DE1089877B - Isolieranordnung fuer oelisolierte Transformatoren oder Drosselspulen hoechster Spannung - Google Patents

Isolieranordnung fuer oelisolierte Transformatoren oder Drosselspulen hoechster Spannung

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DE1089877B
DE1089877B DEL30153A DEL0030153A DE1089877B DE 1089877 B DE1089877 B DE 1089877B DE L30153 A DEL30153 A DE L30153A DE L0030153 A DEL0030153 A DE L0030153A DE 1089877 B DE1089877 B DE 1089877B
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    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Isolieranordnung für ölisolierte Transformatoren oder Drosselspulen höchster Spannung Bekanntlich hängt die Stoßspannungsbeanspruchung von Wicklungen weitgehend ab von dem jeweiligen Wert des Ausdrucks Ce; Cs , wobei mit Ce die Quer-oder Erdkapazität und mit Cs die Längs- oder Reihenkapazität sämtlicher Spulen bzw. Lagen bezeichnet wird. Je niedriger nämlich der Wert der Erdkapazität Ce und je größer der gegenseitige Kapazitätswert Cs der einzelnen Spulen bzw. Lagen ist, desto günstiger wird die Stoßspannungsverteilung, d. h. desto mehr nähert sich die Anfangsverteilung der Stoßspannung der linearen Endverteilung; in diesem Fall wird die Entstehung von Ausgleichsschwingungen weitgehend unterbunden.
  • Zur Erreichung einer zumindest angenähert linearen Anfangsverteilung ist es bekannt, beispielsweise bei aus Scheibenspulen aufgebauten zylindrischen Oberspannungswicklungen die Wicklung mit einem mit dem Wicklungseingang verbundenen Schirm zu verkleiden, dessen axiale Höhe .so abgestuft ist, daß sich eine entsprechende lineare Spannungsverteilung ergibt. Durch diese Maßnahme wird die verteilte Erdkapazität Ce der Wicklung praktisch kompensiert. Bei Lagenwicklungen hingegen wird vor allem durch geeignete Schildanordnungen eine Erhöhung der Kapazität Cs praktisch vorgenommen, während die Erdkapazität als solche im allgemeinen durch besondere Maßnahmen nicht verringert wird.
  • An Hand der Fig. 1 der Zeichnung sollen zunächst einige grundsätzliche Betrachtungen für die bekannten Anordnungen von Lagenwicklungen angestellt werden. Die genannte Figur zeigt einen Schnitt durch eine Lag' enwicklung, wobei die einzelnen Kapazitäten C1 bis GE zwischen den Enden der Lagen 1 bis 6, die bekanntlich vorwiegend die Erdkapazität Ce bilden, und dem Joch bzw. der Spulendruckplatte 9, d. h. den wicklungsnächsten geerdeten Teilen, eingezeichnet sind. 10 ist die Kastenwand., 7 die benachbarte Unterspannungswicklung, und mit 8 ist der Kern angedeutet. Die Lagen 1 bis 6 mögen etwa die Oberspannungswicklung umfassen, wobei die Lage 6 etwa die zur Feinregelung dienende Stufenwicklung und, die Lage 5 die Grobstufenwicklung bei einem Transformator reit oberspannungsseitiger Stufeneinstellung bedeuten kann. Bei derartigen Wicklungen legt man gewöhnlich den Wicklungseingang in die Lage 1, so daß diese Lage gleichzeitig die Lage mit der höchsten Betriebsspannung nach Erde darstellt. In der genannten Figur sind außerdem die bei der Stoßprüfung auftretenden Äquipotentiallinien gestrichelt eingezeichnet, und wie ohne weiteres erkennbar ist, konzentrieren sich diese um das Ende 11 der Lage 1. Die Erdkapazitäten der einzelnen Lagen nach der Kastenrand 10 sind wegen der viel größeren Entfernung der Lagen im Vergleich zu ihrem Abstand nach dem Joch 9 weggelassen und zu vernachlässigen, da sie immer nur an den letzten vorstehenden Enden der Lagen konzentrisch angreifend gedacht werden können. Somit hat lediglich die äußerste Lage 6 eine erhebliche Erdkapa,zität auf ihrer gesamten Länge gegen die Kastenwand 10. Diese Kapazität ist mit C6' bezeichnet. Der Kapazitätsanteil C, ist jedoch für das Stoßspannungsverhalten nicht von allzu großer Bedeutung, da die Lage 6 bei der Stoßprüfung ohnehin geerdet und im Betriebsfall meist als Sternpunktslage sowieso an Erde angeschlossen ist. Mit 1' bis 6' sind schließlich die um die Lagen 1 bis 6 herumgeschlagenen, aus fester Isolation bestehenden Isolierflansche bezeichnet.
  • Bei -Stoßspannungsbeanspruchungen werden auch zwischen den einzelnen Lagen 1 bis 6 hohe dielektrische Beanspruchungen auftreten, die dort, wo das Feld am inhomogensten ist, also am Lagenrand, am größten sind. Dabei wird die dielektrische Festigkeit am Lagenrand um so höher sein, je mehr und je besser es gelingt, die gestrichelt eingezeichneten Äquipotentialflächen in der Nähe der Lagenränder innerhalb der festen Flanschisolation 1' his 6' und möglichst parallel dazu verlaufen zu lassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Forderung möglichst weitgehend zu erfüllen und gleichzeitig die Erdkapazitäten Cl bis Cs erheblich zu reduzieren sowie auch die dielektrische Beanspruchung an der Kante 11 herabzusetzen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an den Enden derjenigen Lage mit der höchsten Betriebsspannung gegen Erde mindestens eine Ringelektrode von solcher axialer Ausdehnung vorzusehen, daß sie die Stirnseiten der übrigen, gegebenenfalls jeweils für sich durch Ringelektroden abgeschirmten Lagen über- und damit auch nach dem Joch zu abdeckt. Mit dieser Maßnahme wird eine Abschirmung erreicht, und gleichzeitig werden sowohl die Randfelder zwischen Ober- und Unterspannüngswicklung bzw. Erde als auch zwischen den Lagenenden umgebildet: Damit werden die Erdkapazitäten der Lagen wesentlich verringert. Außerdem hat die gleichzeitige Abschirmung der genannten Randfelder den Vorteil einer erheblichen Verringerung der maximalen Gradienten längs der freien Ölstrecken. Die Steuerung der elektrischen Felder -beispielsweise an den oberen und unteren Enden von Wicklungsanordnungen mit Hilfe von an den Stirnseiten der fraglichen Wicklungen angeordneten Ringelektroden ist bekannt.
  • Im folgenden seien einige Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der schematisch dargestellten Fig. 2 bis 6 noch näher erläutert.
  • Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, deckt die mit 13 bezeichnete Ringelektrode mit dem Potential der Wicklungslage 1, die gleichzeitig das Potential der angelegten Stoßwelle besitzt, sämtliche Lagen 1 bis 6 nach der nächstgelegenen Erdelektrode 9 hinab. Dabei sind die Kapazitäten C2 bis C, im Gegensatz zu denen in Fig. 1 nicht mehr Kapazitäten gegen Erde, sondern Kapazitäten nach dem Stoßpunkt. Das heißt also: die Kapazitäten haben gerade entgegengesetzte Wirkung und heben demzufolge die verbleibenden Kapazitäten der Lagen 1 bis 6 nach Erde, insbesondere nach der Kesselwand, bei entsprechender Bemessung praktisch auf. Auf diese Weise wird durch entsprechende Kleinhaltung der Erdkapazitäten Ce erreicht, daß die Anfangsverteilung der linearen Endverteilung weitgehend angepaßt ist, wodurch die kleinstmöglichen Stoßspannungen zwischen den einzelnen Lagen 1 bis 6 erhalten werden. Darüber hinaus bewirkt die Ringelektrode 13 eine Verringerung der Gradienten des Feldes (Randfeldes) zwischen der Ober- und Unterspannungswicklung an der Kante 11 und ermöglicht außerdem durch eine entsprechende Wahl der Isolation einen solchen Äquipotentialhüllenverlauf, daß die höchsten Gradienten sowohl bei 11 als auch an der anderen Kante 14 innerhalb der festen Isolation verlaufen und nur kleine Ölstrecken mit wesentlich höherer spezifischer dielektrischer Festigkeit spannungsmäßig belastet werden.
  • F ig. 3. zeigt eine solche Ringelektrode 13 mit der umbandelten Isolation 15, zwischen die im gezeigten Beispiel Scheiben 16 so eingelegt sind, daß die einzelnen Umbandelungshüllen 15, 17 einen ähnlichen Verlauf haben wie die Äquipotentiallinien. Schließlich erfüllt die Ringelektrode 13 auch die weitere Forderung, die Randfelder an den Enden der Lagen 1 bis 6 so umzubilden, daß die. höchsten Beanspruchungen durch Spannungseinwirkung innerhalb der festen, um die Lag.enenden herumgeschlagenen Isolierflansche 1' bis 6', und zwar im Winkelgebiet, auftreten und daß in diesem Randgebiet der Verlauf sowohl der Potentiallinien als auch der Schichten der festen Flanschisolationen 2' bis 6' sich erheblich mehr annähern als bei den bekannten Ausführungen. Als Folge davon ergibt sich eine Erhöhung der dielektrischen Festigkeit zwischen den Lagen. Somit ist also eine wesentliche Wirkung des Schirmrings die, daß er durch seine Kapazitäfswirkung einmal die bei Stoß auftretende Beanspruchung zwischen den Lagen wesentlich verringert und zum anderen die Festigkeit der Isolation zwischen den Lagen erheblich erhöht. Diese Gleichzeitigkeit der Wirkungen ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung.
  • In dem Beispiel gemäß der Fig. 4 werden die genannten Aufgaben nicht nur durch einen Schirmring 13, sondern durch mehrere Schirmringe bzw. Ringelektroden 18, die ebenfalls parallel zu den umgeschlagenen Isolierflanschen verlaufen, und somit wirkungsvoller gelöst. Dabei ergeben sich gleichzeitig «eitere konstruktive Vorteile. An jedem Ende der Lagen 1 bis 6 ist je ein Steuerschirmring bzw. eine Ringelektrode 18 bzw. 13 angeordnet. Die mit 18 bezeichneten Ringelektroden führen dabei zunächst annähernd das Potential der jeweils zugeordneten Lage. Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 bzw. 3 die Äquipotentiallinien im Gebiet der Lagenenden nur annähernd mit dem Verlauf der Isolierflansche übereinstimmen, wird durch die in Rede stehende Anordnung die Übereinstimmung des Äquipotentiallinienverlaufs mit dem Verlauf der Isolierflansche durch die Steuerri.nge18 erzwungen. Dadurch wird erreicht, daß die höchsten Gradienten zwischen den Lagen im Randgebiet nicht so sehr in den Ölkühl kanälen, sondern vorwiegend in der festen Isolation auftreten. Außerdem werden dadurch die Kühlkanäle nur senkrecht zu ihrem Verlauf, d. h. längs sehr kurzer Ölstrecken, beansprucht. Ferner übernehmen die Steuerringe 18 die zusätzliche Aufgabe, die gegenseitigen Kapazitäten Cs zwischen den einzelnen Lagen, insbesondere am L.agenende, erheblich zu erhöhen. Die Theorie zeigt, da,ß die Wirksamkeit am Lagerlende besonders wichtig ist. Die Erdkapazitäten zwischen den Lagerlenden und der Kesselwand 10 werden noch weiter verringert, da die Angriffsflächen dieser Kapazitäten an den vorgezogenen, verhältnismäßig schmalen zylindrischen Randflächen der Schirmringe 18 noch kleiner werden als die entsprechenden Angriffsflächen an den Lagerlenden. Im Gegensatz dazu sind die Angriffsflächen der Reihenkapazitäten zwischen den Elementen 18 und 13, d. h. gleichzeitig auch die Ankopplungswirkung nach dem Stoßpunkt, vergrößert, da diese Flächen die breiten Stirnflächen der Ringe 18 darstellen.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der Möglichkeit, die zu den Lagerlenden führenden Ausleitungen 12 in das Potentialschattengebiet, das zwischen den Ringen 18 und den Lagen 1 bis 6 entsteht, zu verlegen und so die immer besonders stark gefährdeten Anschlußstellen der Zuleitungen zu schützen. Diese Anschlußstellen sind nämlich deshalb besonders dielektrisch hoch beansprucht, weil bei ihnen eine Abweichung des Feldverlaufs vom normalen Feldverlauf an den Umfangsstellen der Wicklung außerhalb des Gebietes der Zuleitungen12 auftritt, der man konstruktiv nur sehr schwer Rechnung tragen kann. Die Zuleitungen 12 sind beispielsweise erforderlich für eine umgeleitete Lagenwicklung, bei der sämtliche Lagen 1 bis 6 den gleichen Wickelsinn haben.
  • Für eine fortlaufende Lagenwicklung wird nur eine Zuleitung, und zwar die zum Wicklungseingang führende Leitung 12 in Fig. 2, benötigt. Auch hierbei erfolgt der Anschluß dieser Leitung sowohl an den Schirmring 13 als auch an den Wicklungseingang 11 im Potentialschattengebiet zwischen Lage 1 und Steuerring 13, d. h. in dem zwischen beiden gebildeten Winkel- bzw. Zwickelgebiet.
  • Diese Verhältnisse sind in Fig.5 etwas genauer wiedergegeben. Wie aus dieser Figur hervorgeht, ist hier nur ein Steuerring 13 in besonderer Form mit in den Äquipotentialhüllenverlauf verlegten Umbandelungshüllen 15 und 17, die durch Ringscheiben 16 in ihrer Lage fixiert werden, vorgesehen. Der Anschlußpunkt des Steuerrings 13 ist dabei mit 19 und der Anschluß der Eingangslage 1 mit 20 bezeichnet. 12 ist die Anschlußleitung, und 7 stellt die Unterspannungswicklung dar.
  • Fig. 6 erläutert schließlich mit Hilfe der gestrichelt eingezeichneten Potentiallinien die Wirkung der in Fig. 4 gezeichneten Schirmringe oder Ringelektroden 18, die beispielsweise an jede Lage einzeln angeschlossen sind. Diese Elektroden sind dabei konzentrisch zueinander und in Ebenen senkrecht zur Wicklungsachse angeordnet sowie einzeln isoliert und können in oder neben die verschiedenen, um die einzelnen Lagen umgeschlagenen Isolierflansche gelegt sein. Die an jeder Lage leitend angeschlossenen Ringelektroden können hierbei in an sich bekannter Weise gegebenenfalls teilweise betriebsstromführend ausgebildet und mit Anschlüssen für die Zuleitungen zu den einzelnen Lagen versehen sein, wobei die Anschlüsse vorzugsweise im Zwickelgebiet zwischen Ringelektrode und der entsprechenden Lage angeordnet sind. Der Hauptteil der Potentiallinien verläuft im Gebiet 21 der aus fester Isolation bestehenden Isolierflansche 22, während das dielektrisch viel schlechtere Ölgebiet 23 im Randfeld nur von wenigen Potentiallinien durchsetzt ist, und zwar so, daß die Feldrichtung mit der kürzestetiAusdehnung des Ölkanals23 zusammenfällt, so daß lange und stark beanpruchte Ölstrecken vermieden sind. In den vorbeschriebenen Fig. 5 und 6 sind mit 1 bis 4 die entsprechenden Lagen bezeichnet.
  • In den erläuterten Fig. 2 bis 6 erfüllen gleichzeitig die Ringelektroden, die aus mechanisch festem Metall bestehen, die Aufgabe, die Wicklungen mechanisch nach dem Joch hin abzustützen, was ein weiterer Vorzug der Erfindung ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Isolieranordnung für ölisolierte Transformatoren oder Drosselspulen höchster Spannung mit konzentrischen Lagenwicklungen, bei denen die Länge der aufeinanderfolgenden Lagen sowie deren Betriebsspannung gegen Erde stetig abnehmen und stirnseitig Schirmelektroden vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden derjenigen Lage mit der höchsten Betriebsspannung gegen Erde mindestens eine Ringelektrode von solcher radialer Ausdehnung vorgesehen ist, daß sie die Stirnseiten der übrigen, gegebenenfalls jeweils für sich durch Ringelektroden abgeschirmten Lagen über- und damit nach dem Joch zu abdeckt: 2. Isolieranordnung nach Anspruch 1, wobei die unter den Wicklungslagen liegenden Isolierzylinder um die Lagenenden als Isolierflansche um etwa 9Q° herumgeschlagen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringelektroden parallel zu den umgeschlagenen Isolierflanschen verlaufen und die alle Lagen überdeckende Elektrode potentialgleich derjenigen Lage ist, welche die höchste Betriebsspannung gegen Erde, insbesondere Eingangspotential, aufweist, während die übrigen Elektroden jeweils das Potential der entsprechenden Lage besitzen. 3. Isolieranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen zur Lage mit der höchsten Betriebsspannung nach Erde und die Zuleitungen zur zugeordneten Ringelektrode im Potentialschattengebiet, welches durch das Winkelgebiet zwischen Elektrode und dieser Lage gebildet wird, angeschlossen sind. 4. Isolieranordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Lage mit höch,.ter Betriebsspannung angeschlossene Ringelektrode gleichzeitig den Preßdruck auf die übrigen Lagen und Abstützungen übermittelt und ihnen mechanischen Halt gibt. 5. Isolieranordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation dieser Ringelektrode in an sich bekannter Weise durch Umbandeln mit Papier vorgenommen ist, wobei zwischen die einzelnen Umbandelungsschichten feste Isolierstreifen, -segmente oder -ringe gelegt sind. 6. Isolieranordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an die jeweilige Lage leitend angeschlossenen Ringelektroden gegebenenfalls betriebsstromführend ausgebildet und die Anschlüsse für die Zuleitungen vorzugsweise im Zwickelgebiet zwischen Ringelektrode und der entsprechenden Lage angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 953 727; schweizerische Patentschriften Nr. 227 242, 235 362, 320 518, 215 753; Küchler : Die Transformatoren - Ausgabe 1956, S. 283 bis 285.
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