DE758298C - Regeltransformator fuer hohe Spannungen mit Lastwaehler oder Waehler und Lastschalter - Google Patents

Regeltransformator fuer hohe Spannungen mit Lastwaehler oder Waehler und Lastschalter

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DE758298C
DE758298C DES132504D DES0132504D DE758298C DE 758298 C DE758298 C DE 758298C DE S132504 D DES132504 D DE S132504D DE S0132504 D DES0132504 D DE S0132504D DE 758298 C DE758298 C DE 758298C
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DE
Germany
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winding
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transformer
screens
screen
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Expired
Application number
DES132504D
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Dr-Ing Rebhan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/40Structural association with built-in electric component, e.g. fuse

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Regulation Of General Use Transformers (AREA)

Description

  • Regeltransformator für hohe Spannungen mit Lastwähler oder Wähler und Lastschalter Die Erfindung betrifft einen Regeltransformator für hohe Spannungen mit Lastwähler oder Wähler und Lastschalter, bei dem der im Transformatorkessel neben der Regelwicklung angeordnete Wähler durch elektrostatische Schirme eingefaßt ist. Bei Spannungen über iao:kV war es bisher nicht möglich, den Wähler solcher Anordnungen bei kleinstem Raumbedarf so spannungssicher in den Regeltransformator einzubauen, daß die erforderliche Betriebssicherheit gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gegebenenfalls abgerundeten Kanten der elektrostatischen Schirme unter Einfügen fester Isolierstoffe unmittelbar auf der Regelwicklungsoberfläche aufliegen.
  • Die Zeichnung gibt Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder.
  • Fig.i stellt einen seitlichen Schnitt eines Regeltransformators mit Lastwähler dar; Fig. a zeigt den Grundriß dieses Transformators.
  • In Fig. i ist der Transformatorkern mit i bezeichnet. Ein ungeregelter Hochspannungswicklungsteil z wird von dem angezapften Hochspannungswickl,ungsteil 3 umschlossen. Beim Schalten der Stufen können über die ganze Schenkellänge des Kernes i gleichmäßig verteilte Lagen geschaltet werden. Ist der Wicklungsteil 3, eine aus Scheibenspulen bestehende Röhrenwicklung, so werden Scheibenspulen oder Scheibenspulenwindungen geschaltet. Unmittelbar vor dem Wicklungsteil 3 ist im Transformatorkessel 4 der Lastwähler 5 angeordnet. Dieser kann in an sich bekannter Weise in einem dicht abgeschlossenen Isoliergehäuse eingesetzt sein, wodurch der Übertritt verschmutzenden Schalteröles in das Transformatoröl verhindert wird. Der Lastwähler 5 ist von dem elektrostatischen Schirm 6 umgeben, der mindestens auf seiner Außenseite eine Isolierschicht 7 aus festem Isolierstoff trägt. Diese -Schirmanordnung besteht aus einem nicht geschlossenen Blechzylinder, auf den Papier oder Preßspanbahnen oder -bänder aufgebracht sind. An die Enden dieser Anordnung schließen sich die abgewinkelten Teile ä und 9 an, die getrennt hergestellt und auf die Zylinderenden aufgesetzt oder in diese eingeschoben werden. Der elektrostatische Schirm kann auch aus metallisierten, festen Isolierstoffen bestehen. Wenn z. B., wie Fig. 3@ zeigt. im Zuge der Hochspannungsleitung io eine regelbare Zusatzwicklung i i eingeschaltet ist, die von der zwischen dem Sternpunkt 12 und der Leitung io liegenden Wicklung 13 erregt wird, verbindet man vorteilhafterweise den Schirm mit dem an den Anzapfungen der Wicklung 11 entlang gleitenden Regelpol 14. Ist der geregelte Teil der Wicklung i i durch einen Überspannungsschutz, z. B. aus Parallelkondensator 15, und Parallelfunkenstrecke 16, oder durch einen Kathodenfallableiter überbrückt, dann braucht man den Schirm gegen die Regelwicklung i i nur in der Größenordnung der Ansprechspannung des Überspannungsschutzes 15., 16 zu isolieren.
  • Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, läuft der Schirm 6 gewissermaßen in die Oberfläche der Wicklung 3, ein. Dabei kann der Übergang vom Schirm zur Wicklung unter einem noch flacheren Winkel erfolgen, als in der Figur dargestellt ist, so daß ein allmähliches Anschmiegen des Schirmes an die Wicklung erreicht wird. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Schirm 6 nach der Wicklung 3; hin offen. Selbstverständlich kann er hier auch geschlossen sein. In diesem Fall muß dann allerdings der der Wicklung benachbarte Schirmteil Öffnungen für den Durchtritt der Verbindungsleitungen zo haben. Die Verbindungsleitungen sind dann ebenfalls eingeschirmt.
  • Die gesamte Wicklungsanordnung hat hohe Spannung gegen Erde. Wesentlich kleinere Spannungsdifferenzen bestehen zwischen Schirm und Lastwähler einerseits und zwischen Schirm und Regelwicklung andererseits. Trotz dieser nur kleinen Spannungsdifferenzen empfiehlt es sich, bei Verwendung eines nach der Wicklung 3 hin offenen Schirmes die an die Wicklung stoßenden Schirmkanten 21 abzurunden oder einzurollen. Wenn nun hierdurch noch keine ausreichende Spannungsvergleichmäßigung erzielt wird, dann kann in den Raum zwischen Schirmkante und Regelwicklung noch ein besonderer Kondensatorkörper eingelegt werden. Dieser besteht zweckmäßigerweise aus schuppenartig übereinandergreifenden Metallbelegungen, die von der Schirmkante weg nach außen allmählich in die Regelwicklungsoberfläche übergehen. Die einzelnen Belegungen sind da]-ei in bekannter Weise in feste Isolierstoffe eingebettet und sind miteinander kapazitiv gekoppelt.
  • CTsiter Umständen kann maul auch die Isolierschicht 7 als Kondensatorkörper ausbilden. Ein Ausführungsbeispiel zeigt Fig.4. Hier besteht der halbringförsnige Isolierkörper 22 aus Preßspan oder aus Hartpapier, aus Kunstharz oder aus mit Kunstharz oder Öl getränkten Isolierstoffen; er enthält einzelne Kondensatorbelegungen 23 (Metallfolien).
  • Handeltes sich um einen Regeltransformator mit Wähler und Lastschalter, bei dem der Lastschalter außerhalb der Abschirmung 6. und zwar auf dem Kopf eines Durchführungsisolators, angeordnet ist, so empfiehlt es sich, an den abgewinkelten Teil 9 des Schirmes 6 einen die Transformatorbehälterwand und den Durchführungsisolator durchsetzenden Schirm vorzusehen. Statt dessen kann man auch den in Fig.4 dargestellten Kondensator-Körper 22 oder einen Teil seiner Schirme durch die Durchführungswand und den Durchführungsisolator hindurch bis zum Lastschalter verlängern. Die Ausführung kann so sein, daß der Schirm nach Art der bekanntest Kondensatordurchführungen außen auf ein Metallrohr aufgebracht ist, dessen Inneres die Antriebswelle und die Verbindungsleitungen enthält. Die Antriebswelle wird an das Betriebspotential, z. B. an den die geregelte Spannung führenden Pol, leitend angeschlossen.
  • Um die Wartung der Schalteinrichtung des Regeltransformators zu vereinfachen, esnpfiehlt es sich, den Wähler oder Lastwähler so auszubilden, daß er aus dem Transformatorkessel herauszielibar ist. Zu diesem Zweck müssen die Leitungen und Antriebsteile oder Wellen in bekannter Weise mit Steckvorrichtungen versehen -sein, und vor allen muß wenigstens der über die obere Stirnseite des Wählers oder Lastwählers ragende Teil der Eistschirmung ebenfalls abhebbar sein. Unter Umständen kann auch der Wähler oder Lastwähler mit seiner ganzen Einschirmung herausziehbar gemacht werden. Das ist deshalb möglich; weil eine feste Verbindung der Wicklungsisolation mit der Schirmisolation für gewöhnlich nicht besteht.
  • Wenn man die Einschirmung so ausführt, daß sie nach der Regelwicklung hin vollständig geschlossen ist und die Verbindungsleitungen 2u von der Wicklung zur Regeleinrichtung in der bereits erwähnten Weise durch Öffnungen der Schirmwand hindurchführt, dann werden diese Leitungen mittels Durchführungen eingeführt, die mit oder ohne Kondensatoreinlagen versehen sind.
  • Die nicht geschlossenen Schirme kann man auch in halbleitende Belegungen auslaufen lassen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regeltransformator für hohe Spannungen mit Lastwähler oder Wähler und Lastschalter, bei dem der im Transformatorkessel neben der Regelwicklung angeordnete Wähler -durch elektrostatische Schirme eingefaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls abgerundeten Kanten dieser Schirme unter Einfügen fester Isolierstoffe unmittelbar auf der Regelwicklungsoberfläche aufliegen.
  2. 2. Regeltransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schirme ohne scharfe Krümmung allmählich in die Oberfläche der Regelwicklung überlaufen und daß die auf den Schirmen aufgebrachte Isolation gleichfalls allmählich in die Wicklungsoberfläche übergeht.
  3. 3. Regeltransformator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schirmen und der Regelwicklung mit Kondensatoreinlagen versehene Isolierkörper angeordnet sind. d;.
  4. Regeltransformator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schirm mit einer An.zapfung der Regelwicklung leitend verbunden ist.
  5. 5" Regeltransformator nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm aus mehreren Teilschirmen zusammengesetzt ist (Fig. q.).
  6. 6. Regeltransformator mit Wähler und oberhalb des TransformatoTkessels liegendem Lastschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Wähler umschließender Schirm bis zum Lastschaltergehäu.se hin verlängert ist und daß die Verlängerung des Schirms als einfaches Rohr oder als Kondensatorwickel mit mehreren rohrförmigen Belegungen ausgebildet ist. Regeltransformator mit einem auf einem Durchführungsisolator angeordneten Lastschalter und einem Wähler, der durch Stecker mit der Regelwicklung verbunden ist, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wähler mit seinen Abschirmungen aus dem Transformatorkessel herausziehbar ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift Nr. 1 801 12.5.
DES132504D 1938-06-11 1938-06-11 Regeltransformator fuer hohe Spannungen mit Lastwaehler oder Waehler und Lastschalter Expired DE758298C (de)

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DE (1) DE758298C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1801125A (en) * 1930-07-08 1931-04-14 Gen Electric Incased variable-voltage ratio transformer

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US1801125A (en) * 1930-07-08 1931-04-14 Gen Electric Incased variable-voltage ratio transformer

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