DE7622637U - Spannbandanordnung für zu verspannende Teile eines Gehäuses - Google Patents

Description

Spannbandanordnung für zu verspannende Teile eines

Die Neuerung betrifft eine Spannbandanordnung für zu verspan nende Teile eines Gehäuses, z.B. einer Kabelmuffe der Nachrichtentechnik, wobei an beiden Enden des Spannbandes Bolzen quer zur Längsachse des Bandes angebracht sind, von denen mindestens einer um seine Längsachse drehbar und mit einer Bohrung mit Innengewinde in Richtung der Längsachse des Bande* vnrsehAn ist.

Aufgabe der Neuerung ist es, eine solche Spannbandanordnung anzugeben, die es ermöglicht, die Teile schnell und sicher zu verbinden.

Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß

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das Eland die zu verspannenden Teile eines Gehäuses nur teilweise im Bereich' der Trennfugen (quer zu diesen) umschließt und an den zu verspannenden Teilen Widerlager für die beiden Enden des Bandes vo'rgesehen sind, von denen das zu dem drehbaren Bolzen mit Innengewinde gehörende so in Form einer Mulde ausgebildet ist, daß beim Einführen einer Schraube in die Bohrung mit Innengewinde mit fortlaufendem Einschrauben die Schraube ein solches Drehmoment erfährt, daß das eine Ende der Schraube sich gegen das Widerlager abstützt und das andere freie Ende gegen die Außenfläche des ihm benachbarten, zu verspannenden Teiles gedrückt wird.

Die Neuerung soll jetzt anhand der Figuren beschrieben werden.

In Fig. 1 sind 1 und 2 zwei untereinander zu verspannende Teile einer Kabelmuffe der Nachrichtentechnik, 3 ein Spannband, das an beiden Enden Bolzen k bzw. 5 quer zur Längsachse des Bandes aufweist, von denen der Bolzen k mit einer Querbohrung mit Innengewinde versehen ist, durch die die Schraube 8 durchgeschraubt ist. Das Widerlager 7 nimmt den Bolzen 5 auf. Gegen das Widerlager 8 stützt sich beim Einschrauben das eine Ende 9 der Schraube 6 ab. Bei fortlaufendem Einschrauben bewegt sich zunächst dieses Schraubenende in der Mulde des Widerlagers von dem zu verspan-

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nenden Muffenteil weg und so entsteht ein Drehmoment, das daa andere Ende lO der Schraube 6 gegen das andere zu verspannende Muffenteil drückt. In dem gezeigten Beispiel ist noch eine Stützplatte 11 für den Schraubenkopf vorgesehen.

Die endgültige Lage der Schraube ist stabil und die Sicherheit ihrer Selbsthaltung ist proportional der Bandspannkraft.

Durch die besondere Ausführung des Widerlagers für das eine Schraubenende, die beim Eindrehen der Schraube das genannte Drehmoment entstehen läßt, ergibt sich noch der Vortoil, daß sich der Spannverschluß nach Art eines Schnellspannverschlusses öffnen und schließen läßt, wie in Fig. 2a bis c dargestellt.

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Claims (1)

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   Schutzanspruch

   Spannbandanordnung für zu verspannende Teile eines Gehäuses, wobei an beiden Enden dee Spannbandes Bolzen quer zur Längsachse des Bandes angebracht sind, von denen mindestens einer um seine Längsachse drehbar und mit einer Bohrung mit Innengewinde in Richtung der Längsachse des Bandes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Band die zu verspannenden Teile des Gehäuses nur teilweise im Bereich der Trennfugen (quer zu diesen) umschließt und an den zu verspannenden Teilen Widerlager für die beiden Enden des Bandes vorgesehen sind, von denen das zu dem drehbaren Bolzen mit Innengewint de gehörende so in Form einer Mulde ausgebildet ist, daß beim Einführen einer Schraube in die Bohrung mit Innengewinde mit fortlaufendem Einschrauben die Schraube ein solches Drehmoment erfährt, daß das eine Ende der Schraube sich gegen aas Widerlager abstützt und das andere freie

   Ende gegen die Außenfläche des ihm benachbarten zu varspannenden Teiles gedrückt wird.

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