DE7624106U1 - Verpackungseinheit - Google Patents
VerpackungseinheitInfo
- Publication number
- DE7624106U1 DE7624106U1 DE7624106U DE7624106U DE7624106U1 DE 7624106 U1 DE7624106 U1 DE 7624106U1 DE 7624106 U DE7624106 U DE 7624106U DE 7624106 U DE7624106 U DE 7624106U DE 7624106 U1 DE7624106 U1 DE 7624106U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- objects
- packaging unit
- intermediate plates
- unit according
- pallet
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/0088—Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pallets (AREA)
- Stackable Containers (AREA)
Description
%. .
J—.1
EKA Plastic A/S
Rute 873
N-2310 Stange/Norwegen
Die Erfindung betrifft eine Verpcckungseinheit, bestehend
aus einer verpackung und aus langgestreckten, insbesondere gekrümmten Gegenstanden, vorzugsweise aus Auto-StofcJstangen.
Bisher war man gezwungen, derartige Gegenstände, insbesondere*
Auto-StoSstangeo, die häufig von Zulieferfirmen bezogen werden,
in gesoncerten Behältern zu transportieren. Derartige Behälter
sind platzauf v/endig, insbesondere wenn man berücksichtigt,
dcß das Leergut an den Lieferanten zurückgesandt werden muß. Während des Transportes, und nochmehr während
des Rucktransportes, kommt es sehr leicht zu Beschädigungen
der Verpackung, wodurch sich der Kostenfaktor naturgemäß erhöht.
Der Erfi: dung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungseinheit - it einer billig herstellbaren, wiederverwendbaren
sowie einfach und gefahrlos als Leergut transportierbaren Verpackung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verpackungseinheit nach der
Erfindung gekennzeichnet durch eine Palette zur Aufnahme der
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in Längsrichtung gerichteten, lagenweise übereinander geschichteten
Gegenständen und durch Zwischenplatten, die die Lagen der Gegenstände voneinander trennen und an die Form
der darunter- und/oder darüberliegenden Gegenstände angepaßt
sind.
Die Erfindung bedient sich also der in immer größerem Umfange verwendeten Paletten, die bekanntlich eine einfache, platzsparende
Lagerung und einen mühelosen Transport ermöglichen. Auf der Palette sind die Gegenstände, in Längsrichtung ausgerichtet,
lagenweise übereinander gestapelt, wobei der Abstand zwischen den einzelnen Lagen von den Zwischenplatten
bestimmt wird. Die Gegenstände können sich also nicht gegenseitig berühren bzw. beschädigen. Da die Zwischenplatten an
die Form der Gegenstände angepaßt sind, fixieren sie die einzelnen, innerhalb einer gemeinsamen Lage liegenden Gegenstände
relativ zueinander. Die unterste und die oberste Zwischenplatte können gegebenenfalls etwas anders als die
mittleren Zwischenplatten ausgebildet sein, da sie lediglich an die Formgebung der darüber- bzw. darunterliegenden Gegenstände
angepaßt sein müssen.
Das Leergut nimmt während des Rücktransportes einen sehr geringen Raum ein, da es lediglich aus der Palette und den
flachen Zwischenplatten besteht.
Vorzugsweise erstrecken sich die Zwischenplatten jeweils im wesentlichen über die gesamte Breite der Plattform. Sie tragen
daher wesentlich zur Stabilisierung des Stapeis bei, und zwar in Querrichtung, bezogen auf die Gegenstände. In Längsrichtung
wird die Stabilisierung von den Gegenständen selbst übernommen.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal erstrecken sich die Zwischenplatten lediglich über die axialen Endbereiche
der Gegenstände. Ohne Verminderung der Stabilisierungswirkung
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kann auf diese Weise Material eingespart werden. Es genügen
nämlich zwischen zwei benachbarten Lagen lediglich zwei relativ schmale Zwischenplatten in den gegenüberliegenden
Endbereichen.
Vorteilhafterweise bestehen die Zwischenplatten aus Kunststoff. Sie sind dementsprechend leicht und billig, insbesondere,
da man mit Wandstärken von 1 bis 4 mm auskommt. Auch läßt sich der Kunststoff mühelos in die gewünschte Form
bringen. Ein besonderer Vorzug dieser Konstruktion besteht
darin, daß die Zwischenplatten Nasen, Vorsprünge und der-W
gleichen tragen können, die den Abstand zwischen benachbarten Lagen erhöhen. Man kann also unabhängig von der
Wandstärke der Zwischenplatten den Lagenabstand durch eine entsprechende Formgebung bestimmen. Hierin liegt kein fertigungstechnischer
Mehraufwand, da sich diese Formgebung, ebenso wie die Anpassung an die Gestalt der Gegenstände,
mühelos beispielsweise durch Preßen, Vakuum-Tiefziehen
oder dergleichen erzielen läßt.
Schließlich kann die Vorrichtung nach der Erfindung gekennzeichnet
sein durch Spannmittel, wie Seile,Bandeisen u. dgl„,
die die gestapelten Gegenstände sowie die Palette umschlingen. ^^ Dabei ergibt sich dann eine äußerst stabile Lager- und Transporteinheit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 eine Seitenansicht einer Verpackungseinheit;
Figur 2 eine Stirnansicht der Verpackungseinheit nach Figur 1;
Figur 3 einen Grundriß einer im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 verwendeten Zwischenplatte;
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-A-
Figur 4 einen Grundriß einer abgewandelten Zwischenplatte.
Nach den Figuren 1 und 2 besitzt die Verpackungseinheit eine Palette 1, auf welcher Gegenstände 2, im vorliegenden Falle
Auto-Stoßstangen, lagenweise gestapelt sind. Zwischen den einzelnen Lagen erstrecken sich Zwischenplatten 3, welche an
die Form der Gegenstände angepaßt sind. Wie es sich aus den
Figuren 1 und 2 ergibt, sind zwischen benachbarten Lagen jeweils zwei Zwischenplatten vorhanden, und zwar jeweils in
den axialen Endbereichen der Gegenstände.
Es handelt sich dabei um Zwischenplatten, wie sie deutlicher in Figur 3 dargestellt sind. Demnach besitzt jede Lage vier
Auto-Stoßstangen. Figur 2 trägt diesem Umstand Rechnung, da dort ein rechtes, ineinander geschachteltes Paar und sir.
linkes, ineinanaer gescnacntelieä Puor von Au L^- GtC/CötöuCjör,
gezeigt sind.
Die Zwischenplatte 3 gemäß Figur 3 besteht aus Kunststoff und ist im Tiefziehverfahren hergestellt. Dabei sind nicht nur
die Formen der Auto-Stoßstangen-Enden erzeugt worden, sondern es sind auch Nasen oder Vorsprünge 4 vorhanden, die der Abstand
zwischen den benachbarten Lagen erhöhen. Die eigentliche Zwischenplatte kann also eine sehr geringe Wandstärke besitzen.
Figur 4 zeigt eine abgewandelte Zwischenplatte 3", bei der drei
Paare von ineinander geschachtelten Gegenständen in jeder Lage angeordnet werden.
In Figur 1 sind zwei Spannmittel 5 angedeutet, die die Verpackungseinheit
zusammenhalten. Ahnliche Spannmittel können rechtwinklig zu dargestellten Spannmitteln verlaufen, um auch
die obersten Zwischenplatten festzulegen. Erwähnt sei noch, daß die obersten Zwischenplatten, ebenso wie die untersten
Zmschenplatten, etwas anders als die mittleren Zwischenplatten
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cusgebildet sein können.
Insgesamt wird noch der zusätzliche Vorteil erzielt, daß sich
sämtliche Zwischenplatten einer Verpackungseinheit bei der Verwendung
der Verpackung als Leergut ohne weiteres stapeln lassen.
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Claims (6)
1. Verpackungseinheit, bestehend aus einer Verpackung
und aus langgestreckten, insbesondere gekrümmten Gegenständen, vorzugsweise aus Auto-Stoßstangen,
gekennzeichnet durch eine Palette (1) zur Aufnahme der in Längsrichtung ausgerichteten,
lagenweise übereinander gestapelten Gegenstände (2) und durch Zwischenplatten (3,3*), die die Lagen der Gegenstände
voneinander trennen und an die Form der darunter- und/ oder darüberliegenden Gegenstände angepaßtt sind.
2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daS sich die Zwischenplatten (3,3') jeweils im wesentlichen über die gesamte Breite der Palette (1) erstrecken.
3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Zwischenplatten (3,3') lediglich über die axialen
Endbereiche der Gegenstände (2) erstrecken.
4. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
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-2-
daß die Zwischenplatten (3,3') aus Kunststoff bestehen.
5. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnete
daß die Zwischenplatten (3,3') Nasen, Vorsprünge (4) und dgl,
tragen, die den Abstand zwischen benachbarten Lagen erhöhen»
6. Verpackungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
Spannmittel (5), wie Seile, Bandeisen u. dgl., die die gestapelten
Gegenstände (2) sowie die Palette (1) umschlingen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7624106U DE7624106U1 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Verpackungseinheit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7624106U DE7624106U1 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Verpackungseinheit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7624106U1 true DE7624106U1 (de) | 1977-08-04 |
Family
ID=32867128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7624106U Expired DE7624106U1 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Verpackungseinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7624106U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1422974A1 (de) * | 2002-11-20 | 2004-05-26 | ALUMINIUM RHEINFELDEN GmbH | Formkörper aus einer Söderbergmasse |
-
1976
- 1976-07-31 DE DE7624106U patent/DE7624106U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1422974A1 (de) * | 2002-11-20 | 2004-05-26 | ALUMINIUM RHEINFELDEN GmbH | Formkörper aus einer Söderbergmasse |
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