DE690913C - Schaltanordnung fuer eine vornehmlich zum Aussenden von Strahlen dienende dampf- und/oder gasgefuellte elektrische Entladungsroehre - Google Patents

Schaltanordnung fuer eine vornehmlich zum Aussenden von Strahlen dienende dampf- und/oder gasgefuellte elektrische Entladungsroehre

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DE690913C
DE690913C DE1936N0039865 DEN0039865D DE690913C DE 690913 C DE690913 C DE 690913C DE 1936N0039865 DE1936N0039865 DE 1936N0039865 DE N0039865 D DEN0039865 D DE N0039865D DE 690913 C DE690913 C DE 690913C
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DE
Germany
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discharge tube
induction
self
capacitance
gas
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Expired
Application number
DE1936N0039865
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English (en)
Inventor
Ir Aart De Bruin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Schaltanordnung für eine vornehmlich zum Aussenden von Strahlen dienende dampf- und/oder gasgefüllte elektrische Entladungsröhre Es wurde schon vorgeschlagen; eine gasgefüllte Entladungsröhre in Reihe mit einer Selbstinduktion und Kapazität bei Niederfrequenzstrom aus einer- Wechselströmquelle zu speisen und diese Selbstinduktion und Kapazität derart zu dimensionieren, daß, nachdem der beim Betrieb durch die Reihenschaltung von Entladungsröhre, Selbstinduktion und Kapazität fließende Strom den Wert Null erreicht hat, d. h. wenn die Entladung erloschen ist, was bekanntlich zweimal in jeder Periode der Fall ist, die Kapazität auf eine so hohe Spannung aufgeladen ist, daß die Wiederzündung der Entladung in der nächsten halben Periode durch die Spannung der Kapazität erleichtert wird. Die Kapazität und Selbstinduktion können derart bemessen werden, daß das Zeitintervall zwischen dem Erlöschen und der Wiederzündung der Entladung sehr kurz ist. Die Dimensionen können sogar derart gewählt werden, daß sofort' nach dem Erlöschen der Entladung zwischen den Elektroden der Röhre wieder eine Spannung herrscht, die gleich der Wiederzündspannung ist und diese übersteigt. In vielen Fällen ist eine der Klemmen der Wechselstromquelle, aus der die. Röhre gespeist wird und die z. B. aus einem gewöhnlichen Leitungsnetz bestehen kann, geerdet. In der oben beschriebenen Vorrichtung kann nun die Leitung, welche die Kapazität mit der Selbstinduktion verbindet, eine hohe effektive Spannung in bezug auf Erde haben. Die Höhe dieser Spannung hängt davon ab, welche Klemme geerdet ist. Da in der Praxis der Anschluß der Vorrichtung an die beiden Klemmen nicht immer in derselben Weise geschieht, hat man stets dem ungünstigsten Fall Rechnung zu tragen. Die effektive Spannung der Verbindung zwischen Kapazität und Selbstinduktion in bezug auf Erde kann denn auch unter Umständen so hoch sein,- daß sie eine besondere Isolation erforderlich macht oder gegen die gesetzlichen Vorschriften verstößt.
  • Gemäß der Erfindung wird die effektive Spannung gegen Erde der Verbindung zwischen Kapazität und Selbstinduktion dadurch verringert, daß die Kapazität und/oder Selbst--induktion unterteilt wird (werden) und die Teilelemente, d. h. Teilkapazitäten und/oder die. Teilselbstinduktionen, derart in Reihe geschaltet werden, daß zwei gleichartige Elemente durch ein andersartiges Element getrennt sind.
  • Um die Höchstspannung; welche die Zu-Leitungen zu der Entladungsröhre und ins besondere die Kontakte der Fassung, in der die Entladungsröhre eingesetzt wird; in bezug auf Erde aufweisen können, zu verringern, ist es vorteilhaft, im Falle, daß die Kapazität unterteilt ist; zu jeder Seite der Entladungsröhre einen Teil dieser Kapazität zu schalten.
  • Unter gasgefüllter Entladungsröhre wird hier nicht nur eine mit einem oder mehreren Gasen gefüllte Entladungsröhre verstanden, sondern auch Röhren, die mit Dampf oder einem Gas-Dampf-Gemisch versehen sind.
  • Die Erfindung wird näher erläutert an Hand der Zeichnung.
  • Fig. i stellt schematisch eine bekannte Vorrichtung dar, während die Fig.2 bis 5 schematisch einige Vorrichtungen gemäß der Erfindung darstellen.
  • Die in Fig. i dargestellte Schaltung zeigt eine Gasentladungsröhr e i, z. B. eine Natrium-oder Quecksilberdampfentladungsröhre, d. h. eine Röhre, in der die Entladung beim normalen Betrieb in Natrium bzw. Quecksilberdampf stattfindet und die in der Regel neben dem Dampf auch eine Edelgasfüllung enthält. Diese Edelgasfüllung dient dann zur Einleitung der Entladung zwischen den festen Glühelektroden der Röhre. Die Entladungsröhre i, die z. B. zum Aussenden von Strahlen, wie sichtbarem Licht oder ultravioletten Strahlen, dient, wird aus der Wechselstromquellet gespeist; die z. B. aus einem Leitungsnetz voll 22o V und 5o Per. besteht. In Reihe mit der Röhre i sind die aus einer Drosselspule mit Eisenkern bestehende Selbstinduktion 3 und der Kondensator 4. geschaltet. In einem bestimmten Fall war die Kapazität 4,4 Microfarad und die Selbstinduktion 44 Henry, so daß- die Kapazität und Selbstinduktion zusammen eine kapazitive Vorschaltimpedanz der Entladungsröhre i bildeten.
  • Im allgemeinen ist eine der beiden Klemmen 5, 6 des Netzes :2 geerdet; man weiß nun -im voraus niemals mit Bestimmtheit, in welcher Weise die Vorrichtung an die beiden Klemmen angeschlossen wird. Es ist damit zu rechnen; daß die effektive Spannung in bezug auf Erde der Verbindungsleitung 7 zwischen der Kapazität 4 und der Selbstinduktion 3 groß sein kann.
  • Falls z. B. durch Versagen der Entladungsröhre oder Herausnehmen der Röhre aus der Fassung der Stromkreis bei durchgehendem Strom im Moment, daß die Kapazität 4 auf ihre Höchstspannung aufgeladen ist, unterbrochen wird, so verbleibt im Falle, daß eine -. der Klemmen 5, 6 geerdet ist, auf einer Zuletung zu der Entladungsröhre; also auf -einem Kontakt der Fassung eine hohe Span-_ tiung in bezug auf Erde. Der maximale Wert ---dieser Spannung ist gleich der Summe dieser Kondensatorspannung und des Höchstwertes der Spannung der Stromquelle 2. Erst wenn der Kondensator wieder entladen ist, verschwindet die Kondensatorspännung. Da bei guter Ausführung des Kondensators die Entladung nur langsam vor sich geht; ist damit zu rechnen, daß die Spannung gegen Erde einer der beiden Kontakte der Fassung eine Zeitlang recht hoch sein kann.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig.2 ist der Kondensator in -die in Reihe liegenden Kondensatoren 4.' und unterteilt, die zusammen die gleiche Kapazität haben wie der Kondensator 4. Bei gleicher Größe der Kondensatoren 4 und 4" muß also jeder eine zweimal so große Kapazität haben wie der Kondensator 4. Die Teilkondensatoren brauchen jedoch nur für die Hälfte der Spannung des Kondensators 4 gebaut zu sein. Sie sind nicht unmittelbar hintereinandergeschaltet, sondern durch die Selbstinduktion 3 voneinander getrennt. Versuch und Berechnung zeigen, daß bei Erdung einer der Klemmen 5, 6 die effektiven Spannungen gegen Erde der Verbindungen zwischen den Kondensatoren und der Selbstinduktion kleiner sind als in der Vorrichtung nach Fig. i.
  • In der Vorrichtung gemäß Fig.3 ist die Drosselspule in die Teile 3' und 3" getrennt, die zusammen dieselbe Selbstinduktion haben wie die Drosselspule 3. Jedes Element 3' und 3" kann dazu die halbe Selbstinduktion der Spule 3 aufweisen. Die Teilelemente der Selbstinduktion sind in Reihe geschaltet, aber durch den Kondensator 4 voneinander getrennt.
  • Wie in Fig.4 dargestellt, können sowohl die Kapazität als die Selbstinduktion unterteilt sein, wobei niemals zwei Elemente derselben Art unmittelbar hintereinandergeschaltet, sondern immer durch ein andersartiges Element voneinander getrennt sind.
  • In der Vorrichtung nach Fig. 5 ist der Kondensator in gleich große Teilelemente 4'und4' unterteilt, die zu verschiedenen Seiten der Entladungsröhre i in den Stromkreis aufgenommen sind.
  • Die größte Spannung, welche die Kontakte der Fassung in bezug auf Erde aufweisen können, falls eine der Klemmen des Netzes geerdet ist, ist in diesem Falle gleich der Summe des Höchstwertes der Spannung der Stromquelle 2 und des Höchstwertes der Spannung eines Teilkondensators. Da die Spannung dieses Teilkondensators gleich der Hälfte der Spannung des Kondensators q. der Vorrichtung nach Fig. i ist, ist die Höchstspannung gegen Erde der Kontakte der Fassung erheblich erniedrigt.
  • Zweckmäßig wird parallel zu jedem Kondensator ein Widerstand angeordnet, durch den der Kondensator sich in kurzer Zeit, z. B. in i Sekunde, entladen kann. Es wird dadurch ein schnelles Verschwinden der Kon-<lensatorspannung bei Versagen oder Heraust#iehmen der Entladungsröhre bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung für eine vornehmlich zum Aussenden von Strahlen dienende dampf- und/oder gasgefüllte elektrische Entladungsröhre, die mit Niederfrequenz aus einer Wechselstromquelle gespeist wird und in Reihe mit einer Selbstinduktion und Kapazität an die Klemmen dieser Stromquelle,. von denen eine geerdet werden kann, angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität und/oder Selbstinduktion unterteilt ist (sind) und die Teilelemente derart in Reihe geschaltet sind, daß zwei gleichartige Elemente durch ein andersartiges Element getrennt sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität unterteilt ist und zwischen den Teilkapazitäten außer der Selbstinduktion noch die Entladungsröhre geschaltet ist.
DE1936N0039865 1936-09-17 1936-09-17 Schaltanordnung fuer eine vornehmlich zum Aussenden von Strahlen dienende dampf- und/oder gasgefuellte elektrische Entladungsroehre Expired DE690913C (de)

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