DE8330968U1 - Leuchte mit einem langgestreckten leuchtengehaeuse - Google Patents

Leuchte mit einem langgestreckten leuchtengehaeuse

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Description

Leuchte mit einem langgestreckten Leuchtengehäuse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte mit einem langgestreckten Leuchtengehäuse zur Aufnahme mindestens einer Lichtquelle, das über mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Befestigungsteilen an eine Decke oder dergleichen anbringbar ist.
Die bekannten Leuchten dieser Art weisen ein Leuchtengehäuse auf, das jeweils nur für eine Leuchte bestimmter Länge und bestimmter Breite geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte zu schaffen, die aus wenigen Teilen leicht zusammensetzbar ist und die ohne Veränderung ihrer wesentlichen Bauteile unterschiedlich lang oder breit hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Leuchtengehäuse zwei im Abstand voneinander parallele Stabprofile aufweist, die über Traversen miteinander verbunden sind und welche längsverlaufende Nuten aufweist zur formschlüssigen Aufnahme von in die Nuten einschiebbaren Längswänden des Leuchtengehäuses.
Eine derartige Leuchte hat den Vorteil, daß ihre Länge beliebig variiert werden kann, indem die Stabprofile und die Profile der Längswände vom laufenden Meter, z.B. eines Strangpreßprofils oder eines Walzprofils, abgeschnitten werden.
Die Stabprofile bestehen zweckmäßigerweise aus einem Leichtmetall, insbesondere Aluminium. Auch die Wandprofile können aus Aluminium bestehen, sofern sie nicht lichtdurchlässig sein sollen. Die Wandprofile können aber auch Blechprofile sein oder aber auch Kunststoffprofile, z.B. aus Acrylglas. Die Stabprofile können auf ihren ein-
ander zugewandten Bereichen längsverlaufende Nuten aufweisen zur formschlüssigen Aufnahme der Enden der Traversen, welche die beiden Stabprofile miteinander verbinden. Die Nuten sind im Querschnitt schlüssellochartig, so daß die wulstartig verdickten Kanten der Wandprofile und der Traversen formschlüssig in dem sich erweiternden Teil der Nuten gehalten sind.
An den Traversen der Lampe können Lampenfassungen angeordnet sein, die zur Aufnahme einer Leuchtstoffrühre dienen, über die Länge der Leuchte in gleichmäßigen Abständen verteilt können aber auch mehrere Traversen ange- ] ordnet sein mit je einer Lampenfassung zur Aufnahme einer Glühbirne. Ferner können auch Traversen mit Fassungen vorgesehen sein, welche zur Aufnahme von Kbmpakt-Leuchtstof f lampen dienen. Die Befestigungsteile zum Aufhängen der Lampe greifen vorteilhafterweise unmittelbar an den beiden Stabprofilen an. Zum stirnseitigen Abschluß des Leuchtengehäuses dienen Stirnwände, die entweder an den Stabprofilen befestigt sind oder auf diese Stabprofile aufgeschoben werden und beispielsweise mittels Schrauben mit den Längswand.«=?.*! verbunden werden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran Sprüchen.
In der folgenden Beschreibung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 teils einen Querschnitt und teils eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Leuchte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Leuchte nach Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Leuchte und
Fig. 4 eine Ansicht der Leuchte nach Fig. 3 von unten. Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Pendelleuchte mit einem langgestreckten Gehäuse, das sich zusammensetzt aus zwei Stabprofilen 1 und 2, die über Traversen 3 miteinander verbunden sind. In diesen Stabprofilen 1 und 2, die Vorzugs-
weise stranggepreßt sind und/Aluminium oder aber auch aus Kunststoff bestehen können, befinden sich mindestens zwe.*., vorzugsweise drei Längsnuten 4,5 und 6, in welche Längswände 7 zur Bildung eines unteren Teiles des Leuchtengehäuses und Längswände 8 zur Bildung eines oberen Teils des Leuchtengehäuses eingeschoben sind. Die unteren Längswände 7 können beispielsweise Blechwände sein oder aus Aluminium bestehen und sind undurchsichtig. Diese unteren Längswände 7 können innen verspiegelt sein, ^ so daß sie Teile eines nach unten strahlenden Reflektors bilden. Der untere Teil des Leuchtengehäuses kann aber auch ein Spiegelraster 17 aufnehmen, das sich aus parabolförmigen Seitenlamellen 18 und parabolförmigen Querlamellen 19 zusammensetzt.
Die Längswände 8 des oberen Leuchtengehäuses können aus einem transparenten Material, insbesondere opales Acrylglas oder dergleichen, bestehen.
Die Seitenwände 7 des unteren Teiles des Leuchtengehäuses weisen eine durchlaufende untere Randverstärkung 10 auf. An diese Randverstärkung 10 können Stirnwände 11 des Leuchtengehäuses mittels Schrauben oder anderer Befestigungsmittel befestigt sein. Zur Befestigung der Leuchte sind über die überstehenden Enden 1' und 2· der Stabprofile 1 und 2 Hülsen 12 aufgeschoben, die über einen Bügel 13 miteinander verbunden sind. Der Bügel 13 ist an einem Pendelrohr 14 befestigt, mit welchem die Leuchte an einer Decke aufgehängt werden kann.
Die Traversen 3 zur Verbindung der beiden Stabprofile 1 und 2 sind an den Enden einer Leuchtstoffröhre 9
3^ angebracht* Diese Traversen 3 nehmen eine Lampenfassung 15 für die Leuchtstoffröhre 9 auf. In ähnlicher Weise können aber auch mehrere Traversen 3 über die Länge des Leuchtengehäuses gleichmäßig verteilt angeordnet werden, die jeweils eine Fassung für eine Glühbirne tragen» Wie die Fig. 2 zeigt, bedecken die Hülsen 12 die vorstehenden Enden 1· und 2· der Stabprofile, so daß die
unschön wirkenden Längsnuten 4,5 und 6 nicht sichtbar sind.
Durch unterschiedlich lange Traversen 3 kann die Breite des Lampengehäuses variiert werden. Die Breite der Leuchte kann auch so gewählt werden, daß zwei Leuchtstoffröhren 9 parallel zueinander aufgenommen werden können. Die an den Stirnseiten der Leuchte angeordneten Stirnwände 11 müssen selbstverständlich der Breite des Leuchtengehäuses angepaßt werden*
Die Länge der Leuchte kann dadurch beliebig variiert werden, daß die Stabprofile 1 und 2 und die Profile der Längswände 7 und 8 vom laufenden Meter,.:z.B. eines Strangpreßprofiles, eines Walzprofiles oder eines Blechprofiles, abgeschnitten werden.
Wie die Flg. 3 und 4 zeigen, können aber auch zwei oder mehr Leuchten hergestellt werden, die über die beiden durchlaufenden Stabprofile 1 und 2 einstückig miteinander verbunden sind. Die durchlaufenden Stabprofile 1 und 2 sind zwischen zwei Leuchtengehäusen von beidseitig offenen Hülsen 12' bedeckt. An diesen Hülsen 12* sind Tragbügel 13 befestigt, die ihrerseits von Pendelrohren 14 getragen werden. Die Stromzuführung erfolgt über Kabel 20, die durch Einlasse 21 in das Leuchtengehäuse geführt werden.
Durch Einschieben unterschiedlicher Wandprofile in die Längsnuten 5 und 6 der Stabprofile 1 und 2 läßt sich die Leuchte unterschiedlichen ästhetischen und beleuchtungstechnischen Erfordernissen anpassen.
Die Stirnwände 11 können unmittelbar mit den Stabprofilen 1 und 2 verbunden sein, wenn die Längswände 7 und 8 des Leuchtengehäuses nicht kürzer sind als die Stabprofile 1 und 2. In diesem Falle können glattwandige Stabprofile außerhalb des Leuchtengehäuses koaxial zu den Stabprofilen 1 und 2 aufgeschraubt werden, um die Stirnwände 11 zu befestigen. Die Bügel 13 bzw. die Be-
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festigungsmittel zum Aufhängen der Leuchte können auch rohrschellenartig ausgebildet sein und auf die überstehenden Enden 11 bzw. 2' oder auf die aufgeschraubten glattwandigen Profilabschnitte aufgeschoben sein.
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Bezugszeichenliste
1 Stabprofil
1' überstehendes Ende
2 Stabprofil
21 überstehendes Ende
3 Traverse
4 Längsnut
5 Längsnut
6 Längsnut
7 untere Längswand
8 obere Längswand
9 Lichtquelle, Leuchtstoffröhre 10
10 Randverstärkung
11 Stirnwand 12.Endhülse 12' Zwischenhülse
13 Bügel
14 Pendelrohr
15 Lampenfassung
17 Speigelraster
18 Seitenlamelle
19 Querlamelle
20 Kabel
21 Kabeleinlaß

Claims (10)

1 SCHUTZANSPRÜCHE:
1. Leuchte mit einem langgestreckten Leuchtengehäuse zur Aufnahme mindestens einer Lichtquelle (9)/ das über mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Befestigungsteilen (14) an eine Decke oder dergleichen anbringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Leuchtengehäuse zwei im Abstand voneinander parallele Stabprofile (1 und 2) aufweist, die über Traversen (3) miteinander verbunden sind und welche längsverlaufende Nuten (4,5,6) aufweist zur formschlüssigen Aufnahme von in die Nuten (4,5) einschiebbaren Längswänden (7,8) des Leuchtengehäuses.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jtabprofile (1,2) auf ihren einander zugewandten Bereichen lcLngsv^rlaufende Nuten (4) zur formschlüssigen Aufnahme der Erlen der Traversen (3) aufweisen.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei im Abstand voneinander angeordneten Traversen (3) Lampenfassungen (16) befestigt sind zur Aufnahme mindestens einer Leuchtstoffröhre (9).
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabprofile (1,2) langer sind als die Längswände (7,8) des Leuchtengehäuses und an den überstehenden Enden d',21) der Stabprofile (1,2) Teile (12,13,14) zur Befestigung der Leuchte angreifen.
5. Leuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die überstehenden Enden (V,2') der Stabprofile (1, 2) einseitig geschlossene Hülsen (12) aufgeschoben sind.
6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (12) über Bügel (13) miteinander verbunden
sind.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Leuchtengehäuse über durchlaufende Profilstäbe (1,2) miteinander verbunden
sind.
8. Leuchte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (1 ,2) zwischen zwei Leuchtenger;Suse von zweiseitig offener; Hülsen (121) bedeckt sind.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtengehäuse stirnseitig durch Stirnwände (11) geschlossen sind.
10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwände (11) über entsprechende Ausnehmungen auf die Profilstäbe (1,2) aufgeschoben sind.
DE19838330968 1983-10-28 1983-10-28 Leuchte mit einem langgestreckten leuchtengehaeuse Expired DE8330968U1 (de)

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