DE1867549U - Senfbehaelter. - Google Patents

Senfbehaelter.

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DE1867549U
DE1867549U DET15265U DET0015265U DE1867549U DE 1867549 U DE1867549 U DE 1867549U DE T15265 U DET15265 U DE T15265U DE T0015265 U DET0015265 U DE T0015265U DE 1867549 U DE1867549 U DE 1867549U
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DE
Germany
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glass
spoon
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lid
edge
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Expired
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DET15265U
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English (en)
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Wilhelm Treude & Co
Original Assignee
Wilhelm Treude & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/246Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes provided with eating utensils or spatulas

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

"Senfbehälter"
Die Erfindung betrifft einen Senfbehälter» Da Senf nur gelegentlich zu Mahlzeiten serviert wird, so bildet sich in der Regel nach einiger Zeit oben eine unansehnliche trockene Schicht als Folge der Luftberührung. Da dieser Zustand oft schon auf dem Wege bis zum Käufer eintrat, ist man dazu übergegangen, das Glas mit einem Metallfolienverschluß abzudecken, der durch seine Unverletztheit im übrigen auch anzeigt, daß das Glas noch nicht geöffnet und benutzt worden isto Da es üblich ist, einer derartigen Dosenpackung einen Löffel beizugeben, hat man diesen in das Glas und damit in den Senf hineingesteckt» Er konnte infolgedessen nur kleiner sein als der Innenraum des Glases und war daher bei der Inbenutzungnahme fast bis zum Stielende mit Senf bedeckt, so daß man sich beim Erfassen mit Senf die Finger beschmutzte» Der Löffel muß also so lang bemessen sein, daß während der Benutzung im Haushalt ein entsprechend langes un4 beschmutztes Stielende griffbereit hervorsteht « Dann aber verhindert das herausstehende Ende die v/eitere Verwendung des Metallfoliendeckels mit
seinen Vorteilen.
Die Erfindung besteht darin, daß das durch einen Foliendeckel aus Metall oder dünnem Kunststoff verschlossene Glas zusätzlich mit einem Überfalldeckel versehen ist, der den oberen eingeschnürten Rand des Glases einschließlich des Randes des Foliendeckels federnd verrastend hintergreift und an seinem Rande eine Befestigungsvorrichtung für den zugehörigen Löffel aufweist, ζ.Β» in Gestalt eines hakenförmigen Vorsprunges, der ein loch des außen aufzuhängenden Löffels durchtritt«
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Befestigungsvorrichtung aus zwei parallel verlaufenden Stegen, die voneinander einen Abstand in der Breite des Löffelstiels aufweisen und an ihrem vorderen Sande ballig gestaltet sind, so daß die Stege beim Einschieben des Löffels vorübergehend sich voneinander entfernen.
An sich kann dieser zusätzliche Deckel eine geringe Höhe besitzen« Vorteilhaft aber wird der Seckel selbst so hoch bemessen, daß er den Stiel des in der Befestigungsvorrichtung aufgehängten Löffels noch etwas überragt, so daß er bei einer versel
lichen Berührung nicht aus ihr herausbewegt wird und daß man, wenn der Foliendeckel nicht benutzt wird, diesen längeren Löffel so im Senfglas belassen kann, daß der Stiel dann immer noch, griffbereit und sauber erfaßbar bleibt, sobald der Deckel abgehoben wird.
Im übrigen besitzt der Deckel diametral gegenüber der Aufhängevorrichtung in an sich bekannter Weise einen Schlitz für die Aufnahme des eingestellten Löffelstiels, so daß das Glas auch in dieser Weise benutzbar wird«
Zu beiden Seiten des Schlitzes und im übrigen auf den Umfang verteilt ( sind innere Vorsprünge vorgesehen, die den Deckel durch Übergriff selbst dann festhalten, wenn der 3?oliendeckel gänzlich entfernt worden ist. Die Federung und die Festhaitung des Deckels müssen also besonders kräftig bemessen werden, was bei Verwendung entsprechend elastischer Kunststoffe für seine Herstellung erreichbar ist0
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Deckel auf seiner Oberfläche innerhalb eines vorspringenden Randes zarückgesetzt einen Boden als Standfläche für ein etwa aufgesetztes gleiches
Glas auf, wobei der Boden selbst noch durch einen diametral verlaufenden Steg unterteilt ist, zu dessen beiden Seiten vertiefte Räume angeordnet sind» Dadurch kann der Deckel an diesem Stege mit den eindringenden Fingerspitzen sicher erfaßt werefeen, wenn er aufgesetzt und abgenommen wird. Die im Bereich des Steges nach innen sich erstrecker den Wände gewähren dann den freien Raum für die Unterbringung des aufwärtsragenden Löffelstieleso Die Höhe der Deckelseitenwand gestattet darüber hinaus aber die Aufbringung besonders günstiger Federungskräfte für die Befestigung des Deckels durch Überfall seines unteren Randes.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt»
Fig. 1 zeigt einen aufrechten Schnitt, Fig. 2 eine Unteransicht des Deckels, Fig, 3 den Senflöffel,
Fig. 4 eine Seitenansicht des höher gestalteten Deckels,
Fig. 5 eine Unteransicht und
Fig» 6 eine Draufsicht»
Das Senfglas 1 ist in der üblichen Weise durch
einen Foliendeckel 2 verschlossen, der mit seinem vertieften Boden in den Innenraum des Glases 1 vordringt und im übrigen den Rand/mit seinem übergreifenden Rande 2a umschließt« Dieser Foliendeckel besteht vorzugsweise aus einer dünnen Metall« folie, kann aber auch aus Kunststoff bestehen. Im übrigen trägt das Glas 1 einen Deckel 3, der in Pig. 1 nur niedrig gehalten ist, mit einem Randbereich 3a auf dem Rand des Glases 1, 2 aufsitzt und ihn im übrigen untergriffig mit dem freien Rande 3 umgreift, so daß eine hinreichend feste elastische Verbindung zustandekommt. Im übrigen trägt dieser Rand 3 eine Befestigungsvorrichtung für den Senflöffel 4, der (Fig. 2, rechts) als hakenförmiger Stift 3° ausgebildet ist, auf dem der Löffel 4 mit einem an seinem Stielende 4a angebrachten loch 4 aufgehängt wird;oder eine'aus zwei sich in einigem Abstand parallel erstreckenden Vorsprüngen oder Stegen 3 , 3 s äie an i freien Ende einwärts ballig gestaltet sind, so daß der Löffel 4 mit seinem verbreiterten Stielende 4 dort eingesteckt werden kann, wobei diese Stege 3 etwas auswärts federn» Dabei kann der Löffel 4 nach Belieben in zwei verschiedenen Lagen aufgehängt werden.
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Bevorzugt wird die Deckelausführung nach Pig. 4. Dieser Deckel ist wesentlich höher ausgebildet,, Figo 5 zeigt, daß am unteren Rande des Bereiches
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3 nach einwärts gerichtete Vorsprünge 3 vorgesehen sind, die an sich aber beliebig lang gehalten werden können und sich sogar über den ganzen Umfang erstrecken können® An einer Stelle ist §in
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Schlitz 3 vorgesehen, durch den der Löffelstiel hindurchragen kann. Man kann den LöffelTdaher auch
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an dieser Öffnung 3 aufhängen, weil sein Stiel an seinem oberen Ende die Verbreiterung 4 aufweist»
Im übrigen besitzt der Deckel einen Quersteg 3^> zu dessen beiden Seiten vertiefte Bereiche 3 angeordnet sind« In diese beiden vertieften Räume dringen die Fingerspitzen beim Erfassen des Deckels ein. Der Deckel ist so hoch gestaltet, daß auch der in den Senf eingesteckte löffel 4 mit seinem Stielende 4 dort bequem Platz findet und sauber bleibt.
Pig. 4 läßt im übrigen erkennen, daß im oberen
Bereich des Deckels ein vertiefter Raum 31 vorge-
sehen ist, auf dem sich der Boden 1 des Glases 1 stapeln IaBt0 Das ist insbesondere von Bedeutung, wenn diese Senfgläser in Verkaufsregalen eines
Geschäftes gestapelt werden sollen. Gerade auch für diesen Zweck ist die Befestigungsvorrichtung
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3 , 3 von Bedeutung, weil der zugehörige, aus der Versandpackung entnommene Löffel jetzt bereits dem entsprechenden Glase zugeordnet wird und bleibt, so daß auch die Mitgabe an den Kunden gesichert ist,
Die Befestigungsvorrichtung kann auch so gestaltet sein, daß die beiden Stücke 3 > 3 an ihren freien Enden ineinander übergehen, so daß ein längliches Loch gebildet ist, in das der Stiel des Löffels 4 eingestellt werden kann«

Claims (1)

  1. RA. 670 272*20.10.62
    Schutzansprüche
    1» Senfbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß das durch einen Foliendeckel (2) ^erschlossene Glas (1) zusätzlich mit einem Überfalldeckel (3) versehen ist, der den oberen eingeschnürten Rand (1a) des Glases (1) einschließlich des Randes des iOliendeckels (2) federnd verrastend hintergreift und an seinem freien Rande eine Befestigungsvorrichtung für den zugehörigen löffel (4) aufweist, z.Bo in Gestalt eines hakenförmigen Torsprungs (3C)j der einEH Loch (4 ) des außen aufzuhängenden Löffels (4) durchtritt.
    Senfbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung aus zwei parallel verlaufenden Stegen (3 > 3 ) besteht, die voneinander einen Abstand in der Breite des Löffelstiels aufweisen und an ihrem vorderen Rande ballig gestaltet sind, so daß sie beim Einschieben des Löffels (4) vorübergehend sich voneinander etwas entfernen,,
    ο Senfbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) mit einem abgesetzten Ende (3 ) auf dem oberen Rande des Glases (1)
    aufsitzt und mit seinem anschließenden freien Rande (3a) den oberen Rand jiia) des Glases (1) verrast'end umgreift.
    4» Serfbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) diametral gegenüber der Befestigungsvorrichtung in an sich bekannter
    j?
    Yfeise am Rande mit einem Schlitz (3 ) für die Aufnahme des Stiels des eingestellten Löffels (4) versehen ist.
    5. Senfbehälter nach Anspruch 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Schlitzes (3 ) auf dem Umfang verteilt innere Vorsprünge (3e) vorgesehen sind, die den Deckel (3) durch Übergriff selbst dann festhalten, wenn der Foliendeckel (2) entfernt worden ist.
    6. Senfbehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) eine solche Höhe besitzt, daß ein die Höhe des Glases (1) an Länge überragender, in das Glas (1) eingestellter Löffel (4) mit seinem Stiel (4a) in dem Hohlraum Platz findet»
    7. Senfbehälter nach Anspruch 1 bis 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) eine abgesetzte
    Fläche (3Χ) aufweist, die den unteren eingeschnürten Boden (1 ) eines darübergestellten Glases (1) lagesicher aufnimmt.
    8. Senfbehälter nach Anspruch 1 bis 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung des Deckels (3) einen diametral verlaufenden Steg (3^) aufweist, zu dessen beiden Seiten die Wandungsbereiche (3 ) nach unten derart abwärts geführt sind, daß man mit den Fingerspitzen den Steg (3^) gut erfassen kann»
    9. Senfbehälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der löffel (4) ein verbreitertes Stielende (4a) besitzt«,
    Für die Andelderin
    Patentanwalt
DET15265U 1962-10-20 1962-10-20 Senfbehaelter. Expired DE1867549U (de)

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