DE4102199C2 - - Google Patents

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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Lichtdiffusor zur Verwendung an einer langgestreckten Lichtquelle, vorzugsweise einer Leuchtstoffröhre, um eine möglichst gleichmäßige Leuchtdichteverteilung über eine vor der Lichtquelle liegenden Fläche zu erreichen, mit einer lichtstreuenden Kunststoffolie, die eine an die Lichtquelle angepaßte Lichtdurchlässigkeitsverteilung aufweist.
Lichtdiffusoren der oben genannten Art werden häufig in Schaukästen, beispielsweise Reklameschaukästen eingesetzt, um eine gleichmäßige Ausleuchtung der zu bestrahlenden Fläche zu erreichen. Die Schaukästen werden dabei durch eine bestimmte Anzahl von gleichmäßig über die zu beleuchtende Fläche verteilten Leuchtstoffröhren von der Rückseite her beleuchtet. Um ein stärkeres Ausleuchten der Teile der auszuleuchtenden Fläche, die nahe an einer Lichtquelle liegen, gegenüber Teilen zu vermeiden, die weiter von einer Lichtquelle entfernt sind, wird ein Lichtdiffusor bestehend aus einer lichtdurchlässigen Kunststoffolie zwischen die Lichtquellen und die auszuleuchtende Fläche gebracht. Ein derartiger Lichtdiffusor besitzt dabei etwa die Abmessungen der auszuleuchtenden Fläche und kann auf dieser von hinten, beispielsweise durch Aufkleben befestigt werden. Der Lichtdiffusor weist dabei eine an die Lichtquellenverteilung angepaßte Lichtdurchlässigkeitsverteilung auf, derart, daß an Stellen der Fläche, die ohne Verwendung eines Lichtdiffusors stark ausgeleuchtet werden würden, eine entsprechend hohe Schwächung der Strahlung durch den Diffusor vorgenommen wird und Stellen geringer Ausleuchtung nur unwesentlich abgeschwächt werden.
Insgesamt wird dadurch eine gleichmäßige Ausleuchtung der Fläche erreicht.
Ein derartiger Lichtdiffusor ist aus der DE-OS 15 97 938 bekannt, wobei dieser Lichtdiffusor aus einer auf einem Rahmen aufgespannten Folie besteht, die zur gleichmäßigen Ausleuchtung der zu beleuchtenden Fläche einen linsenartigen bzw. prismatischen Querschnitt aufweist.
Ein Nachteil der bisher verwendeten Kunststoffolien besteht darin, daß sie sowohl an die Anzahl der in einem solchen Schaukasten verwendeten Lichtquellen als auch an die Größe des Schaukastens genau angepaßt sein müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den im Gattungsbegriff beschriebenen Lichtdiffusor so weiter auszubilden, daß Flächenbeleuchtungen der eingangs genannten Art aufbaubar sind, ohne speziell an die Abstände der Lichtquellen und Abmessungen des Schaukastens angepaßte Folien einsetzen zu müssen.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Lichtdiffusor bietet den Vorteil, daß er direkt an einer Lichtquelle befestigbar ist und damit nicht mehr an eine bestimmte Lichtquellenkonfiguration oder Abmessung der auszuleuchtenden Fläche gebunden ist. Vielmehr genügt es, bei Verwendung mehrerer Lichtquellen einfach jede Lichtquelle mit einem solchen Streifen zu versehen, um die gleichmäßige Ausleuchtung der gesamten Fläche zu erreichen.
Der erfindungsgemäße Lichtdiffusor weist vorzugsweise Befestigungsschuhe auf, die als Laschen mit je einer kreisförmigen Öffnung ausgebildet sind, wobei die Größe der Öffnungen derart an die zu verwendende Lichtquelle angepaßt sind, daß die Enden der Lichtquelle formschlüssig in die Laschen einsetzbar sind. Derartige Befestigungsschuhe sind besonders einfach herzustellen und führen trotzdem zu einem ausreichenden Halt des Streifens auf der Lichtquelle. Der Lichtdiffusor läßt sich dabei auf der Lichtquelle wunschgemäß verschieben oder verdrehen, was zur Montage des Lichtdiffusors bzw. zur Feinabstimmung der Lichtverteilung von Vorteil ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Lichtdiffusors weist der Rand der Öffnung radial verlaufende Einschnitte auf. Die so entstehenden, zum Mittelpunkt der Öffnung zeigenden Lamellen gestatten eine variable Anpassung der Öffnung des Befestigungsschuhs an den Durchmesser der verwendeten Lichtquelle. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Lichtdiffusor dadurch für Lichtquellen mit unterschiedlichem Durchmesser verwendet werden kann.
Weiterhin weist der Streifen vorzugsweise parallel und in einem gewissen Abstand zu den in Längsrichtung verlaufenden Rändern je eine Knickkante auf, entlang derer die so gebildeten Randstreifen um einen bestimmten Winkel, vorzugsweise um etwa 45°, aus der Ebene des Streifens zu gleichen Seiten hin abgeknickt sind. Derartige abgewinkelte Randstreifen gestatten neben der (unveränderbaren) Lichtdurchlässigkeitsverteilung des Streifens eine weitere Beeinflussung des von der Lichtquelle gelieferten Lichtstromes hinsichtlich seiner räumlichen Verteilung. Werden die beiden Randstreifen in Richtung der Lichtquelle geknickt, so wird die räumliche Verteilung des Lichtstromes enger ausfallen als beispielsweise für den Fall, bei dem die Randstreifen von der Lichtquelle wegweisend geknickt sind. Durch das Abknicken der Randstreifen um bestimmte Winkel kann insbesondere eine Abstimmung auf die Abstände der benachbarten Lichtquellen erfolgen.
Vorzugsweise wird die Lichtdurchlässigkeitsverteilung des Streifens durch Aufdrucken eines Rasters mit entsprechend verteilter Rasterdichte erreicht. Damit lassen sich beliebige Lichtdurchlässigkeitsverteilungen besonders einfach und kostengünstig erreichen.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Streifen an den in Längsrichtung verlaufenden Rändern über seine gesamte Länge sägezahn- oder sinusförmig eingeschnitten. Durch eine derartige Ausgestaltung kann eine weitere Beeinflussung der resultierenden Ausleuchtung erreicht werden. Werden die Ränder stark eingeschnitten, gelangt mehr Licht an die Randbereiche der von einer Lichtquelle auszuleuchtenden Fläche, als dies bei nicht oder nur schwach eingeschnittenen Rändern der Fall ist. Auch dadurch kann wiederum eine Beeinflussung der von einer Lichtquelle ausgeleuchteten Fläche bzw. eine Abstimmung auf die Abstände der Lichtquelle zu benachbarten Lichtquellen erfolgen.
Vorzugsweise ist bei einer weiteren Ausführungsform aus dem Streifen nahe der Befestigungsschuhe je eine Zunge ausgeschnitten und ausgeklappt, derart, daß das durch die von der Zunge freigegebene Öffnung tretende Licht von der Zunge in Richtung des Befestigungsschuhs bzw. in Richtung der Teile der auszuleuchtenden Fläche die in der Nähe der Enden der langgestreckten Lichtquelle liegen, abgelenkt wird. Da die nahe den Enden der Lichtquelle liegenden Teile der auszuleuchtenden Fläche weniger stark ausgeleuchtet werden als die zentralen Bereiche der Fläche, kann bei dieser speziellen Ausführungsform zusätzlich Licht durch die von den Zungen freigegebenen Öffnungen treten, das durch die in einem gewissen Winkel abstehenden Zungen in Richtung der Befestigungsschuhe bzw. dem Ende der Lichtquellen abgelenkt wird. Dies führt zu einer gleichmäßigeren Ausleuchtung der Randbereiche der zu beleuchtenden Fläche.
Vorzugsweise wird die Zunge trapezförmig ausgebildet, wobei die breitere Basis am Streifen befestigt ist. Die trapezförmige Gestalt der Zunge hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen.
Schließlich ist bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Lichtdiffusors zwischen dem Befestigungsschuh und dem Streifen mindestens eine Sollknicklinie vorgesehen. Um diese Sollknicklinie kann die Fläche des Befestigungsschuhs, die die Öffnung aufweist, gegenüber dem übrigen Lichtdiffusor etwa rechtwinklig abgeknickt sein, so daß die Lichtquelle durch die Öffnung geschoben werden kann und parallel zum Streifen verläuft. Durch die Lage der Sollknicklinie läßt sich in besonders einfacher Weise der Abstand des Streifens zur Lichtquelle festlegen.
Bevorzugterweise ist die Sollknicklinie durch gegenüberliegende V-förmige Einschnitte gebildet. Durch die dadurch gebildete Verjüngung des Lichtdiffusors wird das Knicken des Lichtdiffusors erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Dabei zeigen die Figuren im einzelnen:
Fig. 1 ein Schnittmuster eines Lichtdiffusors,
Fig. 2 verschiedene Formen des Verlaufs der Lichtdurchlässigkeitsverstellung,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht des Lichtdiffusors.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Lichtdiffusors zur Verwendung an handelsüblichen Leuchtstoffröhren. Der Lichtdiffusor 1 ist in Form eines Streifens 2, welcher zu beiden Enden hin in einen Befestigungsschuh 3 ausläuft, gefertigt. Der Lichtdiffusor 1 besteht dabei aus einem einzigen Teil Kunststoffolie. Die Länge E des Streifens 2 entspricht dabei den Abmessungen handelsüblicher Leuchtstoffröhren und liegt im Bereich zwischen 10 und 250 cm. Die Kunststoffolie ist so ausgebildet, daß sie auftreffendes Licht streut. Sie kann im Bedarfsfall auch gefärbt sein. Bevorzugtermaßen ist die Farbe dabei weiß. Die Breite A des Streifens 2 liegt entsprechend der verwendeten Leuchtstoffröhre zwischen 10 und 150 mm, vorzugsweise jedoch bei 40 mm. Die Befestigungsschuhe 3 sind als Laschen ausgeführt, die jeweils eine Öffnung 4 entsprechend dem Durchmesser der verwendeten Leuchtstoffröhre aufweisen. Gemäß dem Durchmesser handelsüblicher Leuchtstoffröhren beträgt dieser Durchmesser dabei zwischen 0,5 und 4 cm, vorzugsweise jedoch etwa 2,5 cm. Wie in Fig. 3 gezeigt, werden die Laschen zum Befestigen des Streifens 2 rechtwinklig gegenüber diesem abgewinkelt, so daß die Leuchtstoffröhre durch die Öffnungen der Laschen hindurchgeschoben werden kann. Das Abknicken erfolgt dabei um die Sollknicklinien 8, die durch die Einschnitte 9 vorgegeben sind. Damit wird ein Halten des Streifens 2 parallel und in einem bestimmten Abstand zur Leuchtstoffröhre an den beiden Enden der Leuchtstoffröhre erreicht. Um eine variable Anpassung des Befestigungsschuhs 3 an verschiedene Durchmesser der handelsüblichen Leuchtstoffröhren zu erreichen, kann die Öffnung 4 des Befestigungsschuhs 3 auch mit radial verlaufenden Einschnitten versehen sein. Die dadurch entstehenden Lamellen werden entsprechend dem Durchmesser der verwendeten Lichtquelle mehr oder weniger stark nach außen gedrückt und ermöglichen durch ihre Spannkraft ein Halten des Streifens 2 auf der Leuchtstoffröhre. Der durch die Befestigungsschuhe 3 parallel zur Leuchtstoffröhre und zwischen dieser und einer auszuleuchtenden Fläche gehaltene Streifen 2 weist ein zu seiner Längsachse symmetrisch verlaufendes Lichtdurchlässigkeitsverteilung auf. Fig. 2 zeigt verschiedene Formen a, b, c und d des Verlaufes der Lichtdurchlässigkeitsverteilung. Besonders bevorzugt ist dabei der glockenkurvenförmige Verlauf c. Allen Formen des Verlaufes gemeinsam ist, daß das Licht in der Mitte des Streifens 2 am stärksten, und am Rand des Streifens 2 am wenigsten abgeschwächt wird. Die gezeigten Formen des Verlaufs ergeben sich durch Absorption. Wie in Fig. 1 und 3 ersichtlich, weist der bevorzugte Lichtdiffusor 1 vorgefertigte Knickkanten 5 auf, durch die abknickbare Randstreifen 6 festgelegt werden. Werden diese Randstreifen 6 in Richtung der Lichtquelle hin abgeknickt, so wird die auf die Fläche auftreffende Lichtstromverteilung enger ausfallen als im umgekehrten Fall, wenn die Randstreifen 6 von der Lichtquelle wegweisend abgewinkelt sind. Da in den eingangs angesprochenen Schaukästen die Anzahl der nebeneinanderliegenden Leuchtstoffröhren bzw. der Abstand zwischen diesen unterschiedlich sein kann, ist durch das Anknicken der Randstreifen 6 eine variable Anpassung an die Größe der von jeder Lichtquelle auszuleuchtenden Fläche möglich. Die Breite G der Randstreifen 6 liegt, zwischen 3 und 30 mm, bei einem 4 cm breiten Streifen 2 jedoch vorzugsweise bei je etwa 1 cm. In der perspektivischen Darstellung in Fig. 3 ist zu erkennen, wie die Randstreifen 6 in Richtung der nicht dargestellten Lichtquelle um die Knickkanten 5 abgeknickt sind. Der dabei eingestellte Winkel beträgt etwa 45°. Weiterhin zeigt Fig. 1 und 3 die nahe den Befestigungsschuhen 3 liegenden trapezförmigen Zungen 7, die mit ihrer breiteren Basis mit dem Streifen 2 verbunden sind und so ausgeklappt werden können, daß mehr Licht in Richtung der Randbereiche der auszuleuchtenden Fläche hindurchtritt. Das hindurchtretende Licht wird dabei von den um einen bestimmten Winkel aufgeklappten Zungen 7 in Richtung der Befestigungsschuhe 3 bzw. den Randbereichen der auszuleuchtenden Fläche hin abgelenkt, um somit die schlechter ausgeleuchteten Randbereiche zusätzlich zu beleuchten.
Alle in Fig. 1 eingezeichneten Knicklinien können bereits bei der Fertigung oder aber vom Benutzer selbst individuell plaziert werden. Insbesondere die Breite der Randstreifen 6 und der Winkel an der Knickkante 5 der Randstreifen 6 kann vom Benutzer durch Variation der Lage der Knickkante 5 selbst definiert werden. Speziell bei den Sollknicklinien 8 kann es wichtig sein, daß deren genaue Lage vom Benutzer selbst gewählt werden kann, da dadurch der Abstand des Streifens zur Lichtquelle bestimmbar ist. In einer weiteren nicht gezeigten Ausführungsform kann dazu der Zwischenbereich zwischen Streifen 2 und Befestigungsschuh 3 breiter gemacht werden, so daß der Knick über eine größere Länge beliebig plaziert werden kann und damit eine größere Flexibilität bezüglich des Abstandes des Streifens 2 von der Leuchtstoffröhre erzielt wird. Dabei können auf dem erwähnten Zwischenbereich mehrere parallel verlaufende Sollknicklinien 8 vorgesehen sein, so daß der Abstand des Streifens 2 zur Leuchtstoffröhre wählbar ist.

Claims (10)

1. Lichtdiffusor zur Verwendung an einer langgestreckten Lichtquelle, vorzugsweise einer Leuchtstoffröhre, um eine möglichst gleichmäßige Leuchtdichteverteilung über eine vor der Lichtquelle liegende Fläche zu erreichen, mit einer lichtstreuenden Kunststoffolie, die eine an die Lichtquelle angepaßte Lichtdurchlässigkeitsverteilung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffolie als Streifen (2) ausgeführt ist, der zu seinen beiden Enden hin in jeweils einen Befestigungsschuh (3) ausläuft, wobei die Befestigungsschuhe (3) zur unmittelbaren Befestigung des Streifens (2) an der Lichtquelle als Laschen mit je einer Öffnung (4) ausgebildet sind, wobei die Abmessungen der Öffnungen (4) so festgelegt sind, daß die Enden der jeweils verwendeten Lichtquelle formschlüssig in die Laschen einsetzbar sind und ferner die Laschen in den Außenabmessungen so dimensioniert sind, daß der Streifen (2) in definiertem Abstand zur Lichtquelle gehaltert ist.
2. Lichtdiffusor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Öffnung (4) radial verlaufende Einschnitte aufweist.
3. Lichtdiffusor nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2) parallel und in einem definierten Abstand zu den in Längsrichtung des Streifens (2) verlaufenden Rändern je eine Knickkante (5) aufweist, entlang derer die so gebildeten Randstreifen (6) um einen bestimmten Winkel, vorzugsweise um etwa 45°, aus der Ebene des Streifens (2) zu gleichen Seiten hin abgeknickt sind.
4. Lichtdiffusor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtdurchlässigkeitsverteilung des Streifens (2) durch Aufdrucken eines Rasters mit entsprechend verteilter Rasterdichte festgelegt ist.
5. Lichtdiffusor nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2) an den in Längsrichtung verlaufenden Rändern über seine gesamte Länge sägezahn- oder sinusförmig eingeschnitten ist.
6. Lichtdiffusor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Streifen (2) nahe der Befestigungsschuhe (3) je eine Zunge (7) ausgeschnitten und ausgeklappt ist, derart, daß das durch die von der Zunge (7) freigegebene Öffnung tretende Licht von der Zunge (7) eine Ablenkung in Richtung des Befestigungsschuhs (3) erfährt.
7. Lichtdiffusor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (7) trapezförmig ausgebildet ist und mit der breiteren Basis am Streifen (2) befestigt ist.
8. Lichtdiffusor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Befestigungsschuh (3) und dem Streifen (2) mindestens eine Sollknicklinie (8) vorgesehen ist.
9. Lichtdiffusor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollknicklinie (8) durch gegenüberliegende V-förmige Einschnitte (9) gebildet ist.
10. Lichtdiffusor nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Laschen ausgebildete Öffnung (4) kreisförmig ist.
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