DE7609370U1 - Rueckspuelbarer luftfilter - Google Patents
Rueckspuelbarer luftfilterInfo
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Description
197*6'
Aktenzeichen:, G 76 09 570.4
Anmelder: Filterwerk Mann & Hummel GmbH, 7140 Ludwigsburg
unser Zeichen: Akte 1694
Paickspülbarer Luftfilter
Die Erfindung bezieht sich auf einen rückspülbaren Luftfilter,
insbesondere für die Reinigung der Abluft von pneumatischen Fördergeräten, mit einem ringförmigen, im Filterbetriel;
radial von außen nach innen durchströmten Filtereinsatz, der einen mit einer Reinluftauslaßöffnung versehenen
Reinluftraum umschließt, mit einem koaxial gelagerten, im
Reinluftraum drehbaren Düsenflügel, der von oben über eine Zuleitung an ein durch Drehrichtungsumkehr von Saugbetrieb
auf Druckbetrieb umschaltbares Gebläse anschließbar ist und mehrere von innen gegen den Filtereinsatz gerichtete Öffnungen
für den Austritt der Rückspülluft hat.
In der pneumatischen Fördertechnik verwendet man solche rückspülbaren
Luftfilter z. B. als Aufsatzfilter für Silos und Behälter, die pneumatisch mit pulverförmigen Schüttgütern
":-3-oChic":t v/erdoü. 7ür die Gutförderung und zur Abreinigung
Ü9G F-lr.creir.satzes sind jedoch gesonderte Gebläse mit uiitc.rsc>;.·.cc'-icher
Leistung vorgesehen. Dabei ist das Rückspülf--5cl''sc
.;it sei:;^.a Drv.c':stutzen unmittelbar nit der Zuleitung
:?'.;.r α ic- "..'io'x/ 'λ*, ,ft sun Düsenflügel verbunden. Die Reirluftc";sl?..
'jffi.Jiij de." Filtereinsatzes dündet direkt in die Umreb'jnr
des Filters, steht hier also nicht mit der zum Düsenflu£<-:l
führenden Zuleitung in Verbindung. Das Fördergebläse
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wird in der Regel an einer anderen Stelle der Anlage, z.B. am Anfang oder Ende der Förderstrecke, eingebaut.
Ferner sind pneumatische Fördergeräte zum automatischen Beschicken der Materialtrichter von Extrudern, Spritzgußmaschinen
oder ähnlichen Verarbeitungsmaschinen bekannt, bei denen der als Tuchfilter ausgebildete Filtereinsatz
am Ende eines jeden Fördervorgangs durch Drehrichtungsumkehr eines Gebläses rückgespült wird. Diese
Geräte arbeiten beim Fördern von Schüttgut und beim Reinigen des Filters mit dem gleichen Gebläse. Dasdie vom
Gebläse beim Rückspülen erzeugte Luftströmung jedoch
nicht intensiver ist als beim Fördern und der Luftstrom außerdem gleichzeitig auf die gesamte Filterfläche einwirken
suS, ist der Reinigungsgrad beisi Rückspulen in
VXBXtJU rauen iixuiiu auoicxClicuu.) ΐτΟοΟΙϊϋ.ΟΓ'Ο "CZlTI. C-Z-rCIS.
feinkörnige Schüttgüter gefördert worden sind. Der Filterwiderstand steigt dann sehr rasch an, was zu einem
Nachlassen der Förderleistung führt.
Der als Aufsatzfilter verwendete Luftfilter weist zwar eine gute Reinigungswirkung beim Rückspülen auf, jedoch
ist er in der bekanntgewordenen Ausführung nicht ohne weiteres für den Einsatz in pneumatischen Fördergeräten
der oben beschriebenen Art geeignet. So würde der Einbau eines für die Rückspülung notwendigen zweiten Gebläses
die baulichen Abmessungen derartiger Fördergeräte erheblich vergrößern und einen beachtlichen Aufwand erfordern.
Wollte man das bei dem Aufsatzfilter ausschließlich zum Rückspülen verwendete Gebläse auch zum Fördern einsetzen,
so müßten aufwendige Umsehalteinrichtungen eingebaut werden,
um die Luftführung beim Förder- und Rückspülvorgang entsprechend steuern zu können.
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-J-
Die Erfindung hat eich die Aufgabe gestellt, den bekannten
Luftfilter zu vereinfachen und baulich so zu gestalten, daß er auch bei pneumatischen Fördergeräten zum automatischen
Beschicken der Materialtrichter von Extrudern oder ähnlichen Verarbeitungsmaschinen eingesetzt v/erden kann.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, da3 die
Reinluftauslaßöffnung in die Zuleitung einmündet und eine in Filterbetrieb den Durchfluß der Abluft vom Reinlufträum
in die Zuleitung zulassendp Rückschlagklappe aufweist.
Die Rückschlagklappe verschlieft die Reinluf tausla.3c ff nung
beim Umschalten des Gebläses auf Rückspulen automatisch, so daß aufwendige Steuerungs- und Überwachiingseinrichtungen
vj.ic^i'*" "^+"icr a-inr5. iiißorijpii! wivr5 das KijsMtsiicJie Gebläse eingespart.
Ein einfacher Aufbau ergibt sich in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Zuleitung oberhalb des Filtereinsatzes als
Kammer ausgebildet und vom Reinluftraum durch einen die Reinluftauslaßöffnung aufweisenden Zentrierteller für den
Düsenflügel abgetrennt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einem Düsenflügel,
der einen zentralen, einen Abschnitt der Zuleitung bildenden Rohrstutzen aufweist, der Rohrstutzen an einem im
Boden den Zentriertellers iaittig angeordneten, in den Rohrstutzen
hineinragenden Rohransatz radial abgedichtet geführt.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet
sich dadurch, daß die Rückschlagklappe als einseitig an dem Boden des Zentriertellers befestigt« Platte aus elastischem
Werkstoff ausgebildet ist und mit ihrem freien Ende gegen " den Öffnungsrand der Reinluftauslaßoffnung anliegt.
Vorzugsweise trägt die Rückschlagklappe auf ihrer der Reinluftauslaßoffnung
abgewandten Stirnseite eine Verstärkungsscheibe. Dadurch wird die Abdichtung der Reinluftauslaßoffnung
während des Rückspülvorganges sichergestellt, so daß
die gesamte Rückspülluftmenge über den Düsenflügel strömen muß.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen bei einem Filtereinsatz, der an der oberen Stirnseite eine ringförmige
Endscheibe und an der unteren Stirnseite einen als Scheibe ausgebildeten Deckel hat, die ringförmige Endscheibe und der
Zentrierteller über den Umfang des Filtereinsatzes radial nach außen vorstehende Flansche auf, deren Ränder zwischen
den Schenkeln eines U-förmigen Dichtringes eingespannt sind. .' Der Filtereinsatz kann dadurch zusammen mit dem Düsenflügel
als ein Bauteil vormontiert und gelagert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargesbellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen;
Figur 1 einen in ein pneumatisches Fördergerät eingebauten rückspülbaren Luftfilter nach der Erfindung,
teils in Ansicht, teils im Schnitt,
Figur 2 einen Teil-Längsschnitt durch den rückspülbaren Luftfilter der Figur 1 in größerem Maßstab,
Figur 3 einen Schnitt durch die Rückschlagklappe nach der Linie III-III der Figur 2 in vergrößertem Maßstab,
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Figur 4 die Rückschlagklappe der Figur 3 in Draufsicht.
Ein pneumatisches Fördergerät 1 für pulverförmiges oder
körniges Fördergut hat einen Behälter 2, der an seiner oberen Stirnseite durch einen Deckel 3 abgeschlossen ist. Zur Festlegung des Deckels 3 an dem Behälter 2 sind übliche
Spannmittel vorgesehen. Der Deckel 3 trägt ein durch Drehrichtungsumkehr von Saugbetriab auf Druckbetrieb umschaltbares Gebläse 4 mit dem Abluftstutzen 5. In den Behälter 2 mündet eine Förderleitung 6 für die Zufuhr des Fördergutes tangential ein. Die Förderleitung 6 ist über eine nicht dargestellte Rohr- oder Schlauchleitung mit einem Silo für das zu fördernde Gut verbunden. Vor dem Gebläse 4 ist im Innern des Behälters 2 ein rückspülbarer Luftfilter 7 vorgesehen, der v/eiter unten näher beschrieben wird. Der Behälter 2
weist an seinem Boden einen trichterförmigen Auslauf 8 mit der Austragsöffnung 9 und dem Öffnungsrand 10 auf.
körniges Fördergut hat einen Behälter 2, der an seiner oberen Stirnseite durch einen Deckel 3 abgeschlossen ist. Zur Festlegung des Deckels 3 an dem Behälter 2 sind übliche
Spannmittel vorgesehen. Der Deckel 3 trägt ein durch Drehrichtungsumkehr von Saugbetriab auf Druckbetrieb umschaltbares Gebläse 4 mit dem Abluftstutzen 5. In den Behälter 2 mündet eine Förderleitung 6 für die Zufuhr des Fördergutes tangential ein. Die Förderleitung 6 ist über eine nicht dargestellte Rohr- oder Schlauchleitung mit einem Silo für das zu fördernde Gut verbunden. Vor dem Gebläse 4 ist im Innern des Behälters 2 ein rückspülbarer Luftfilter 7 vorgesehen, der v/eiter unten näher beschrieben wird. Der Behälter 2
weist an seinem Boden einen trichterförmigen Auslauf 8 mit der Austragsöffnung 9 und dem Öffnungsrand 10 auf.
Das pneumatische Fördergerät 1 ist mit dem Unterteil seines Behälters 2 auf den strichpunktiert angedeuteten Materialtrichter
einer Verarbeitungsmaschine aufgesetzt. Je nach
Art des zu fördernden Gutes kann ein vollkommen staubdichter Aufbau erfolgen, oder der Behälter 2 des Fördergerätes 1 mündet in einen offenen Materialtrichter.
Art des zu fördernden Gutes kann ein vollkommen staubdichter Aufbau erfolgen, oder der Behälter 2 des Fördergerätes 1 mündet in einen offenen Materialtrichter.
Am Öffnungsrand 10 der Austragsöffnung 9 liegt eine Verschlußklappe
11 stirnseitig an. Die Verschlußklappe 11 wirkt in bekannter Weise auf einen nicht dargestellten elektrischen
Schalter ein, über den die Steuerung der Arbeitszyklen des Fördergerätes erfolgt. t_
Schalter ein, über den die Steuerung der Arbeitszyklen des Fördergerätes erfolgt. t_
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- 6 Akte I694
Der zwischen dem oberen Rand des Behälters 2 und dem Deckel 3 abgedichtet eingespannte rückspülbare Luftfilter
7 weist einen ringförmigen Filtereinsatz 12 auf. Dieser hat beim Ausführungsbeispiel einen Papierstern 13
mit einer an der oberen ,Stirnseite befestigten ringförmigen
Endscheibe 14 und einem an der unteren Stirnseite befestigten, als Scheibe ausgebildeten Deckel 15· Die
r vigförmige Endscheibe 14 weist einen über den Umfang
des Filtereinsatzes 12 radial nach außen vorstehenden Flansch l6 auf. Die Endscheibe 14 und der Deckel 15 sind
beim Ausführungsbeispiel als Blechziehteile ausgebildet und in üblicher Weise durch Kleben oder ein anderes bekanntes
Verfahren an demiPapierstern 13 befestigt. Der Filtereinsatz 12, der einen Reinluftraum 17 umschließt,
wird im Filterbetrieb radial von außen nach innen durchströmt . ■ ·
Im Reinluftraum 17 des Filtereinsatzes 12 ist ein Düsen- · flügel 18 koaxial gelagert. Der Düsenflügel 18 besteht
aus einem zentralen Rohrstutzen 199 einem Verbindungsrohr
20 und einem parallel zu dem Rohrstutzen 19 angeordneten Rohr 21, das an den Stirnseiten durch Scheiben 22 und 23
verschlossen ist. Das Rohr 21 weist außerdem mehrere öffnungen 24 für den Austritt der Rückspülluft auf, die von
innen gegen den Papierstern 13 des Filtereinsatzes 12 gerichtet sind. Auf der dem Rohr 21 gegenüberliegenden
Seite trägt der Düsenflügel 18 ein Ausgleichsgewicht 25.
Der Düsanflügel 18 ist von oben über eine mit 26 bezeichnete Zuleitung an das Gebläse 4 angeschlossen. Der oberhalb
des Filtereinsatzes 12 zwischen diesem und dem Gebläse 4 gelegene Abschnitt der Zuleitung 26 ist als Kammer
27 ausgebildet und vom Reinluftraum 17 des Filtereinsatzes 12 durch einen Zentrierteller 28 abgetrennt. Der
als Blechziehteil geformte Zentrierteller 28 hat einen über den Umfang des Filtereinsatzes 12 radial nach außen vor-
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stehenden Flansch 29 und ist mit einem Ansatz 30 in der
ringförmigen Endscheibe 14 des Filtereinsatzes 12 geführt» Die Ränder des Flansches l6 der ringförmigen Endscheibe 14
- und des Flansches 29 des Zentriertellers 28 sind zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Dichtringes 31 eingespannt.
Dadurch bildet der rückspülbare Luftfilter 7 eine als Ganzes auswechselbare Einheit. Außerdem ermöglicht der
U-förmige Dichtring 31 gleichzeitig eine axiale und eine radiale Abdichtung.
Der Zentrierteller 28 weist in dem an den Ansatz 30 anschliessenden
Boden 32 eine Reinluftauslaßöffnung 33 auf, die aus dem Reinluftraum 17 in die Kammer 27 der Zuleitung 26 einmündet.
Mittig Ln Boden 32 des Zentriertellers 28 ist ein Rohransatz 34 angeordnet, der in den Rohrstutzen 19 des Düsenflügels
18 hineinragt und diesen an seinem oberen Ende radial abgedichtet führt. Die Lagerung und Führung des unteren
Endes des Düsenflügels 18 erfolgt über ein nicht dargestelltes Kugellager an einem im Deckel 15 des Filtereinsatzes
12 befestigten Bolzen 35· Der Rohrstutzen 19 steht über den Rohransatz 34 mit der Kammer 27 der Zuleitung 26
in Verbindung und bildet somit ebenfalls einen Abschnitt der Zuleitung.
Der Zentrierteller 28 trägt eine an seinem Boden 32 befestigte
Rückschlagklappe 36, die aus einem elastischen Werkstoff, z.B. Gummi,hergestellt ist. Die Rückschlagklappe 36
weist eine verhältnismäßig dünne Zunge 37 und ein verdicktes Ende 38 auf, in das zwei Gewindeeinsätze 39 und 40 mit
eingeformt sind. Beim Ausführungsbeispiel ist die Rück-ί,·,
schlagklappe 36. mit dem1 verdickten Ende 38 an einem am Bo- Λ
den 32 des Zentriertellers 28 angeschweißten Bügel 41
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(siehe Fig. 2 und 3) mittels Schrauben 42 befestigt. Mit ihrem freien Ende 43 liegt sie gegen den Öffnungsrand 44 der
Reinluftauslaßöffnung 33 an. Die Rückschlagklappe 36 trägt außerdem auf ihrer der Reinluftauslaßöffnung 33 abgewandten
Stirnseite eine Verstärkungsscheibe 45, die durch Kleben oder Vulkanisieren mit ihr verbunden ist. Die Verstä^kungsscheibe
45 ist in ihren Abmessungen etwas größer als die Reinluftauslaßöffnung
33. Damit wird ein sicherer Verschluß der Rein-
f luftauslaßöffnung beim Rückspülvorgang gewährleistet.
r Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Rückschlag-
jj. klappe z.B. als federbelastetes oder nur durch die Schwerkraft
I schließbares, scheibenförmiges Ventil auszubilden, das in
fe einem entsprechend gestalteten Gehäuse geführt sein kann.
; Außerdem können die Reinluftauslaßöffnung und die Rückschlag-
' klappe auch im Rohrstutzen 19 des Düsenflügels l8 angeordnet
I sein.
\ Beim Betrieb des pneumatischen Fördergeräces 1 wird das Gebläse
4 zunächst auf Saugbetrieb geschaltet, um den Behälter 2 mit Fördergut füllen zu können. Unter der Einwirkung des
j steigenden Unterdrucks im Behälter 2 verschließt die Verschlußklappe
11 die Austragsöffnung 9 durch stirnseitiges Anliegen am Öffnungsrand 10. über die Förderleitung 6 tritt Fördergut
i in den Behälter 2 ein und lagert sich unten in dem Behälter
< ab. Bei der Inbetriebnahme wird die Rückschlagklappe 36 durch
: den vom Gebläse 4 erzeugten Unterdruck geöffnet, so daß die
Förderluxt durch den Papierstern 13 des Filtereinsatzes 12
radial von außen nach innen in den Reinluftraum 17, aus die-J
sem durch die Reinluftauslaßöffnung 33 in die Kammer 27 der
Zuleitung 26 und von dort über das Gebläse zum Abluftstutzen ; strömen kann. Der Förderbetrieb, der dem Filterbetrieb ent-
1 spricht, wird so lange fortgesetzt, bis eine eingestellte För-
'i derzeit abgelaufen oder der Behälter bis zu einem gewünschten
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Maße gefüllt ist. Bei dem im Ausführungsbeispiel beschriebenen Fördergerät wird schließlich der Druck des Fördergutes
auf die Verschlußklappe 11 so groß, daß diese unter Abschalten des Gebläses 4 in eine nicht gezeigte Offenstellung
schwenkt. Das Fördergut gelangt durch die Austragsöffnung 9 in den Materialtrichter der angeschlossenen Verarbeitungsmaschine.
Sobald der Behälter 2 entleert ist, schließt die Verschlußklappe 11 automatisch, und das Gebläse 4 wird durch Drehrichtungsumkehr
von Saugbetrieb auf DrucWxitrieb umgeschaltet. Die vom Gebläse 4 geförderte Luft tritt dann über die Kammer
und den Rohransatz 34 in den Rohrstutzen 19 des Düsenflügels
18 ein und strömt über das Verbindungsrohr 20 in das Rohr 21. Von dort gelangt die Luft durch die Öffnungen 24 auf
den Papierstern 13 des Filtereinsatzes 12 und durchströmt dieccn
von iniicii liCLuli duücn. Dabei weraen aie auf der äußeren
Oberfläche des Papiersterns 13 abgelagerten Verunreinigungen entfernt. Die Öffnungen 24 sind im Rohr 21 so angeordnet, daß
der Düsenflügel 18 in bekannter Weise durch die Rückstoßwirkung der Luft in Drehung versetzt wird.
Nach Beendigung des Rückspülvorgangs schaltet das Gebläse 4 wieder auf Saugbetrieb, so daß ein neuer Fördervorgang ablaufen
kann. Der oben beschriebene Zyklus wiederholt sich dann in der aufgezeigten Weise entsprechend dem vom Benutzer festgelegten
Arbeitsablauf.
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Claims (6)
1. Rückspülbarer Luftfilter, insbesondere für die Reinigung der
Abluft von pneumatischen Fördergeräten, mit einem ringförmigen, im Filterbetrieb radial von außen nach innen durchströmten
Filtereinsatz, der einen mit einer Reinluftauslaßöffnung versehenen Reinlufträum umschließt, mit einem koaxial gelagerten,
im Reinluftraum drehbaren Düsenflügel, der von oben über eine Zuleitung an ein durch Drehrichtungsumkehr -von Saugbetrieb
auf Druckbetx-ieb omschaltbares Gebläse anschließbar ist und
mehrere von innen gegen den Filtereinsatz gerichtete Öffnungen für den Austritt der Rückspülluft hat, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinluftauslaßöffnung (33) in die Zuleitung (26) einmündet
und eine im Filterbetrieb den Durchfluß der Abluft vom Reinluftraum (17) in die Zuleitung (26) zulassende Rückschlagklappe
(36) aufweist.
2. Rückspülbarer Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuleitung (26) oberhalb des Filtereinsatzes (12) p.Is Kammer (27) ausgebildet und vom Reinluftraum
(17) durch einen die Reinluftauslaßöffnung (33) aufweisenden Zentrierteller (28) für den Düsenflügel (13) abgetrennt
ist.
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3. Rückspülbarer Luftfilter, nach Anspruch 2 mit einem Düsenflügel,
der einen zentralen, einen Abschnitt der Zuleitung bildenden Rohrstutzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rohrstutzen (19) an einem im Boden (32) des Zentrier-
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tellers (28) mittag angeordneten, in der. Rohrstutzen
(19) hineinragenden Rohransatz (34) radial abgedichtet geführt ist.
4« Rückspülbarer Luftfilter nach Anspruch 1 bxs 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rucks chi agfclappe1 (36) als einseitig
an dem Boden (32) des Zentriertellers (28) befestigte Platte aus elastischem Werkstoff ausgebildet
ist und mit ihrem freien Ende (43) gegen den Öffnungsrand (44) der Reinluftauslaßöffnung (33) anliegt.
5· Rückspülbarer luftfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückschlagklappe (36) auf ihrer der Reinluftauslaßöffnung (33) abgewandten Stirnseite
eine Yerstärkungsscheibe (45) trägt.
6. Rückspülbarer Luftfilter nach Anspruch 2 bis 5 nit einem
filtereinsatz, der an der oberen Stirnseite eine ringförmige
Endscheite und an der unteren Stirnseite einen als Scheibe ausgebildeter. Deckel hat, dadurch gekennzeichnet,
daß die ringförmige Endscheibe (14) und der Zentrierteller (28) über den Umfang des Filtereinsatzes (12) radial
nach außen vorstehende Flansche (16, 29) aufweisen, deren
Ränder zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Dichtringes (31) eingespannt sind.
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DE19767609370U DE7609370U1 (de) | 1976-03-26 | 1976-03-26 | Rueckspuelbarer luftfilter |
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---|---|
DE7609370U1 true DE7609370U1 (de) | 1976-12-23 |
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ID=6663606
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