DE7613194U1 - Aus lamellenelementen zusammengesetzte lamellenanordnung - Google Patents

Aus lamellenelementen zusammengesetzte lamellenanordnung

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DE7613194U1 DE19767613194 DE7613194U DE7613194U1 DE 7613194 U1 DE7613194 U1 DE 7613194U1 DE 19767613194 DE19767613194 DE 19767613194 DE 7613194 U DE7613194 U DE 7613194U DE 7613194 U1 DE7613194 U1 DE 7613194U1
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
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Description

Aus Lamellenelementen zusammengesetzte Lamellenanordnung
Die Neuerung betrifft eine aus Lamellenelementen zusammengesetzte Lamellenanordnung zur Abblendung von Leuchtstofflampen oder anderen Lichtquellen.
Eine aus Lamellenelementen zusammengesetzte Lamellenanordnung für z.B. Langfeldleuchten soll einen freien Lichtaustritt zwar ermöglichen, jedoch einen gewissen Ablenk- oder Abblendwinkel aufweisen. Der Abblendwinkel ist dabei der Winkel an r"er Grenze zwischen dem, beispielsweise von einer künstlichen Lichtquelle kommenden Licht und den ourch die lamellenartigen Abblendeleaente gebildeten Schatten; er ist von der Entfernung der Lichtquelle zum Abblendelement und von der Höhe des Abblendelernentes abhängig. Da die Entfernung zwischen Lichtquelle und Abblendelement üblicherweise bauseitig oder aus Sicherheitsgründen, festliegt, wird der Abblendwinkel· bekannterweise über die Höhe des Abblendelementes bestimmt, d.h. er ist unveränderbar fest vorgegeben, was bedeutet, daß auch die Abstände und die Formen der hauptsächlich aus Stahl oder Aluminium-Blech hergestellten und lackierten Lamellenelemente in einer entsprechenden Lamellenanordnung festliegen.
BERLIN TELEFON (O3OI 8312088 KABKL PROPINDUS TELEXO184OS7
MÜNCHEN: TELEFON (OB 11) 22 55 83 KABEL: PROPINDUS -TELEX 05 24 244
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Aufgrund dieser Bau- und Herstellungsart ist es ohne aufwendige Werkzeuge, die teure Investitionen darstellen, nicht möglich, Kundenwünsche nach unterschiedlichen Lamellenabständen und Lamellenformen mit zu berückeicht igen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine aus Lamellenelementen zusammengesetzte Lamellenanordnung zu •chaffen, bei der ohne große Herstellungskosten einerseits die Abstände zwischen den einzelnen Lamellenelementen variabel sind und andererseits die Lamellenelemente selbst die unterschiedlichsten Formen innerhalb einer Lamellenanordnung aufweisen können.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die aus organischem, durchscheinendem Kunststoff bestehenden Lame Heizelemente jeweils an ihren Seiten profilierte y rnw r\rt ä v\
anordnung durch die profilierten Ausnehmungen Trageelemente und Spannelemente steckbar sind, daß jeweils zwischen den Lamellenelementen auf den Spannelementen Distanzelemente angeordnet sind, und daß die derart auf den Trageelementen und den Spannelementen angeordneten Lamellenelemente mittels an den Enden der Spannelemente angeordneten Spannmuttern zu einer festen Baueinheit zusarnmenfaßbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Lamellecianordnung durch eine oder mehrere an den Längsseiten der Lamellenelemente angeordnete Spannfedern an einem Leuchtengehäuse derart festgelegt, daß jeweils ein Ende der Spannfedern in einer Schlitzausführung der Ausne'hmung der Lamellenelemente eingreift, während das andere Ende vom Leuchtengehäuse selbst aufgenommen wird.
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Für einen erweiterten Anwendungsbereich der Neuerung ist es vorteilhaft, daß auch jeweils in ihren Außenkonturen unterschiedliche geometrische Formen aufweisende Lamellenelemente miteinander in einer Lamellenanordnung kombiniert werden können.
Auch ist es vorteilhaft, daß die jeweils zu einer Lamellen« anordnung zusammengesetzten Lamellenelemente aus eingefärbtem, organischem Kunststoff ausgebildet sind, der die eine Lichtquelle abblendsicher abdeckenden Lamellenelerncnte ein optisch warmes Licht wiedergeben läßt.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist das Trageelement als stangenartiges Flachmaterial mit rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet. Es ist weiterhin zwock.näßig, daß das auf den Spannelementen angeordnete Distanzelement als Röhrchen ausgebildet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ist auch darin zu sehen, daß die Abstände zwischen den einzelnen Lamellenelementen beliebig einstellbar sind, wobei die Distanzelemente unterschiedliche Längenabschnitte aufweisen.
Es kann auch zweckmäßig sein, d?.ß die jeweils zu einer Lamellenanordnung zusammengesetzten Lamellenelemente aus Metall ausgebildet sind.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einfachen Mitteln die Lamellenelernente entsprechend den unterschiedlichsten Erfordernissen in ihren Abständen zueinander variabel zu einer Lamellenanordnung zusammengesetzt werden können.
Ein Ausführungsbeis-piel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht der aus Lameliemelementen zusammengesetzten Lamellenanordnungj
!"ig. 2 eine Ausbildungsform einer neuerungsgemäßen Stecklamelle;
!"ig. 3 einen Schnitt I-I gemäß Fig. 1, im vergrößertem Maßstab;
fig. 4 eine Draufsicht gemäß Fig. Ir
Fig. 5 eine abgewandelte Ausbildungsform einer .neuerungsgemäßen Stecklamelle, z.B. mit geraden Außenkonturen und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der aus Lamellenelementen zusammengesetzten Lamellenanordnung, \ eingebaut in eine Langfeldleuchte.
' Vie aus Fig. 1 ersichtlich ist, setzt yich die neuerungs-
; gemäße aus Lamellenelementen zusammengesetzte Lamellen-
Unordnung im wesentlichen aus zwei in einem entsprechenden Abstand zueinander angeordneten Trageelementen 1, auf die eine Mehrzahl von Lamellen 2 variabel aufsteckbar sind, aus einer Mehrzahl von rohrförmigen Distanzelementen 3, die zwischen den Lamellen angeordnet sind und die die entsprechend veränderbaren Abstände zwischen den einzelnen Lamellen definieren können, aus jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden Lamellen angeordneten Spannfedern 4, die die Lamellenanordnung an einem Leuchtengehäuse festlegt, und aus zwei Spannelementen 5, die mittels Spannmuttern 6 die gesamte variable Lamellenanordnung zu einem festen Verband zusammenspannen, zusammen.
_ 5 —
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Das Trageelement 1 ist ein stangenartiges Flachmaterial mit rechteckförmigem Querschnitt, während die Distanzelemente 3 als Röhrchen ausgebildet sind, in die jeweils das als Zugstange ausgebildete Spannelement 5 durchgesteckt wird. Die Enden des Spannelementes 5 sind zur Aufnahme der Spannmuttern 6 mit einem Gewinde 5a versehen. Die Spannfedern 4 sind als dünne, flache Stäbe aus Federmaterial· ausgebildet. Die Trageelemente 1 und die Distanzelemente bestehen vorzugsweise aus Aluminium, während das Spannelement 5 aus Stahl besteht.
Um die einzelnen Lamelienelemente 2 einerseits auf die Trageelemente 1 aufstecken und andererseits die Spannelemente 5 sowie die Spannfedern 4 in die Lamellenelemente einbringen zu können, sind in die Lamellenelemente 2 jeweils seitlich in ihrem oberen Bereich 2a profilierte Ausnehmungen 2b eingearbeitet (Fig. 2), wobei diese Ausnehmungen die in Fig. 3 dargestellten Konturen aufweisen. Die Ausnehmung 2b wird aus einer dem rechteckförmigen Querschnitt des Trageelementes 1 angepaßten Schlitzausführung 2b1, die von der Bezugskante A etwas schräg geneigt sein kann und in die das jeweilige Trageelement 1 durchgesteckt wird, aus einer sich an die Schlitzausführung 2b" seitlich zur Bezugskante A hin anschließenden einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Ausnehmung 2b1', zur Aufnahme der Spannfeder 4, und aus einer sich an die Schlitz^asführung 2b' zur Bezugskante B hin anschließenden einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Ausnehmung 2b1'', zur Aufnahme des zylinderförmigen Spannelementes 5, gebildet wird. Die Ausnehmungen selbst v/eisen zur Aufnahme der oben genannten Elemente 1, 4 und 5 ein entsprechendes Spiel auf.
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Die Lamellen können verschiedene Formen haben und aus organischem, durchscheinendem Kunststoff bestehen. Dabei können die Lamellen transparent sein, als auch eine spiegelnde Oberfläche aufweisen (der Kunststoff wird verspiegelt), so daß ein Teil des Lichtstromes die transparente Lamelle durchdringt, während durch die hochglänzende Oberfläche der Transparent-Lamelle der auftreffende Lichtstrom reflektiert wird. Die Transparenz der Lamellen kann so eingestellt werden, daß einerseits eine Durchsicht noch möglich und andererseits eine den Vorschriften genügende Abblendwirkung vorhanden ist. Durch eine erhöhte Transparenz der Lamellen kann dann auch ein höherer Leuchtwirkungsgrad erzielt werden. So können auch bei transparenten Lamellen verschiedene Grautöne (Graufilter) verwendet werden, die noch die gewünschte Abblendung ohne Veränderung der spektralen Verteilung ermöglichen. Auch können die Lamellen farblich verschiedenartig eingefärbt sein, so daß der Lichtanteil der transmittierenden Strahlen mehr oder weniger farblich beeinflußt werden kann, d.h. durch Trübung bzw. Einfärbung kann der transmittierende Lichtstrom geschwächt oder verhindert werden. Man kann dadurch einen optisch gewollten Eindruck hervorrufen. Bunt eingefärbte Lamellen, z.B. braun, gelb usw. können das transmittierte Licht für Restaurants oder Aufenthaltsräume mit einer dort gewünschten warmen Atmosphäre wiedergeben.
Auf die Trageelemente selbat können alle möglichen Formen von Lamellen (z.B. runde, gerade usw.) aufgesteckt werden, die entweder aus Kunststoff, Glas oder Metall bestehen kennen. Su ist aus Fig. 5 eine gerade Lamelle ersichtlich, während Fig. 2 eine gebogene Lamelle zeigt.
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Die Montage der einzelnen Lamellenelemente zu einer Baueinheit wird im einzelnen wie folgt beschrieben:
Auf die einen rechteckförmigen Querschnitt aufweisenden Trägerelemente 1 werden jeweils die Lamellen 2 hintereinander aufgesteckt, und zwar «lit der erforderlichen Anzahl, die für eine entsprechende Langfeldleuchte zur Erzielung einer Blendwirkung erforderlich ist.
Nachdem sämtliche Lamellen 2 auf die Trägerelemente aufgesteckt sind, werden die stangenförmigen Spannelemente 5 durch die kreisringförmigen Ausnehmungen 2b''( der Lamellen gesteckt, und zwar derart, daß nach jedem Durchstecken des Spannelementes durch eine Lamelle jeweils ein rohrförmiges Distanzelement 3 gesteckt wird, da& die Lamellen zueinander in einem Abstand hält, der vorteilhaft durch unterschiedliche Längen der Dis<_anze lemente variabel ist (Fig. 1), um den verschiedensten Zwecken angepaßt werden zu können. Danach wird die derart zusammengesetzte Baueinheit durch die jeweils an den Enden der Spannelemente 5 aufgeschraubten Spannmuttern 6 in einen festen Verband zusammengehalten. Um die Lamellenanordnung an einem Leuchtengehäuse 7 festlegen zu können, wird jeweils ein Ende der Spannfeder in die Ausnehmung 2b' ' der letzten Lamelle 2 der Latnellenanordnung gesteckt, während das andere Ende der Spannfeder in eine entsprechende Ausnehmung des Leuchtengehäuses in Pfeilrichtung F flach angedrückt wird (Fig. 4), so daß danach die I,amellenanordnung 2 am Leuchtengehäuse festgelegt ist.
Schutzansprüche: -- 25 936
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Aus Lamellenelementen zusammengesetzte Lamellenanordnung zur Abblendung von Leuchtstofflampen oder anderen Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus organischem, durchscheinendem Kunststoff bestehenden Lamellenelemente jeweils an ihren Seiten profilierte Ausnehmungen (2b) aufweisen, daß zur Bildung der Lamellenanordnung durch die profilierten Ausnehmungen Trageelemente (1) und Spannelemente (5) steckbar sind, daß jeweils zwischen den Lamellenelementen (2) auf den Spannelementen Distanzelemente (3) angeordnet sind, und daß die derart auf den Trageelementen (1) und den Spannelementen (5) angeordneten Lamellen«lernente (2) mittels an den End^n der Spannelemente (5) angeordneten Spannmuttern (6) zu einer festen Baueinheit zusarnmenfaßbar sind.
2. Lamellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die LamellenanorOnung durch eine oder mehrere an den Längsseiten der LamelleneleTiente (2) angeordnete Spannfedern (4) an einem Leuchtengehäuse (7) derart festgelegt ist, daß jeweils ein Ende der Spannfedern in einer Schlitzausführung (2b1) der Ausnehmung (2b) der Lamellenelemente eingreift, während das andere Ende vom Leuchtengehäuse (7) selbst aufgenommen wird.
3. Lamellenanordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennze ichnet, daß jeweils in ihren Außenkonturen unterschiedliche geometrische Formen aufweisende Lamellenelenuinte miteinander in einer Lamellenanordnung kombiniert sind.
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4. Lamellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils zu einer Laraellenanordnung zusammengesetzten Lamellenelemente (2) aus eingefärbtem, organischem Kunststoff ausgebildet sind, der die eine Lichtquelle abblendsicher abdeckenden Lamellenelernente (2) ein optisch warmes Licht wiedergeben läßt.
5- Lamellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trageelement (1) als stangenartiges Flachmaterial mit rechteckfcrmigem Querschnitt ausgebildet ist.
6. Lamellenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Spannelementen (5) angeordnete Distanzelement (3) als Röhrchen ausgebildet ist.
7. Lamellenanordnung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den einzelnen Lamellenelementen (2) beliebig einstellbar sind, (Λ-obei die Distanzelemente (3) unterschiedliche Längenabschnitte aufweisen.
6. Lamelienanordnung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch geke nnz ·3 ichnet, daß die jeweils zu einer Lamellenanordnung zusammengesetzten Lamellenelemente (2) aus Metall ausgebildet sind.
Be/foP - 25 936
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926202A1 (de) * 1979-06-29 1981-01-15 Alfred Korsch Raster, insbesondere leuchtenblendschutzraster fuer spiegelrasterleuchten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2926202A1 (de) * 1979-06-29 1981-01-15 Alfred Korsch Raster, insbesondere leuchtenblendschutzraster fuer spiegelrasterleuchten

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