DE3400221A1 - Spielzeugfahrzeug - Google Patents

Spielzeugfahrzeug

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    • A63H29/02Clockwork mechanisms
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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.. . J4UUZZ I
": RAU & SCHNECK
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
VNR Io6984 Nürnberg, o3.öl.1984
S/St
James S.W. Lee, 4528 42nd Street, Apt. 4A Long Island
City, NY 111O4/USA
Spielzeugfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Spielzeugfahrzeug und insbesondere ein Spielzeugfahrzeug, welches Energie speichert, indem es rückwärts gefahren wird, und welches dann aufgrund der solchermaßen gespeicherten und dann freigesetzten Energie vorwärts angetrieben wird.
Es gibt Spielzeugfahrzeuge, welche zur Speicherung von Energie beim Rückwärtsfahren ausgelegt sind, wobei eine Feder aufgezogen wird. Üblicherweise werden diese Fahrzeuge durch einfaches Loslassen derselben, nachdem sie rückwärts gerollt wurden ,nach vorne angetrieben. Solche vorbekannte Spielzeugfahrzeuge sind z.B. aus der US-PS 4 o77 156 und der US-PS 2 182 529 bekannt.
Bei Spielzeugen wird stets "eine gewisse Vorbildstreue geschätzt. Je mehr ein Kind sein Spielzeug zur Erwachsenenwelt in Beziehung setzen kann, welche es um sich wahrnimmt, desto mehr Gefallen findet das Kind an dem Spiel und lernt es von dem Spiel. Dementsprechend
D-8500 NÜRNBERG 91 POSTFACH 91 0480 LANGE ZEILE 30 TELEFON 0911 / 371 47 TELEX 06/23965 POSTSCHECK NBG. 184352-
wird ein Spielzeugfahrzeug, welches unmittelbar nach dem Loslassen losfährt, nicht immer als steuerbares Fahrzeug aufgefaßt. Andererseits wird ein Fahrzeug, welches mittels Schalter, Hebel und dgl. in Gang gesetzt werden kann ebensowenig als einem Fahrzeug für Erwachsene entsprechend angesehen. Weiterhin kann es mühsam und schwierig für ein Kind sein, einen Finger unter oder um ein kleines Spielzeugfahrzeug zu legen, um einen Hebel od.dgl. zu betätigen, ohne daß das Fahrzeug gleichzeitig von der vorgesehenen Bewegungsrichtung abgelenkt wird.
Es besteht deshalb ein Bedürfnis nach neuen und verbesserten Spielzeugfahrzeugen der in Rede stehenden Art, welche durch einfache Berührung gesteuert werden können. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein so gestaltetes Fahrzeug zu schaffen, welches keine deutlich sichtbaren und unrealistischen Schalthebel, Schalter od.dgl. aufweist.
Weiterhin soll ein zuverlässiges Fahrzeug der beschriebenen Art geschaffen werden, welches selbsttätig arbeitet, so daß keine Sperrmaßnahme im Energiespeicherungs-Zustand und keine Auslöseeinrichtung zum Freisetzen der Energie erforderlich sind.
Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, daß ein Spielzeug-Fahrzeug ein Winkelverbindungs-System, eine Feder und eine Transmission mit Rückwärtsgang aufweist, welche durch das Winkelverbindungs-System und die Feder betätigt wird. Durch das Rückwärtsfahren des Fahrzeugs wird Energie über die Transmission übertragen und das Winkelverbindungs-System bewirkt, daß Energie in der Feder aufgespeichert und konserviert wird.
Durch die Betätigung des Winkelverbindungs-Systems wird die in der Feder aufgespeicherte Energie ausgelöst und freigesetzt,indem der Rückwärtsgang eingelegt wird. Entsprechend dem Freisetzen der in der Feder gespeicherten Energie wird das Fahrzeug nach vorne angetrieben.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Dabei zeigen
Fig, 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Spielzeugfahrzeugs;
Fig. 2 eine Aufsicht des erfindungsgemäßen Winkelverbindungs-Systems bei Befestigung auf einem Chassis;
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Spielzeugfahrzeug, wobei eine Platte oder ein anderes geeignetes Teil (hier das Fahrzeugdach) verwendet wird, um die in einer Feder gespeicherte Energie freizusetzen und dabei das Fahrzeug anzutreiben;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. zur Veranschaulichung eines im Fahrzeug montierten Winkelverbindungs-Systems;
Fig. 5 eine Winkelverbindung in einer ersten Endstellung, wobei das Getriebe blockiert und die Energie in der Feder gespeichert wird;
Fig. 6 die Winkelverbindung in einer zweiten Endposition, in welcher das Getriebe nicht mehr gesperrt und die in der Feder gespeicherte Energie freigesetzt wird;
Fig. 7 das Spielzeugfahrzeug beim Rückwärtsrollen zur Aufspeicherung von Energie; und
Fig. 8 das Freisetzen der in dem Fahrzeug gespeicherten Energie durch Berühren des Fahrzeugdaches.
Fig. 1 zeigt eine Explosionsdarstellung der wichtigsten vormontierten Bauteile des Spielzeugfahrzeuges, nämlich: Ein Getriebegehäuse 2o und ein Auslöseteil 22, welche zusammen das Winkelverbindungs-System bilden, ein Chassis 24 und eine Karosserie 26. Die Karosserie weist eine Motorhaube 29 auf, welche von einer Doppellinie 28 umrissen ist um anzudeuten, daß sie vorne schwenkbar gelagert ist, um eine Taste zur Energiefreisetzung auszubilden.
Das Getriebegehäuse 2o kann jede beliebige Form aufweisen, z.B. entsprechend dem Getriebegehäuse und dem Getriebe wie es in der US-PS 4 o77 156 oder 2 182 dargestellt ist. Das Getriebegehäuse 2o beinhaltet einen Getriebezug, welcher sich von einer Achse 3o zu einer Uhrfeder 32 erstreckt. Ein bewegliches Ritzelgetriebe 33 ist an einer Welle 34 angeordnet, welche sich begrenzt durch ein elliptisches oder längliches Loch 36 vor- und zurückbewegen kann. Wenn sich die Welle 34 an dem einen Ende (hier dem oberen Ende) des Loches 36 befindet, ist der Getriebezug mit der Achse 3o und den Rädern 38, 4o verbunden, so daß das Fahrzeug nach vorne angetrieben wird. Wenn die Welle 34 sich am anderen Ende (hier dem unteren Ende) des Loches 36 befindet, ist der Getriebezug mit der Achse 3o so verbunden, daß die Feder 32 gespannt und die Energie beim Rückwärtsschieben des Fahrzeugs gespeichert wird.
O 4U
Kurz gesagt stellt der Getriebezug eine Transmission und das Ritzel ein Wendegetriebe in dieser Transmission dar.
Dementsprechend ist der Getriebezug, wenn die Welle an einem Ende (hier dem unteren Ende) des Loches 36 festgelegt ist, in einer Feder-Aufzieh- bzw. Energie-Speicher-Postion festgelegt. Wenn die Welle 34 sich frei zum anderen (oberen) Ende des Loches 36 bewegen kann, wird die Energie der Feder zum Antrieb des Fahrzeugs freigesetzt.
Die Hinterseite des Getriebegehäuses 2o weist eine Abstufung 42 auf, welche unter einem Vorsprung 44, welcher am Chassis 24 ausgebildet ist, gehalten wird. Die Vorderseite des Getriebegehäuses 2o weist ebenfalls eine Abstufung 46 auf, welche Kanten 7o, 72 des Auslöseteils 22 untergreift. Die Abstufung 46 greift auch an einem Anschlag 48 an, welcher einstückig mit dem Chassis 24 zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Getriebegehäuses 2o ausgebildet ist. Das Auslöseteil weist zwei Arme 49 auf, welche das Getriebegehäuse 2o umfassen, um die Winkelverbindung gegen eine seitliche Bewegung zu stabilisieren. Die Enden der Arme 49 laufen in im wesentlichen zylinderförmigen Teilen 51 aus, welche den Seiten des Getriebegehäuses 2o so anliegen, daß die Reibung an den Umfassungspunkten vermindert wird.
Das vordere Ende des Auslöseteils 22 weist eine Öffnung 5o auf, welche über eine Lasche 52 paßt, wobei das Auslöseteil 22 von dieser Lasche 52, die einstückig mit dem Chassis 24 ausgebildet ist, nach unten gehalten wird. Zwei nach oben stehende Pflöcke 54, 56, welche
die Seiten des Auslöseteils 22 lose umfassen, dienen dazu, dieses ausgerichtet zu halten. Die Oberteile der Pfosten 54, 56 umgreifen und stützen darüber hinaus den Boden eines durchsichtigen Teiles, welches im Inneren der Karosserie 26 eingepaßt ist und die Fahrzeugfenster bildet.
Dementsprechend kann sich das Auslöseteil 22 frei nach oben und unten innerhalb der durch den Boden des Chassis 24 und den Anschlag 48 gebildeten Grenzen bewegen. Der Rest der Aufbauten des Chassis 24 dient zur Ausrichtung und Positionierung der Karosserie 26 und der Vorderachse 62 am Chassis 24. Die Vorderseite des Gehäuses 26 wird durch Haken 63 gehalten, so daß nach Einhängen in diese Haken das Hinterteil des Gehäuses über ein verstärktes Loch 65 geklappt werden kann, durch welche eine selbstzentrierende Schraube 67 gesteckt werden kann, welche die Karosserie ergreift und hält.
Das Auslöseteil 22 weist zwei nach oben stehende Pfosten 64 auf, welche an diesem einstückig ausgebildet sind, und welche sich nach oben so weit erstrecken, daß die Motorhaube 29 leicht angehoben wird, wenn sich die Winkelverbindung in einem Energie-Speicher-Zustand befindet (vgl. Fig. 5). Die Höhe der nach oben stehenden Pfosten 64 ist so bemessen, daß die Winkelverbindung nach unten in die Energie-Freigabe-Position gedruckt wird (vgl. Fig. 6), wenn ein nach unten gerichteter Druck auf die Motorhaube 29 ausgeübt wird. Am Umfang des Auslöseteiles 22 sind nach oben stehende Rippen ausgebildet, um diesem Festigkeit und Steifheit zu verleihen.
-A4·
Einstückig mit dem Chassis 24 ausgebildet ist eine nach oben gerichtete Sperrbrücke 66 für die Energieabgabe, welche sich soweit nach oben erstreckt, daß die Welle 34 in die Sperr-Position gezogen wird (vgl. Fig. 5), und zwar gegen das untere Ende des Schlitzes 36, während das Getriebegehäuse auf ein Niveau angehoben wird, wo die Abstufung 46 gegen den Anschlag 48 anliegt. Wenn das Getriebegehäuse 2o am Boden des Chassis 64 aufliegt (Fig. 6), gestattet die Sperrbrücke 66 es der Welle 34 an das obere Ende des Schlitzes 36 auszuweichen, wodurch die in der Uhrfeder 32 gespeicherte Energie abgegeben werden kann. Dieses Bewegungsverhalten des Getriebegehäuses 2o in Abhängigkeit von der Betätigung der Winkelverbindung ist auch aus Fig. 4 ersichtlich, wo die untere Position des Getriebegehäuses 2o durch durchgezogene Linie und die obere Position durch strichpunktierte Linien dargestellt ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die beiden Endpositionen der Winkelverbindung im Detail. Ein Ende des Auslösehebels ist unter dem Haken 52 im Bereich des vorderen Endes des Chassis 24 eingehängt. Die Uhrfeder 32 ist, wie in Fig. 5 dargestellt, durch die Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs aufgewickelt und gespannt worden. Durch die Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges drückt deshalb die Spannung der Uhrfeder das Getriebegehäuse 2o in eine Kippbewegung in Richtung A. Die Kippbewegung erfolgt, weil die hintere Abstufung 42 des Getriebegehäuses 2o gegen einen Vorsprung 44 des Gehäuses 24, welcher einen Drehpunkt bildet, anliegt. Beim Nachobendrücken des Getriebegehäuses durch die Uhrfeder 32 (Fig. 1) in Richtung A (Fig. 5) wird die Welle 34 am unteren Ende des Schlitzes 36 durch Halteeinrichtungen in Form der Sperrbrücke 66 festgelegt. Auf diese Weise
versetzt das Ritzel 33 den Getriebezug in einen Zustand, welcher der Rückwärtsbewegung zum Aufziehen der Uhrfeder entspricht.
Zum Freisetzen der in der Uhrfeder 32 aufgespeicherten Energie wird die Motorhaube des Fahrzeugs nach unten gedruckt (Fig. 8), wobei der Pfosten 64 nach unten in Richtung B gedrückt wird (Fig. 6). Bei der Nachuntenbewegung des Auslöseteils 22 in Richtung B drücken die Kanten 7o, 72 die Abstufung 46 am vorderen Ende des Getriebegehäuses 2o nach unten. Das Getriebegehäuse kippt in Richtung C.
Beim Nachuntenbewegen des Getriebegehäuses 2o ermöglicht es die Sperrbrücke 66, welche sich auf einem Niveau oberhalb des oberen Endes des Schlitzes 36 befindet, daß sich das Zahnritzel 33 auf der Welle 34 nach oben bewegt. Diese Zahnritzelbewegung verlagert die Zahnräder und gestattet den Antrieb des Getriebezuges im Getriebegehäuse 2o in eine Richtung umgekehrt zu der Richtung, in welche der Getriebezug sich bewegt, wenn das Fahrzeug nach hinten bewegt wird. Diese umgekehrte Bewegung des Getriebezuges erfolgt unter Einwirkung der Uhrfeder 32. Durch das Auslösen der Uhrfeder 32 über den Getriebezug wird die Kraft vermindert, welche die Winkelverbindung in dieser Endlage hält, wie in Fig. 5 dargestellt.
Wenn die Uhrfeder abgelaufen ist und ihre aufgespeicherte Energie verloren hat, verbleibt die Winkelverbindung in der Energie-Abgabe-Position, wie sie in Fig. 6 darstellt ist.
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Wenn das Fahrzeug das nächstemal rückwärts gerollt wird, wird wieder Energie in der Uhrfeder 32 gespeichert. Die Winkelverbindung kehrt in die in Fig. 5 dargestellte abgewinkelte Lage zurück. Der Getriebezug wird wiederum gesperrt, indem die Ritzelwelle am unteren Ende des Schlitzes 36 festgelegt wird, bis Teil 64 wieder in Richtung B gedrückt wird (Fig. 7).
Die Betätigungs-Abfolge ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Das Fahrzeug wird nach hinten gerollt, wie in Fig. 7 dargestellt, und die Motorhaube stellt sich auf. Dann kann das Fahrzeug für eine beliebige Zeit im gespannten Zustand verbleiben. Wenn das Kind das Fahrzeug vorwärtsbewegen möchte, drückt es die Motorhaube 29 nach unten (Fig. 8). Hierdurch gelangt die Winkelverbindung aus der in Fig. 5 dargestellten Position in die in Fig. 6 dargestellte Position und das Fahrzeug bewegt sich angetrieben von der Feder 32 nach vorne.
Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug weist zahlreiche interessante Vorteile auf. Ein Spielzeug-Fahrzeug, welches ohne sichtbare Schalter, Hebel od.dgl. gesteuert werden kann, verstärkt die Realitätsnähe des Spielzeugs und das Kind spielt mit dem Spielzeug. Im vorliegenden Fall bewegt sich die Winke!verbindung, wie z.B. in Fig. 4 dargestellt, von der strichpunktiert eingezeichneten Position zu der durchgezogen eingezeichneten Position, ohne daß irgendwelche Schalter oder Hebel erforderlich wären. Vielmehr kann die harte Motorhaube nach unten gedrückt werden, um die Winkelverbindung von der strichpunktiert gezeichneten Position in die durchgezogen gezeichnete Position zu drücken. Bei der Nachuntenbewegung der Winke!verbindung entsteht ein
klickendes Geräusch, so daß das Kind auf das Dach drücken kann, bis es ein klickendes Geräusch hört, um dann den Motor aufzuziehen und anschließend die Motorhaube zu betätigen, um die Energie freizusetzen. •Durch diese spielerische Betätigung wird der Realitätsbezug erhöht und ein zuverlässiges Spielfahrzeug geschaffen.

Claims (10)

34UU221 RAU & SCHNECK PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. DR. MANFRED RAU DIPL-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMI VNR Io6984 Nürnberg, o3.öl.1984 S/St James S.W. Lee, 4528 42nd Street, Apt. 4A Long Island City, NY 111O4/USA- Ansprüche
1. Spielzeug-Fahrzeug mit einem Getriebegehäuse (2o) enthaltend eine Feder (32), Einrichtungen zur Betätigung des Getriebes bei der Rückwärtsfahrt zum Speichern von Energie in der Feder bei dieser ersten Betriebsweise, Einrichtungen zum wahlweisen Betrieb (durch eine Kraft B) in einer zweiten Betriebsweise zum Freisetzen der in der Feder gespeicherten Energie über das Getriebegehäuse (2o) zum Antreiben des Fahrzeugs in Vorwärtsrichtung, wobei die Feder über das Getriebe (mittels des Zahnrads 33) entsprechend der Drehung der Zahnräder in eine erste Richtung (in Fig. 5 bei 64 dargestellt) in einer ersten Betriebsweise aufgezogen wird, und wobei das Getriebe in einer zweiten Betriebsweise in einer zweiten Richtung angetrieben wird, gekennzeichnet durch ein Winkelverbindungs-System umfassend das Getriebegehäuse (2o), dessen eines Ende bei (42) an dem Spielzeug-Fahrzeug schwenkbar an einem Punkt (44) befestigt ist und einen Auslösehebelarm (22), dessen eines Ende schwenkbar an dem Spielzeug-Fahrzeug an einem Punkt (52) befestigt ist, der vom Punkt (44) beabstandet ist, wobei ein zweites Ende (46) des Getriebegehäuses (2o) das andere Ende (72) des Auslösehebelarms
D-8500 NORNBERG 91 POSTFACH 91 04 80 LANGE ZEILE 30 TELEFON 0911 / 371 47 TELEX Oi/23965 POSTSCHECK NBG. 184352-857
erfaßt, wodurch Endlagen-Winkelverbindungs-Einrichtungen geschaffen werden, und wobei die relative Länge des Getriebegehäuses (2o) und des Auslösehebelarms so dimensioniert sind, daß sich die Winkelverbindung zwischen zwei Endlagen hin- und herbewegbar ist, wobei die Feder die Winkelverbindung in eine der Endlagen bei einer ersten Betriebsweise drückt und durch eine manuelle Wahleinrichtung die Winkelverbindung in die andere von den beiden Endlagen in einer zweiten Betriebsweise bewegt wird.
2. Spielzeug-Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse ein bewegliches Zahnritzel (33) umfaßt, durch welches die wirksame Drehbewegung des Getriebes umkehrbar ist, und Einrichtungen, welche in Abhängigkeit von der Bewegung der Winkelverbindung zwischen den beiden Endlagen zur Bewegung des Zahnritzels arbeiten (Aufziehen der Feder 32 oder Druckkraft B).
3. Spielzeug-Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichtungen (66) einstückig mit dem Fahrzeug ausgebildet sind, welche dazu dienen, die Bewegung des Zahnritzels (32) in Abhängigkeit von der Bewegung der Winkelverbindung zwischen den beiden Endlagen zu steuern.
4. Spielzeug-Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen in Form einer Sperrbrücke (66) oberhalb des Zahnritzels (33) ausgebildet sind, welche das Zahnritzel in einer unteren Lage hält, wenn die Winkelverbindung (2o, 22) sich in einer oberen Endlage befindet.
ό^ΌΌΖ'Ζ'ϊ
5. Spielzeug-Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß schwenkbare Platteneinrichtungen an der Karosserie vorgesehen sind, wobei diese Einrichtungen zum Ausüben einer Kraft auf die Winkelverbindung (2o, 22) dient, wobei die Winkelverbindung (2o, 22) in Abhängigkeit von der Bewegung dieser Platte betätigt wird.
6. Spielzeug-Fahrzeug umfassend eine Feder (32), Übertragungseinrichtungen (Getriebe im Getriebegehäuse 2o) und eine Wendegetriebeeinrichtung (33), welche in Abhängigkeit von dem RückwärtsroIlen des Fahrzeugs zur Übertragung von Energie über die Transmission zur Speicherung und Sperrung dieser Energie in der Feder arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelverbindungseinrichtung (2o, 22) in Abhängigkeit von einer Betätigung (Kraft B) der Winkelverbindung zum Lösen und Freisetzen der in der Feder gespeicherten Energie durch Ineingriffbringen des Wendegetriebes (33) arbeitet, und daß Einrichtungen zum Freisetzen (Ablaufen der Feder 32) der in Feder gespeicherten Energie zum Antreiben des Fahrzeugs in Vorwärtsrichtung vorgesehen sind.
7. Spielzeug-Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Energiespeicherung bedingte Federspannung die Winkelverbindung in eine Arbeitsposition bringt.
8. Spielzeug-Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeug mit diesem einstückig Einrichtungen (66) angeordnet sind, welche sich in einer Lage relativ zur Lage der Winke!verbindung in der Arbeitsposition derart befinden, daß sie das Wendegetriebe in eine Energie-Speicher-Position beim Zurückrollen des Fahrzeugs bringen.
-A-
9. Spielzeug-Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es.ein Teil (29) umfaßt, welches die Winkelverbindung aus der Arbeitsposition bringt, um das Wendegetriebe (32) zu einer Energie-Abgabe-Position zu bewegen.
10. Spielzeug-Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als solches Teil die Motorhaube (29) des Fahrzeugs verwendet wird.
DE19843400221 1983-01-11 1984-01-05 Spielzeugfahrzeug Granted DE3400221A1 (de)

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DE3400221A1 true DE3400221A1 (de) 1984-07-12
DE3400221C2 DE3400221C2 (de) 1988-09-08

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