DE761470C - Einrichtung zur Ferneinstellung beliebiger Gegenstaende - Google Patents

Einrichtung zur Ferneinstellung beliebiger Gegenstaende

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Publication number
DE761470C
DE761470C DES146869D DES0146869D DE761470C DE 761470 C DE761470 C DE 761470C DE S146869 D DES146869 D DE S146869D DE S0146869 D DES0146869 D DE S0146869D DE 761470 C DE761470 C DE 761470C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
electromagnetic clutches
coupling
directions
adjusted
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Expired
Application number
DES146869D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Dinger
Manfred Eisfeldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens APP und Maschinen GmbH
Original Assignee
Siemens APP und Maschinen GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback
    • G05D3/128Control of position or direction using feedback using clutch or brake

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ferneinstellung beliebiger Gegenstände Es ist bereits eine Einrichtung zur Ferneinstellung beliebiger Gegenstände mit einem einstellbaren Geber und einem diesem folgenden Empfänger bekannt, der mittels einer Kontakteinrichtung eine Kupplung schaltet, die zur Steuerung der Bewegungsübertragung von einem einzigen, dauernd laufenden Antriebsmotor auf eine mit dem einzustellenden Gegenstand verbundene Welle dient. Hierbei treibt der Motor .das eine Sonnenrad eines Differentialgetriebes dauernd an, dessen arideres, im entkuppelten Zustand frei bewegliches Sonnenrad unter dem Einflußeiner von der Kontakteinrichtung einschaltbaren elektromagnetischen Feststellvorrichtung steht, während die Planetenradwelle in dauernder Antriebsverbindung mit dem einzustellenden Gegenstand steht. Mit einer derartigen Einrichtung läßt sich der Gegenstand nur in einer Bewegungsrichtung einstellen. Zur Einstellung -des Gegenstandes in beiden Bewegungsrichturngen sind zwei Differentialgetriebe vorgesehen, die einerseits mit dem dauernd laufenden Antriebsmotor und andererseits mit dem einzustellenden Gegenstand in Antriebsverbindung stehen. Die festzustellenden Sonnenräder der Differentialgetriebe stehen hierbei unter dem Einfluß je eines von der Kontakteinrichtung einschaltbaren Elektromagnets, so daß bei Festhaltung des einen oder des anderen Sonnenrades der Gegenstand von denn dauernd laufenden Antriebsmotor in dem einen oder anderen Bewegungssinn verstellt wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Einrichtung zur Ferneinstellung beliebiger Gegenstände, bei der aber für die Einstellung des Gezeiistandes in beiden Bewegungsrichtungen nur ein Umlaufgetriebe mit weniger und einfacher--n Zahnrädern erforderlich ist wie bei der bekannten Einrichtung. Eründungsgeinäf treibt der ständig laufende 'Motor über eia Kegelrad den Steg eines Beide Drehrichtungen Eieiernden Umlaufgetriebes an, dessen zugehörigen Zahnradpaaren je eine Kupplungshälfte zweier feststehenderElektromagnetlcuplaIun`en derart zugeordnet ist, daß beim Ansprechen der einen oder der anderen Kupplung der einzustellende Gegenstand mit Hilfe eines beiden Zahnradpaaren gemeinsam zugeordneten wloiterenZaliliradpaares im einen oder anderen Drelisinli verstellt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich bei der Beschreibung des in der Zeichllung dargestellten Ausführungsbeispiels. Ein ständig laufender Motor i treibt über ein Kegelrad 2 den Steg 3 eines: Übersetzungsgetriebes an. dessen zugehörige Zahnradpaare mit 4. und 5 bzw. 6 und 7 bezeichnet sind. Auf einer den Zahnrädern :l. und 6 gemeinsamen ! Welle 8 ist ein weiteres Zahnrad g fest angeordnet, das mit einem auf der Abtriebs welle io fest angeordneten weiteren Zahnrad i i kämmt. Die Zahnräder 5 und 7 sind frei auf der Welle io drehbar und damit auch die diesen Zahnrädern zugeordneten Anker 12 und 13, die je den einen Teil einer Elektromagnetkupplung bilden. Der andere Teil dieser Elelaramagnetkupplungen besteht aus den fest angeordneten Elektromagneten 14 und 15. Bei laufendem 'Motor i bleibt die Abtriebswelle io in Ruhe. -,teil sich das L'mlaufgetrIebe und die mit diesem verbundenen Kupplungsteile frei um diese Welle drehen können.
  • Um die gering belastbare Bewegung eines Empfängers 16 einer aus Geber und Empfänger bestellenden Übertragungsanlage unter entsprechender Verstärkung und ohne zeitliche Verzögerung auf die Welle io zu übertragen, von der aus ein nicht mitdargestellter Gegenstand entsprechend der vom Geber nach Gröle und Richtung vorgegebenen Bewegung eingestellt wird, ist noch eine Kontakteinrichtung vorhanden, deren Kontaktbügel 17 mit dein einzustellenden Gegenstand und deren mit dem -Minuspol einer Stromquelle in Verbindung stehende Kontaktscheibe iS mit dem Empfänger 16 in Antriebsverbindung steht. Auf dem Iiolltaictbügel 17 sind isoliert voneinander die beiden Kontakte ig und =o angeordnet. Die Wicklungen der Elektromagnete 14 und 15 sind einerseits an den Pluspol der genannten Stromquelle gelegt und andererseits mittels der Leitungen 21 und 22 an die Kontakte i9 und 2o angeschlossen. Solange die Kontakte ig und 2o offen sind. können sich die Anker 12 und 13 frei drehen, wird jedoch infolge einer Verstellung des Gebers durch den Empfänger 16 z. B. der Kontakt ig geschlossen, so wird der Elektromagnet 14 erregt und zieht demzufolge seinen Anker 1 2 an. Hierdurch wird das Zahnrad 5 festgestellt, und das Zahnrad .4 wälzt sich an ersterem ab. Diese Bewegung wird über die Zahnräder g und i i auf die Abtriebswelle io übertragen. Die Abtriebswelle io führt also so lange eine Bewegung in dem einen Drehsinn aus, wie der Kontakt ig geschlossen ist.
  • Wird dagegen infolge einer Verstellung des Gebers durch den Empfänger 16 z. B. der Kontakt 20 geschlossen, so wird der Elektromagnet 15 erregt und zieht demzufolge seinen Anker 13 an. Hierdurch wird das Zahnrad 7 festgestellt, und das Zahnrad 6 wälzt sich an ersterem ab. Diese Bewegung wird «-feder über die Zahnräder g und i i auf die Abtriebswelle io übertragen. Die Abtriebswelle io führt jetzt so lange eine Bewegung im anderen Drehsinn aus, wie der Kontakt 20 geschlossen ist.
  • Um immer gleichbleibende Kupplungseigenschaften zwischen den Teilen 12 und 1.4 bz-#v. 13 und 15 der beiden Elektromagnetkupplungen zu haben, und zwar unabhängig von ihrer Oberflächen- oder sonstigen Beschaffenheit, ist es zweckmäßig, alle genannten Teile mit einer Verzahnung zu versehen, wie dies auch aus der Figur ersichtlich ist.
  • Die beiden Anker 12 und 13 stehen ferner über einen Käfig 23 miteinander in Verbindung. Der Käfig 23 kann sich in horizontaler Richtung bewegen und verhindert ein ungewolltes Einkuppeln der Kupplung 13, 15, wenn .bereits die Kupplung 12, 1 4 eingekuppelt ist oder umgekehrt, und verhindert so eine Zerstörung der Getriebeteile.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Ferneinstellung beliebiger Gegenstände in zwei Bewegungsrichtungen mit einem einstellbaren Geber und einem diesem folgenden Empfänger, der mittels einer Kontakteinrichtung die eine oder die andere Kupplung schaltet, die zur Steuerung der Bewegungsübertragung von einem einzigen dauernd in derselben Richtung laufenden Antriebsmotor auf eine mit dem einzustellenden Gegenstand verbundene Welle dient, dadurch gekennzeichnet. daß der ständig laufende Motor über ein Kegelrad den Steg eines beide Drehrichtungen liefernden Umlaufgetriebes antreibt, dessen zugehörigen' Zahnradpaaren j e eine Kupplungshälfte zweier feststehender Elektromagnetkupplungen .derart zugeordnet ist, daß beim Ansprechen der einen oder der anderen Kupplung der einzustellende Gegenstand mit Hilfe eines beiden Zahnradpaaren gemeinsam zugeordneten weiteren Zahnradpaares im einen oder anderen Drehsinn verstellt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß Magnet und Anker der beiden Elektromagnetkupplungen mit einer Verzahnung versehen sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen z und 2,, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anker der Elektromagnetkupplungen d urch einen Käfig derart miteinander verbunden sind, -daß jeweils nur eine Kupplung betätigt werden kann. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand :der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Elektrofeknik Tidskrift, z9 5, S. 200 bis 22.
DES146869D 1941-09-07 1941-09-07 Einrichtung zur Ferneinstellung beliebiger Gegenstaende Expired DE761470C (de)

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