DE7912289U1 - Halterung fuer wc-desodorantien - Google Patents

Halterung fuer wc-desodorantien

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DE7912289U1 DE19797912289 DE7912289U DE7912289U1 DE 7912289 U1 DE7912289 U1 DE 7912289U1 DE 19797912289 DE19797912289 DE 19797912289 DE 7912289 U DE7912289 U DE 7912289U DE 7912289 U1 DE7912289 U1 DE 7912289U1
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Description

Globol-lderk 7*
Halterung für WC-Desodarantien
Die Erfindung betrifft eine bub Kunststoff durch bildsame \ Formgebung, insbesondere Spritzgießen einstückig hergestellte Halterung für tilC-desodorierende und reinigende Wirkstoffe, bestehend aus einem Korb zur austauschbaren Aufnahme der Wirkstoffe und aus einer am Korb angeformten, über diesen hin- ; weg greifenden und einen WC-Beckenrand umgreifbaren AufhMngeeinrichtung.
Bei einer bekannten Halterung dieser Art ist eine hakenförmige Aufhängeeinrichtung mittels einer abbrechbaren Arfbindung am Korb angeformt und muß zur Inbetriebnahme der Halterung vom Korb zunächst abgebrochen uerden. Alsdann muß der Schaft der hakenförmigen AufhMngeeinrichtung durch eine am Korb angeformte Einstecköffnung hindurchgesteckt werden, uiobei diese Steckverbindung mindestens durch Haftreibung,meistens aber durch angeformte Rasten gesichert ist, die es zulassen, daß der Schaft zur uahlueisen Veränderung der wirksamen Länge der Aufhängeeinrichtung in Längsrichtung verstellt uerden kann.
Dies hat zwar den Vorteil, daß die Aufhängeeinrichtung an die jeueilige Höhe des nach innen vorstehenden WC-Beckenrandes angepaßt uerden kann, doch sind die hierzu vom Verbraucher
Glnbol-Uerk 7155/79
durchzuführenden Maßnahmen zur Inbetriebnahme der Halterung relativ kompliziert.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei einer Halterung vorbeschriebener Gattung mit einfachsten Mitteln wesentliche „ Vereinfachungen der zur Inbetriebnahme erforderlichen MaB-nahmen zu schaffen.
Dabei soll auch die Herstellung der Halterung mit einfachsten Formwerkzeugen möglich sein
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemMB I dadurch, daß die Aufhangeeinrichtung zwei am Korb unlösbar f angeformte, vom Korb nach oben abstrebende und sich voneinander entfernende, elastisch zueinander drängbare Schenkel aufweist, | an deren oberen Endteile sich jeweils ein Haken mit zum Korb hingerichtetem Hakenmaul anschließt.
Auf diese Weise erhält man eine Halterung, bei der die jeweils erforderliche, wirksame Länge der Aufhängeeinrichtung lediglich durch Zueinanderdrängen der Schenkel der jeweiligen Höhe des nach innen vorragenden WC-Beckenrandes stufenlos angepaßt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daB nach Freigabe der federnd vorgespannten Schenkel der am I idC-Beckenrand aufgehängten Halterung der Korb zwangsläufig, und zwar durch die Federkraft der Schenkel an die Unterseite
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Globol-Uerk ' 7155/79
— 5 —
des nach innen vorspringenden WC-Beckenrandes gedrückt und fortan auch lagerichtig gehalten uiird, ohne daß hierzu irgendwelche, vom Verbraucher durchzuführende Maßnahmen erforderlich sind.
Eine vorteilhafte, die Federkraft der Schenkel unterstützende
Weiterbildung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin,
daß die Endteile beider Haken etwa unter dem gleichen Spreizuinkel wie die Schenkel sich zum Korb hin einander annähernd sowie ineinander übergehend angeordnet und ebenfalls wie die Schenkel elastisch zueinander biegbar ausgebildet sind, wobei vorzugsweise zudem die Schenkel und die miteinander verbundenen Hakenteile jeweils einen Dinkel von etwa 9Da einschließend angeordnet sind, wobei insbesondere ferner die Winkelhalbierenden zur Korboberseite rechtwinklig verlaufend angeordnet sind.
Um die vorbeschriebene Halterung mit einem einfachen, zweiteiligen Formwerkzeug, insbesondere durch Spritzgießen herstellen zu können, ist die Aufhängeeinrichtung am Korb so anzuordnen, daß die Projektion der Aufhängeeinrichtung außerhalb der Projektion des Korbes liegt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
• * · I
Globol-üJerk *7155*779 *
Es zeigen:
Fig. 1 eine am Rand eines LJC-BeckenB aufgehängte Halterung zur Aufnahme von UC-desodorierenden und reinigenden Wirkstoffen in der Seitenansicht,
Fig. 2 desgleichen in Richtung II der Fig. 1 gesehen, Fig. 3 desgleichen van oben gesehen,
Fig. i»+5 perspektivische Darstellungen weiterer Ausführungsformen,
Fig. 6+7 Varianten von Einzelheiten perspektivisch gesehen, Fig. B die Vorderansicht noch eines Ausführungsbeispieles.
Bei dieser aus Kunststoff durch Spritzgießen einstückig hergestellten Halterung sind an der einen Längsseite eines im wesentlichen quaderförmigen und hochkant angeordneten, oben offenen Korbes 1 zwei nach üben abstrebende und sich voneinander entfernende Schenkel 2+3 angeformt, iuobei diese elastisch zueinander drängbaren Schenkel 2,3 im entspannten Zustand einen Spreizuiinkel von etwa 90° einschließen. An beide Schenkel 2,3 schließen sich oben Haken *» bzuj. 5 mit zur Korbmündung hin offenem Hakenmaul an.
Die den Schenkeln abgeuiandten Teile 6 bzu. 7 der Haken 4+5 sind sich einander nähernd gerichtet und gehen ineinander Gber, wobei der von den Teilen 6+7 eingeschlossene Winkel größer als der von den Schenkeln 2,3 gebildete Winkel ist.
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Globol-Lderk 7155/79 f
Wie aus dar Fig. it ersichtlich, ist die mit dem Korb 1 einstückig hergestellte Aufhängeeinrichtung (2 bis 7) so angeordnet, daß die Projektion der Aufhängeeinrichtuncj im entspannten Zustand außerhalb der Projektion des Korbes 1 liegt, so daß die gesamte Halterung mittels eines lediglich zweiteiligen Formwerkzeuges hergestellt werden kann.
Es ist auch möglich, die Anbindung der Schenkel 2,3 am Korb 1 mit Abstand von dessen Mündung anzuordnen.
Die von den Teilen 6+7 gebildete Ecke 8 kann bis an die Mündung des Korbes 1 reichend ausgebildet und mit dem Korb mittels einer Sollbruchstelle verbunden hergestellt sein.
Bei den in den Fig. k+5 dargestellten AusfUhrungsbeispielen haben die Stege 2 und 3 sowie die Hakenteile 6 und 7 über ihre gesamte Länge rechteckige Querschnitte, uobei die langen Querschnittsseiten zur Mündung des Korbes 1 parallel verlaufend angeordnet sind und wobei die Kanten mehr oder weniger abgerundet sein können.
Zudem nimmt die Breite der Teile 2 und 3 sauie der Teile G und 7 von der Steganbindung 9 bzui. von der Ecke 8 aus zu den freien Endteilen hin ab.
Außerdem sind in Fig. *♦ die Stege 2,3 und die Hakenteile 6+7, Deiche im Bereich ihrer Anbindung 9 bzw. im Bereich der Ecke schräg nach oben zielen und etwa stumpfwinklig zueinanderstehen,
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so bogenförmig gekrümmt hergestellt, daB die Teile ^,5 etwa in der Ebene der Korbmundung liegen.
Dabei nimmt der Krümmuw_jradius mit zunehmendem Abstand von der Ecke 8 bzw. von der Antaindung 9 zunehmend zu.
In Fig. 5 sind die Stege 2+3 sowie die Haken h+5 und ihre Hakenteile 6+7 in der Ebene der Karbmündung verlaufend hergestellt. In den Bereichen der Ecke 8 und der Steganbindung sind fiimseharnlerertigs Qusrschnittsvarminderungen 1G vorgesehen, um auch bei diesem Ausführungsbeispiel, uelches in einem besonders einfachen Formwerkzeug hergestellt werden kann, die Schenkel 2,3 und Hakenteile 6,7 relativ leicht elastisch zueinander drücken zu können.
Bei den in den Fig. 6 und 7 nur teilweise dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Schenkel 2+3 mit dem Korb 1 mittels angeformter Torsionsfeder 11 bzu. 12 (Fig. 7) unlösbar verbunden hergestellt, wobei die Federn 11 runde, die Federn jedoch vieleckige, insbesondere rechteckige Querschnitte haben.
Die dem Schenkel 3 zugeordnete Torsionsfeder ist fms der Ursprungslage verdreht und somit federnd vorgespannt dargestellt.
Das in Fig. B gezeigte Ausführungsbeispiel hat an einer rinnenförmig profilierten Anbindung 9 angeformte Schenkel 2 und 3, wobei die Flansche der Anbindung 9 schräg nach unten gerichtet sind.
Global-liJerk 7155/79 ' '
Die Stege 2,3 haben zunächst jeweils den Richtungen der Flansche folgende Zonen 13, an die sich jeuieils ein nach oben zielender Bogen 14 anschließt, der in eine dem Bogen 14 entgegengerichtet abgebogene Zone 15 übergeht.
In strichpunktierten Linien ist die Gebrauchsstpllung der Anhängevorrichtung zum Anhängen an einen lüC-Beckenrand dargestellt.
Aus beiden Darstellungen uird deutlich, daß diEse Formgebung der Schenkel 2 und 3 große Federuege und relativ groEe Federkräfte ergibt.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinatiansmerkmale uierden als erfindungsuesentlich angesehen.

Claims (3)

  1. PATENTANWÄLTE ' '. ." '. C j . ^ . ÄBlenfeichen: f-J
    CONRAD KÖCHLING:·■ : ■·' : ·' ~-^
    CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: Firma
    Fleyer Straße 135, 5800 Hagen Globol-ÜJerk GmbH.
    Ruf (0 23 31)81164 Postfach 13G0
    Telegramme: Patentköchllns Hagen Ke.-.Ien: Commerzbank AG. Hagen
    (BLZ 45040042) 3sis 095 . eg58 Neuburq 1
    Sparkasse Hagen 100 012 043 ooju iscuuuiu ι
    Posischeck: Dortmund 5989 - 460
    Lfd. Nr. 2155/79
    vom 17. April 1979
    R/Ki.
    Schutzansprüche:
    i. Aus Kunststoff durch bildsame Formgebung, insbesondere
    Spritzgießen einstückig hergestellte Halterung für LJC-desodorierende und reinigende Wirkstoffe, bestehend aus
    einem Korb zur austauschbaren Aufnahme der Wirkstoffe und aus einer am Korb angeformten, über diesen hinweg greifenden und einen laC-Beckenrand umgreifbaren Aufhängeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung zwei am Korb (1) unlösbar angeformte, vom Korb (1) nach oben abstrebende und sich voneinander entfernende, elastisch zueinander drängbare Schenkel (2,3) aufweist, an deren oberen Endteile sich jeweils ein Haken (4,5) mit zum Korb (1) hingerichtetem Hakenmaul anschließt.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile beider Haken (4,5) etwa unter dem gleichen Spreizwinkel wie die Schenkel (2,3) sich zum Korb (1) hin einander annähernd sowie ineinander übergehend angeordnet und ebenfalls wie die Schenkel (2,3) elastisch zueinander biegbar ausgebildet sind.
    Globol-üJerk ""7155/79"
  3. 3. Halterung nach einem Dder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2,3) und die miteinander verbundenen Hakenteile (6,7) jeweils einen Winkel van rtua 9Da einschließend angeordnet sind, wobei insbesondere ferner die Winkelhalbierenden zur Korboberseite rrchtuiinklig verlaufend angeordnet sind.
    k. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion der Aufhängeeinrichtung (2 bis 7) außerhalb der Projektion des Korbes (1) liegt.
    NG. CONRAD PATENTA N W-A LT
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