DE766051C - Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen stossartigen Charakters - Google Patents
Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen stossartigen CharaktersInfo
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- DE766051C DE766051C DEK151718D DEK0151718D DE766051C DE 766051 C DE766051 C DE 766051C DE K151718 D DEK151718 D DE K151718D DE K0151718 D DEK0151718 D DE K0151718D DE 766051 C DE766051 C DE 766051C
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/53—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
- H03K3/537—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a spark gap
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Description
- Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen stoßartigen Charakters Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzeugung hoherGleichspannungen stoßartigen, Charakters.. Erfindungsgemäß ist die Anlage, bestehend aus dem Transformator, der Gleichrichteranordnung, der Kondensatorbatteriey den Ladewiderständen, den Schaltfunkenstrecken oder sonstigen Schaltvorrichtungen und den gegebenenfalls angeordneten Dämpfungswiderständen, ganz oder teilweise in einem mit einem hochmolekularen Schutzgas, wie z. B. Dichlordifluormethan, Schwefeldioxyd od. d'gl., oder einem Gemisch von Luft mit solchen Schutzgasen gefühlten Raum untergebracht. Die Einrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich vor den bekannten Stoßspannungsanlagen durch einem. ganz besonders geringen Raumbedarf und ein: sehr niedriges Gewicht der Anlage aus. Bei den bekannten Stoßspannungsanlagen hat man zur Erzielung eines gedrängten Aufbaues und einer kleinen Induktivität des Stoßentladekreises Plattenkondensatoren verwendet. Um die in Luft notwendigen großen Abstände und großen Abrundungen der Metallteile zu vermeiden, hat man auch bereits diese Scheibenkondensatoren bz.w. alle Stoßspannung führenden Teile unter Öl gesetzt. Diese Anordnung hat aber gegenüber der Erfindung: den
acliteil, dar das Gewicht der ganzen Anlage s°hr groß wird. Außerdem müssen die ölimprägnierten Papierkondensatoren. Hoch- spannungstransformatoren und Heiztrandler für die Gleichr ichterventile einem sehr lang- wierigen Trocknungsprozeß und einen sehr sorgfältig durchzuführenden Tränkungsprozeß im Valctiuinofen unterworfen werden. Bei der Erfindung werden alle diese Nachteile ver- mieden und darüber hinaus noch der Vorteil erzielt, da.ß keine Verbrennungsgefahr be- steht. Das Schutzgas kann entweder unter atmosphärischem Druck oder unter einem er- höliten Druck stehen, wodurch die _hmessun- gen der Anlage noch «-eiter verringert «-erden können, da die Durchschlagsfestigkeit von Papier. Kunstfolie usw. für die Konden- satoren. Transformatortvichltingen u. d']. unter Preßgas mit zunehmendem Drück an- steigt. Hierbei bringt das gemäß der Erfin- dung zu verwendende hochmolekulare Schutz- gas ,@ wie z. B. Dichlordifluormethan, «-elches eine etwa dreimal so holieDurchschlagsfestig- heit Erie Luft hat, gegenüber Preßluft den \`orteil, daß der Gasdruck nur auf 1/:3 des hei Preßluft zur Erhöhung der Durchschlags- festigkeit erforderlichen Wertes erhöht zu ,werden braucht. Das Preßgasgefäß, in welches die Anlage zweckmäßig eingebaut wird. kann daher entsprechend leichter ge- macht werden, wodurch es niedriger im Preis °.vird und es keine Schwierigkeiten bereitet. die Anlage fahrbar zu machen. Gegebenenfalls kann man die Anlage auch in mehreren Ge- fäl;ten unterbringen. Die Verwendung von Preßgasen zur Küh- i lang oder bzw. und zur besseren Isolierung voll Transformatoren, Kändensato.ren oder Röntgenröhren ist schon bekannt; jedoch handelt es sich bei diesen Preßgasen. nur um niedrigmolekulare Gase, wie Luft, Stickstoff oder Kohlensäure, während gemäß der Erfin- dung ein hochmolekulares Schutzgas ver- wendet werden soll, und zwar zur Füllung des eine Stoßanlage enthaltenden Raumes. Die Verwendung von alipliatischen Kohlenwasser- stofen, welche gebundenen Fluor oder gebun- denes Chlor und gebundenen Fluor enthalten, z. B. Dichlordifluormethan, als Löschmittel bei elektrischen Stromunterbrechern mit Licht- l:oZenlöschung, insbesondere Druckgasschal- tern, ist schon früher vorgeschlagen worden. jedoch aus anderen Erwägungen heraus als gemäß der vorliegenden Erfindung hochmole- kulare Schutzgase. wie z. B. Dichlordifluor- methan, zur Füllung des eine Stoßanlage ent- haltenden Raumes vorgeschlagen werden. In der Abbildung ist ein Ausführungsbei- spiel für eine Einrichtung gemäß der Erfin- dung dargestellt. Die der Einfachheit halber , mir schematisch in ihrer Schaltung dar- gestellte Stoßspannungsanlage besteht in üblicher Weise aus einem Transformator T, den (ileichrichterventilen G und den in Parallelschaltung über die Widerstände TV aufgeladenen Kondensatoren C, die zwecks Entladung mittels der Schaltfunkenstrecken F in Reihe geschaltet werden. Die ganze Stoß- ist in einem Gefäß unter- ;J)racht. «-elches aus einem -Mantel i i aus 1sclierniaterial besteht. der durch einen metallischen Boden 12 und einen metallischen l@eel@el 13 abgeschlossen ist. Dieser Behälter ist Mit einem hochmolekularen Schutzgas. wie z. B. Dichlordifluormethan. oder finit einem Gemisch aus diesem Gas und Luft gefüllt und auf Eiollen i.1 fahrbar. Der,bletallhoderi 1 2 ist ;e erdet und mit dein zu erdenden Punkt i der Stoßspannungsanlage leitend verbunden. Entsprechend ist der lletalldecl-zel 13 mit dein Punkt i6 leitend verbunden. an dem das höchste Potential der Anlage auftritt. Der Dt@hel 13 steht mit der zur Abnahme der St@Aaspannung dienenden, in üblicher Weise lcugelförniig ausgebildeten Klemme 17 in leitender Verbindung. Statt der in der -#J>bil- dung dargestellten Schaltung kann auch ir-endeine andere der bekannten Schaltungen zur Erzeugung von Stoßspannungen benutzt werden. Gegebenenfalls kann man die Schalt- funkenstrecken F auf@erhalb des in der Al- l)ilflung dargestellten Gefäßes in atmosphä- rischer Luft oder in einem finit einem kompri- mierttn Gas -efiillten Gehäuse unterbringen. Man kann die Anordnung auch so treffen, ,fall) mir die Stosspannung führenden Teile fier Anlag: in dein Gasbehälter untergebracht u erden, während die übrigen Teile der Anlage in besonderen. gegebenenfalls auch mit dem Schutzgas gefüllten Gehäusen angeordnet sind. Die zweckmätlig an dem Boden 1 2 vor- g - e- selienen Rohranschl üsse zum Einfüllen oder achfüllen des Gases bzw. Gasgemisches sind in der Abbildung der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen stoßartigen Charakters, dadurch gel,;ennzeichiiet, daß die Anlage, bestehend aus Transformator, Gleichrichteranordnung, Kondensatorhatterie, Lade-und Dämpfungswiderständen. Schaltfunkenstrecken oder sonstigen Schaltvorrichtungen. ganz oder teilweise in einem mit einem hochmolekularen Schutzgas, «-ie Dichlordifluormethan, Scliwefeldioxvd od. dgl., oder einem Gemisch von Luft mit solchen Schutzgasen gefüllten Raum untergebracht ist. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da?) eine oder mehrere Schaltfunkenstrecken außerhalb des Gasbehälters angeordnet sind und sich in atmosphärischer Luft befinden. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgas unter einem erhöhten Druck steht. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage ganz oder teilweise in einem oder mehreren Isoliermantelgefäßen mit Metalldeckeln eingebaut ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Anlage enthaltende Gefäß (b.zw. die Gefäße) fahrbar angeordnet ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 327 407, 539 112, 492 739; österreichische Patentschriften Nr. 134 509, 1405i9; USA.-Patentschriften Nr. i 836 195, 1959372-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK151718D DE766051C (de) | 1938-08-30 | 1938-08-30 | Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen stossartigen Charakters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK151718D DE766051C (de) | 1938-08-30 | 1938-08-30 | Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen stossartigen Charakters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE766051C true DE766051C (de) | 1953-01-26 |
Family
ID=7252443
Family Applications (1)
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DEK151718D Expired DE766051C (de) | 1938-08-30 | 1938-08-30 | Einrichtung zur Erzeugung hoher Gleichspannungen stossartigen Charakters |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE766051C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014226218A1 (de) * | 2014-12-17 | 2016-06-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Hochspannungsprüfanlage für Stoßspannungsprüfungen |
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DE327407C (de) * | 1918-02-20 | 1920-10-11 | Asea Ab | Verfahren zum Betriebe von Transformatoren, deren Kasten mit einem Gas als Isoliermittel unter hoeherem Druck als dem Aussendruck angefuellt ist |
DE492739C (de) * | 1930-06-04 | Werner Otto | Elektronenroehre | |
DE539112C (de) * | 1930-02-10 | 1931-11-21 | Franz Windhausen | Transformator, der durch ein gasfoermiges Isoliermittel von Atmosphaerendruck oder einem hoeheren Druck gekuehlt wird, das im Kreislauf an den Transformatorteilen und andurch ein aeusseres Kuehlmittel (Luftkuehlwasser o. dgl.) gekuehlten Oberflaechen umlaeuft |
US1836195A (en) * | 1924-02-15 | 1931-12-15 | Franklin S Smith | Condenser construction |
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- 1938-08-30 DE DEK151718D patent/DE766051C/de not_active Expired
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