DE7636843U1 - Tischaufbau fuer elektrische einschubeinheiten - Google Patents

Tischaufbau fuer elektrische einschubeinheiten

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B21/00Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards
    • A47B21/06Tables or desks for office equipment, e.g. typewriters, keyboards characterised by means for holding, fastening or concealing cables
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Description

DlPL.-ING.; W^RIp
PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- R 331 -
Firma hera Hermann Rapp, Fabrik für Laboreinrichtungen, Elektrotechnik und Elektronik,
Plaufelden
Tischaufbau für elektrische Einschubeinheiten
Die Erfindung betrifft einen Tischaufbau als Aufnahme für Einschubeinheiten, in denen Meß- und Prüfgeräte, Stromversorgungen und dergleichen zusammengefaßt sind
und durch Auswahl der Einschübe je nach Bedarf kom- \ biniert werden können, z.B. für Ausbildungsplätze in
Schulen, Industrielabors oder Werkstätten.
Bei bekannten Tischaufbauten dieser Art sind die Einschübe in dem Tischaufbaugehäuse auf zur Tischebene geneigten Führungsschienen gehaltert. Diese Schräglage ermöglicht zwar eine günstige Anordnung der Frontplatte mit guter Übersichtlichkeit der Instrumente und auch einer guten Bedienbarkeit. Andererseits bedingt die Schrägstellung der Einschübe, daß unter den Führungsschienen und oberhalb der Einschübe praktisch nur noch selten bzw. nur mit Schwierigkeiten ausnutzbare Räume entstehen, die den Tischaufbau vergrößern.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tischaufbau der eingangs beschriebenen allgemeinen Bauweise so weiterzubilden, daß er bei möglichst geringer Bauhöhe eine optimale Ausnutzunq des Innenraumes ermöglicht und eine bessere Ablesung und einfachere Bedienung der eingebauten Instrumente gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der Frontrahmen des Tischaufbaus in einem Winkel von etwa 15° bezüglich der Tischebene nach oben zurückweichend geneigt. Dementsprechend sind auch die Frontplatten der Einschübe geneigt, und die Einschübe selbst werden in dem Tischaufbaugehäuse auf waagerechten Schienen geführt und abgestützt.
Dadurch ist eine leichtere Ablesung der eingebauten Instrumente möglich, auch dann, wenn der Schüler oder der Monteur nicht nur vor dem Tisch sitzt, sondern in dessen Nähe steht. Bei niedriger Gesamthöhe des Tischaufbaus ergibt sich dennoch eine verhältnismäßig große Frontplatte, auf der zur störungsfreien Bedienung der dort untergebrachten Instrumente größere Abstände von benachbarten Instrumenten eingehalten werden können als dies bei vergleichbaren Systemen der Fall ist.
Wenn solche Tischaufbauten in einem Stuhlsaal in mehreren Reihen hintereinander aufgestellt werden, bietet die geringe Höhe der Aufbaugehäuse und die verhältnismäßig starke Neigung der Frontplatten der Einschübe dem Lehrer eine schnelle einwandfreie Übersicht über die einzelnen Arbeitsplätze.
Die Führungsschienen für die Einschübe befinden sich
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unmittelbar oberhalb der Grundplatte des Tischaufbaugehäuses und verlaufen zu dieser parallel. Daraus ergibt sich eine optimale Nutzung des Gehäuseinnenraums. Vergleicht man Einschübe der gleichen Höhe nach dem Stand der Technik mit solchen gemäß der Erfindung, so ergibt sich zunächst einmal eine beträchtliche Einsparung in der Höhe der Tischaufbaugehäuse. Darüberhinaus wird bei gleicher Tiefe der Einschübe durch die erfindungsgemäße Schrägstellung der Frontplatte am Einschub zusätzlich Platz gewonnen, der beispielsweise die Unterbringung von Stromversorgungen vergleichsweise höherer Leistung gestattet. Außerdem gewährleistet die stark geneigte Frontplatte einen besseren Schutz gegen Beschädigung von auf dem Tisch davorstehenden bzw. zu prüfenden Geräten. Dies gilt einerseits für die eingebauten Meßinstrumente und andererseits für die Anschlußstecker und dergleichen, die durch die schräg zurückweichende Frontplatte nicht so weit in das Arbeitsfeld vor dem Tisehaüfbau hinein= ragen.
Die Einschübe sind auf den Führungsschienen waagerecht geführt und besitzen am rückwärtigen Ende, vorzugsweise auf beiden Seiten, jeweils einen Steckstift oder Raststift, der waagerecht in eine im Aufbaugehäuse angeordnete Rastfeder eindringt und dort festgehalten wird. Der Steckstift kann eine Rastnut aufweisen und in eine vorbestimmte Rastöffnung eindringen, wobei die Ausfluchtung von Raststift und Rastöffnung durch die Genauigkeit der Führungsschienen ohne weiteres möglich ist. Die Rastfeder kann auf einem am Gehäuseboden befestigten Tragwinkel gehaltert sein, wobei Tragwinkel und Rastfeder in ihrem Boden jeweils eine auf die Achse des Raststiftes ausgerichtete Öffnung enthalten. Die Haltekraft der Rastfeder ist so bemessen, daß die auf die Frontplatte wirkenden
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Zugbelastungen beim Herausziehen von Anschlußsteckern usw. aus Steckdosen ausgehalten werden. Die somit an der Einschubrückseite vorgesehene Versch.1 ußeinrichtung kann außerdem die bisher an der Frontplahte vorgesehenen Schnellverschlüsse ersetzen. Die Erfindung ist nachfolgend anhand der gezeigten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Frontansicht eines Tischaufbaugehäuses nach der Erfindung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Tischaufbaugehäuse nach Fig. 1 mit einem darin befindlichen Einschub und
Fig. 3 eine vergrößerte schematische Seitenansicht der an der Rückseite der Einschübe angeordneten Raststifte und der zugeordneten Rastaufnahmen auf der Grundseite des Tischaufbaugehäuses.
Entsprechend Fig. 1 und 2 umfaßt das Tischaufbaugehäuse beliebiger Länge eine Bodenplatte 10, eine Deckplatte 11, Seitenwände 12 und eine Rückwand 13. Die Frontseite des Gehäuses wird durch einen metallischen Frontrahmen 14 gebildet, der entsprechend Fig. 2 von der Bodenplatte 10 rückwärts mit einem Winkel von etwa 15 (gemessen zur Vertikalen) nach hinten geneigt ist.
Der Frontrahmen 14 unterteilt das Gehäuse oder zumindesten dessen Frontfläche in sog. Einschubfelder zur Aufnahme von Einschubeinheiten 15, von denen eine in Fig. 2 sichtbar ist, und wobei die Frontplatte 16 jeder Einschubeinheit
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das auf dem Frontrahmen gebildete Einschubfeld abdeckt. Die Frontplatte 16 besitzt die gleiche Neigung von etwa 15 zur Vertikalen und ist an der Frontseite des Gehäuses der jeweiligen Einschubeinheit 15 befestigt. Die Einschubgehäuse können in bekannter Weise aus beliebigem Material, z.B. aus Lochblech oder dergleichen bestehen und sind der Tragfähigkeit für die in dem Einschub zusammengefaßte Meß- und Prüfgeräte und dergleichen angepaßt. Jedes Einschubgehäuse ist, vorzugsweise beidseitig, auf Führungsschienen 17 geführt, die auf der Bodenplatte des Aufbaugehäuses befestigt sind.
Um einen Meß- und Prüf platz zusammenstellen, werden für ein vorhandenes Aufbaugehäuse die verschiedenen Einschübe zusammengesucht, die alle notwendigen Instrumente oder Geräte beinhalten. Die Einschübe lassen sich bequem an dem Handgriff 18 im unteren Bereich der Frontplatte 16 erfassen, während man mit der anderen Hand den Einschub an seinem oberen Ende erfaßt und dann durch den Frontrahmen 14 hindurch auf die Führungsschienen 17 aufsetzt.
Die jeweilige Einschubeinheit 15 ist an Ort und Stelle untergebracht, sobald der in Fig. 2 und 3 gezeigte Rastverschluß betätigt worden ist. An der Rückseite des Einschubgehäuses sind, vorzugsweise auf beiden Seiten, Raststifte 20 gehaltert, z.B. mittels eines die Rückseite des Einschubes überdeckenden und in sich versteiften Befestigungsbleches 21, in dem der Räststift mit Kontermuttern 22, 23 in der Länge einstellbar gehalten ist. Da die Einschubeinheit 15 auf den Führungsschienen 17 positioniert ist, dringt der Raststift mit seinem zugespitzten Ende ohne weiteres in
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die Öffnungen 24 eines Halteteils 25 und einer Rastfeder 26 ein, wobei er mit seiner Verjüngung 27 durch die Schenkel der Itetfeder 26 gegenüber einer bestimmten Zugkraft festgehalten wird.
In Fig. 3 erkennt man im Bereich der Höhe der Raststifte 20 angeorndete Kabelstecker 28, wobei ein Steckteil im Tischaufbaugehäuse starr angeordnet sein kann und beim Einschieben der Einschubgehäuse automatisch mit dem dort vorgesehenen gezeigten Kabelanschluß-Muffengehäuse in Eingriff kommt. Die Anordnung der Raststifte hat somit zusätzlich zu den Führungsschienen die Funktion der Positionierung der Einschubeinheiten.
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Claims (5)

Dipl.. !ng. Wilfrid RAECK PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 . TELEFON (0711) 244003 J Firma hera Hermann Rapp Fabrik für Laboreinrichtungen, Elektrotechnik und Elektronik Blaufelden - R 331 - S chutzansprüche
1. Tischaufbau als Aufnahme für zu Einschubeinheiten zusammengefaßte elektrische oder elektronische Meß- und Prüfgeräte, irit einem nach vorn offenen Gehäuse und darin nebeneinander angeordneten Einschubfeldern mit Führungsschienen für die EinSchubeinheiten, deren Frontplatte die Öffnung des Tischaufbaus nach vorne hin abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Frontseite des Gehäuses befestigte und die Einschubfelder begrenzende Rahmen von der Gehäusegrundplatte aus nach oben in einem Winkel von 15° zurückweichend angeordnet ist, daß die Führungsschienen im Gehäuse waagerecht bzw. parallel zur Gehäusegrundplatte angeordnet sind und daß die Einschubeinheiten mit entsprechend geneigten Frontplatten versehen sind.
2. Tischaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rückseite der Einschubeinheiten parallel zu den Führungsschienen verlaufende Raststifte befestigt sind, denen jeweils eine im Tischaufbau-Gehäuse befestigte Federrast zugeordnet ist, wobei die Haltekraft der Federrast
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größer ist als die Rastkraft einer in der Frontplatte der Einschubgehäuse angeordneten Stromanschlußdose.
3. Tischaufbau nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federrasteinrichtungen im Tischaufbau-Gehäuse in einem solchen Abstand von der vorderen Gehäuseöffnung angeordnet sind, daß die Frontplc ;te des jeweiligen Einschubes dicht am Rahmen anliegt, wenn die Steckstifte in den zugeordneten Federrasten aufgenommen sind.
4. Tischaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen unmittelbar oberhalb des Bodens des Tischaufbau-Gehäuses angeordnet sind, und daß die Höhe der Einschubgehäuse nur geringfügig kleiner ist als die lichte Höhe des Tischaufbau-Gehäuses.
5. Tischaufbau nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federrast aus einer zusammengebogenen Blattfeder besteht, die mit ihrem Boden an einem senkrechten Tragteil befestigt ist, der eine Durchstecköffnung für den Raststift enthält, wobei auch die Rastfeder eine entsprechende Durchstecköffnung in ihrem Eodenbereich aufweist.
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DE7636843U 1976-11-24 1976-11-24 Tischaufbau fuer elektrische einschubeinheiten Expired DE7636843U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216479A1 (de) * 1982-05-03 1983-11-03 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Messgeraet fuer bewegte messgutbaender mit in einem geraeteschenkel einschiebbaren gehaeuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216479A1 (de) * 1982-05-03 1983-11-03 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Messgeraet fuer bewegte messgutbaender mit in einem geraeteschenkel einschiebbaren gehaeuse

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