DE7608727U1 - Vorrichtung fuer die kontinuierliche elektrophorese im traegerfreien pufferstrom - Google Patents

Vorrichtung fuer die kontinuierliche elektrophorese im traegerfreien pufferstrom

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Description

"Vorrichtung für die kontinuierliche Elektrophorese im trägerfreien Pufferstrom"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die kontinuierliche Elektrb]inorese im trägerfreien Pufferstrom mit einer Trennkammer, bei welcher ein zwischen zwei in einem zweiteiligen Rahmen gehaltenen planparallelen Glasplatten vorgesehener Trennraum von Elektrodenräumen mit Hilfe von permeablen Membranen abgetrennt ist.
Derartige Vorrichtungen mit vertikal angeordneter Trennkammer sind bekannt. Zur Durchführung der trägerfreien Elektrophorese wird in die Trennkammer oben ein geeigneter Puffer zugeführt und dieser an der Unterseite abgesaugt. An den beiden Längsseiten
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der Trennkammer wird eine elektrische Spannung angelegt, wobei die permeablen Membranen zur Abteilung des Trennraumes von Elektrodem'äumen verwendet werden. Es ergibt sich dabei die konstruktive Notwendigkeit, alle Innenwände des Trennraumes für Reinigungszwecke zugänglich zu halten und andererseits die anschließenden Räume sorgfältig gegeneinander abzudichten* Dabei muß diese Dichtung nicht nur ein Vermischen der unterschiedlichen Flüssigkeiten im Trennraum und den Elektrodenräumen, sondern auch ein Vagabundieren des elektrischen Stromes mit Sicherheit vermeiden. Um dieserJForderung zu genügen, bestehen die bekannten Vorrichtungen aus zahlreichen Einzelteilen, die gegeneinander verspannt· und gedichtet werden müssen. Da bei der Benutzung der Trennkammer eine regelmäßige Reinigung des Innenraumes erforderlich ist, sind die bekannten Vorrichtungen nicht nur aufwendig in ihrer Herstellung, sondern auch in ihrer Benutzung nachteilig, weil sie eine langwierige und arbeitsaufwendige Demontage und Montage erfordern.
Bei einer der bekannten Vorrichtungen (Dt-GbniS ?0 38 899) versucht man diese tscnwierigKeiten üaüuruii z.u Oelicuör», ciail eier Trennraum zwischen den Elektroden einen nicht ebenen, sondern einfach oder mehrfach gewinkelten oder gewölbten Querschnitt besitzt. Dadurch sollen die kritischen Elektrodenräume und Membrandichtungen aus der Kammerebene verlagert und so bei der routinemäßig erforderlichen öffnung der Trennkammer unverändert gelassen werden. Mit dieser Konstruktion ist aber der Nachteil verbunden, daß die elektrische Länge des Trennraumes wesentlich größer ist als die für die Trennung nutzbare Strecke.Damit sind bei gleicher Feldstärke und gleicher Trenndistanz höhere elektrische Spannungen erforderlich und es wird eine wesentlich erhöhte elektrische Leistung in der Trennkammei" freigesetzt. Da Temperaturerhöhungen vermieden werden müssen, treten verstärkt Kühlprobleme auf.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche bei einwandfreier Abdichtung
des Trennraumes und der Elektrodenräume und Abteilung mit Hilfe von Membranen eine einfache Montage und Demontage der Trennkamine r und eine Nutzung des Trennraumes über seine gesamte Länge zuläßt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Teilungsfuge zwischen den beiden Rahmenteilen mindestens teilweise derart schräg zur Teilungsebene des Rahmens verläuft, daß die Membranen beim Zusammendrücken der Rahmenteile mit einer in Richtung der Teilungsebene liegenden Kraftkomponenten an einandergegenüberliegende Flächen der Rahmenteile abdichtend gepreßt werden. Durch das mindestens teilweise Schrägverlaufen der Trennungsfuge entsteht beim Zusammenfügen der Rahmenteile zwangs- ; läufig ein die einwandfreie Abdichtung bewirkender Druck einer Fläche des einen Rahmenteils gegen die Membran. Das e-infache Zusammenfügen und Aaseinandernehmen der Rahmenteile ist gewährleistet. Sie brauchen nur aneinandergelegt und miteinander verspannt zu v/erden. Das Verspannen erfolgt senkrecht zur Teilungsebene.
Die Membranen können mindestens teilweise in dem schräg zur TuilungGCtcnr verlauf en«?**»? ahsr-hrntt der Teilunesfuge zwischen ■ einander zugewandten Schrägflächen der Rahmenteile abdichtend angeordnet sein. Der eine Rahmenteil ragt dabei mit einem im Querscnnitt im wesentlichen trapezförmigen Abschnitt in eine entsprechende Ausnehmung des anderen Rahmenteils hinein, in dessen ' Schrägfläche die Membranen angeordnet sind. Die Membranen liegen dabei so schräg zur Teilungsebene des Rahmens und begrenzen in i di3ser Schräglage den Trennraum der Trennkammer an seinen seit- ι liehen Rändern.
Eine alternative Lösung kann aber auch darin bestehen, daß die Membranen mindestens teilweise in einem senkrecht zur Teilungsebene verlaufenden Abschnitt der Teilungsfuge zwischen einander zugewandten Normalflächen der Rahmenteile abdichtend angeordnet sind, der eine Rahmenteil in Verlängerung des senkrecht zur Teilungsebene verlaufenden Abschnitt der Teilungsfuge durch eins
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weitere Teilungsfuge in zwei Abschnitte geteilt ist, die beweglich zueinander gehalten sind, und daß der äußere Rahmenabschnitt eine der Membran abgewandte Schrägfläche aufweist, die mit einer der Membran zugewandten Schrägfläche des anderen Rahmenteils im schräg verlaufenden Teil der Teilungsfuge zusammenwirkt. Diese Anordnung beruht auf dem gleichen Lösungsprinzip (Ausübung einer die Dichtung fördernden Kraftkomponente in Richtung der Teilungsebene durch Zusammenfügen der Rahmenteile in einer Bewegung senkrecht zur Teilungsebene), sie hat darüber hinaus aber auch noch den Vorteil, daß die Membran senkrecht zur Teilungsebene verläuft, ; d.h. daß der Trennraum an seinen Längsrändern nicht schräg, \ sondern gerade begrenzt wird. Die Begriffe Schrägflächen und | Normalflächen bedeuten in diesem Zusammenhang, daß die entsprechenden! an den Rahmenteilen gebildeten Flächen entweder schräg oder | normal (senkrecht) zur Teilungsebene des Fahmens der Trennkammer I verlaufen. Die einander zugewandten Schrägflächen der Rahmenteile j können geringfügig unterschiedliche Schräge haben, so daß der ge- | wünschte Anpreßdruck entsteht. |
Die Membranen sind vorzugsweise, wie an sich bekannt, jeweils in einer Oberfläche einer Dichtleiste aus federelastischem Material angeordnet.
Die Dichtleisten und/oder die Membranen überragen bei einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ihre jeweilige Einbaufläche geringfügig. Auf diese Weise ist es möglich, den einander gegenüberliegenden Schrägflächen der Rahmenteile, die die Dichtfunktion gewährleisten, identische Schräge zu geben, denn beim Zusammenfügen der Rahmenteile gelangen zwangsläufig die den Membranen bzw. Dichtleisten gegenüberliegenden Flachenteile in Berührung mit der Vorderfläche der Membranen bzw. Dichtleisten und aufgrund der Verwendung von federelastischem Material | für die Dichtleisten v/erden diese bis zu dem die Einbaufläche über- ■
ragenden Maß geringfügig zusammengepreßt.
Die Dichtleisten sind bei einer Ausführungsform der Erfindung | jeweils in einer Nut angeordnet, welche sich teilweise in die | dem Trennraum zugewandten Schrägfläche des einen Rahmenteils j
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öffnet und mit einem Abs-chnitt teilweise schräg seitlich in den einen Rahmenteil hineinragt. Die Oberfläche der Membran bzw. der Dichtleiste liegt damit in dem erforderlichen Bereich, in welchen sie mit der gegenüberliegenden Fläche des anderen Rahmenteils in Berührung treten sollen, frei. Im übrigen ist die Membran bzw. die Dichtleiste in einen Nutabschnitt eingelassen, so daß ihr sicherer Sitz in der Nut auch beim Öffnen der Kammer gewährleistet ist.
Die Einbringung der Nu-C für die Dichtleisten und die Herausnahme der Dichtleisten aus der Nut zur Reinigung oder zum Austausch wird bei der zuvor erörterten Ausführungsform dadurch verbessert, daß der Rahmenteil in.Verlängerung des teilweise schräg seitlich in den einen Rahmenteil hineinragenden Abschnittes der Nut durch eine Teilungsfuge in zwei Abschnitte unterteilt ist. Die beiden Abschnitte könnennim Betriebszustand fest miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt sein. Die beiden Abschnitte können aber auch beweglich zueinander gehalten sein und der äußere Abschnitt kann eine der Membran abgewandte Schrägfläche aufweisen, die mit einer der Membran zugewandten Schrägfläche des anderen Rahmenteils zusammenwirkt. Auch diese einander gegenüberliegenden Schrägflächen bewirken dann eine Verbesserung der Dichtfunktion, insbesondere wenn sie unterschiedliche Schräge haben.
Bei derjenigen Ausführungsform, bei welcher die Membranen mindestens teilweise in einem senkrecht zur Teilungsebene verlaufenden Abschnitt der Teilungsfuge zwischen einander zugewandten Normalflächen der Rahmenteile abdichtend angeordnet sind, kann vorgesehen sein, daß die Dichtleisten jeveils in einer Nut angeordnet sind, welche sich teilweise in die dem Trennraum zugewandte Normalfläche des einen Rahmenteils und teilweise in die weitere Teilungsfuge öffnet. Hierdurch wird gewährleistet, daß beim öffnen der Trennkamrner die Dichtleisten mit den Membranen ihren sicheren Slitz in der Nut behalten,
Die Glasplatten sind 'jeweils in einer abgestuften Ausnehmung
• t · - * t » et·
der Rahmenteile zwischen den Membranen gehalten und der jeweilige Raum der Ausnehmung hinter den Glasplatten dient als Kühlmittelströmungsraum.
Die Rahmenteile werden vorzugsweise in metallischen Eckwinkeln gehalten. Diese dienen der Verstärkung der aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial gefertigten Rahmenteile für das Verspannen der Rahmenteile gegeneinander. Die Eckwinkel können, sofern sie nicht fest mit den Rahmenteilen verbunden sind, auch mit den Rahmenteilen im Sinne der Erfindung wirkende Schrägflächen bilden, so daß gegebenenfalls der schräg verlaufende Teil der Trennfuge zwischen den Rahmenteilen entfallen kann, sofern wie bei der einen Ausführungsform die erforderlichen Quertrennfugen vorhanden sind.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausiührungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung. Es zeiger:
Fig. 1 die rechte Hälfte eines Horizontalschnittes durch eine erfindungsgemäße Trennkammer, und
Fig. 2 die linke Hälfte eines Horizontalschnittes durch eine Trennkammer nach einer Alternativform der vorliegenden Erfindung.
Eine Trennkammer 1 nach Fig. 1 hat zwei auseinandernehmbare Rahmenteile 10 und 11, vorzugswei&e aus durchsichtigem Kunststoffmaterial. In stufenförmigen Ausnehmungen 25 und 26 der Rahmenteile 10 und 11 werden zwei planparallele Glasplatten 1J und 5 gehalten, die zwischen sich den Trennraum 6 begrenzen. Die Glasplatten 4 und 5 sind vorzugsweise mit ihren Rändern in die Rahmenteile 10 und 11 eingeklebt. Die Vorderflächen der Glasplatten 1I und 5 fluchten mit den seitlich anschließenden Flächen
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der Rahmenteile 10 und li, so daß sich der zwischen den Glasplatten 4 und 5 begrenzte Trennraum 6 eben in Richtung von Elektrodenräumen 7 fortsetzt. Die Elektrodenräume 7 verlaufen
/jeweils . längs der Seitenränder des Trennraumes 6 und sind' durch eine permeable Membran 8 von dem Trennraum 6 abgeteilt. Die hinter den Außenflächen der Glasplatten 1I und 5 befindlichen Teile der Ausnehmungen 25 und 26 dienen als Kühlmittelströmungsraum. Zwischen den beiden Rahmenteilen 10 und 11 br. findet sich in Fortsetzung des eigentlichen Trennraumes 6 eine Teilungsfuge 20. Die Teilungsfuge 20 läuft in einem Teil schräg zur Teilungsebene" 9, d.h.. in diesem Bereich weisen die Rahmenteile 10 und 11 einander zugekehrte Schrägf]ächen 12 und 13 auf. In der Schrägfläche 12 ist eine Nut 19 vorgesehen, die sich seitlich in einem Abschnitt 19' schräg in den Rahmenteil 10 hineinerstreckt. In der Nut 19 ist eine Dichtleiste 18 aus feder elastischem Material angeordnet, welche in ihrem Oberflächenbereich die permeable Membran 8 trägt. Die Dichtleiste'hat einen Durchtrittsschlitz 28, welcher von der Membran 8 überdeckt wird, so daß der Trennraum 6 und der sich an den LMngsschlitz 28 anschließende Elektrodenraum
7 nur von der Membran 8 abgeteilt ist. Die Dichtleiste 18 mit der Membran 8.-.ragt geringfügig über die Fläche 12 hinaus. Beim Zusammenfügen der Rahmenteile 10 und 11 legt sich die Schrägfläche 13 gegen die Oberfläche der Dichtleiste 18 und der Membran
8 und führt zu einer zuverlässigen Dichtung. Zur Erhöhung der Dichtfunktion können die Schrägflächen 12 und 13 unterschiedliche Neigung haben. Auf der anderen Seite des Längsschlitzes 2i ist die Dichtleiste 18 mit der Membran 8 in den Abschnitt 19' der Nut 19 eingelassen, so daß auf diese Weise die Dichtfunktion einwandfrei gewährleistet ist. An den Nutabschnitt 19' kann sich eine Trennfuge 22 anschließen, so daß der die Nut 19 mit der Dichtleiste 18 und der Membran 8 aufweisende Abschnitt lO'' von dem Abschnitt 10' des einen Rahmenteiles 10 abgenommen werden kann. Auf diese Weise läßt sich der Nutabsohnitt 19' einfacher fertigen und die Dichtleiste 18 mit der Membran 8 einfacher austauschen. Soll die Dichtleiste 18 mit der Membran 8 nicht ausgetauscht werden, so können die beiden Abschnitte 10' und 10''
des Rahmenteiles 10 fest miteinander verbunden, beispielsweise
verschraubt sein. Ist die Teilungsfuge 22 _ vorhanden, so Jf
kann auch die Teilungsfuge 20 an ihrem äußeren Ende die einander- t|
gegenüberliegenden Schrägflächen 23 und 2k der Rahmenteile 10 J
und 11 bilden, die wie die Schrägflächen 12 und 13 beim Zusammen- I
fügen der Rahmenteile 10 und 11 ebenfalls die Dichtfunktion ver- f
bessern können, da eine in Richtung der Te:lungsebene 9 liegende I
Kraftkomponente zwischen Dichtleiste 18 und Membran 8 und der j
gegenüberliegenden Anlagefläche 13 entsteht. Zur Verstärkung der I
Rahmenteile 10 und 11 sind diese in metallischen Eckwinkeln 27 j
gehalten. Die zwischen dem Eckwinkel 27 und dem Rahmenteil 10 j
vorgesehenen Schrägflächen können,sofern der Eckwinkel 27 mit
diesem Rahmenteil 10 nicht fest verbunden ist und die Teilungs- 1
fuge 22 vorhanden ist, ebenfalls die erfindungsgemäße Funktion J
des schrägen Teils der Teilungsfuge 20 ganz oder teilweise über- J
nehmen. |
In Fig. 2 wird eine alternative Ausführungsform der Erfindung J
veranschaulicht. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von |
rjo-njpn-i crpn. die in Fi er. 1 dargestellt ist« im wesentlichen da- |
durch, daß die Membran 8 den Trennraum 6 in einer zur Teilungs- ·ί
ebene 9 senkrecht stehenden Ebene liegend seitlich begrenzt. Die I
beiden Rahmenteile 10 und 11 weisen zu diesem Zweck zv/ei einan- i
der gegenüberliegende Normalflächen lh und 15 an der Teilungsfuge - '\ 20 auf. In Verlängerung dieserTeilungsfuge ist der eine Rahmenteil 10 in zwei Abschnitte 10' und 10" unterteilt. Die Nut 19
befindet sich in dem äußeren Abschnitt 10'f des Rahmenteil 10
derart, daß sie sich teilweise in die Normalflache l4 öffnet, ' die der Normalfläche 15 des Rahmenteiles 11 gegenüberliegt, teilweise aber auch in die Teilungsnut 21, so daß beim Zusammenfügen
der Abschnitte 10' und 10'· die in der Nut angeordnete Dichtleiste 18 mit der Membran 8 sicher gehalten wird, auch wenn der
Rahmenteil 11 zum Reinigen der Anordnung abgenommen wird. Um den
an der Dichtstelle der Normalflächen Ik und 15 sowie der Teilungs-
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* * ti
fuge 21 erforderlichen Anpreßdruck an den Dichtleiste mit der Membran 8 in,Richtung der Teilungsebene 9 zu erhalten, verläuft di?i Teilungsfuee20 in ihrem außerhalb der Membrananordnung
.schräg
liegenden Teilj in-dem an dem Abschnitt 10'' des Rahmenteiles eine von der Membran abgewandten Schrägfläche 16 und an dem Rahmenteil 11 eine der Membran 8 zugewandte Schrägfläche 17 vorgesehen ist. Diese Schrägflächen können geringfügig unterschiedliche Neigung haben, um beim Zusammenfügen der Rahmenteile 10 und 11 den erforderlichen Anpreßdruck zu erzeugen. Eine sichere Dichtwirkung kann aber auch dadurch alleine oder zusätzlich erreicht werden, daß die Dichtleiste 18 mit der Membran 8 geringfügig über die Einbaufläche hinausragt und die Dichtleiste wieder aus federelastischem Material besteht. Wie bei der Anordnung nach Fig. 1 können auch hier die zwischen Eckwinkel 27 und Rahmenteil 10 vorgesehenen Schrägflächen zur Schaffung oder Verbesserung der Dichtfunktion beitragen. Die Dichtleiste 18 mit der Membran 8 läßt sich einfach austauschen, indem nach dem Abnehmen des Rahmenteils 11 die beiden Abschnitte 10' und 10'' des Rahmenteils IQ auseinander genommen werden. An den Schlitz 28 der Dichtleiste
raum 7 an, der hier aber nicht in einer schrägen Ausnehmung,sondern in eine in der Teilungsebene 9 liegenden Ausnehmung, d.h. in einer geraden Verlängerung des Trennraumes 6 besteht. Die nicht dargestellten Elektroden können ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 als Metallstreifen auf eine der Seitenoder Rückwände des Elektrodenraumes 7 aufgeklebt sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung für die kontinuierliche Elektrophorese im trägerfreien Pufferstrom ist einfach in Herstellung und Handhabung bei sicherer Erfüllung der Dichtfunktion. Der zwischen den Membranen 8 eingeschlossene Trennraum 3 ist über die gesamte Trennbreite eben ausgebildet, so daß er optimal genutzt werden kann. Auch in den Seitenbereichen des Trennraumes 3 entstehen keine nachteiligen Feldinhomogenitäten. Das Innere des Trennraumes 3 ist für Reinigungszwecke leicht zugänglich und die optimale Dichtwirkung wird nach dem Wiederzusammenfügen der
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Rahmenteile 10 und 11 zwangsläufig wieder optimal erreicht. Auch die Dichtleisten 18 mit den Membranen 8 lassen sich bei sicherem Sitz in {."er Einbaulage einfach austauschen.
Ansprüche:
Bezugszeichenliste:
1 Trennkammer
14 Glasplatte
5 Glasplatte
6 ' Trennraum
7 Elektrodenräume..
8 Membranen
9 Trennebene
10 Rahmenteil
10'
10' '
Abschnitte des Rahme
11 Rahmenteil
12 Schrägfläche
13
Ih
15 Normalfläche
16 Schrägfläche
17 Schrägfläche
18 Dichtleisten
19 Nut
19' Abschnitt der Nut 19
20 Teilungsfuge
21 Teilungsfuge
22 Teilungsfuge
23 Schrägfläche
21 Schrägfläche
25 Ausnehmung
26 Ausnehmung
27 · Eckwinkel
28 Längsschlitze

Claims (1)

  1. - 11 -
    . . Ansprüche:
    1. Vorrichtung für die kontinuierliche Elektrophorese im trägerfreien Pufferstrom mit einer Trennkammer, bei welcher ein zwischen zwei in einem zweiteiligen Rahmen ..gehaltenen planparallelen Glasplatten vorgesehener Trennraum von Elektrodenräumen mit Hilfe von permeablen Membranen abgeteilt ist, d adurch gekennzeichnet, daß eine Teilungsfuge (20) zwischen zwei Rahmenteilen ( 10, 11) mindestens teilweise derart schräg zur Teilungsebene (9) des Rahmens verläuft, daß die Membranen (8) beim Zusammendrücken der Rahmenteile (10, 11) mit einer in Richtung der Teilungsebene (9) liegenden Kraftkomponenten einander gegenüberliegenden Flächen (12, 13; 14, 15) der Rahmenteile (10, 11) abdichtend gepreßt werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (8) mindestens teilweise in dem schräg zur Teilungsebene (9) verlaufenden Abschnitt der Teilungsfuge (20) zwischen einander zugewandten Schrägflächen (12, 13) der Rahmenteile (10, 11) abdichtend angeordnet sind (Fig. 1).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (8) mindestens teilweise in einem senkrecht zur Teilungsebene (9) verlaufenden Abschnitt der Teilungsfuge (20) zwischen einander zugewandten Normalflächen (14, 15) der Rahmenteile (10, 11) abdichtend angeordnet sind, der eine Rahmenteil (10) in Verlängerung des senkrecht zur Teilungsebene (9) verlaufenden Abschnittes der Teilungsfuge (20) durch eine weitere Teilungsfuge (21) in zwei Abschnitte (101, 10'') geteilt ist, die beweglich zueinander gehalten sind, und daß der äußere Abschnitt (10* r) eine der Membran (8) abgewandte Schrägfläche (l6) aufweist, die mit einer der Membran (8)
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    - 12 -
    zugewandten Schrägfläche (17) des anderen Rahmenteils (11) im schräg verlaufenden Teil der Teilungsfuge (20) zusammenwirkt.
    M. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen .(8) jeweils in einer Oberfläche einer Dichtleiste (18) aus federelastischem Material angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (18) und/oder die Membranen (8) die jeweilige Einbaui'läche (12; Ik) geringfügig überragen.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 4 und 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Membranen (8) bzw. Dichtleisten (18) jeweils in einer Nut (19) angeordnet sind, welche sich teilweise in die dem Trennraum (6) zugewandten Schrägfläche (12) des einen Rahmenteils (10) öffnet und mit einem Abschnitt (19') teilweise schräg seitlich in den einen Rahmenteil (10) hineinragt (Fig. 1).
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß der oine Rahmenteil (10) in Verlängerung des teilweise schräg seitlich in den einen Rahmenteil (10) hineinragenden Abschnittes (191) der Nut (19) durch eine Teilungsfuge (22) in zwei Abschnitte (10';, 10' ' ) unterteilt ist (Fig. 1).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (10', 10'') des einen Rahmenteils (10) im Betriebszustand fest miteinander verbunden sind (Fig. 1).
    9· Vorrichtung nach Anspruch 7>dadurch gekennz eic h η e t, daß die-beiden Abschnitte (10', 10'') des- einen Rahmenteils (10) beweglich zueinander gehalten sind und der
    ■ j j · < f. .. ι _—
    äußere Abschnitt (10'·) eine der Membran (8) abgewandte Schrägfläche (23) aufweist, "mit einer der Membran (8) zugewandten
    Schrägfläche (24) des anderen Rahmenteils (11) zusammenwirkt ff (Fig. 1). χ
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 und 5j d a - ' durch gekennzeichnet, daß die Membranen (8)
    bzw. Dichtleisten (18) jeweils in einer Nut (19) angeordnet sind,
    welche sich teilweise in die dem Trennraum (6) zugewandten
    Normalfläche (I1O des einen Rahmenteils (10) und teilweise in > die weitere Teilungsfuge (21) öffnet. (Fig. 2). :
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch j gekennzeichnet, daß die glasplatten (1I, 5) jeweils I in einer abgestuften Ausnehmung (25, 26) der Rahmenteile (10, 11) f zwischen den Membranen (8) gehalten sind und der jeweilige Raum | der Ausnehmungen (25, 26) hinter'den Glasplatten (4, 5) als |
    Kühlmittelströmungsraum dient. f
    12. Vorrichtung nach einem aer Ansprüche 1 bis 11, α d. u u r c h ^ gekennzeichnet, daß die Rahmenteile in metallischen 1 Eckwinkeln (27) gehalten sind. i
    '6087?? Rio.76
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