DE102015104893A1 - Abreinigungseinheit für einen beutellosen Staubsauger - Google Patents

Abreinigungseinheit für einen beutellosen Staubsauger Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/20Means for cleaning filters

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abreinigungseinheit (1) für einen beutellosen Staubsauger, aufweisend einen ringförmigen Filter (3) und eine rotatorisch in einem Inneren (8) des Filters (3) gelagerte Dreheinheit (9), welche ein Luftleitsegment (14) aufweist, wobei die Dreheinheit (9) zumindest eine Luftstromeintrittsöffnung (19) im Bereich eines Filtergrunds (7) aufweist, in einem Blasbetrieb ein Luftstrom (L) durch die Luftstromeintrittsöffnung (19) in die Dreheinheit (9) einleitbar ist, und das Luftleitsegment (14) derart in der Luftstromeintrittsöffnung (19) der Dreheinheit (9) angeordnet ist, dass mittels des Luftleitsegments (14) die Dreheinheit (9) in Rotation versetzbar ist. Damit wird eine eine Abreinigungseinheit (1) bereitgestellt, die eine verbesserte Reinigung des Filters (3) ermöglicht und mit der eine Verteilung des Luftstroms verbessert ist und/oder die darüber hinaus konstruktiv einfach und/oder kostengünstig realisierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abreinigungseinheit für einen beutellosen Staubsauger, aufweisend einen ringförmigen Filter und eine rotatorisch in einem Inneren des Filters gelagerte Dreheinheit, wobei die Dreheinheit zumindest eine Luftstromeintrittsöffnung im Bereich eines Filtergrunds aufweist und wobei in einem Blasbetrieb ein Luftstrom durch die Luftstromeintrittsöffnung in die Dreheinheit einleitbar ist.
  • In vielen Bereichen des täglichen Lebens werden Staubsauger eingesetzt. Dabei nimmt der Staubsauger Luft durchsetzt mit Staub- und Schmutzpartikeln auf, die im Gerät durch geeignete Filtermaßnahmen bzw. -mittel aus der Luft abgeschieden und bis zu einer endgültigen Entsorgung durch den Benutzer in einem Behälter des Gerätes gesammelt werden. Die üblicherweise zur Filterung und Sammlung des Schmutzes eingesetzten Alternativen stellen zugleich eine Möglichkeit der Einteilung von Staubsaugern dar. Während viele Staubsauger Beutel zum Auffangen des Schmutzes oder der Stäube verwenden (sogenannte Beutelstaubsauger), die zumeist eine Filterwirkung durch ihre luftdurchlässigen, offenporigen Beutelwände entwickeln, handelt es sich bei beutellosen Staubsaugern um einen Gerätetyp, der zumeist einen oder mehrere Dauerfilter aufweist, die zur Erhaltung ihrer Filterleistung in regelmäßigen Abständen vom Benutzer zu reinigen sind und der zur Sammlung der abgeschiedenen Staub- und Schmutzpartikel einen luftundurchlässigen Behälter umfasst, der regelmäßig zu entleeren ist.
  • Zur Abreinigung der Dauerfilter wird innerhalb des Staubsaugers die Strömungsrichtung umgekehrt. Während im Saugbetrieb Staub und Schmutz vom Filter aufgenommen werden, wird während eines Blasbetriebs ein Luftstrom vom Inneren des Filters durch den Filter hindurch geleitet, so dass dieser dem Saugluftstrom entgegengerichtete Luftstrom im Blasbetrieb den Filter reinigt. Das Abreinigen des Filters kann hierbei mittels des im Staubsauger befindlichen Gebläses erfolgen, wobei der Luftstrom des Gebläses beispielsweise umgeleitet wird, so dass der Luftstrom vom Inneren des Filters nach außen geleitet wird, wodurch sich die am Filter abgelagerten Stäube und Verschmutzungen wieder vom Filter lösen und beispielsweise in einen den oder die Filter umgebenden Staubraum gelangen. Dieser Staubraum kann dann beispielsweise manuell entleert werden.
  • Bekannt ist es hierbei, dass der Luftstrom nicht unmittelbar ausgehend von einem Gebläse in das Innere des Filters geleitet wird, sondern dass der beutellose Staubsauger eine Abreinigungseinheit aufweist. Eine Abreinigungseinheit kann beispielsweise aus einer im Inneren des Filters angeordneten Düseneinheit bestehen, wobei die Düseneinheit beispielsweise drehbar im Inneren des Filters angeordnet ist. Mittels einer Drehbewegung ist die Düseneinheit dann in der Lage, unterschiedliche Bereiche des Filters punktuell und/oder partiell mit einem Luftstrom zu beaufschlagen, so dass eine effektive Reinigung des Filters ermöglicht wird.
  • Um eine Drehbewegung der Düseneinheit in Bezug auf den Filter zu erzeugen, sind verschiedene Antriebsmechanismen bekannt. So offenbart die DE 27 55 671 C2 beispielsweise eine Abreinigungseinheit aufweisend ein Gebläse, eine Spüldruckleitung sowie einen im Inneren eines Filters angeordneten Düsenflügel. Der Düsenflügel weist über die Länge des Filters verteilte Rückspüldüsen auf, wobei der Drehantrieb durch die ausströmende Rückspülluft nach dem Abstoßprinzip erzielt wird. Hierzu sind die Rückspüldüsen in Umfangsrichtung geneigt in den Düsenflügel eingebracht, so dass ein Abstoßen des Luftstroms von dem zu reinigenden Filter erfolgen kann, wodurch dann der Düsenflügel in eine Drehbewegung versetzt wird. Die Düsen dienen somit einerseits dazu, den Luftstrom zur Reinigung des Filters in Richtung des Filters zu lenken und andererseits dazu einen Drehantrieb bereitzustellen.
  • Aus der DE 76 09 370 U ist ebenfalls ein rückspülbarer Luftfilter bekannt geworden. In einem Inneren eines ringförmigen Filtereinsatzes ist ein Düsenflügel angeordnet, wobei der Düsenflügel mit einem umschaltbaren Gebläse verbunden ist. Wird im Saugbetrieb des Gebläses die zu reinigende Luft von einem radial äußeren Umfang des Filters durch den Filter hindurch geleitet, so erfolgt nach dem Umschalten des Gebläses im Druckbetrieb eine Beaufschlagung des Düsenflügels mit einem Luftstrom, der vom Inneren des Filters nach radial außen gerichtet ist. Dabei weist der Düsenflügel eine rohrartige Verlängerung auf, wobei das Rohr unmittelbar an einem radial inneren Umfang des Filters vorbeibewegbar ist. Eine Drehbewegung erfolgt hierbei einerseits durch eine drehbare Lagerung des Düsenflügels und andererseits durch den in den Düsenflügel eingeleiteten Luftstrom, wobei Öffnungen im Rohr angeordnet sind, die den Düsenflügel durch die Abstoßwirkung der Luft in Drehung versetzen.
  • Aus der DE 40 09 552 A1 ist eine Rotationsluftdüse zum Reinigen von Filterpatronen bekannt. Die Abreinigungseinheit weist ein Zentralrohr auf mit an Armen befestigten Düsenrohren, die mit Rotationsluftdüsen ausgestattet sind. Die einzelnen Düsen in den Düsenrohren sind dabei derart ausgerichtet, dass die Rotationsluftdüsen bei durch die Düsen austretendem Luftstrom in Rotation versetzt werden. Die Düsen sind in diesem Fall derart geneigt oder außermittig zur Rotationskörperachse angeordnet, dass ein die Rotation bewirkendes Drehmoment entstehen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Abreinigungseinheit für einen beutellosen Staubsauger bereitzustellen, die eine verbesserte Reinigung des Filters ermöglicht, und insbesondere eine Abreinigungseinheit anzugeben, mit der eine Verteilung des Luftstroms verbessert wird und/oder die darüber hinaus konstruktiv einfach und/oder kostengünstig realisierbar ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass eine Abreinigungseinheit für einen beutellosen Staubsauger einen ringförmigen Filter und eine rotatorisch in einem Inneren des Filters gelagerte Dreheinheit aufweist, wobei die Dreheinheit zumindest eine Luftstromeintrittsöffnung im Bereich eines Filtergrunds aufweist und wobei in einem Blasbetrieb ein Luftstrom durch die Luftstromeintrittsöffnung in die Dreheinheit einleitbar ist, wobei die Dreheinheit ein Luftleitsegment aufweist und das Luftleitsegment derart in der Luftstromeintrittsöffnung der Dreheinheit angeordnet ist, dass mittels des Luftleitsegments die Dreheinheit in Rotation versetzbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer Abreinigungseinheit ist nun die Möglichkeit geschaffen, die zur Reinigung des Filters eingesetzte Dreheinheit gezielt mit einem Drehimpuls beziehungsweise Drehmoment zu beaufschlagen und in Rotation zu versetzen. Im Blasbetrieb, das heißt während der Reinigung des Filters, wird ein Luftstrom in die Öffnung und insbesondere in eine Luftstromeintrittsöffnung im Bereich eines Filtergrunds der Dreheinheit eingeleitet, wobei der Luftstrom auf das Luftleitsegment gelangt, so dass mittels des Luftleitsegments ein Moment in die Dreheinheit einleitbar ist. Dabei ist das Luftleitsegment zumindest zur Übertragung eines Drehmoments mit der Dreheinheit verbunden oder einstückig mit der Dreheinheit ausgebildet. Das Luftleitsegment dient dabei in vorteilhafter Weise einerseits zur Erzielung eines Drehmoments und verteilt andererseits den Luftstrom zielgerichtet in der Dreheinheit.
  • Der Blasbetrieb stellt hierbei den Betriebszustand des Staubsaugers dar, in dem ein Luftstrom des Staubsaugers vom Inneren des Filters in Richtung einer radial äußeren Oberfläche des Filters gerichtet ist, so dass Schmutz und/oder Staub aus dem Filter herausgespült und mit dem Luftstrom aus dem Staubsauger ausgetragen oder in einer Staub- und Schmutzkammer des Staubsaugers aufgefangen wird, die beispielsweise manuell gereinigt werden kann. Der Staubsauger weist eine Umschalteinrichtung auf, mit der nach einem Abreinigen der Staubsauger von dem Blasbetrieb in einen Saugbetrieb umschaltbar ist. Der Saugbetrieb beschreibt den für den üblichen Einsatzfall eines Staubsaugers, bei dem Stäube und/oder Schmutz zum Beispiel mittels einer am Staubsauger angeschlossenen Vorsatzdüse oder Bodenreinigungseinheit aufgesaugt werden.
  • Vorzugsweise werden Blas- und Saugbetrieb mit einem im Staubsauger befindlichen Gebläse erzielt. Es ist aber auch möglich, dass ein externes Gebläse zur Erzielung des Luftstroms für einen Blasbetrieb eingesetzt wird. So kann beispielsweise ein Unterdruck in einem den Filter umschließenden Staubraum mittels eines Sauggebläses erzielt werden, das an den Staubraum angeschlossen wird.
  • Das Luftleitsegment ist im Bereich der Luftstromeintrittsöffnung der Dreheinheit angeordnet. Ein Filter für einen beutellosen Staubsauger kann beispielsweise rotationssymmetrisch und zylindrisch aufgebaut sein und weist in seinem Inneren einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum auf, in den eine Dreheinheit zur Abreinigung des Filters einführbar oder einführbar und lagerbar ist. Die Dreheinheit weist dann eine oder auch mehrere, zum Beispiel schlitzförmige, Öffnungen auf, durch die ein Luftstrom in das Innere des Filters geleitet werden kann, wodurch ein pneumatisches Reinigen mittels der punktuellen und/oder partiellen Beaufschlagung des Filters mit einem Luftstrom erzielbar ist. Dieser Luftstrom gelangt durch die Drehbewegung der Dreheinheit kontinuierlich auf andere Bereiche des Filters, so dass eine umfängliche Reinigung des Filters ermöglicht wird.
  • Bevorzugt weist die Dreheinheit eine Lufteintrittsöffnung im Bereich einer Rotationsachse auf, die in einer bevorzugten Ausführungsform einen hohlzylinderförmigen Abschnitt aufweist, so dass eine mittige, im Bereich der Rotationsachse angeordnete Öffnung vorhanden ist. Wird nun ein Luftleitsegment im Bereich der Luftstromeintrittsöffnung der Dreheinheit angeordnet, so beaufschlagt der in die Dreheinheit eingeleitete Luftstrom unmittelbar das Luftleitsegment, wodurch ein Impuls in die Dreheinheit einleitbar ist. Dazu ist das Luftleitsegment bevorzugt derart ausgebildet, dass einerseits der Luftstrom in das Innere der Dreheinheit geleitet wird und andererseits ein möglichst großer Impuls zur Erzielung eines Drehmoments genutzt werden kann.
  • Ist das Luftleitsegment einstückig mit der Dreheinheit ausgebildet, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Da Staubsauger zumeist für einen manuellen Betrieb ausgelegt sind, kann das Gewicht des Staubsaugers auch ausschlaggebend für eine Kaufentscheidung sein. Auch aus diesem Grund werden Bestandteile des Staubsaugers bevorzugt aus Kunststoffen hergestellt. Einerseits aus Gewichtsgründen aber auch aus Herstellungsgründen kann die Dreheinheit ein Kunststoffspritzgussteil sein. Ist die Dreheinheit ein Kunststoffspritzgussteil, so ist es einerseits kostengünstig herstellbar und es können mit geringem Aufwand Luftleitsegmente an der Dreheinheit ausgebildet werden. In vorteilhafterweise wirkt sich das geringe Gewicht der Dreheinheit dann auf das benötigte Drehmoment zum Anlauf der Dreheinheit aus, selbst geringe Luftströmungen reichen dann aus, um die Dreheinheit in Rotation zu versetzen. Der einstückige Aufbau der Dreheinheit bietet darüber hinaus den Vorteil einer leichten Montage.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Luftleitsegment eine ebene und/oder gewölbte Fläche auf. Um eine konstruktiv möglichst einfache Ausgestaltungsvariante des Luftleitsegments an der Dreheinheit zu realisieren, kann das Luftleitsegment als ebene, geneigte Fläche in der Dreheinheit ausgeführt sein. Die geneigte, ebene Fläche ist dann derart zum Luftstrom des Blasbetriebs ausgerichtet, dass ein Drehimpuls in die Dreheinheit einleitbar ist. Erfindungsgemäß ist es aber auch vorstellbar, eine gewölbte Fläche im Bereich des in die Dreheinheit eingeleiteten Luftstroms vorzusehen. Eine gewölbte Fläche kann aus aerodynamischen Gründen vorteilhaft sein, da hieran der Luftstrom zielgerichteter umlenkbar ist. Vorstellbar ist auch eine ebene und gewölbte Fläche, so dass einerseits ein effektives Umleiten des Luftstroms und andererseits ein möglichst großer Impuls zur Einleitung einer Kraft in die Dreheinheit bereitgestellt werden kann. Durch eine gezielte Ausbildung des Luftleitsegments kann somit Einfluss auf das in die Dreheinheit eingeleitete Drehmoment und die Luftströmung im Inneren der Dreheinheit genommen werden.
  • Weist das Luftleitsegment zumindest eine Luftleitschaufel auf, so ergibt sich eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Luftleitschaufeln ermöglichen eine aerodynamisch günstige Führung des Luftstroms in Bezug auf die Dreheinheit. So ist es beispielsweise möglich, eine Anzahl von Luftleitschaufeln im Bereich der Öffnung der Dreheinheit anzuordnen. Somit kann einerseits ein zielgerichtetes Strömungsprofil an der Dreheinheit erreicht werden und andererseits die größtmögliche Kraft aus dem Luftstrom in Bewegungsenergie umgewandelt werden. Die Dreheinheit kann ein, zwei oder mehr, wie beispielsweise sechs oder mehr Luftleitschaufeln aufweisen. Die Luftleitschaufeln können dabei eine gebogene Form um den Mittelpunkt, das heißt eine Rotationsachse der Dreheinheit aufweisen und regelmäßig in Umfangsrichtung der Dreheinheit ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Dreheinheit eine in ein Inneres des Filters gerichtete axiale Erstreckung und zumindest eine radiale Verlängerung auf. Die radiale Verlängerung kann sich hierbei radial so weit erstrecken, dass zumindest eine an einem äußeren Ende der Verlängerung ausgebildete Düse einen axialen Luftstrom entlang eines radial äußeren Umfangs des Filters erzeugen kann. Somit ist nicht nur ein radial gerichteter Luftstrom mittels der Dreheinheit erzielbar, sondern ein Abtransport des Schmutzes oder Staubes kann auch mittels eines axialen Luftstroms entlang des Filters realisiert werden. Wird der Luftstrom im Blasbetrieb einerseits zur Erzielung eines radialen und eines axialen Reinigungsimpulses aus dem an der Dreheinheit angeordneten Düsen eingesetzt, so ist der Einsatz von Luftleitsegmenten besonders vorteilhaft. Insbesondere die Verteilung des Luftstroms in eine radiale und axiale Richtung kann durch die Luftleitsegmente erreicht werden.
  • Eine weitere Ausführungsform ergibt sich dann, wenn mittels des Luftleitsegmentes eine Aufteilung des Luftstroms im Inneren des Reinigungselementes ermöglichbar ist und insbesondere eine Aufteilung in einen radialen und einen axial gerichteten Luftstrom erzielt wird. Ist es eine Aufgabe des Luftleitsegments, einen Drehpuls, das heißt ein Drehmoment in die Dreheinheit einzuleiten, so kann das Luftleitsegment gleichzeitig dazu dienen, die Luftströmung zielgerichtet im Inneren beziehungsweise auch in den radialen Erstreckungen der Verlängerung optimiert zu verteilen.
  • Besonders vorteilhaft kann das Luftleitsegment dazu genutzt werden, den Luftstrom im Inneren der Dreheinheit zu verteilen. Ohne das Luftleitsegment verteilt sich die Luftströmung entsprechend dem Strömungswiderstand im Inneren der Dreheinheit, wobei unterschiedliche Strömungsgeschwindigkeiten und sich einstellende Drücke eine gleichmäßige Verteilung des Luftstroms beeinflussen können. Mittels des Einsatzes zumindest eines Luftleitsegments kann eine Einflussnahme auf die strömungsbeeinflussenden Parameter zur Verteilung des Luftstroms erfolgen. Mit anderen Worten ist die Möglichkeit geschaffen, den Luftstrom zielgerichtet aufzuteilen, so dass ein gewünschter Anteil des Luftstroms zielgerichtet auf eine Düse oder mehrere Düsen in der axialen und/oder radialen Erstreckung beziehungsweise Verlängerung der Dreheinheit geleitet werden kann. Hierdurch ist es möglich, geeignete Strömungsverhältnisse an den Düsen zu erzielen und eine gleichmäßige Reinigung des Filters zu ermöglichen. Insgesamt kann somit eine verbesserte Reinigung des Filters erfolgen.
  • Weist das Luftleitsegment zumindest eine Luftstromeintrittsöffnung auf, so dass ein gerichtetes Einleiten des Luftstroms in die Dreheinheit ermöglicht ist, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Neben den Luftleitsegmenten, die ein zielgerichtetes Einleiten eines Drehimpulses auf die Dreheinheit ermöglichen, können Luftstromeintrittsöffnungen im Bereich der Luftleitsegmente, in den Luftleitsegmenten selbst und/oder in Richtung der axialen Erstreckung der Dreheinheit gerichtete Öffnungen eine Ausnutzung des durch das Gebläse bereitgestellten Luftstroms in vorteilhafter Weise optimieren. So ist es beispielsweise vorstellbar, dass zentrisch im Bereich der Öffnung der Dreheinheit eine ebene Fläche vorhanden ist, auf der und mit der zusammen Luftleitschaufeln ausgebildet sind, so dass ein auf die ebene Fläche auftreffender Luftstrom einerseits von den Luftleitschaufeln umgelenkt wird und verteilt und darüber hinaus Luftstromeintrittsöffnungen vorhanden sind, die den aufgeteilten Luftstrom in Richtung der axialen Erstreckung der Dreheinheit weiterleiten. Durch die erfindungsgemäßen Luftstromeintrittsöffnungen ist somit eine weitere Möglichkeit zur Verbesserung der Luftverteilung geschaffen worden.
  • Sind mindestens zwei Luftleitschaufeln umfänglich und symmetrisch an der Dreheinheit angeordnet, so ergibt sich eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform der Erfindung. Ein symmetrischer Aufbau der Dreheinheit wie auch eine symmetrische Anordnung der Luftleitschaufeln ermöglicht es, optimale Drehbewegungen ohne Unwuchten zu erzielen.
  • Darüber hinaus wirkt sich der symmetrische Aufbau positiv auf die Luftverteilung aus, da hierdurch gewährleistet werden kann, dass alle Bereiche der Dreheinheit mit einheitlichen beziehungsweise erforderlichen Luftströmen beaufschlagt werden. Vorteilhaft ist der Einsatz der Luftleitschaufeln dahingehend, dass die Luftleitschaufeln einen Drehimpuls in die Dreheinheit einleiten. Wird der Drehimpuls zur Erzeugung einer Bewegung der Dreheinheit mittels der Luftleitschaufeln erzeugt, so ist die Möglichkeit geschaffen, die Luftdüsen ausschließlich zur Abreinigung des Filters zu verwenden. Mit anderen Worten können die Düsen, Schlitzdüsen oder Bohrungen zur Beaufschlagung des Filters beziehungsweise Filterelementes ausschließlich zur Reinigung des Filterelementes eingesetzt werden. Eine Neigung der Düsen, wie im Stand der Technik beschrieben, entgegen der optimalen Ausrichtung zur Reinigung ist hierbei nicht notwendig, da der Drehimpuls für die Dreheinheit mittels der Luftleitschaufeln erzeugbar ist. Auch wenn dieser Vorteil hier im Zusammenhang mit dem Merkmal der Ausbildung mindestens zweier Luftleitschaufeln genannt ist, so gilt dieser Vorteil natürlich auch für die weiteren Ausführungsformen der Erfindung, bei der lediglich ein Luftleitsegment, eine ebene und/oder gewölbte Fläche oder eine schaufelartige Ausbildung der Luftleitsegmente zum Einsatz kommt. Wesentlich hierbei ist, dass eine Aufteilung der unterschiedlichen Wirkungen des Luftstroms erfolgt. Die Luftleitschaufeln dienen zur Erzielung des Drehimpulses und die Düsen zur Reinigung des Filters beziehungsweise des Filterelementes.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind zumindest die Dreheinheit und das Luftleitsegment einstückig ausgebildet und aus Kunststoff gefertigt. Die Ausbildung der Dreheinheit und des Luftleitsegments aus einem Kunststoff kombiniert den Vorteil eines geringen Gewichts mit dem Vorteil einer hohen Flexibilität in der Formgebung. Darüber hinaus bietet die große Auswahl an Kunststoffen die Möglichkeit, die Dreheinheit und das Luftleitsegment entsprechend den Anforderungen auszubilden. Dabei ist es auch möglich für das Luftleitsegment einen anderen Kunststoff als für die Dreheinheit auszuwählen, wobei eine Mehrkomponentenspritztechnik zum Einsatz kommen kann. Neben der Ausbildung unterschiedlicher Bereiche aus unterschiedlichen Kunststoffen können auch Oberflächenbeschichtungen ausgebildet sein, um zum Beispiel die Luftleitsegmente gegen Beschädigungen zu schützen und/oder die Strömungswiderstände zu verringern. Bauteile aus Kunststoffen sind darüber hinaus kostengünstig herstellbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es darüber hinaus, ein Verfahren für eine verbesserte Reinigung eines Filters für beutellose Staubsauger bereitzustellen, bei dem die Verteilung des Luftstroms verbessert und bei dem Einfluss auf ein in die Dreheinheit eingeleitetes Drehmoment erzielbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Verfahren zum Antreiben einer Dreheinheit einer Abreinigungseinheit für einen beutellosen Staubsauger bereitgestellt wird, bei dem in einem Blasbetrieb ein Luftstrom in eine Dreheinheit eingeleitet wird und bei dem der Luftstrom mittels zumindest eines Luftleitsegments umgelenkt wird und bei dem mittels des Luftstroms und des Luftleitsegments die Dreheinheit in Rotation versetzt wird.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist nun die Möglichkeit geschaffen, einen Filter und insbesondere einen Filter für einen beutellosen Staubsauger bereitzustellen, bei dem nicht oder zumindest nicht alleine eine Ausrichtung der Düse der Dreheinheit zur Erzielung einer Rotation beziehungsweise Drehbewegung der Dreheinheit zur Verfügung stehen. Vielmehr ist es möglich, die Dreheinheit unmittelbar im Bereich des Angriffspunktes des Luftstroms mittels des Luftstroms in Bewegung zu setzen. Somit kann ein Drehimpuls erzielt werden und gleichzeitig eine optimale Verteilung des Luftstroms zur Abreinigung des Filters bereitgestellt werden. Die Dreheinheit ist folglich nicht auf eine Neigung der in der Dreheinheit befindlichen Düsen zur Erzielung eines Drehimpulses angewiesen, sondern die Düsen können in vorteilhafter Weise geeignet zur Abreinigung des Filterelementes ausgerichtet sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine vorteilhafte Ausführungsform darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Abreinigungseinheit für einen beutellosen Staubsauger gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in einer Schnittdarstellung im eingebauten Zustand, wobei der Staubsauger beziehungsweise das Staubsaugergehäuse lediglich bereichsweise wiedergegebenen ist,
  • 2 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Abreinigungseinheit aufweisend eine Dreheinheit, einen Filterkorb und ein Filterelement, wobei die Einleitung des Luftstroms im Blasbetrieb wiedergegeben ist und
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht auf eine Abreinigungseinheit gemäß der 2, wobei hier die Luftverteilung des Luftstroms aus dem Blasbetrieb in der Dreheinheit wiedergegeben ist.
  • In der 1 ist eine Abreinigungseinheit 1 eines beutellosen Staubsaugers in einem Querschnitt entlang einer Rotationsachse R wiedergegeben, wobei von dem Staubsauger nur zwei Gehäuseteile 2, 4 jeweils bereichsweise dargestellt sind. Der Filter 3 weist ein Filterelement 5 sowie einen Filterkorb 6 auf, wobei der Filter 3 im Bereich eines Filtergrunds 7 im Gehäuseteil 4 des Staubsaugers ortsfest aufgenommen ist. In einem Inneren 8 des Filters 3 ist drehbar eine Dreheinheit 9 angeordnet. Die Dreheinheit 9 ist mittels eines zylindrischen Lagerdorns 10 in einer Aufnahme 11 des Filterkorbs 6 gelagert. Die Dreheinheit 9 weist weiterhin eine sich über die axiale Erstreckung der Dreheinheit 9 erstreckende Schlitzdüse 12 sowie radiale Verlängerungen 13 und Luftleitsegmente 14 auf. Die Verlängerungen 13 sind dabei auch als Satelliten bezeichenbar.
  • In einem Luftleitkanal 15 ist ein Ventilschieber 16 axial verschieblich aufgenommen. In der in der 1 wiedergegebenen Position des Ventilschiebers 16 liegt der Ventilschieber 16 am Gehäuse 4 an, so dass ein Luftstrom L von einem nicht dargestellten Gebläse aus in Richtung der Dreheinheit 9 leitbar ist. Gemäß der Richtung der Luftströmung L, verdeutlicht in 1 durch die Darstellung als Pfeil, ist der Blasbetrieb wiedergegeben.
  • Im Blasbetrieb ist der Ventilschieber 16 in Richtung des Pfeils P verschoben und liegt am Gehäuse 4 an. Somit wird die Luftströmung L unmittelbar auf die Luftleitsegmente 14 ausgerichtet. Die Luftleitsegmente 14 kehren die Luftströmung zumindest bereichsweise um, so dass die Luftströmung L über die Luftleitsegmente 14 geleitet werden. Bedingt durch die Umlenkung und die Ausbildung der Luftleitsegmente 14 wird die Dreheinheit 9 in Rotation versetzt. Gleichzeitig verteilen die Luftleitsegmente 14 die Luftströmung L in radiale Richtung 17 und axiale Richtung 18. Die in radiale Richtung 17 umgeleitete Luftströmung L gelangt in die Verlängerungen 13, von wo aus die strömende Luft durch nicht dargestellte Luftaustrittsdüsen in den Verlängerungen 13 in axiale Richtung 18 austreten kann. Die mittels des Luftleitsegments 14 in axiale Richtung 18 umgeleitete Luftströmung L gelangt durch mindestens eine Luftstromeintrittsöffnung 19 in die axiale Erstreckung der Dreheinheit 9. In der axialen Erstreckung der Dreheinheit 9 kann die Luftströmung L nun in radiale Richtung, wie mit den Pfeilen angedeutet, durch die Schlitzdüsen 12 austreten.
  • In vorteilhafter Weise kann mittels der Luftleitsegmente 14 somit eine Drehbewegung an der Dreheinheit 9 initiiert werden und gleichzeitig kann eine geeignete Verteilung der Luftströmung L in radiale Richtung 17 und axiale Richtung 18 erfolgen. Es ist somit möglich, gezielt auf die Luftstromverteilung Einfluss zu nehmen und den Anteil der axial gerichteten Luftströme wie auch der radial gerichteten Luftströme einzustellen.
  • In der 2 ist der Filter 3 vom Gehäuseteil 4 losgelöst dargestellt, wobei das Filterelement 5 bereichsweise in einer Schnittdarstellung wiedergegeben ist. Vollständig wiedergegeben ist hingegen der Filterkorb 6. Ebenfalls zu erkennen ist die Dreheinheit 9 in ihrer axialen Erstreckung 20 sowie mit den in diesem Ausführungsbeispiel 3 radialen Verlängerungen 13, in denen jeweils eine Düse 21 in Form einer Bohrung eingebracht ist.
  • Die 2 zeigt den Blasbetrieb, wobei die Luftströmung L mit ihrer auf die Luftleitsegmente 14 auftreffenden Strömungsrichtung wiedergegeben ist. In der in diesem Ausführungsbeispiel dargestellten Form weist das Luftleitsegment 14 Luftschaufeln 22 sowie eine ebene Fläche 23 auf.
  • In der 3, die in Bezug auf die Ansicht der 2 entspricht, ist die Verteilung der Luftströmung durch das Luftleitsegment 14 wiedergegeben. Nach einem Auftreffen der Luftströmung L auf das Luftleitsegment 14 wird die Luftströmung L mittels des Luftleitsegments 14 umgelenkt und auf die Luftstromeintrittsöffnungen 19 und die Verlängerungen 13 in der Dreheinheit 9 verteilt. In vorteilhafter Weise kann somit die impulsartige Beaufschlagung des Luftstroms L auf das Luftleitsegment 14 zur geeigneten Verteilung der Luftströmung L sowie des Antriebs der Dreheinheit 9 verwendet werden. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, dass die Düsen 21 sowie die Schlitzdüsen 12 nicht oder nur bedingt zur Erzielung einer Drehbewegung der Dreheinheit 9 verwendet werden müssen. In vorteilhafter Weise wird somit ein filtergrundnahes Ausströmen der Luftströmung L, zum Beispiel durch die Schlitzdüsen 12, verhindert und gleichzeitig ein Antreiben der Dreheinheit 9 ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abreinigungseinheit
    2
    Gehäuseteil
    3
    Filter
    4
    Gehäuseteil
    5
    Filterelement
    6
    Filterkorb
    7
    Filtergrund
    8
    Innere des Filters
    9
    Dreheinheit
    10
    zylindrischer Lagerdorn
    11
    Aufnahme
    12
    Schlitzdüse
    13
    Verlängerungen, Satelliten
    14
    Luftleitsegmente
    15
    Luftleitkanal
    16
    Ventilschieber
    17
    radiale Richtung
    18
    axiale Richtung
    19
    Luftstromeintrittsöffnung
    20
    axiale Erstreckung der Dreheinheit
    21
    Düse
    22
    Luftschaufeln
    23
    ebene Fläche
    R
    Rotationsachse
    L
    Luftströmung
    P
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2755671 C2 [0005]
    • DE 7609370 U [0006]
    • DE 4009552 A1 [0007]

Claims (10)

  1. Abreinigungseinheit (1) für einen beutellosen Staubsauger aufweisend einen ringförmigen Filter (3) und eine rotatorisch in einem Inneren (8) des Filters (3) gelagerte Dreheinheit (9), welche ein Luftleitsegment (14) aufweist, wobei die Dreheinheit (9) zumindest eine Luftstromeintrittsöffnung (19) im Bereich eines Filtergrunds (7) aufweist, in einem Blasbetrieb ein Luftstrom (L) durch die Luftstromeintrittsöffnung (19) in die Dreheinheit (9) einleitbar ist, und das Luftleitsegment (14) derart in der Luftstromeintrittsöffnung (19) der Dreheinheit (9) angeordnet ist, dass mittels des Luftleitsegments (14) die Dreheinheit (9) in Rotation versetzbar ist.
  2. Abreinigungseinheit (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Luftleitsegment (14) einstückig mit der Dreheinheit (9) ausgebildet ist.
  3. Abreinigungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Luftleitsegment (14) eine ebene und/oder gewölbte Fläche (23) aufweist.
  4. Abreinigungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Luftleitsegment (14) zumindest eine Luftleitschaufel (22) aufweist.
  5. Abreinigungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dreheinheit (9) eine in ein Inneres (8) des Filters (3) gerichtete axiale Erstreckung (20) und zumindest eine radiale Verlängerung (13) aufweist.
  6. Abreinigungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels des Luftleitsegmentes (14) eine Aufteilung des Luftstroms (L) in einem Inneren (8) der Dreheinheit (9) ermöglichbar ist, insbesondere eine Aufteilung in einen radial und axial gerichteten Luftstrom (L).
  7. Abreinigungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Luftleitsegment (14) zumindest eine Lufteintrittsöffnung (19) aufweist, so dass ein gerichtetes Einleiten des Luftstroms (L) in die Dreheinheit (9) ermöglichbar ist.
  8. Abreinigungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei Luftleitschaufeln (22) umfänglich und symmetrisch an der Dreheinheit (9) angeordnet sind.
  9. Abreinigungseinheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest die Dreheinheit (9) und das Luftleitsegment (14) aus Kunststoff gefertigt sind.
  10. Verfahren zum Antreiben einer Dreheinheit (9) einer Abreinigungseinheit (1) für einen Filter (3) für einen beutellosen Staubsauger, bei dem in einem Blasbetrieb ein Luftstrom (L) in eine Dreheinheit (9) eingeleitet wird und bei dem der Luftstrom (L) mittels zumindest eines Luftleitsegments (14) umgelenkt wird und bei dem mittels des Luftstroms (L) und des Luftleitsegments (14) die Dreheinheit (9) in Rotation versetzt wird.
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