DE507615C - Hochspannungsoelschalter mit Funkenstrecken parallel zu dem ausserhalb des OElbehaelters liegenden Teil seiner Durchfuehrungen - Google Patents

Hochspannungsoelschalter mit Funkenstrecken parallel zu dem ausserhalb des OElbehaelters liegenden Teil seiner Durchfuehrungen

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DE507615C
DE507615C DES84931D DES0084931D DE507615C DE 507615 C DE507615 C DE 507615C DE S84931 D DES84931 D DE S84931D DE S0084931 D DES0084931 D DE S0084931D DE 507615 C DE507615 C DE 507615C
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DE
Germany
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switch
oil
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throughs
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Expired
Application number
DES84931D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kargel
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VEM Sachsenwerk GmbH
Original Assignee
Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/24Means for preventing discharge to non-current-carrying parts, e.g. using corona ring

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

Zur Ausschließung von Schaden bemißt man die Isolatoren von elektrischen Apparaten mit Isolierflüssigkeit, derart, daß beim Auftreten von Überspannungen der Überschlag nicht im Behälter des Schalters, sondern auf jeden Fall außerhalb desselben stattfindet. Um in dieser Hinsicht nun ohne Rücksicht auf den jeweiligen Zustand der Isolatoren (trocken oder beregnet) eine bestimmte Gewähr für die Erzielung dieses Effektes zu haben, ordnete man bei bekannten Ausführungen dem außerhalb des Ölbehälters Hegenden Teil jeder Durchführung des Schalters zwei Elektroden zu, und zwar eine an der Kappe der Durchführung und eine solche am Ölbehälter. Diese bilden dann eine Luftfunkenstrecke parallel zum Isolationsweg an diesem Teil der Durchführung. Der Abstand dieser Elektroden wird so bemessen, daß der zwischen ihnen zum Überschlag ausreichende Wert der Spannung sowohl unterhalb des niedrigsten Überschlagwertes im Schalter als auch außerhalb desselben an den Isolatoren liegt.
Die Erfindung hat eine Vereinfachung dieser bekannten Anordnung zum Gegenstand. Sie zieht Nutzen aus der Tatsache, daß alle Durchführungen des Schalters bzw. der Abstand der isolierten Kappe gegen Erde für alle Durchführungen gleich sind. Man kann daher erfindungsgemäß je nach der Anordnung der Durchführungen entweder allen ihren an Spannung liegenden Kappen bzw. Kappenelektroden oder denselben in Gruppen eine gemeinsame Erdelektrode zuordnen. Die Einstellung dieser Erdelektrode allein genügt dann, um sämtliche beteiligten Funkenstrecken abzustimmen. Dabei können als Elektroden, die die Funkenstrecke bilden, an sich bereits vorgesehene Teile des Schalters dienen. Die an Spannung liegende Elektrode kann also durch die Kappe und die Erdelektrode durch einen zwischen den Durchführungen liegenden Dom gebildet werden, welcher zur Führung der ölschaltertraverse dient.
Entsprechende Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. ι und 2 für einen ölschalter mit rundem Kessel und auf einem Kreis angeordneten Durchführungen, während die Abb. 3 und 4 die Anwendung der Erfindung auf einen rechteckigen Schalter wiedergeben. Die jeweilig an Spannung liegenden Elektroden werden gebildet durch die metallischen Kappen α der Durchführungen, während die Erdelektrode durch den Dom b erzielt wird, weleher an sich ein ohnedies benötigtes Element des Schalters sein kann. Durch entsprechende Bemessung bzw. Einstellung seiner Höhe unter Berücksichtigung des an den Durchführungen außerhalb des Schalters vorhande-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hermann Kargel in Radeberg, Sa.
1.IiS "
nen Isolationsweges wird dann der erforderliche Abstand für die Elektroden der Funkenstrecke erzielt. Wie die Abbildungen erkennen lassen, ist in den Abb. ι und 2 allen sechs Durchführungen nur eine einzige Erdelektrode zugeordnet, während nach den Abb. 3 und 4 zwei solche vorgesehen sind, wobei jede derselben gewissermaßen einer Gruppe von vier Durchführungen als Gegenelektrode dient.
Die Erfindung hat nichts gemein in ihrem Wesen mit den bekannten Funkenstrecken für Sterndreieckschutz, der auf einem Ölbehälter angeordnet ist, welcher die Öldämpfungswiderstände enthält. Während nach der Zweckbestimmung dieser' Apparate die Funkenstrecken das Arbeitsgerät darstellen und somit nie ein anderer Überschlag in Frage kommen wird, handelt es sich bei der Erfindung um Behelfsmittel, um einen elektrischen Apparat mjt anderem Bestimmungszweck gegen Beschädigungen zu sichern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Hochspannungsölschalter mit Funkenstrecken parallel zu dem außerhalb des Ölbehälters Hegenden Teil seiner Durchführungen, dadurch gekennzeichnet, daß entweder allen Isolatorenkappen oder nur Gruppen derselben als Elektroden eine gemeinsame Erdelektrode zugeordnet ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Erdelektrode ein Konstruktionselement des Schalters benutzt wird, beispielsweise der zur Führung der ölsohaltertraverse dienende Dom auf dem Schalterdeckel.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES84931D 1928-04-03 1928-04-03 Hochspannungsoelschalter mit Funkenstrecken parallel zu dem ausserhalb des OElbehaelters liegenden Teil seiner Durchfuehrungen Expired DE507615C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756322C (de) * 1936-01-04 1953-02-02 Siemens Schuckertwerke A G UEberspannungsschutzeinrichtung

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