DE7625741U1 - Spielpuppe mit torso und daran befestigten extremitaeten - Google Patents
Spielpuppe mit torso und daran befestigten extremitaetenInfo
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Description
1,16.Ws
PATENTANWALT Seckenheimer Str. 86a, Tel. (0621) 406315
T· I ·gr.-Cod·: Gerpat
Τ·Ι·χ 468570 Para D
Tomy Kogyo Uo. Inc. 7-9-10 Tateishi
Katsushika-Ku
Katsushika-Ku
Tokyo / Japan
Spielpuppe mit Torso und daran befestigten Extremitäten
Die# Erfindung betrifft eine Spielpuppe, bestehend aus einem
Torso mit daran befestigten Extremitäten.
Es ist bekannt, in den Körper einer Spielpuppe einen Hechanismus
zur Bewegung der Extremitäten einzubauen. Solche bekannten Bewegungsmechanismen für die Extremitäten können zum größten
Teil keine zwei aufeinanderfolgende, unabhängige zyklische Bewegungen der Extremitäten der Puppe ausführen, noch können sie
aufeinanderfolgende zyklische Bewegungen von mehreren der Extremitäten
erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spielpuppe, bestehend
aus einem Torso mit daran befestigten Extremitäten zu
schaffen, die im Stande ist, mehrere kontinuierliche, zyklische
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Bewegungen unabhängig voneinander einer der Extremitäten durchzuführen,
wobei verschiedene Extremitäten auch aufeinanderfolgende, zyklische Bewegungen auszuführen im Stande sein sollen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einem am Torso
drehbar befestigten Arm, an dem eine Hand drehbar befestigt ist, zwei getrennt voneinander bewegliche, am Torso drehbar befestigte
Beine, einen im Torso angeordneten Bewegungsmechanismus zur gleichzeitigen Bewegung des Armes und der Hand und zur
aufeinanderfolgenden Bewegung der Beine und in einem Ständer, der Räder zum Rollen desselben auf einer Oberfläche und eine Mechanik
aufweist, die den Torso trägt und die mit dem Bewegungsmechanismus in Eingriff steht zum Antrieb desselben bei Rotation
der Räder des Ständers.
Die vorliegende Erfindung erzeugt in vorteilhafter Weise zwei unabhängige, kontinuierliche, zyklische Bewegungen einer der
Extremitäten der Puppe. Die erste Bewegung überstreicht einen Kreis, dessen Mittelpunkt der Befestigungspunkt der Extremität
am Körper oder Torso der Puppe ist. Die zweite Bewegung beschreibt einen Kreis um einen Mittelpunkt, der am äußeren Ende der Extern!
tat liegt.
Die vorliegende Erfindung erzeugt desweiteren in vorteilhafter Weise aufeinanderfolgende, zyklische Bewegungen von zwei Exiiemitäten
der Puppe* Mit dem Gegenstand vorliegender Erfindung ist
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es, genauer ausgedrückt, möglich, zuerst eine der Extremitäten
der Puppe aus der Vertikalen zu heben und danach diese Extremität frei au geben, wodurch sie in die Vertikale zurückkehrt und
danach die zweite Extremität in ähnlicher Wc'.se zu heben und
wieder freizugeben, um eine tanzschrittartige Bewegung nachzuahmen.
Zur Vervollständigung des eben gesagten aktiviert der Benutzer
den Rotationsantrieb, der mit dem Extremitäten-Bewegungsmechanismus verbunden ist, der innerhalb des Körpers der Puppe angeordnet
ist. Dieser Antrieb kann sum Beispiel ein Ständer sein, der die Puppe über eine Oberfläche hebt, wobei der Antrieb eine
gleichgerichtete Rotationsbewegung über Zahnrädergetriebe und Antriebswellen erzeugt, wenn sich die Puppe auf einer Oberfläche
entlang bewegt. Der Extremitäten-Bewegungsmechanismus erzeugt über verschiedene Zahnradantriebe und Antriebswellen eine Rotationsbewegung
zu einer der Extremitäten der Puppe, z.B. für den rechten Arm, ebenso werden über verschiedene Zahnradantriebe
und Antriebswellen, die durch diese bewegte Extremität hindurchgehen,
eine zweite Rotationsbewegung am Ende dieser Extremität erzeugt, wodurch z.B. durch die zweite Bewegung ein Objekt, wie
ein Tambourstock, gedreht wird. Desweiteren hebt der Extremitäten-Bewegungsmechanismus
mittels verschiedener Zahnradantriebe, Antriebswellen und Exzenter auch eine frei hängende Extremität
undoibt diese wieder frei, so^-tlaß diese in ihre ursprüngliche
Position zurückkehrt, wonach eine weitere freihängende Extremi-
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tat in ähnlicher Weise gehoben und wieder gesenkt werden kann,
was z.B. eine tanzschrittartige Bewegung nachahmt, wenn die unteren Extremitäten derPuppe benützt werden. In Kombination ermöglichen
zum Beispiel alle der genannten Bewegungen einer Puppe, f die an einem Ständer mit einem Drehantrieb befestigt ist, die Be- ft
wegungen einer Tambourmajorin nachzuahmen, die einen Tambourstock f.
schwingt und scheinbar auf einer Oberfläche entlang steppt, wenn ·**
der Ständer bewegt wird.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführung der Spielzeugpuppe mit beweglichen Extremitäten gemäß vorliegender
Erfindung, einschließlich eines Tambourstabes und einem Rotationsantriebsständer,
Figur 2 eine Frontansicht eines Teils der Spielzeugpuppe mit teilweise
entferntem Gehäuse zur Darstellung des Extremitäten-Bewegungsmechanismus ses und der Verbindungen der Extremitäten
mit der Puppe,
Figur 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in Figur 2 zur
Darstellung des Exzentennechani sinus ses des Extremitäten-Bewegungsmechanismusses,
wobei eine Extremität in freihängender Position gezeigt ist,
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Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4—4 in Figur 2
zur Darstellung des Exzenter-Mechanismusses des Extre-
z: raitäten-Bewegungsmechanismusses zur Darstellung einer
Extremität in einer teilweisen angehobenen Position,
Figur 5 einen Teilquerschnitt entlang der Linie 5-5 in Figur 7
zur Darstellung der verschiedenen Zahnradantriebe und
Antriebswellen des Rotationsantriebes,
Figur 6 eine Draufsicht auf einen Schnitt entlang der Linie 6-6 von Figur 5 zur Darstellung von zwei Positionen der
Antriebswelle und Zahnräder, was davon abhängig ist, ob der Rotationsantrieb vorwärts oder rückwärts auf der
Oberfläche bewegt wird und
Figur 7 eine teilweise im Schnitt ausgeführte Seitenansicht zur Darstellung der bevorzugten Ausführung der Spielpuppe
mit sich bewegenden Extremitäten aufgrund des sich bewegenden Rotationsantriebsständer.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, besitzt die Spielpuppe vorliegender
Erfindung einen Torso Io mit nicht rotierendem Arm 11, einem rotierenden Arm 84 und eine rotierende Hand 88, an der ein Tambourstock
92 befestigt ist. Die oberen Beinabschnitte der Puppe sind gewöhnlich durch die Bezugsziffern 36 bzw. 38 gekennzeichnet.
Ein Stift 39, der den unteren Beinabschnitt 35 mit dem oberen Beinabschnitt 36 verbindet, arbeitet als eine Drehachse, ebenso
wie ein Stift 41, der den unteren Beinabschnitt 37 mit den oberen 38 verbindet.
Der Rotationsantrieb ist gewöhnlich durch die Bezugsziffer 9o gekennzeichnet
und in Figur 5 dargestellt und besteht aus einem Rad loo, das einen Gummi-Laufkränz Io4 aufweist, der in einer
Rille sitzt, die in der äußeren Oberfläche des Rades loo angeordnet ist. Ein Rad Io2 trägt ebenfalls eine Gummi-Lauffläche I06, die
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in einer ähnlichen Rille sitzt. Eine Achse 98 ist an beiden Enden durch ein Gehäuse 91 des Antriebs 9o geeignet gehaltert., Die Räder
Io2 und lo1! mit Zahnrädern Sk und 96 sind fest auf die Achse
98 montiert.
Aus Figur 6 geht hervor, daß, abhängig von einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Antriebs 9o eine Öffnung Io9, die Teil des
Gehäuses 91 des Antriebs 9o ist, einer Welle Ho gestattet, sich entweder zu einem Ende der öffnung Io9 zu bewegen, wodurch das
Zahnrad I08, das am Ende der Welle Ho befestigt ist, mit dem
Zahnrad 96 in Eingriff kommt (wenn der Antrieb 90 vorwärts bewegt
wird) oder die Öffnung Io9 gestattet der Welle Ho, sich zum anderen
Ende der öffnung Io9 zu bewegen, wodurch das Zahnrad I08 mit
dem Zahnrad 94 in Eingriff kommt (wenn der Antrieb 90 zurück bewegt
wird). Zu keiner Zeit stehen beide Zahnräder 9** und 96 mit
dem Zahnrad I08 in Eingriff; wenn die Richtung des Antriebs 9o sich ändert, so wandert das Zahnrad I08 automatisch zum anderen
der Zahnräder 9^ und 96. Das ermöglicht der Welle Ho immer eine
Rotation in derselben Richtung, die in Figur 6 die Richtung des Uhrzeigers ist.
In Figur 7 stützt sich das Zahnrad 112, welches am anderen Ende der Welle Ho befestigt ist, mit seiner unteren Kante gegen einen
Kanal ab, der in das Gehäuse 91 geformt ist, um den Weg der Welle Ho zu begrenzen. Das Zahnrad 112 ist in rechtem Winkel mit dem
Zahnrad II6 verbunden, welches eine viereckig geformte Welle H1*
aufweist, die durch ein viereckiges Loch innerhalb des Zentrums des Zahnrads hindurchragt, aber in diesem nicht eingeklenu.it ist.
Das Zahnrad II6 wird durch zwei Führungskanäle gehaltert, die innerhalb des Gehäuses 91 ausgeformt sind, um die Aufwärtsbewegung
der Welle Ho und die seitliche Bewegung des Zahnrades II6 zu begrenzen.
Die Vierkantwelle H1J ragt desweiterenfeine Feder 118
und durch ein viereckiges Loch in einer Abdeckscheibe 12o hindurch, in der die Welle 114 befestigt ist. Der breitere Rand der
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Abdeckscheibe 12o ist gegen eine Aussprarung innerhalb des Gehäuses
91 abgestützt, die verhindert, daß die Welle H^ außerhalb des Gehäuses
91 gestoßen wird. Die Welle 114 wird durch die Feder 118
in entgegengesetzte Richtung gedrückt, wodurch die Welle 114 in das Gehäuse 91 geschoben wird, bis diese in gleicher Ebene mit dem
Gehäuse liegt.
Aus Figur 7 geht hervor, daß der Antrieb 9o mit der Fuppe über eine
kubische Öffnung verbunden ist, die innerhalb des Rückens des Torsos
Io ausgeformt ist und daß die Puppe leicht über die Oberfläche angehoben
wird, auf der der Antrieb 9o bewegt wird. Desweiteren erstreckt sich die Welle Wk in ein viereckiges Loch 13 eines Zahnrades
12, das in einer zylindrischen Aussparung= innerhalb des Torsos Io angeordnet ist und auf diese V/eise die Verbindung zwischen
dem innerhalb des Torsos Io angeordneten Extremltäten-Bewegungsme-.chanismus
und dem Antrieb 9o herstellt.
In Figur 2, die den Extremitäten-Bewegungsmechanismus im Detail darstellt, dreht sich das Zahnrad 12 nur in Uhrzeiger-Richtung
wenn, wie oben dargelegt, die Welle Ho sich nur in einer Richtung dreht. Das Zahnrad 12 steht gleichermaßen mit einem Zahnrad ko und
einem Zahnrad Ik in Eingriff.
Die Unterkante des Zahnrades I1I stützt sich gegen die Oberkante
einer Abstützung 16 ab, die Teil des Torsos Io ist, während die Oberkante eines Zahnrades 18 gegen den Boden der Abstützung 16 abgestützt
ist.
Das Zahnrad Ik und das Zahnrad 18 bilden eine Einheit. Auf diese
Weise erzwingt die Abstützung 16 in jeder Richtung eine Bewegung der Zahnräder Ik und 18. Das Zahnrad 18 steht in rechtem Winkel in Eingriff
mit einem Zahnrad 2kt welches Exzenter 22 und 28 umfaßt, die
um l8o° gegeneinander versetzt sind. Eine Welle 26 ragt durch das Zahnrad 2k und durch eine Aussparung 2o hindurch, die Teil des
Torsos Io ist. Die Aussparung 2o erzwingt die Bewegung des Zahn-
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A3
rades 2k in beiden Richtungen.
Der Exzenter 3o ist direkt unter einem rechten Winkel mit dem
oberen Beinabschnitt 36 verbunden. In gleicher V/eise ist der Exzenter 32 mit dem oberen Beinabschnitt 38 verbunden. Darüber
hinaus geht eine Welle 33 durch die Exzenter 3o und 32 hindurch und erlaubt diesen, frei zu rotieren. Eine Aussparung 3^ und
Lippen oder Nasen auf den Wellen des Exzenter 3o und 32 befesti gen die Beinabschnitte 36 und 38 am Torso lo.
Aus den Figuren 3 und k geht hervor, daß das aufeinanderfolgende
Heben der oberen Beinabschnitte 36 und 38 als Folge der Rotation der Exzenter 22 und 3o und der Exzenter 28 und 32 erscheint. In
Figur 3 hängt der Beinabschnitt 36 frei nach unten, da der Exzen
ter 22 den Teil seiner Drehung noch nicht erreicht hat, wo er mit dem Exzenter 30 in Eingriff gelangt. In Vergleich dazu ist der
Exzenter 28 in Figur k an dem Teil seines Bewegungszyklusses angelangt,
v/o er mit dem Exzenter 32 in Eingriff gelangt, wodurch
der Beinabschnitt 3Ö gezwungen wird, sich zu heben. Wenn der Lx zenter
28 sich weiterhin im Gegenuhrzeigersinn dreht bezüglich der Figur 4, so nimmt die Kontakts-Berührungsfläche zwischen dem
Exzenter 28 und dem Exzenter 32 ab, bis der Exzenter 32 frei gleitet und der Beinabschnitt 38 in seine frei nach unten hängende
Position zurückkehrt. Da die Exzenter 30 und 32 nicht miteinander
verbunden sind, während der Exzenter 22 und die Welle 26 mit dem Zahnrad 2k verbunden und um l8o° auf der Welle gegeneinander versetzt
sind, wird bei jeder Umdrehung des Zahnrads 24 jedes der
Beinabschnitte 36 und 38 unabhängig voneinander einmal angehoben
und wieder abgesenkt.
Das Heben der oberen Beinabschnitte 36 und 38 ahmt eine tanzschritt
artige Bewegung nach, wie in Figur 7 gezeigt ist, da die unteren Beinabschnitte 35 und 37, die an den oberen Beinabschnitten durch
die Stifte 39 und 2Il drehbar befestigt sind, frei nach unten hängen
und so dem Heben und Absenken der oberen Beinabschnitte 36 und 38
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keinen Widerstand entgegensetzen.
Das Zahnrad 12 gemäß Figur 2 steht desweiteren in rechtem Winkel mit dem Zahnrad 4o in Eingriff. Das Zahnrad 4o und weitere Zahnräder
46 und 48 bilden eine Einheit, welche in einer kreisförmigen
Aussparung 42 angeordnet ist, die Teil des Torsos Io ist.
Das Zahnrad 48 steht rechtwinklig bei einem geringen Zahnradübersetzungsverhältnis
mit einem Zahnrad 64 in Eingriff. Ein Ansatz 62, der am Zahnrad 64 befestigt ist, ist mit einer äußeren von
zwei konzentrischen Wellen gekuppelt, die durch das Zentrum des Zahnrades 64 verläuft. Ein Anschlag 7o ist mit dem anderen Ende
der äußeren konzentrischen Welle gekuppelt und im Innern des rotierenden Armes 84 gelegen. Eine Feder 68 stützt sich auf einer
Seite gegen den Anschlag 7o ab, auf der anderen Seite stützt sich die Feder gegen die Innere Wand des rotierenden Armes 84 ab. Eine
Gummiabdeckscheibe 66 ist zwischen der äußeren Wand des Armes
'.1TY* Ί4="™ 7.aV>irnjad fiü anerArvrrinet:. wobei die beiden konzentrischen
Wellen durch den Mittelpunkt der Gummi-Abdeckscheibe 66 hindurchragen. Auf diese Weise wird eine Mitnahme, zwischen der Gummi-Abdeckscheibe
66 und der äußeren Wand des rotierenden Armes 84 in einer Richtung erzwungen, wobei das Zahnrad 64 federbeaufschlagt
in der anderen Richtung durch die Feder 68 ist, wodurch eine Reibungskraft zwischen dem Zahnrad 64 und dem rotierenden Arm 84
geschaffen wird. Auf diese Weise wird bei Antrieb des Zahnrads 6«?
der Arm 84 aufgrund der Reibungskräfte zu einer Rotation gezwungen, bis irgendeine größere externe Kraft an Arm angreift, woraufhin
ein Rutschen zwischen der äußeren Oberfläche des Armes 84 und der Gummi-Abdeckscheibe 66 auftritt, wodurch als Ergebnis der Extremit
äten-Bewegungsraechanismus nicht zerstört wird. Aufgrund des
geringen Zahnradübersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern
48 und 64 sind mehrere Umdrehungen des Zahnrades 12 für eine vollständige Umdrehung des Armes 84 erforderlich.
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- Io -
über die Zahnräder 4o und 46 dreht das Zahnrad 12 auch ein Zahnrad
56. Das Zahnrad 56 rotiert mit einer größeren Oanggeschwindigkeit
aufgrund des Zahnradübersetzungsverhältnisses der Zahnräder
46 und 56 und gemäß Figur 2 in entgegengesetzte Richtung als das
Zahnrad 64. Eine Welle 5o, und zwar die innere der oben genannten
konzentrischen Wellen, erstreckt sich durch den Mittelpunkt des Zahnrads 56 und sitzt in einer zylindrischen Aussparung innerhalb
eines Trägers 44, der Teil des Torsos Io ist. Eine Messing-Zwischenlagscheibe
52, die im Preßsitz auf der Welle 5o sitzt, dient zur Zwangsmitnahme in einer Richtung bezüglich des Trägers
44 für die Welle 50. Eine Zwischenlagscheibe 53 mit einer Gummi-Abdeckscheibe
54, die beide auf einer Seite des Zahnrads 56 angeordnet
sind, eine Messing-Zwischenlagscheibe 60, die im Preßsitz auf der Welle 5o angeordnet ist und eine Feder 58, die über die
Welle 5o geschoben ist und zwischen der Zwischenlagscheibe 60 und dem Zahnrad 56 angeordnet ist, bilden zusammen einen Kupplungsmechanisinus
bezüglich des Zahnrades 56 und der Welle 3^- Auf diese
cC j * _ T.T_·} ι _
daß eine externe Kraft auf die Welle 5o einwirkt, die größer ist, als die Reibungskraft der Kupplung. Die Welle 5o ragt durch das
Zahnrad 64, die Abdeckscheibe 66, das Ende des Armes 84, die Feder 68 und die Scheibe 7o hindurch und endigt innerhalb des Armes 84
beim Zahnrad 72. Auf diese V/eise kann die Vielle 5o unabhängig von
Arm 84 rotieren.
Das Zahnrad 72 steht unter einem spitzen Winkel mit einem Zahnrad
74 im Eingriff, welches auf das eine Ende einer Welle 76 aufmontiert
ist. Die Welle 76 wird in zwei Richtungen durch zylindrische Aussparungen
gehaltert, die integrale Teile des rotierenden Armes 84 sind. Die Welle 76 wird an ihrem anderen Ende durch ein Zahnrad
78 abgeschlossen. Das Zahnrad 78 und ein weiteres Zahnrad 82 sind
die beiden inneren Zahnräder, welche zusammen mit einem äußeren Zahnrad 78 ein konzentrisches Zahnradvorgelege bilden. Das Zahnrad
82 ist auf einem Ende einer Welle 86 befestigt, die in zwei
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Richtungen durch zylindrische Aussprarungen gehaltert wird, die integrale Teile des Armes 84 sind. Das andere Ende der Welle 86
geht durch ein Loch in der Wand des Armes 84 hindurch und wird durch die Hand 88 abgeschlossen.
Wenn der Antrieb 9o den Extremitäten-Bewegungsmechanismus in eine Rotationsbewegung versetzt, treibt auf diese Weise das Zahnrad
da? Zahnrad 14 an, wodurch jedes der oberen Beinabschnitte 36 und
38 jeweils bei einer Umdrehung des Zahnrads 24 gehoben und wieder
abgesenkt werden; gleichzeitig treibt das Zahnrad 12 das Zahnrad 4o an, welches aufgrund des geringen Zahnradübersetzungsverhältnisses,
gebildet durch die Zahnräder 48 und 64, eine langsame Rotationsbewegung des Armes 84 veranlaßt und gleichzeitig treibt
das Zahnrad 12 das Zahnrad 4o an, wodurch aufgrund des hohen Zahnradübersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern 46 und
56 die Hand zu einer schnellen Rotationsbewegung veranlaßt wird, die unabhängig und in entgegengesetzter Richtung zum Arm 84 erfoic-+..
Alle vier dieser Antrieb erzeugen eine Bewegung der Puppe, die die Bewegungen einer Tambourmajorin nacnahmt, welche den
Tambourstock schwingt.
Weiterhin ist der Extremitäten-Bewegungsmechanismus gegen eine Zerstörung durch die im Innern befindlichen, oben behandelten
Kupplungs-Mechanismen geschützt, die aufgrund eines Anhaltens irgendeiner der bewegten Extremitäten auftreten könnte.
Weitere Modifikationen und Veränderungen können ohne Verlassen des
Erfindungsbereichs getätigt werden.
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Claims (2)
1. Spielpuppe, bestehend aus einem Torso mit daran befestigten Extremitäten, gekennzeichnet durch
einen am Torso (lo) drehbar befestigten Arm (84), an dem
eine Hand (88) drehbar befestigt ist, zwei getrennt voneinander bewegliche, am Torso drehbar befestigte
Beine (36, 38, 35, 37),
einen im Torso angeordneten Bewegungs-Mechanismus (86, 82, 8o, 74, 7o, 62, 48, 4o, 12, 14, 18, 24, 32, 3o, 26, 22}
zur gleichzeitigen Bewegung des Armes und der Hand und zur aufeinanderfolgenden Bewegung der Beine und einen Ständer
(91), der Räder (loo, Io2) zum Rollen desselben auf einer
Oberfläche und eine Mechanik (9o) aufweist, die den Torso trägt ind die mit dem Bewegungsmechanismus in Eingriff
steht zum Antrieb desselben bei Rotation der Räder des Ständers.
2. Spielpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus zur Bewegung einer ersten,
drehbar am Torso (lo) befestigten Extremität (36) aus einer ersten und einer zweiten Welle (26, 33) besteht,
wobei die erste Welle (26) drehbar im Torso (lo) gelagert ist und einen Exzenter (22) mit einer Abrollfläche aufweist
und die zweite Welle (33) mit einem Ende an der ersten
Extremität (36) befestigt ist und ebenfalls einen Exzenter (3o) mit einer Abrollfläche aufweist, die mit der
Abrollfläche des ersten Exzenters bei Drehung der ersten Welle (26) während eines Teils der Drehung unter Rotation
der ersten Extremität (36) in Eingriff steht.
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Spielpuppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet„
daß der Bewegungsmechanismus zur Bewegung einer zweitsn,
drehbar am Torso (lo) befestigten Extremität (38) auf
der ersten und auf der zweiten Welle (26, 33) oder auf einer dritten Welle je einen weiteren Exzenter (28, 32)
aufweist, die gegenüber den Exi. entern (22, 3o) zur Bewegung
der ersten Extremität (36) um l8o° gedreht sind, wobei die zweite Welle (33) an ihrem anderen Ende oder
die dritte Welle mit der zweiten Extreirltät (38) befestigt
ist und daß die Exzenter (28, 32) ebenfalls Abrollflächen aufweisen, die bei Drehung der ersten Welle (?6) während
eines Teils der Drehung unter Rotation der zweiten Extremität (38) miteinander in Eingiiff stehen.
Spielpuppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mechanik zum Antrieb des Bewegungsmechanismusses
aus einem Gehäuse (91) besteht, in dem nahe über dem Boden eine Achse (98) drehbar gelagert ist, die an ihren Enden
je ein Rad (loo, Io2) trägt, dessen Durchmesser größer ist,
als der Abstand der Achse (98) von der Oberfläche zum Rollen des Gehäuses auf derselben und daß die Achse (98) desweiteren
zwei innerhalb des Gehäuses angeordnete Zahnräder (9^i 96) trägt, über denen senkrecht zur Achse (98) und
drehbar im Gehäuse gelagert eine Welle (Ho) befestigt ist, die an ihrem unteren Ende über den'Zahnrädern (9^t 96) ein
weiteres Zahnrad (I08) trägt und durch eine längliche öffnung
(Io9) ragt, die innerhalb des Gehäuses über dem Zahnrad (I08) sich befindet, wobei die Weite der öffnung größer
als der Durchmesser der Welle und die Länge der öffnung gleich dem Abstand der Zahnräder (91*, 96) voneinander ist
zum Hinübersetzen und Eingreifen des Zahnrades (I08) auf
nur Jeweils eines der Zahnräder (9^, 96) zur Änderungen der
Drehrichtung der Welle (Ho) entsprechend der Drehrichtung der Achse und somit Bewegungsrichtung des Gehäuses vorwärts
oder rückwärts auf der Oberfläche und daß die Welle (Ho)
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-limit einer weiteren Welle (111) über Zahnräder (112, 116)
in Eingriff steht zum Antrieb des Bewegungsmechanismusses der Extremitäten.
Spielpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Extremität (81I) drehbar am Torso (lo) befestigt
ist, wobei ein Teil (88) dieser Extremität unabhängig von der Drehrichtung der Extremität (81O und mittels eines
innerhalb der Extremität (84) angeordneten Drehgestänges (86, 76, 82, 71J, 72) drehbar an der Extremität befestigt
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ES223051U (es) | 1976-12-01 |
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