DE2728252B2 - Rückspülbares Luftfilter - Google Patents

Rückspülbares Luftfilter

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DE2728252B2
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Walter Ing.(Grad.) 7141 Hochberg Muecke
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Mann and Hummel GmbH
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Filterwerk Mann and Hummel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/4272Special valve constructions adapted to filters or filter elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter

Description

Die Erfindung betrifft ein rückspülbares Luftfilter nach dem Oberbegriff des Anspruchs.
Rückspülbare Luftfilter verwendet man beispielsweise bei Abscheidern zum Beschicken von kunststoffverarbeitenden Maschinen. Der hier anfallende pulverförmige Staub, der von der ins Freie austretenden Förderluft abgetrennt werden muß, setzt allmählich den Filtereinsatz zu. Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, um das Filter durch Rückspülen wieder zu säubern, ohne daß so abgespülter Schmutz ins Freie gelangen kann.
Bei dem aus der DE-PS 8 94 346 bekannten Luftfilter zum Abscheiden von Staub aus Gas oder Luft, das ohne Unterbrechung des Filterbetriebs rückgespült wird, weist die Gebläseeinrichtung ein erstes Gebläse auf, dessen Saugstutzen sowohl im Filterbetrieb als auch im RUckspülbetrieb mit dem Reinluftraum des Filtereinsatzes verbunden ist. Sein Druckstutzen mündet im Filterbetrieb und im Rückspülbetrieb ins Freie. Der Rückspülbetrieb erfordert ein zweites Gebläse, das mit dem Druckstutzen unmittelbar an den Düsenflügel angeschlossen ist und zur Reinigung der aus dem Freien angesaugten Rückspülluft am Saugstutzen ein Ansaugluftfilter hat
Das bekannte Rückspülfilter ist entsprechend aufwendig.
Aus der DE-OS 25 40 672 ist bereits ein zur Verwendung für die Reinigung der Abluft von pneumatischen Förderanlagen bestimmtes rückspülbares Luftfilter bekannt. Es weist zwei übereinander angeordnete, gleich große ringförmige Filtereinsätze auf, deren Reinlufträume über getrennte Öffnungen und eine Umschaltvorrichtung Verbindung mit dem Saugstutzen eines Gebläses haben. Der Druckstutzen des Gebläses mündet ins Freie. Die Umschaltvorrichtung besteht aus zwei unabhängig voneinander betätigbaren Dreiwegeventilen, von denen je eines einem Filtereinsatz zugeordnet ist Im Fdterbetrieb sind beide Filtereinsätze radial von außen nach innen durchströmt Im Rückspülbetrieb wird jeweils einer der beiden Einsätze von innen nach außen und der im Strömungsweg folgende Einsatz von außen nach innen durch- strömt
Auch dieses vorbekannte Luftfilter weist Nachteile auf. So kann eine ungewollte Gutförderung eintreten, wenn der abzureinigende Filtereinsatz einen hohen Durchflußwiderstand hat und damit einen entsprechenden Unterdruck im Gehäuse des Abscheiders entstehen läßt Nachteilig ist ferner, daß zum Rückspulen Luft aus dem Freien angesaugt wird, die verschmutzt sein kann. Es besteht die Gefahr, daß Schmutz im Rückspülbetrieb in den Reinluftraum und im Filterbetrieb in die Umschaltvorrichtung und das Gebläse gelangen kann. Außerdem hat die Umschaltvorrichtung selbst einen relativ aufwendigen Aufbau und ist entsprechend störanfällig. Schließlich läßt sich nur eine mäßige Rückspülwirkung erzielen, weil die Rückspülluft gleichzeitig durch eine verhältnismäßig große Filterfläche mit entsprechend niedriger Geschwindigkeit gesaugt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, das eingangs genannte Luftfilter im Aufbau zu vereinfachen und in der Funktion so zu verbessern, daß seine Verwendung in Abscheidern zum Beschicken von Verbrauchern möglich wird.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs gelöst. Anstelle von bisher zwei Gebläsen benötigt man jetzt nur noch ein einziges, das in Verbindung mit dem Umschaltventil einen einfachen und wirksamen Rückspülbetrieb ermöglicht. Außerdem entfällt das zur Reinigung der Rückspülluft seither erforderliche Ansaugluftfilter. Da die Luft im Rückspülbetrieb im
Kreislauf befördert wird, ist beim Einsatz des Luftfilters
in einem Abscheider zum Beschicken von Verbrauchern das ungewollte Ansaugen von Fördergut wie auch ein
Rückblasen in den Vorratsbehälter sicher vermieden. Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausfüh-
rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Ein Abscheider 1, der zum Beschicken von kunststoffverarbeitenden Maschinen mit pulverförmigem oder körnigem Fördergut verwendet wird, hat ein Gehäuse 2, das an seiner oberen Stirnseite durch einen Deckel 3
so abgeschlossen ist. Zur Festlegung des Deckels 3 an dem Gehäuse 2 sind übliche Spannmittel vorgesehen. In das Gehäuse 2 mündet ein Stutzen 4 für die Zufuhr des Fördergutes tangential ein. Der Stutzen 4 ist über eine nicht dargestellte Rohr- oder Schlauchleitung mit einem Silo für das zu fördernde Gut verbunden. Im Innern des Gehäuses 2 ist ein rückspülbares Luftfilter 5 vorgesehen, das weiter unten näher beschrieben wird. Das Gehäuse 2 weist an seinem Boden einen trichterförmigen Auslauf 6 mit der Austragsöffnung 7 und dem Öffnungsrand 8
to auf.
Am Öffnungsrand 8 der Austragsöffnung 7 liegt eine Verschlußklappe 9 stirnseitig an. Die Verschlußklappe 9 wirkt in bekannter Weise auf einen nicht dargestellten elektrischen Schalter ein, über den die Steuerung der
fa5 Arbeitszyklen der pneumatischen Förderanlage erfolgt.
Der Abscheider 1 ist mit dem Unterteil seines Gehäuses 2 auf den strichpunktiert angedeuteten Materialtrichter einer Verarbeitungsmaschine aufge-
setzt Je nach Art des zu fördernden Gutes kann ein vollkommen staubdichter Aufbau erfolgen, oder das Gehäuse 2 des Abscheiders 1 mündet in einen offenen Msterialtrichter.
Das zwischen dem oberen Rand des Gehäuses 2 und dem Deckel 3 abgedichtet eingespannte rfickspülbare Luftfilter 5 weist ein ringförmiges Filtermittel auf. Dieses hat einen Papierstern 11 mit einer an der oberen Stirnseite befestigten ringförmigen Endscbeibe 12 und einem an der unteren Stirnseite befestigten, als Scheibe ι ο ausgebildeten Deckel 13. Die ringförmige Endscheibe 12 weist einen über den Umfang des Filtermittels 10 radial nach außen vorstehenden Flansch 14 auf. Die Endscheibe 12 und der Deckei 13 sind beim Ausführungsbeispiel als Blechziehteile ausgebildet und in üblicher Weise is durch Kleben oder ein anderes bekanntes Verfahren an dem Papierstern 11 befestigt Das Filtermittel 10, das einen als Ganzes mit 15 bezeichneten Reinluftraum umschließt, wird im Filterbetrieb radial von außen nach innen durchströmt
Im Reinluftraum 15 des Filtermittels 10 ist ein Düsenflügel 16 koaxial gelagert Der Düsenflügel 16 umschließt einen Hohlraum 17 und besteht aus einem zentralen Rohrstutzen 18, einem Verbindungsrohr 19 und einem parallel zur dem Rohrstutzen 18 angeordneten Rohr 20, das an den Stirnseiten verschlossen ist Der Düsenflügel unterteilt den Reinluftraum 15 in eine erste, mit dem Hohlraum 17 identische Filterkammer 21 und eine den Düsenflügel 16 umgebende zweite Filterkammer 22. Das Rohr 20 weist mehrere öffnungen 23 für den Austritt der Rückspülluft auf, die von innen gegen den Papierstern 11 des Filtermittels 10 gerichtet sind. Auf der dem Rohr 20 gegenüberliegenden Seite trägt der Düsenflügel 16 ein Ausgleichsgewicht 24.
In den Rohrstutzen 18 ragt von oben her eine als Rohr ausgebildete Zuleitung 25, die eine Zuströmöffnung 26 aufweist, konzentrisch hinein und bildet die Führung für das obere Ende des Düsenflügels 16. Die Zuleitung 25 durchsetzt den Deckel 3 des Abscheidergehäuses 2 und eine Bohrung der Abdeckscheibe 27, die den Reinluftraum 15 an der oberen Stirnseite abschließt, mehrere Abströmöffnungen 28 aufweist und mit dem Deckel 3 eine Deckelkammer31 bildet
Die Abdeckscheibe 27 ist durch nicht dargestellte Befestigungsmittel abnehmbar an der Endscheibe 12 des Papiersterns 11 festgelegt Der Flansch 14 der Endscheibe 12 ist zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Dichtrings 29 abgedichtet eingespannt. Die Lagerung und Führung des unteren Endes des Düsenflügels 16 erfolgt über ein nicht dargestelltes so Kugellager an einem im Deckel 13 des Filtermittels 10 befestigten Bolzen 30.
Auf dem Deckel 3 des Abscheidergehäuses 2 ist ein Umschaltventil 35 zum wahlweisen Einschalten des Filterbetriebs und des Rückspülbetriebs angeoidnet. Sein Ventilgehäuse 36 weist eine Deckplatte 37 mit einem Ansatz 38, eine Zwischenwand 39 und einen Deckel 40 auf, an den sich in Achsrichtung eine pneumatisch betätigbare Stellvorrichtung 41 für das Umschaltventil 35 anschließt
Das Ventilgehäuse 36 hat eine Einlaßöffnung 42. Der Deckel 40 ist mit einer über Durchbrüche 43 ins Freie mündenden ersten Auslaßöffnung 44 und die Zwischenwand 39 mit einer zweiten Auslaßöffnung 45 versehen, die über die Zuleitung 25 mit dem Hohlraum 17 des Düsenflügels 16 in Verbindung steht. Im Ventilgehäuse 36 sind außerdem Ventilglieder vorgesehen, die aus einem Ventilteiler 50 mit zugehörigem Ventilsitz 51 am Deckel 40 sowie einem Ventilteller 52 mit Ventilsitz 53 an der Zwischenwand 39 bestehen. Die Ventilteller 50 und 52 sind in Abstand voneinander auf einer Ventilspindel 54 angeordnet, die mit einem Ende in dem Ansatz 38 der Deckplatte 37 und nahe dem anderen Ende in dem Deckel 40 geführt und mit dem Kolben 55 der Stellvorrichtung 41 verbunden ist
Ein Sauggebläse 60 hat einen Saugstutzen 6! und einen Druckstutzen 62. Der Saugstutzen 61 ist über eine Saugleitung 63 an einen Auslaß 64 im Deckel 3 des Abscheiders 1 angeschlossen, der seinerseits mit der den Düsenflügel 16 umgebenden zweiten Filterkammer 22 in Verbindung steht Eine Druckleitung 65 führt vom Druckstutzen 62 des Gebläses 60 zu der Einlaßöffnung 42 des Umschaltventils 35.
Bei der Inbetriebnahme der pneumatischen Förderanlage wird das Umschaltventil 35 durch die Stellvorrichtung 41 in die in der Zeichnung ausgezogen dargestellte Stellung gebracht die dem Filterbetrieb entspricht Dabei ist der Ventilteller 50 von dem Ventilsitz 51 abgehoben und die erste Auslaßöffnung 44 des Umschaltventils 35 geöffnet während der Ventilteller 52 gegen den Ventilsitz 53 anliegt und somit die zweite Auslaßöffnung 45 geschlossen hält. Anschließend wird das Gebläse 60 eingeschaltet um den Abscheider 1 mit Fördergut zu füllen. Unter der Einwirkung des steigenden Unterdrucks im Gehäuse 2 schließt die Verschlußklappe 9 die Austragsöffnung 7 durch stirnseitiges Anliegen am Öffnungsrand 8. Über den Stutzen 4 tritt Fördergut in den Abscheider 1 ein und lagert sich unten in dem Gehäuse 2 ab. Die Förderluft strömt in Richtung der voll ausgezogen gezeichneten Pfeile zur Reinigung radial von außen nach innen durch den Papierstem 11 des Filtermittels 10 in die zweite Filterkammer 22, aus dieser durch die Abströmöffnungen 28 und durch die Deckelkammer 31 zum Auslaß 64 und von dort durch die Saugleitung 63 zum Saugstutzen 61 des Gebläses 60. Sie verläßt das Gebläse 60 durch dessen Druckstutzen 62 und gelangt über die Di-uckleitung 65 zur Einlaßöffnung 42 des Umschaltventils 35. Durch die im Filterbetrieb offen gehaltene erste Auslaßöffnung 44 und die Durchbrüche 43 im Deckel 40 des Umschaltventils 35 strömt die Förderluft dann ins Freie. Dieser Förderbetrieb wird so lange fortgesetzt bis der Abscheider 1 bis zu einem gewünschten Maße gefüllt ist. Schließlich wird der Druck des Fördergutes auf die Verschlußklappe 9 so groß, daß diese unter Abschalten des Gebläses 60 in eine nicht gezeigte Offenstellung schwenkt. Das Fördergut gelangt durch die Austragsöffnung 7 in den Materialtrichter der angeschlossenen Verarbeitungsmaschine. Sobald der Abscheider 1 entleert ist, schließt die Verschlußklappe 9 automatisch und der Förderbetrieb wiederholt sich.
Für den Rückspülbetrieb wird das Umschaltventil 35 durch die Stellvorrichtung 41 in die in der Zeichnung gestrichelt dargestellte Stellung gebracht. Dabei ist der Ventilteller 52 von dem Ventilsitz 53 abgehoben und die zweite Auslaßöffnung 45 des Umschahventils 35 geöffnet, während der Ventilteller 50 gegen den Ventilsitz 51 anliegt und somit die erste Auslaßöffnung 44 geschlossen hält. Die vom eingeschalteten Gebläse 60 geförderte Luft tritt in Richtung der gestrichelt gezeichneten Pfeile durch die Zuströmöffnung 26 der Zuleitung 25 in den Rohrstutzen 18 ein und strömt über das Verbindungsrohr 19 zum Rohr 20 des Düsenflügels 16. Durch die öffnungen 23 prallt sie auf den Papierstem 11 des Filtermittels 10, das sie von innen nach außen durchströmt. Dabei werden die auf der
äußeren Oberfläche des Papierstefns abgelagerten Verunreinigungen entfernt. Die öffnungen 23 sind im Rohr 20 so angeordnet, daß der Düsenflügel 16 in bekannter Weise durch die Rückstoßwirkung der Luft eine Drehung erhält, bei der das Filtermittel 10 abschnittsweise rückgespült wird. Vom Filtermittel 10 abgeblasene Verunreinigungen fallen nach unten in das Gehäuse 2 des Abscheiders 1. Die im Bereich der öffnungen 23 von innen nach außen durch das Filtermittel 10 geblasene Luft wird an anderer Stelle ι ο von außen nach innen durch das Filtermittel 10 hindurchgesaugt und gelangt über die zweite Filterkammer 22, die Abströmöffnungen 28, die Deckelkammer 31, den Auslaß 64 und die Saugleitung 63 zum Saugstutzen 61 des Gebläses 50 und durch dessen Druckstutzen 62 sowie das Umschaltventil 35 erneut in den Düsenflügel 16. Sie wird also beim Rückspülbetrieb nicht ins Freie geblasen, sondern im Kreislauf gefördert.
Nach Beendigung des Rückspülvorganges geht das Umschaltventil 35 wieder in die Stellung für den Förderbetrieb, so daß ein neuer Fördervorgang ablaufen kann. Der oben beschriebene Zyklus wiederholt sich dann entsprechend dem vom Benutzer festgelegten Arbeitsablauf.
Die Ausbildung des Umschaltventils 35 ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführung beschränkt Der Einbau jedes anderen Ventils, das die beschriebene Funktion erfüllt, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung denkbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rückspfllbares Luftfilter, insbesondere für die Reinigung der Abluft von pneumatischen Förderanlagen, mit einem ringförmigen, im Filterbetrieb radial von außen nach innen und im Rückspülbetrieb abschnittsweise von innen nach außen durchströmten Filtereinsatz, der einen in einer Stirnseite geschlossenen und an der anderen Stirnseite offenen Reinluftraum umschließt, mit einem koaxial im Reinluftraum drehbar gelagerten Düsenflüge!, der wenigstens eine von innen gegen den Filtereinsatz gerichtete Öffnung für den Austritt von Rückspülluft hat, und mit einer Gebläseeinrichtung, bei der ein Saugstutzen im Filterbetrieb und im Rückspülbetrieb mit dem Reinluftraum und ein Druckstutzen im Ftlterbetrieb mit der Umgebung Verbindung haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung nur aus einem einzigen Gebläse (60) besteht, dessen Druckstutzen (62) an ein Umschaltventil (35) zum wahlweisen Einschalten des Filterbetriebs oder des Rückspülbetriebs angeschlossen ist, wobei das Umschaltventil (35) eine mit dem Druckstutzen (62) des Gebläses (60) verbundene Einlaßöffnung (42), eine ins Freie mündende erste Auslaßöffnung (44) und eine mit dem Düsenflüge] (16) verbundene zweite Auslaßöffnung (45) aufweist und Ventilglieder (50,51,52,53) vorgesehen sind, die im Filterbetrieb nur die zweite Auslaßöffnung (45) und im Rückspülbetrieb nur die erste Auslaßöffnung (44) geschlossen halten.
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