DE7804887U1

DE7804887U1 - Leuchte fuer langgestreckte lampen

Info

Publication number: DE7804887U1
Application number: DE19787804887U
Authority: DE
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1977-03-02
Filing date: 1978-02-18
Publication date: 1978-08-31
Also published as: FR2382647B3; GB1554995A; BE864411A; FR2382647A1; NL7702208A

Description

R.V- Philips¹ Blosüampenfabnsksn, Eindhoven _: pun. 8695.

.■ DEEN/EVH.

- 1 - 25.8.1977.

"Leuchte für langgestreckte Lampen"

■ ~\ Die Neuerung betrifft eine Leuchte für langgestreckte Lampen, insbesondere für Niederdruckquecksilberdampf entladungslampen , mit einem Diffusionsgitter, das
mindestens ein parallel zu den Lampen verlaufendes Tragprofil und daran befestigte Lamellen enthält, die an ihren ; Enden j-eweils mit einer Öffnung versehen sind, in der ein

Draht angeordnet ist, um die Lamellen in gegenseitigem
_ ^ Abstand zu fixieren. Eine derartige Leuchte ist im Handel und u.a. im "Philips Lighting Catalogue", Abschnitt
"Fittings Indoor" (innenbeleuchtung) beschrieben.

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Das Gitter, wie es in der bekannten Leuchte verwendet wird, befindet sich an der offenen Seite der Leuchte. Das Gitter streut das aus den in der Leuchte ange-

ordneten Lampen herrührende Licht und verhindert Blendung.

Ί Jede Lamelle des bekannten Gitters ist an beiden Enden \

i mit einem Metalldraht versehen, der durch die fluchtenden, |

dem Querschnitt des Drahtes entsprechenden Offnungen der | aufeinanderfolgenden Lamellen hindurchgesteckt ist. Die Lamellen sind auf dem Draht durch einen Lacktropfen fixiert, der nach dem Anordnen des Drahtes auf den zwischen den Lamellen befindlichen Teilen des Drahtes angebracht ist. Das Einführen des Drahtes, das anschliessende Positionieren der Lamellen und das Bedecken des Drahtes mit Lack ist eine komplizierte und zeitraubende Bearbeitung.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

Leuchte zu schaffen, deren Diffusionsgitter auf eine einfache f und schnelle Weise hergestellt werden kann. .

In Übereinstimmung damit bezieht sich die Neuerung auf eine Leuchte der eingangs erwähnten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich an die an den Enden der Lamellen des Diffusionsgitters angebrachten Offnungen ein zum Rand der Lamelle verlaufender Schlitz anschliesst, der an der Öffnung eine geringere Breite und am Rand eine grössere Breite als die Drahtdicke hat.

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Ein Vorteil dieser.Lampe, besteht

darin, dass bei der Herstellung des Diffusionsgitters die an den beiden Enden der Lamellen anzuordnenden Drähte durch eine Transversalverschiebung durch die Schlitze in die Offnungen gebracht und hineingedrückt werden. Beim Einrasten des Drahtes in die Offnungen erfolgt kurzzeitig eine stellenweise, geringfügige Deformation der Lamellen.

V Die Öffnung kann derart bemessen sein, dass der Draht klemmend

eingeschlossen wird.

Eii?e Ausführungsform der Leuchte nach der .Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Draht mit einem Kunststoff bekleidet ist, bei dem die Dicke des bekleideten Drahtes grosser als die Abmessung der Öffnung ist. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, dass bei der Herstellung des Diffusionsgitters das Einbringen des Drahtes

und das Fixieren der Lamellen am Draht in ein und demselben Γ\ Bearbeitungsschritt erfolgen. Beim Einführen des Drahtes

in die Öffnung der Lamellen wird der Kunststoff an der • . Stelle der Lamellen von den Schlitzrändern eingeschnitten, eingedrückt oder weggedrückt, wobei die an beiden Seiten der Lamellen unbeschädigt gebliebene Kunststoffschicht die Lamellen festhält und vor Verschiebung gegenüber dem Draht sichert.

Der bekleidete Draht hat vorzugsweise einen Metallkern, wie Stahl oder Aluminium. Als Kunststoff können

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an sich bekannte Werkstoffe benutzt werden, wie thermoplastische § Kunststoffe, beispielsweise Polyvinylchlorid, Polyäthylen,

oder thermohärtende Kunststoffe, beispielsweise Phenolformaldehyd, die möglicherweise in gehärtetem Zustand angebracht . werden.

Es sei bemerkt, dass aus der DT-PS 803 229 ein

Gitter bekannt ist, das aus einer Anzahl von Lamellen besteht, die sich an der Röhrenwand einer Gasentladungslampe abstützen. Die Lamellen sind mit einer Öffnung versehen, an die sich ein Schlitz anschliesst und in die ein stellenweise verdünnter Stab aufgenommen ist, um die Lamellen gegenseitig im Abstand zu halten. Die Form des Schlitzes ist jedoch derart, dass der Stab nicht durch eine Einrastbewegung oder durch Verbiegung der an den Schlitz grenzenden Teile der Lamelle in der Öffnung befestigbar ist.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7^1319^ ist

ferner ein Gitter für eine Leuchte bekannt, dessen Lamellen durch zwischen ihnen angeordnete Distanzbüchsen im Abstand voneinander gehalten werden. Ein Nachteil dieses Aufbaus SfJ 20 ist die komplizierte und aufwendige Herstellungsweise.

s . - Die Neuerung wird nachstehend an Hand der

Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:

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Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Leuchte

nach der Neuerung,

Fig. 2 in . ■ Perspektive einen Teil eines Diffusionsgitters, das zur Anwendung in der Leuchte nach Fig. 1 geeignet ist,

Fig. 3 in vergrössertem Masstab eine Frontansicht eines Teiles einer Lamelle nach Fig. 2, und

Fig. h in vergrössertem Masstab eine Fröntansicht eines Teiles einer Abwandlung einer Lamelle nach Fig. 2.

3ie Leuchte nach Fig. 1 ist als Einbauleuchte ausgeführt und enthält ein aus einer Anzahl Metallwänden 1 gebildetes Gehäuse 3, in das zwei Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen 5 und 7 aufgenommen sind. Das Gehäuse 3 ist an .der Untersexte mit einem Diffusionsgitter 9 versehen, das aus einer Anzahl Lamellen 11 besteht, die an einem zentralen Tragprofil 13 befestigt sind, das parallel e-u den Lampen 5 und 7 verläuft und sich auf nicht dargestellten Wänden des Gehäuses 3 abstützt. An den Enden 15 der Lamellen befindet sich eine Öffnung 21, an die sich ein Schlitz 25 anschliesst. In diesen Offnungen 21 ist ein Draht 27 angebracht, der die Lamellen 11 an ihren Enden 15 festsetzt.

In Fig. 2 ist in Perspektive ein Teil des

Diffusionsgitters 9 nach der Ngusrung dargestellt. Die Lamellen 11 sowie das Trageprofil 13 ist aus Aluminium hergestellt. Der in den Offnungen 21 der Lamellen 11 angeordnete Draht 27 besitzt einen verzinkten Eisenkern 29,

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der mit einer Schicht aus sich nicht verfärbendem Polyvinylchlorid 31 bedeckt ist. Der Durchmesser des Metalllcernes 29 beträgt 2,5 nun- und die Dicke der Kunststoffschicht 31 ist 0,5 nun.

In Fig. 3 ist ein vergrössertes Detail einer Lamelle 11 des Diffusionsgitters 9 aus der Fig. 2 dargestellt. Der Durchmesser der Öffnung 21 beträgt 3 mm, während die Breite des Schlitzes 25 an der Öffnung 21 (Pfeil A) 2,7 mm und am Rand 33 der Lamelle 11 (Pfeil B) 4 mm beträgt.

In Fig. h ist noch eine Abwandlung einer Lamelle- 11 des Diffusionsgitters 9 aus der Fig. 2 dargestellt. Der sich an die Öffnung 21' anschliessende Schlitz 25' verläuft hier zum Stirnrand 35 der Lamelle II¹.

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Claims

PHN. 8695. 25.8.77. SCHUTZANSPRÜCHE:

1. Leuchte für langgestreckte Lampen, insbesondere

für Niederdruckquecksilberdampfentladungslampen, mit einem Diffusionsgitter, das mindestens ein parallel zu den Lampen verlaufendes Trageprofil und daran befestigte Lamellen enthält, die an ihren Enden mit jeweils einer Öffnung ver-

H sehen sind, in der ein Draht angebracht ist, um die Lamellen

I *> im gegenseitigen Abstand zu fixieren, dadurch gekennzeichnet,

I dass sich an die an den Enden der Lamellen (11) des Diffusions-

I " gitters (9) angebrachten Offnungen (21) ein zum Rand ( 33 bzw. 3Z \

J i

I der Lamelle verlaufender Schlitz (25) anschliesst, der

j - an der Öffnung eine geringere Breite und am Rand eine

I grössere Breit? als die Drahtdicke hat.

; 2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

\ dass der Draht (29) mit einem Kunststoff (31) bekleidet

^! ist, wobei die Dicke des bekleideten Drahtes grosser als

f\ die Abmessung der Offnungen (21) ist.

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