DE7637051U1 - Einrichtung zum zaehlen der betriebs- bzw. fahrstunden eines fahrzeugs - Google Patents

Description

Einrichtung zum Zählen der BetriebsbztJ« Fahrstunden eines Fahrzeugs

Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zählen der Betriebs- bzw. Fahrstunden eines Land- oder Seefahrzeugs mit einem elektrischen oder elektronischen Uhrwerk, das zusammen mit dem Motor bzw. der Bewegung des Fahrzeugs in und außer Betrieb setzbar ist, und einem von diesem angetriebenen, zumindest die vollen Stunden addierenden Rollenzählwerk.

Bekannte Einrichtungen dieser Gattung bestehen im allgemeinen aus einem die Summe aller Betriebs- bzw. Fahrstunden des Fahr-■zeugs anzeigenden Rollenzählwerk sowie einem vor einar Skala mit einer Minuteneinteilung umlaufenden Minutenzeiger, die beide von einem Uhrwerk angetrieben werden. Andere bekannte Einrichtungen besitzen lediglich ein Rollenzählwerk, da3 StundEn und Zahntelstunden anzeigt.

Diese Einrichtungen sind zur üJartungsüberwachung insbesondere bei Fahrzeugen von Nutzen, die keine die Vornahme bestimmter Uartungsarbeiten anzeigende üJegstreckenzähler besitzen. Sie werden jedoch auch zur Ermittlung der effektiven Betriebszeit von Traktoren, Baggern und anderen Fahrzeugen oder Fahrstunden eines Fahrzeugs für eine bestimmte Wegstrecke zwecks Errechnung der Durchschnittsgeschwindigkeit benutzt. In dicyan Fällen muß, was umständlich und zeitraubend ist, jeweils zu Betriebs- bzw. Fahrtbeginn und am Betriebs- bzw. Fahrtende das Rallenzählwerk abgelesen und beide LJerte voneinander subtrahiert werden, um die Fahrzeit für die vorgegebene Wegstrecke bzw. die effsktive Betriebszeit innerhalb der vorgegebenen Zeitdauer zu erhalten.

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Diese Machteile sollen durch die Neuerung überwunden werden. Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Einrichtung zu schaffen, bei der die Fahr- bzw. effektiven Betriebsstunden in einem bestimmten Zeitintervall rasch und insbesondere ohne Rechenaufwand ermittelt werden können.

Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen Einrichtung neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Uhrwerk mit einem zusätzlichen, mindestens Stunden addierenden Rallenzählwerk gekuppelt ist, das rückstellbar ausgebildet ist.

Durch diese neuerungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß bei entsprechender Ausbildung des Rollenzählwerks bei Betriebsbzw. Fahrtbeginn lediglich die Rückstellmittel zu betätigen sind und am Betriebs- bzw. Fahrtende die effektiven Betriebsstunden bzw. Fahrstunden an dem rückstellbaren Rollenzählwerk abgelesen werden können. Es ist somit weder eine Aufzeichnung eines liiertes am Betriebs- bzw. Fahrtanfang noch eine Subtraktion dieses liiertes von demjenigen erfoderlich, der am Betriebs- bzw. Fahrtende vom Rollenzählwerk angezeigt wird. Ein besonderer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß die neuerungsgemäße Maßnahme nur verhältnismäßig geringe Mehrkosten gegenüber den bekannten Einrichtungen verursacht.

Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, einen auf den LJert "Null" rückstellbaren Zähler vorzusehen. Des weiteren kann as für bestimmte Anuendungsfälle VDn Vorteil sein, eine Sicherung gegen ein unbefugtes Verstellen der Rückstellmittel vorzusehen. Diese kann beispielsweise durch Anordnen der Rückstellmittel in einem verschließbaren Teil des Gehäuses der Einrichtung realisiert werden.

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Die Neuerung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein AusfUhrungsbeispiel enthält, näher erläutert.

Die Einrichtung umfaßt ein nicht näher dargestelltes elektrisches Uhrwerk, das ein die Stunden anzeigendes Rollenzählwerk 2 und eine einen Zeiger 3 tragende Minutenuielle antreibt. Der Zeiger 3 bewegt sich vor »ainem Zifferblatt k mit einer Minutenskalierung und einem Fenster 5_V hinter dem das Rollenzählwerk 2 angeordnet ist. Die Einrichtung befindet sich in einem topfförmigen Gehäuse, das nach vorne durch eine Sichtscheibe 6 verschlossen ist, die mittels eines Frontrings 7 gehalten wird.

Im unteren Teil des Zifferblatts ^ ist ein weiteres Fenster 8 vorhanden, hinter dem sich ein rückstellbares Rollenzählwerk 9 befindet, das ebenfalls von dem elektrischen Uhrwerk angetrieben ist und Stunden anzeigt. Unterhalb des Fensters ragt ein Stellschaft 1D zum Rückstellen des Rollenzählwerks durch das Zifferblatt k und die Sichtscheibe 6 nach vorne.

Claims (1)

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   Schutzansprüche

   1; Einrichtung zum Zählen der Betriebs- bzu. Fahrstunden eines Land- ader Seefahrzeugs mit einem Elektrischen oder elektronischen Uhriuerk, das zusammen mit dem Motor bzw. der Beuegung des Fahrzeugs in und außer Betrieb setzbar ist, und einem van diesem angetriebenen, zumindest die vollen Stunden addierenden Rollenzählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk mit einem zusätzlichen, Stunden addierenden Rollenzählwerk (9) gekuppelt ist, das rüükstellbar ausgebildet ist.

   Z. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein üuf den üJert "Null" rückstellbarer Zähler vorgesehen ist.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherung gegen unbefugtes Betätigen der Rückstellmittel vorgesehen ist.

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