DE3200108A1 - "staubgasfilter" - Google Patents

"staubgasfilter"

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DE3200108A1
DE3200108A1 DE19823200108 DE3200108A DE3200108A1 DE 3200108 A1 DE3200108 A1 DE 3200108A1 DE 19823200108 DE19823200108 DE 19823200108 DE 3200108 A DE3200108 A DE 3200108A DE 3200108 A1 DE3200108 A1 DE 3200108A1
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pocket
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DE19823200108
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Klaus Dipl.-Ing.Dr. 2406 Stockelsdorf Wagener
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Beth GmbH
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Beth GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/31Other construction details
    • B01D2201/313Means for protecting the filter from the incoming fluid, e.g. shields
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2265/00Casings, housings or mounting for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2265/06Details of supporting structures for filtering material, e.g. cores

Description

  • 11Staubgasfilter"
  • Die Erfindung betrifft ein Staubgasfilter mit wenigstens einem in einem Filtergehäuse gehaltenen taschenförmigen Filterelement,. in welchem ein Stützgerüst zur Abstützung der Wandung des Filterelementes angeordnet ist und in dessen nach oben gerichtetes offenes Ende die.Austrittsöffnung wenigstens einer mit einem Druckgasspeicher verbundenen Strahldüse zur Abreinigung des Filterelementes gerichtet ist.
  • Staubgasfilter mit mehreren nebeneinander angeordneten taschenförmigen Filterelementen in einem gemeinsamen Gehäuse sind seit mehreren Jahrzehnten bekannt. Da sich beim taschenförmigen Filterelement große Flächen in geringem Abstand gegenüberliegen, müssen die Wandungen der Filterelemente sehr eng am Stützgerüst anliegen, um das Aneinanderschlagen der Wandungen beim Abreinigen mittels Druckgas zu vermeiden. Das Entfernen der außen auf den Filterelementen aufliegenden Staubschichten erfolgt mittels eines impulsartigen Spülgasstromes, welcher der Staubgasströmung entgegengerichtet ist. Das Ablösen der Staubschichten von den Filteroberflächen erfolgt durch die impulsartige mechanische Verformung der Filterelemente, welche sich infolge des SpUlgasstromes nach außen aufblähen.
  • Die bekannten Staubgasfilter mit taschenförmigen Filterelementen haben den Vorteil, daß sie raumsparender aufgebaut werden können als Staubgasfilter mit schlauchförmigen Filterelementen. Dieser raumsparende Aufbau ist durch die geringen Abstände zwischen den taschenförmigen Filterelementen möglich, jedoch ist damit gleichzeitig der Nachteil verbunden, daß nur geringe Amplituden der Filterflächen bei der Abreinigung möglich sind, sofern ein gegenseitiges Berühren und damit ein übermäßiger Verschleiß der Filterelemente vermieden werden soll. Aufgrund der Geometrie der taschenförmigen Filterelemente kann die maximale Amplitude nur in der Mitte des Filterelementes auftreten, so daß auch nur in diesem mittleren Bereich eine gute Abreinigungswirkung erzielt wird. Wegen der an den Rändern der taschenförmigen Filterelemente geringeren Amplituden ist durch die Abreinigungswirkung sehr viel schlechter und in den Bereichen der Längsränder der Filterelemente kaum noch vorhanden. Somit ist eine.wirksame Abreinigung der gesamten Filterfläche nicht möglich, obwohl eine Vielzahl von Strahlrohren mit zugehörigen Strahldüsen in das Innere der taschenförmigen Filterelemente gerichtet ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Staubgasfilter der einleitend beschriebenen Art so weiterzubilden, daB eine Abreinigung der taschenförmigen Filterelemente auch in den Randbereichen unter Beibehaltung eines raumsparenden Aufbaues auf einfache Weise möglich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß das taschenförmige Filterelement durch wenigstens eine in seiner Längsebene liegende Längsnaht in gleich große Filterelementabschnitte unterteilt ist, in die jeweils ein auf der Längsachse der Strahldüse angeordnetes Strahlrohr hineinragt und in deren Längsrichtung sich jeweils ein vom Filterelementabschnitt umhüllter Stützgerüstabschnitt mit zueinander und zur Längsebene des Filterelementes parallelen Stützstäben erstreckt, welche in der Ebene senkrecht zu ihren Längsachsen die Eckpunkte eines symmetrischen langgestreckten, mit wenigstens sechs Ecken ausgebildeten Vieleckes bilden, dessen in der Längsebene des Filterelementes liegende Symmetrieachse durch zwei die Länge des Vieleckes begrenzende Eckpunkte verläuft, und daß die Stützstäbe mit dazu senkrechten Verstrebungen verbunden sind, welche als zueinander parallele sechseckige Ringe ausgebildet sind, deren gegenseitige Abstände wesentlich größer als die Abstände der Stützstrebe sind.
  • Während die Stützgerüste der bekannten Staubgasfilter mit taschenförmigen Filterelementen feinmaschig und netzartig ausgebildet sind,bilden die Stützstäbe des Stüt'zgerüstes beim neuen Staubgasfilter im wesentlichen nur in Längsrichtung des Filterelementes eine BerUhrung mit dem Filterelement. Lediglich die zu den Stützstäben senkrechten Verstrebungen, deren gegenseitige Abstände einem Vielfachen der Abstände der StUtzstäbe entsprechen, b#rühren das Filterelement in dessen Querrichtung. Die jeweils zwischen zwei Stützstäben liegenden Abschnitte# der Filterelemente sind in der Filtrierstellung infolge der Staubgasstrdmung rinnenförmig nach innen gewölbt. In der Abreinigungsstellung werden die gegenüberliegenden Flächen eines Filterelementabschnittes nach außen aufgebläht, so daß die Wölbung der Flächen umgekehrt zur Wölbung in der Filtrierstellung verläuft. Durch die Unterteilung des taschenförmigen Filterelementes in Filterelementabschnitte ist die Hubbewegung der Filterflächen bei der Abreinigung im Vergleich zu den bekannten Filterelementen geringer, so daß der Abstand zu den benachbarten Filterelementen geringer ausgebildet sein kann. Da jedem Filterelementabschnitt eine Strahldüse zugeordnet ist, ist die Abreinigungswirkung der einzelnen Filterelementabschnitte und damit des gesamten Filterelementes wie bei einem Staubgasfilter mit schlauchförmigen Filterelementen möglich. Somit sind bei dem neuen Staubgasfilter die Vorteile des Abreinigungssystemes eines Schlauchfilters mit dem Vorteil des raumspai#nden.Aufbaues eines Taschen- bzw. Flächenfilters verknüpft. Die Nachteile der bekannten Taschen- bzw.
  • Flächenfilter werden hierbei durch die Unterteilung des Filterelementes in Filterelementabschnitte und durch geeignet geformte Stützgerüste vermieden. Da das von Schlauchfiltern bekannte und als pneumatisches Rütteln" bezeichnete Abreinigungsverfahren bei dem erfindungsgemäßen Staubgasfilter mit taschenförmigen Filterelementen anwendbar ist, wird auch eine entsprechend gleichmäßig wirksame Abreinigungsdruckdifferenz über die gesamte Länge des Filterelementes aufgebaut.
  • Vorteilhaft ist es, den Querschnitt des Vieleckes als Sechseck auszubilden, und zwischen den eine Längsseite des Sechseckes begrenzenden Eckpunkten weitere zur Längsebene des Filterelementes parallele Stützstäbe anzuordnen. Auf diese Weise läßt sich das Stützgerüst, insbesondere dessen Verstrebungen, einfach herstellen. Außerdem ist ein besonders raumsparender Aufbau der Filterelemente möglich.
  • Eine besonders günstige Abreinigungswirkung läßt sich erreichen,.
  • wenn die Länge des vieleckigen Querschnittes des Filterelementabschnittes etwa der drei- bis fünffachen Breite des Vieleckes entspricht. Bei einer derartigen Geometrie des Stützgerüstes ist eine große Länge eines Filterelementabschnittes bei möglichst geringer Breite und dennoch eine wirksame Abreinigung der gesamten Oberfläche eines Filterelementabschnittes mit nur einer Strahldüse möglich.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die gegenseitigen Abstände der Stützstäbe eines Filterelementabschnittes in Umfangsrichtung des Vieleckes und in Richtung senkrecht zur Symmetrieachse etwa gleich groß sind. Hierdurch ergeben sich eine gleichmäßige Abreinigung der jeweils zwischen zwei Stützstäben liegenden Filterfläche, sowie eine für den Abscheidegrad günstige Querschnittsform der Filterelementabschnitte.
  • Eine günstige Ausführungsform des Staubgasfilters ergibt sich, wenn das taschenfdrmige.Filterelement in drei Filterelementabschnitte unterteilt ist. Durch eine derartige Unterteilung kann trotz ausreichender Hubbewegung aller Filterflächenabschnitte ein geringer Abstand zwischen benachbarten Filterelementen im Hinblick auf eine #kompakte Bauweise des Staubgasfilters erreicht werden.
  • Eine einfache Befestigung der Filterelemente ist möglich, wenn sich die'Längsnähte zur Bildung eines gemeinsamen umlaufenden Randabschnittes am offenen Ende sämtlicher Filterelementabschnitte bis zum Randabschnitt erstrecken, welcher in einem im Filtergehäuse befestigten Dichtrahmen gehalten ist. Der umlaufende Randabschnitt des Filterelementes ist hierbei nicht durch die Längsnähte der Filterelementabschnitte unterbrochen. Folglich braucht nicht jeder einzelne Filterelementabschnitt in einen diesem zugeordneten Dichtrahmen gehalten zu werden, vielmehr ist es möglich, einen gemeInsamen Dichtrahmen für sämtliche Filterelementabschnitte eines# Filterelementes zu verwenden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand schematisch dargestellter Zeichnungen nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines Staubgasfilters mit abge-' nommener Seitenwandung und einem in drei Filterelementabsc#hnitte unterteilten taschenförmigen Filterelement, Fig. 2 die Seitenansicht eines Stützgerüstes mit drei zueinander parallelen Strahlrohren, jedoch ohne Filterelement, Fig. 3 eine stirnseitige Ansicht des Stützgerüstes nach Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf das Stützgerüst nach Fig. 2 in Richtung der Längsachsen der Strahlrohre Fig. 5 einen Schnitt durch das Stützgerüst und die Strahlrohre gem. Fig. 2 längs der Linie A-A, Fig. 6 eine Seitenansicht eines taschenförmigen Filterelementes, Fig. 7 einen teilweise Fig. 5 entaprechenden Querschnitt durch das Stützgerüst mit daran anliegenden Filterelementwandungen in der Filtrierstellung und Fig. 8 eine Fig. 7.entsprechende Darstellung des Stützgerüstes mit einem Filterelementabschnitt in der Abreinigungs#-stellung.
  • Fig. 1 zeigt ein Staubgasfilter mit einem im Filtergehäuse 1 gehaltenen taschenförmigen Filterelement 2. Hierbei sind mehrere Filterelemente 2 hintereinander parallel zur Zeichenebene angeordnet. Das Filterelement 2 besteht im wesentlichen aus zwei gegenUberliegenden Filterflächen, welche zur Bildung einer Taschenform an den Rändern verbunden sind, jedoch ein nach oben offenes Ende aufweisen, welches zum Reingaskanal 4 gerichtet ist.
  • Das Filterelement 2 ist durch Längsnähte 5 und 6 in drei Filterelementabschnitte 2a, 2b und 2c unterteilt, in welche jeweils nur teilweise dargestellte Strahlrohre 7, 8 und 9 hineinragen.
  • Den Strahlrohren 7, 8 und 9 sind jeweils dazu zentrisch angeordnete Strahldüsen 10, 11 und 12 zugeordnet, welche mit einem Druckgasspeicher 13 verbunden sind.
  • Das staubhaltige Gas tritt durch den Rohgaseintritt 14 längs der Pfeile 15 in das Innere des Filtergehäuses ein und strömt darin nach oben, so daß auf den Oberflächen der Filterelemente 2 die Abtrennung des Staubes erfolgt. Im Inneren der Filterelemente befindet sich das Reingas, welches von dort über den Reingasraum 4 .längs des Pfeiles 16 aus dem Filtergehäuse 1 austreten kann. Durch die Anordnung der Strahldüsen 10, 11 und 12 in Verbindung mit den in die Filterelementabschnitte 2a, 2b und 2c hineinragenden Strahlrohren 7, 8 und 9 ist es möglich, jeden Filterelementabschnitt zur Abreinigung der Stauboberfläche mit impulsartigen Druckgasströmungen rückzuspülen, welche den Rohgasströmungen entgegengerichtet sind.
  • Im Inneren eines jeden Filterelementes 2 befindet sich ein Stützgerüst 17, welches zur Abstützung der Wandungen des Filterelementes 2 in der Filtrierstellung die von außen nach innen gerichteten Kräfte aufnimmt. Fig. 2 zeigt, daß das Stützgerüst 17 in drei nebeneinander angeordnete Stützgerüstabschnitte 17a, 17b, 17c unterteilt ist, welche sich jeweils in einen Filterelementabschnitt 2a, 2b und 2c erstrecken. Das Stützgerüst 17 ist in einem auch in Fig. 3 und 4 gezeigten. oberen Rahmen 18 S gehalten, welcher seinerseits im Filtergehäuse 1 aufgehängt ist.
  • Im einzelnen besteht das Stützgerüst 17 aus zueinander und zur Längsebene 19 des Filterelementes 2 parallelen Stützstäben 20.
  • In der Ebene senkrecht zu ihren Längsachsen bilden die Stützstäbe 20 eines Stützgerüstabschnittes 17a, 17b und 17c die Eckpunkte eines ungleichseitigensymmetrischen Sechseckes, wie die Fig.
  • 5, 7 und 8 zeigen. Hierbei verläuft die in der Längsebene 19 des Filterelementes 2 liegende Symmetrieachse 21 durch zwei die Länge des Sechseckes begrenzende Eckpunkte. Die übrigen Eck-: punkte liegen auf einer Geraden, welche jeweils parallel zu der in der Längs ebene 19 liegenden Symmetrieachse 21 angeordnet sind. Diese Abschnitte des Sechseckes sind dessen LEngsseiten 22, welche kürzer als die gesamte Länge des Sechseckes und länger als die Verbindung zwischen den Längsseiten 22 und den auf der Symmetrieachse 21 liegenden Eckpunkten sind. Die Länge des sechseckförmigen Querschnittes entspricht etwa dessen dreibis fünffacher Breite. Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf den'Längsseiten 22 des Sechseckes jeweils zwei weitere Stützstäbe 20 angeordnet. Die gegenseitigen Abstände der Stützstäbe 20 sind sowohl in Umfangsrichtung des Sechseckes als auch in Richtung senkrecht zur Symmetrieachse 21 etwa gleich groß. Die jeweils einem Filterelementabschnitt 2a, 2b und 2c zugeordneten Stützstäbe 20 sind zur gegenseitigen Abstützung mit Verstrebungen 23 verbunden, welche als zueinander parallele sechseckige Ringe ausgebildet und senkrecht zu den Stützstäben 20 angeordnet sind. Am unteren Ende sind die Stützgerüstabschnitte 17a, 17b und 17c mit Randeinfassungen' 24a, 24b' und 24c versehen, welche ebenfalls den gegenseitigen Abstand der Stützstäbe 20 fixieren und an ihren Rändern abgerundet sind, um eine Beschädigung des das Stützgerüst 17 umhüllenden Filterelementes 2 zu vermeiden.
  • Die Fig. 2 bis 5 zeigen weiterhin die. bereits aus Fig.1 teilweise ersichtlichen Strahlrohre 7, 8 und 9. Da jedem Filterelementabschnitt 2a, 2b und 2c ein Strahlrohr zugeordnet ist, können die Filterelementabschnitte unabhängig voneinander durc-h das impulsartig in die Strahlrohre 7, 8 und 9 einströmende Spülgas gereinigt werden.
  • In Fig. 6 ist das taschenförmige Filterelement 2 dargestellt, in welches dag.Stützgerüst 17 eingeführt wird. Im Betriebszusta.nd des Staubgasfilters sowohl in der Filtrier- als auch in der Abreinigungsstellung liegen die Längsnähte 5 und 6 in dessen Längsebene 19 bzw. auf der Symmetrielinie 21. des Stützgerüstes 17. Die Abstände der Stutzgerustabschnitte 17a und 17b bzw.
  • 17b und 17c sind so bemessen, daß dazwischen jeweils die Längsnähte 5 und 6# angeordnet werden können. Das in Fig. 6 dargestellte taschenförmige Filterelement 2 weist an seinem offene#n Ende einen umlaufenden Randabschnitt 25 auf, welcher nicht von den Längsnähten 5 und 6 unterbrochen ist, so daß die ebenfalls umlaufende Randleiste 26 des Filterelementes 2 in einem im Filtergehäuse 1 befindlichen Dichtrahmen gehalten werden kann.
  • Fig. 7 und 8 zeigen jeweils in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung den Filterelementabschnitt 2a, an welchen sich der !Filterelementabschnitt 2b anschließt. Die Verbindung der beiden Filterelementabschnitte 2a und 2b ist durch die Längsnaht 6 festgelegt. In Fig. 7 sind der Filterelementabschnitt 2a sowie ein Teil des Filterelementabschnittes 2b in ihrer Filtrierstellung wiedergegeben. Durch die von außen auf die Oberflächen der Filterelementabschnitte gerichtete Rohgasströmung werden die jeweils# zwischen zwei Stützstäben 20 liegenden Wandungsabschnitte nach innen vorgewölbt, so daß der gesamte Filterelementabschnitt in dieser Betriebsstellung näherungsweise die Form eines unsymme-.tischen Sternes aufweist. Bei der aus Fig. 8 ersichtlichen Abreinigungsstellung strömt das Spülgas durch das Strahlrohr 7 in das Innere des Filterelementabschnittes 2a, wobei dessen Wan-' 1dingen infolge des hohen Gasdruckes nach außen gewölbt werdailnd .nur noch an wenigen StUtzstäben 20 anliegen. Der Vergleich von Fig. 7 und 8 gibt zu erkennen, daß der Filterelementabschnitt 2a beim Ob ergang von der Filtrierstellung in die Abreinigungsstellung eine erhebliche Formänderung ausführt und somit eine wirksame Abreinigung der gesamten Filteroberfläche möglich ist.
  • Da auch die Randbereiche des Filterelementabschnittes 2a zwischen zwei Stützstäben 20 anliegen, erfolgt auch hier bei. der Abreinigung eine den in der Mitte liegenden Wandungsabschnitten des Filterelementabschnittes 2a entsprechende Formänderung.
  • Aufgrund der Geometrie des Stützgerüstes 17 ist es also möglich, daß die gesamte Oberfläche des Filterelementes 2 auch in den Randbereichen vollständig abgereinigt wird. Durch die Ausbildung der Län#snähte 5 und 6 wird erreicht, daß das Aufblähen des Filterelementes im mittleren Bereich mit großer Amplitude vermieden wird. Folglich können die Abstände zwischen benachbarten Filterelementen kleiner gewählt werden als bei den bekannten Staubgasfiltern. Da außerdem jedem Filterelementabschnitt ein Strahlrohr zugeordnet ist, wird neben der kompakten Bauweise eine bisher nur bei Schlauchfiltern bekannte Abreinigungswirkung erzielt.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Staubgasfilter mit wenigstens einem in einem Filtergehäuse gehaltenen taschenförmigen Filterelement, in welchem ein Stützgerüst zur Abstützung der Wandung des Filterelementes angeordnet ist und in dessen nach oben gerichtetes offenes Ende die Austrittsöffnung wenigstens einer mit einem Druckgasspeicher verbundenen Strahldüse zur Abreinigung des Filterelementes gerichtet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das taschenförmige Filterelement (2) durch wenigstens eine in seiner- Längsebene (19) liegende Längsnaht (5,6) in gleichgroße Filterelementabschnitte (2a,2b,2c) unterteilt ist, in die jeweils ein auf der Längsachse der Strahldüse (10>11,12-) angeordnetes Strahlrohr hineinragt und in deren Längsrichtung sich jeweils ein vom Filterelementabschnitt (2a,2b,2c) umhüllter Stützgerüstabschnitt (17a,17b,17c) mit zueinander und zur Längsebene (19) des Filterelementes (2) parallelen Stützstäben (20) erstreckt, welche in der Ebene senkrecht zu ihren Längsachsen die Eckpunkte eines symmetrischen langgestreckten mit wenigstens sechs Ecken- ausgebildeten Vieleckes bilden, dessen in der Längsebene (19) des Filterelementes (2) liegende Symmetrieachse (21) durch zwei die Länge des Vieleckes begrenzende Eckpunkte verläuft, und daß die - Stützstäbe (20) mit dazu senkrechten Verstrebungen (23) verbunden sind, welche als zueinander parallele sechseckige L Ringe ausgebildet sind, deren gegenseitige Abstände wesentlich größer als die Abstände der Stützstäbe (20) sind.
  2. 2. Staubgasfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Querschnitt des Vieleckes als Sechseck ausgebildet ist, und daß zwischen den eine Längsseite (22) des Sechseckes begrenzenden Eckpunkten (20) weitere zur Längsebene des Filterelementes (2a,2b,2c) parallele Stützstäbe (20) angeordnet sind.
  3. 3. Staubgasfilter nach Anspruch 1 oder 2, d a .d u r c h g e k e n n z.e i c h n e t , daß die Länge des viel-.eckigen Querschnittes des Filterelementabschnittes (2a,2b,2c) der drei- bis fünffachen Breite des Vieleckes entspricht.
  4. 4. Staubgasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,.
    d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gegenseitigen Abstände der Stützstäbe (20) eines Filterelementabschnittes (2a,2b,2c) in Umfangsrichtung des Vieleckes und in Richtung senkrecht zur Symmetrieachse (21) etwa gleichgroß sind.
  5. 5. Staubgasfilter nach einem der vorhergehenden AnsprUche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das taschenförmige Filterelement (2) in drei Filterelementabschnitte (2a,2b,2c) unterteilt ist.
  6. 6. Staubgasfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Längsnähte zur Bildung eines gemeinsamen umlaufenden Randabschnittes (25) am offenen Ende sämtlicher Filterelementabschnitte (~2a,2b,2c) bis zum Randabschnitt (25) erstrecken, welcher in einem im Filtergehäuse (1) befestigten Dichtrahmen gehalten ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109248511A (zh) * 2018-09-25 2019-01-22 江苏阜升环保集团有限公司 一种适应性强的滤袋

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