DE1915155C3 - Gewebefilter für staubhaltige Gase - Google Patents
Gewebefilter für staubhaltige GaseInfo
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- B01D46/0041—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours with flow guiding by feed or discharge devices for feeding
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Description
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Gewebefilter für staubhaltige Gase, bestehend aus in kurzen Abständen in einem Gehäuse angeordneten Stützkörben, die von Gewebeschläuchen überzogen sind, mit oberer öffnung für den Abzug des Reingases und im Abstand über den Reingasöffnungen angeordneten Spülluftdüsen, die kontinuierlich bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülluftdüsen (10) nach Art einer Laval-Düse eine Verengung und eine daran anschließende diffusorartige Erweiterung aufweisen und daß der Durchmesser asi Austrittsende etwa dem Durchmesser des Gewebeschlauches (5) entspricht.Die Erfindung betrifft ein Gewebefilter für staubhaltige Gase, bestehend aus in kurzen Abständen in einem Gehäuse angeordneten Stützkörben, die von Gewebeschläuchen überzogen sind, mit oberer öffnung für den Abzug des Reingases und im Abstand über den Reingasöffnungen angeordneten Spülluftdüsen, die kontinuierlich bewegbar sind.Ein Gewebefilter dieser Gattung ist durch das Gebrauchsmuster 19 90 641 bekannt. Dabei haben die Spülluftdüsen die Form kurzer zylindrischer Rohrstükke, deren Durchmesser wesentlich kleiner als derjenige der Gewebeschläuche ist. Der obere Rand der Düse ist als Ventilsitz für eine Membran ausgebildet. Die Düsen enden in einem Abstand über den als Rohrstutzen ausgebildeten oberen Enden der Gewebeschläuche. Der Abstand ist mit einer Manschette überbrückt, die sich nach unten hin stark verbreitert und in einer horizontalen Ringfläche ausläuft. Ein Nachteil dieses bekannten Gewebefilters besteht darin, daß die Strömung der Spülluft durch die Düsen aufgrund der ungünstigen Düsenform mit einem starken Druckverlust verbunden ist. Der austretende Strahl ist von einer Unterdruckzone umgeben, deren Lange ein Mehrfaches des Durchmessers beträgt. In dieser Zone kann der Strahl den erwünschten Rückblaseffekt nicht ausüben. Daher ist diese als Filterfläche nicht nutzbare Zone gemäß dem Gebrauchsmuster zumindest teilweise durch den erwähnten Rohrstutzen, die Bauhöhe beansprucht, überbrückt. Außerdem entstehen im Bereich der Unterdruckzone abrasive Beanspruchungen, denen durch den Rohrstutzen, begegnet werden muß.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gewebefilter der eingangs angegebenen Gattung so auszubilden, daß ohne Zwischenschaltung eines Rohrstutzens die Gewebeschläuche auch in ihrem oberen Bereich von der Spülluft beaufschlagt werden.ίο Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Spülluftdüsen nach Art einer Laval-Düse eine Verengung und eine daran anschließende diffusorartige Erweiterung aufweisen und daß der Durchmesser am Austrittsende etwa dem Durchmesser des Gewebe-•5 Schlauches entsprichtDie Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.F i g. 1 zeigt in der linken Hälfte eine Ansicht des Gewebefilters, in der rechten Hälfte einen Schnitt durch das Gewebefilter,Fig.2 zeigt einen Schnitt nach der Linie a-b der Fig. 1,Fig.3 zeigt eine Spülluftdüse nach Art einer Laval-Düse.Im Filtergehäuse 1 mit Austragkonus 2 sind Stützkörbe 4 aufgehängt, die von Gewebeschläuchen 5 überzogen sind. Die zu reinigenden Gase treten durch die Leitung 6 tangential in das Filtergehäuse ein. Bei dem Durchströmen des Filtergewebes sammelt sich der Staub auf seiner Außenfläche zu einer Schicht, während das Reingas aus der oberen Öffnung der Filterschläuche zum Reingasaustritt 7 strömt. An einem Zentralantrieb 8 ist als Dreharm ein Spülluftzuführungskanal 9 mit Spülluftdüsen 10 befestigt. Die Spülluft wird durch einen Ventilator 11 aus dem Reingasraum des Filters entnommen.Durch die Ausbildung der Spülluftdüsen in der erfindungsgemäßen Weise wird erreicht, daß sich im oberen Teil des Schlauches über seinen Querschnittίο Überdruck einstellt, also keine Randzone mit Unter-Jruck mehr entsteht. Das Filtergewebe wird daher auch im oberen Teil des Filterschlauches von der Spülluft durchströmt und vom Staub gereinigt.Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich möglich, die Filterschläuche z. B. in einem rechteckigen Gehäuse unterzubringen und die Spülluftdüsen über den Filterschläuchen hin und her zu bewegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1915155A DE1915155C3 (de) | 1969-03-25 | 1969-03-25 | Gewebefilter für staubhaltige Gase |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1915155A DE1915155C3 (de) | 1969-03-25 | 1969-03-25 | Gewebefilter für staubhaltige Gase |
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DE1915155C3 true DE1915155C3 (de) | 1980-10-30 |
Family
ID=5729238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1915155A Expired DE1915155C3 (de) | 1969-03-25 | 1969-03-25 | Gewebefilter für staubhaltige Gase |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1915155C3 (de) |
Families Citing this family (6)
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DE3409872A1 (de) * | 1984-03-17 | 1985-09-19 | MikroPul Ducon Gesellschaft für Mahl- und Staubtechnik mbH, 5000 Köln | Verfahren und einrichtung zum abreinigen der oberflaechen von filtermedien |
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-
1969
- 1969-03-25 DE DE1915155A patent/DE1915155C3/de not_active Expired
Also Published As
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