mol ;#-Lacton bzw. der entsprechenden -Menge eines vorwiegend aus ;#-Lactonen bestehenden Destillationsproduktes aus der Holzver- kohlung und rührt in mäßigem Tempo 1_ bis i 11o1 Schwefelsäure zu oder ersetzt einen Teil der Schwefelsäure durch eine aroma- tische Sulfosäure. Das Gemisch erhitzt man auf id.o bis 16o". wobei unter Aufschäumen rasch eine sehr lebhafte Reaktion einsetzt. -Man kann auch durch längeres Erhitzen bei Temperaturen von ioo bis 146' zu ähnlichen Produkten gelangen. -Man erhitzt so lange. his das starke Schäumen beendet ist, was 15 bis .1o Minuten in Anspruch nimmt. Die erhaltenen Produkte sind oft nur zum Teil löslich und besitzen im allgemeinen keine guten Gerbeigenschaften. L m zu gut gerbenden Produkten zti ge- langen. rührt inan unter Kühlen langsam '/.i bis #/':: 11o1 Formaldehyd ein, wobei man beachtet. daß die Temperatur vor Zugabe von 2/;i des Formaldehyds nicht über ;o- steigt. lach beendeter Formaldehydzugabe. und nachdem beim Erwärmen auf 7o bis So= der Formaldelivd verschwunden ist, resultiert eine zähe. dunkel gefärbte 'Masse, die sich in Wasser mit brauner Farbe löst. Die Kondensation kann schließlich auch in mehreren Phasen durchgeführt werden. und -zwar so. daß zuerst einkeaktionsprodukt aus aromatischer 0x_ verl>indung, ;#-Lacton, und kleineren 'Mengen Schwefelsäure hergestellt und mit aromatischen Sulfosäuren und Form- aldehyd zu löslichen Produkten kondensiert wird. Die auf diese Weise gewonnenen Konden- sationsprodukte sind zähe, braune Massen oder Flüssigkeiten, die sich in bekannter Weise einengen lassen. Sie können unter teil- weiser 'Neutralisation mit einem Alkali. z. B. :'Natronlauge oder Ammoniak, zum Gerben verwendet «-erden und liefern ein Leder von guter Fülle und an;enehmem Griii. Das Verhältnis Gerbstoff zu Nichtgerbstoff ist bei den auf diese Weise erhaltenen Gerb- stoffen besonders günstig. Der technische Fortschritt der vorliegenden Erfindung besteht also darin. daß man an Stelle der aus zeitbedingten Gründen nicht verfügbaren x-Oxvsäuren die in einfacher Weise erhältlichen ##-Lactone verwendet, ins- besondere die hieran. reichen preisgünstigen Nebenprodukte der I-lolz@-erkolilung. Die -#-Lactone zeichnen sich durch holte Rea.htions- fähigkeit aus und verbinden sichüberrascliend leicht. in den meisten Fällen ohne Harz- bildung mit aromatischen Sulfosäurien unter Bildung von gerbenden Verbindungen, die den in --leicher Weise unter Benutzung von 2:Oxvsäuren gewonnenen wesentlich über- legen y sind; man erhält ein Leder von be- sonders guter Fülle tind mildem Grifft. Die ;--Lactone bieten die einzige bisher nicht be- kannte -Möglichkeit. ##-Oxvverl>indungen bei der Herstellung synthetischer Gerbstoffe zti verwenden, da die entsprechenden y-Oxy- säuren sehr unbeständig sind. Trotz der größeren Reaktionsfähigkeit der ;-Lactone gegenüber x-Oxvsäuren ist die Tatsache be- sonders überraschend, daß sie bei der Konden- sation kaum Neigung zur Verharzung zeigen, während ini Gegensatz hierzu bei Benutzung von x-Oxvsäuren vielfach unlösliche und da- mit für die Zwecke der Gerberei ungeeignete Produkte entstehen. Hiermit hängt es zusam- men, daß die nach der vorliegenden Erfindung erhaltenen Gerbstoffe in den meisten Fällen weniger unlösliche Verbindungen aufweisen als die unter Verwendung von x-Oxvsäuren hergestellten. Diese Feststellung ist neu und war bei der grollen Reaktionsfähigkeit der ;#-Lactone in keiner Weise vorauszusehen. i. cg_; Teile Phenol (krist.i werden unter Erwärmen in äoTeileii eines sauren Destilla- tionsproduktes aus der Holz v erkohlung vom Siedepunkt etwa iS3 - gelöst und mit ioo Teilen llonohvdrat »Minuten auf i _5o bis i6o= erhitzt. L-nter Schüunien setzt eine lebhafte Reaktion ein; sobald dieses Schäumen nachgelassen hat, was etwa 2o bis 2.5 -Minuten in Anspruch nimmt, erhitzt man noch io Mi- nuten nach, dann kühlt man das Reaktions- gemisch ab und rührt bei 3,3 his do@ nach Verdünnen mit 5o Teilen Wasser 4,3 Teile 3o°/oigen Formaldehyd innerhalb i bis l'/2 Stunden ein. Dabei beachte man. daß die - 2. iio Teile Kresolgehzisch werden mit 25 Teilen eines sauren Destillationsproduktes aus der Holzverkohlung (Siedepunkt i85') und ioo Teilen Monohydrat 25 Minuten auf i5o bis 16o° erhitzt. Das erhaltene Kondensationsprodukt wird nach dem Abkühlen und Verdünnen mit 5o Teilen Wasser unter Kühlen langsam mit 45 Teilen 3oo/oigem Formaldehyd versetzt. Nach vollständiger Zugabe des Formaldehyds wird so lange auf 7o bis 8o° erwärmt, bis der Formaldehyd verschwunden ist. Man erhält eine zähe dunkle Masse, die sich mit tiefer rötlichbrauner Farbe in Wasser löst und gute gerbende Eigenschaften besitzt.
- 3. 55 Teile Kresolgemisch werden mit 25 Teilen eines an y-Lacton reichen Destillationsproduktes aus der Holzverkohlung (Siedepunkt i85°) und 25 Teilen Monohydrat sowie ioo Teilen Kresolsulfosäure gemischt und unter Rühren 30 Minuten bei i5o bis 16o° gehalten. Hierauf wird abgekühlt, mit 4o Teilen Wasser unter Kühlen langsam verdünnt und gleichfalls unter Kühlen mit 45 Teilen 3oo/oigem Formaldehyd langsam versetzt. Nach Erwärmen auf 7o bis 8o° verschwindet der Formaldehyd ziemlich rasch, und man erhält ein in heißem Wasser mit brauner Farbe lösliches, gut gerbend wirkendes Kondensationsprodukt. Damit hergestellte Leder sind braun gefärbt und weisen einen vollen Griff auf.
- 4. 14o Teile Dikresylsulfongemisch werden unter Erwärmen mit 13 Teilen eines an y-Lacton reichen Destillationsproduktes aus der Holzverkohlung (Siedepunkt 1,85°) und 6o Teilen Monohydrat vermischt und so lange auf i5o bis i6o° erhitzt, bis das Schäumen aufgehört hat, was in etwa 3o bis 40 Minuten der Fall ist. Man kühlt hierauf ab, bis das Schäumen beendet und das Produkt löslich geworden ist. Man verdünnt mit 5o Teilen Wasser unter Kühlen und rührt langsam 22 Teile 3o1/eigen Formaldehyd ein. Hierauf erwärmt man so lange, bis aller Formaldehyd verschwunden ist. Man erhält eine zähe, dunkle Masse, die sich mit brauner Farbe in Wasser löst und sehr gute gerbende und füllende Eigenschaften besitzt.
- . 5. 122 Teile Dioxydiphenylsulfon werden unter Erwärmen mit 25 Teilen des genannten Destillationsproduktes aus der Holzverkohlung gelöst und hierauf 5o Teile Schwefelsäure (Monohydrat) eingerührt. Nachdem beim Erhitzen auf 15o bis 16o° innerhalb von 2o bis 25 Minuten die Masse dünnflüssig und im Wasser löslich geworden ist, wird abgekühlt und mit 3o Teilen lauwarmen Wassers verdünnt. In das verdünnte Produkt werden unter Kühlen langsam i i Teile 3oo/o.igen Formaldehyds eingerührt. Ist nach Erwärmen im kochenden Wasserbad der Formaldehyd vollständig verschwunden, so wird das dickflüssige Produkt verdünnt und mit Natronlauge oder Ammoniak teilweise neutralisiert. Die wäßrigenLösungen eines solchen Kondensationsproduktes sind braungefärbtundhaben gute gerbende und füllende Eigenschaften. Damit hergestellte Leder sind hell, etwas graubraun gefärbt und weisen einen sehr vollen Griff auf.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: VerfahrenzurHerstellung gerbend wirkender Kondensationsprodukte, dadurch gekennzeichnet; daß y-Lactone oder solche vorwiegend enthaltende Destillationsprodukte aus der Holzverkohlung auf aromatischen Oxyverbindungen in Gegenwart von Schwefelsäure bei Temperaturen über ioo°, vorzugsweise zwischen i2o und i6o°, zur Anwendung gebracht werden und die so erhaltenen, zumeist nur geringe Gerbwirkung aufweisenden Verbindungen durch Behandlung mit Formaldehyd in wasserlösliche und gut gerbend wirkende Kondensationsprodukte übergeführt werden. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften inBetracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 336 895, 644339.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB190750D DE766160C (de) | 1940-05-21 | 1940-05-21 | Verfahren zur Herstellung gerbend wirkender Kondensationsprodukte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB190750D DE766160C (de) | 1940-05-21 | 1940-05-21 | Verfahren zur Herstellung gerbend wirkender Kondensationsprodukte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE766160C true DE766160C (de) | 1954-02-08 |
Family
ID=7011172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB190750D Expired DE766160C (de) | 1940-05-21 | 1940-05-21 | Verfahren zur Herstellung gerbend wirkender Kondensationsprodukte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE766160C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE336895C (de) * | 1916-02-06 | 1921-05-19 | Holzverkohlungs Ind Aktien Ges | Verfahren zum Gerben tierischer Haeute |
DE644339C (de) * | 1933-11-30 | 1937-04-29 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von gerbend wirkenden Kondensationsprodukten |
-
1940
- 1940-05-21 DE DEB190750D patent/DE766160C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE336895C (de) * | 1916-02-06 | 1921-05-19 | Holzverkohlungs Ind Aktien Ges | Verfahren zum Gerben tierischer Haeute |
DE644339C (de) * | 1933-11-30 | 1937-04-29 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von gerbend wirkenden Kondensationsprodukten |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE848823C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten | |
EP0717114A2 (de) | Wässrige Zusammensetzung zum Vorgerben von Hautblössen oder Nachgerben von Leder | |
EP0429830A2 (de) | Verfahren zum Alleingerben von Blössen und zum Nachgerben von Chromleder | |
DE766160C (de) | Verfahren zur Herstellung gerbend wirkender Kondensationsprodukte | |
EP2205768B1 (de) | Verfahren zur herstellung von leder | |
DE2451720A1 (de) | Phenolsulfonsaeure-harnstoff-formaldehyd-umsetzungsprodukte, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung als gerbend wirkende substanzen | |
DE19724468B4 (de) | Wäßrige Zusammensetzung zum Vorgerben von Hautblössen oder Nachgerben von Leder | |
DE2717141A1 (de) | Sulfonierte, aromatische umsetzungsprodukte, verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung als gerbend wirkende substanzen | |
DE2113096A1 (de) | Wasserloesliche synthetische Gerbstoffe | |
DE648466C (de) | Verfahren zur Herstellung von gerbend wirkenden Kondensationsprodukten | |
DE575766C (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen hoehermolekularen Kondensationsprodukten | |
DE892817C (de) | Verfahren zur Herstellung weissgegerbter Leder | |
WO2010043680A1 (de) | Verfahren zur herstellung von leder | |
DE493795C (de) | Verfahren zur Darstellung gerbender Stoffe | |
DE707006C (de) | Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Kondensationsprodukte | |
AT147180B (de) | Verfahren zur Darstellung lichtecht gerbender Stoffe. | |
EP1568788A2 (de) | Aromatische Sulfonsäuren, ihr Herstellungsverfahren, ihre Aldehydkondensate und ihre Verwendung im Leder-, Papier- und Textilbereich | |
DE819694C (de) | Verfahren zur Herstellung von gerbend wirkenden Kondensationsprodukten | |
DE423081C (de) | Verfahren zur Darstellung von Sulfoalkyl- und Sulfoarylaethern von aus Phenolen sich ableitenden harzartigen Kondensationsprodukten | |
DE336895C (de) | Verfahren zum Gerben tierischer Haeute | |
DE386297C (de) | Verfahren zur Herstellung von Sulfonsaeuren schwefelhaltiger Derivate hochmolekularer aromatischer Kohlenwasserstoffe | |
DE973417C (de) | Verfahren zur Herstellung haertbarer basischer, stickstoffhaltiger Phenolharze | |
DE858558C (de) | Verfahren zur Herstellung von Gerbstoffen | |
US1443697A (en) | Manufacture and production of tanning agents | |
DE382905C (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallsalzen synthetischer Gerbstoffe |