DE7622838U1 - Kehrschaufel - Google Patents

Description

Kehrschaufel

Die Erfindung betrifft eine Kehrschaufel aus Kunststoff, deren den Kehricht aufnehmender, flacher Schaufelteil einstückig mit einem im Querschnitt U-förmig gestalteten Stiel ausgebildet 1st, dessen Breite vom Schaufelteil aus zunimmt, dessen U-Schenkel einen der Aufnahme des Griffes eines Handfegers dienenden und sich zum Schaufelteil hin verengenden Spalt bilden und dessen U-Steg am freien Stielende eine das Aufhängen der aus Kehrschaufel und Handfeger bestehenden Einheit ermöglichende

j Öffnung aufweist. Eine bekannte Kehrschaufel dieser Art ist in- i

sofern nachteilig, als die aus Kehrschaufel und Handfeger bei
j stehende Einheit oder eine Kehrschaufel allein zusätzlich zu einem Putzgerät, insbesondere einem Abfalleimer, zur Putzstelle j getragen werden muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Kehr- , .schafein dieser Art dahingehend zu verbessern, daß sie in ' einfachster Weise an einem Putzgerät zu befestigen sind, insbesondere an einen Abfalleimer angehakt werden können.

Diese Aufgabe wird bei einer Kehrschaufel der vorbeschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die U-Schenkel am freien Stielende durch einen Quersteg miteinander verbunden sind, der sich über den U-Steg hinaus erstreckt und in eine im Abstand von diesem liegende und parallel zum Steg verlaufende Lasche übergeht, die die gleiche Form wie die Aufhängeöffnung im Steg hat und mit dieser fluchtet. Der Stiel einer derartigen, Kehrschaufel weist somit zusätzlich zur Aufhängeöffnung einen Haken auf, der auf der Seite des Äleles liegt, die der der Aufnahme des Handfegergriffes dienenden Seite abgewandt ist. Auf diese Weise kann die Kehrschaufel allein oder die durch Einstecken des Griffes eines Handfegers in den Kehrschaufelstiel gebildete Einheit leicht an einen Abfalleimer angehakt werden. Dadurch, daß der Haken aus einer Verlängerung des die U-Schenkel des

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Stieles verbindenden Querstegsund einer einstückig mit diesem gegossenen Lasche besteht, ist dieser so widerstandsfähig, daß ein Abbrechen unwahrscheinlich ist.

Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kehrschaufel ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der Kehrschaufel, wobei die Lage eines in den Kehrschaufelstiel eingesetzten Handfegers durch strichpunktierte Linien angedeutet ist;

Fig. 2 eine Draufsichtauf den Endteil des Kehrschaufelstiels in einem größeren Maßstab;

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2

und

Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2.

Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Kehrschaufel ist aus Kunststoff gefertigt und umfaßt einen den Kehricht aufnehmenden,

flachen Schaufelteil 2 und einen Stiel 3. Der Schaufelteil ist |

I an seinen Seiten und an dem dem Stiel 3 zugewandten Ende von

Seitenwänden 4, J? und 6 umgeben. Die Seitenwand 6 geht einstückig

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in den Stiel 3 über. Dieser ist im Querschnitt U-förmig ge- ' staltet, wie der Fig. 3 zu entnehmen ist. Von der Seitenwand

aus ist der Stiel 3 verbreitert, so daß die U-Schenkel 7 und einen sich zum Schaufelteil 2 hin verengenden Spalt zwischen sich bilden.

Da die beiden U-Schenkel 7, 8 des Stieles 3 aus formtechnischen Gründen nicht senkrecht zum U-Steg 9 des Stieles 3 verlaufen

! können, sondern vielmehr von diesem aus leicht divergieren, sind

ι an den einander zugewandten Innenseiten der U-Schenkel 7 und Vorsprünge 11 ausgebildet, die ein Herausrutschen des Griffes eines Handfegers 10 verhindern, wenn dieser in den sich verengenden Spalt zwischen den U-Schenkeln 7 und 8 eingeschoben und festgeklemmt ist.

! Am freien Ende des Stieles 3 sind die beiden U-Schenkel 7 und durch einen Quersteg 12 miteinander verbunden. Dieser Quersteg hat jedoch nicht nur die Höhe der U-Schenkel 7 und 8, sondern erstreckt sich vielmehr über den U-Steg 9 des im Querschnitt ! U-förmigen Stieles 3 hinaus, wie am besten der Fig. 4 zu ent-' nehmen ist. Der Quersteg 12 geht in eine parallel zum U-Steg ι 9 verlaufende und in einem Abstand von diesem liegende Lasche

13 über. Auf diese Weise entsteht ein Aufhängehaken besonderer Stabilität.

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Bei dem in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiel verjüngt sich die Lasche 13 vom Quersteg 12 aus zu ihrem freien > Ende hin. Die mit der Lasche 13 fluchtende Aufhängeöffnung 14 ! hat die gleiche Form. Sie erstreckt sich von der dem sich verj engenden Spalt zugewandten Innenseite c ^Ns Quersteges 12 aus und , verengt sich in der gleichen Weise, wie sich die Lasche 13 zu ihrem freien Ende hin verjüngt. Der Abstand der Lasche 13 vom , U'-Steg 9 ist dabei so gewählt, daß ein leichtes Einhaken der

' Kehrschaufel an einem Putzgerät gewährleistet ist. Die Länge der Lasche und damit die Längsausdehnung der Aufhängeöffnung ist so bemessen, daß ein ungewolltes Abgleiten oder Aushaken der Kehrschaufel vom Pntzgerät selbst dann noch nicht möglich ist, wenn die Kehrschaufel beim Tragen des Putzgerätes hin- und herschwingt.

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Claims (1)

1. - 6 Schutzanspruoh

   Kehrschaufel aus Kunststoff, deren dei Kehricht aufnehmender, flacher Schaufelteil einstückig mit einem im Querschnitt U-förmig gestalteten Stiel ausgebildet ist, dessen Breite vom Schaufelteil aus zunimmt, dessen U-Schenkel einen der Aufnahme des Griffes eines Handfegers dienenden und sichzum Schaufelteil hin verengenden Spalt bilden und dessen U-Steg am freien Stiel- ₍ ende eine das Aufhängen der aus Kehrschaufel und Handfeger bestehenden Einheit ermöglichende Öffnung aufweist, dadurch! gekennzeichnet, daß die U-£chenkel (7, 8) am freien Stielende durch einen Quersteg (12) miteinander verbunden sind, ; der sich über den U-Steg (9) hinauserstreckt und eine im Abstand _: von diesem liegende und parallel zum U-Steg (9) verlaufende Lasche (13) übergeht, die die gleiche Form wie die Aufhängeöffnung (14) im U-Steg (9) hat und mit dieser fluchtet.

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