DE760830C - Lichtelektrische Einrichtung zum Feststellen von Stiftloechern in Stahlbaendern mit einer elektromagnetisch wirkenden Markierungsvorrichtung - Google Patents

Lichtelektrische Einrichtung zum Feststellen von Stiftloechern in Stahlbaendern mit einer elektromagnetisch wirkenden Markierungsvorrichtung

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DE760830C
DE760830C DEL104987D DEL0104987D DE760830C DE 760830 C DE760830 C DE 760830C DE L104987 D DEL104987 D DE L104987D DE L0104987 D DEL0104987 D DE L0104987D DE 760830 C DE760830 C DE 760830C
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DEL104987D
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William D Cockrell
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AEG AG
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AEG AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles

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Description

  • Lichtelektrische Einrichtung zum Feststellen von Stiftlöchern in Stahlbändern mit einer eLektromagnetisch wirkenden Markierungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine lichtelektrische Einrichtung zur Feststellung und Markierung von Stiftlöchern in Stahlbändern. Bei derartigen . Einrichtungen wird das Stahlband durch eine magnetisch betätigte Vorrichtung markiert, die ein kleines Stück von der lichtelektrischen Prüfeinrichtung in Richtung des Vorschubes des Stahlbandes entfernt ist. Das Band bewegt sich im allgemeinen mit einer Geschwindigkeit zwischen 30 und 270 m je Minute vorwärts. Da nun die magnetische Markierungsvorrichtung eine bestimmte Zeit braucht, um das Band zu prägen, nachdem sie ihr Steuersignal erhalten hat, ergibt sich die Notwendigkeit der Einführung einer Zeitverzögerungsvorrichtung, um eine Verzögerung bei der Betätigung herbeizuführen, die umgekehrt proportional der Geschwindigkeit des Bandes ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Zeitverzögerung durch Aufladen eines Kondensators mit einem konstanten Strom erreicht, dessen Stärke proportional der Geschwindigkeit des sich bewegenden Bandes ist, wobei zu der Spannung des Kondensators eine Spannung hinzugefügt wird, die beim Fließen des Ladestroms durch einen Widerstand erzeugt wird. Der Stromkreis ist so bemessen, daß, wenn die Summe dieser beiden Spannungen einen vorher bestimmten Wert erreicht, eine Steuervorrichtung in Tätigkeit tritt.
  • In den Figuren ist eine Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. I ist eine Schaltskizze der Gesamtanordnung, während Fig. 2 schematisch und schaubildlich eine praktische Ausführungsform der Einrichtung wiedergibt.
  • In Fig 2 bedeutet 10 das zu untersuchende Stahlband oder den Stahlstreifen, der sich in Richtung des Pfeils auf eine nicht dargestellte fliegende Schere zubewegt. Das Stahlband läuft zwischen Walzen II hindurch, so daß die Umfangsgeschxvindigkeit dieser Walzen gleich der linearen Geschwindigkeit des Bandes ist.
  • Zur Auffindung der Stiftlöcher in dem Band dient eine Prüfeinrichtung 12. Diese Prüfeinrichtung besteht aus zwei rechteckigen Kästen aus Metall, die mit einem Zwischenraum zum Durchlassen des Stahlbandes in Abstand voneinander gehalten sind. Der obere Kasten enthält die Lichtquellen I3 und die optischen Systeme. Der untere Kasten enthält die lichtelektrischen Zellen, die Verstärkerröhren und die dazugehörigen Stromkreiselemente. Ferner sind optische Systeme ähnlich denen in dem oberen Kasten vorgesehen. Die Prüfeinrichtung besitzt einen Satz Blenden, die zur Anpassung der Prüfeinrichtung auf beliebige Breiten des Eisenbandes innerhalb bestimmter Grenzen dienen; sie sind in der Figur nicht dargestellt.
  • Geht ein Stiftloch in dem Band unter der Prüfeinrichtung durch, so trifft ein positiver Spannungsimpuls auf den Leiter 14 (Fig. I), d. h., das Potential des an diesem Leiter liegenden Gitters wird positiv in bezug auf den negativen Pol I6 der Gleichstromquelle I5, I6, und zwar für einige Tausendstelsekunden. Diese Steuerspannung setzt die Einrichtung in Tätigkeit.
  • Eine elektromagnetische Mariierungsvorrichtung I7 ist ein kleines Stück von der Prüfeinrichtung entfernt in der Nähe der Bandkante angeordnet. Diese Markierungseinriditung dient dazu, eine Marke an der Kante des Bandes anzubringen, wenn ein Stiftloch entdeckt worden ist.
  • STormalenveise ist der Elektromagnet I7e erregt und hält den Markierungsteil I7b entfernt von dem Band.
  • Der Elektromagnet I7 liegt im Anodenkreis einer Entladungsröhre 18. Wie aus Fig. I zu ersehen ist, ist die Anode dieser Röhre über den Elektromagnet I7 mit dem positiven Pol 15 der Gleichstromquelle verbunden, während die Kathode der Röhre an dem negativen Pol I6 der Stromquelle liegt. Das Schirmgitter 18,, der Röhre ist mit dem positiven Pol verbunden und erhält auf diese Weise eine positive Gittervorspannung; das Gitter IS, ist mit dem negativen Pol der Stromquelle verbunden. Auf diese Weise liegt das Steuergitter 18b auf Kathodenpotential, und die Röhre ist normalerweise leitend, so daß der Elektromagnet 17 normalerweise erregt ist An den Klemmen 15 und r6 liegt ferner eine Zweifachdreielekfrodenröhre 20. Die Röhre ist normalerweise durch den Anodenwiderstand 21 und die Gitterspannungsteilerwiderstände 22 und 23 vorgespannt, so daß die Gitterspannung zwischen den Punkten 22,, und 24 annähernd Null ist; der gesamte Röhrenstrom fließt also durch die linke Hälfte der Zlveifachröhre und durch deren Kathoderviderstand 25. Ferner liegt an den Klemmen der Stromquelle 15, 16 ein Widerstand 27 und ein Kondensator 27,, um die Spannung für die Röhre 20 und die übrigen Steuerröhren zu glätten. Schließlich liegt noch eine weitere Zweifachdreielektrodenröhre 26 an der Gleichstromquelle 15, 16. Die Anoden dieser Röhre liegen an dem positiven Leiter I5n. der über den Widerstand 27 am positiven Pol 15 der Stromquelle liegt, während die Kathoden über die Widerstände 28, 29 und 30 und über den Tachometergenerator 3I und die Widerstände 32 und 33 sowie den Kondensator 34 an dem negativen Pol der Stromquelle liegen. An Stelle dieser Doppelröhre können auch andere Röhren mit großer Steilheit venendet werden. Der Tachometergenerator 3I wird von den Walzen II angetrieben und erzeugt infolgedessen eine Spannung, die proportional ist der Geschwindigkeit des Bandes; diese Spannung wird dem Gitter der Röhre 26 zugeführt, wobei die positive Klemme des Generators an dem Gitter liegt.
  • Infolge dieser Anordnung fließt durch die Röhre 26 ein Strom, der praktisch proportional ist der Geschwindigkeit des Stahlbandes. Der Strom wird für jede gegebene Spannung des Tachometergenerators aufrechterhalten, weil jede Stromänderung infolge einer Änderung der Anodenspannung von einer Änderung des Spannungsabfalls an den Widerständen 28 und 29 begleitet ist. Diese Anderung des Spannungsabfalls an diesen WMerständen gelangt an das Gitter und erzeugt eine Stromänderung in entgegengesetzter Richtung. Das Endergebnis ist, daß der Strom für den weiten Bereich der Anodenspannungen und Röhrenkennlinien im wesentlichen konstant bleibt.
  • Die Gittervorspannungsbatterie 35 ist für das Wesen der Erfindung nicht von besonderer Bedeutung, sie hat aber eine sehr wichtige Aufgabe.
  • Sie hält nämlich die Gitterspannung auf ihrem durchschnittlichen negativen Wert und ermöglicht auf diese Weise, daß die Spannung des Tachometergenerators annähernd gleich der Spannung an den Widerständen 28 und 29 ist; dies hat zur Folge, daß die lineare Änderung des Röhrenstroms auf niedere Werte der Tachometerspannung ausgedehnt wird.
  • Der Kondensator 36 und der Widerstand 30 wirken als Filter, um die Spannung des Tachometergenerators zu glätten.
  • Der Kondensator 34 ist der Zeitverzögerungskondensator, der von dem konstanten Strom durch die Röhre 26 aufgeladen wird. Der Ladestrom fließt auch durch den festen Widerstand 33 und den einstellbaren Widerstand 32, um die Spannung zu erzeugen, die der Spannung des Kondensators hinzugefügt wird, um die festliegende Zeitspanne für die Betätigung der Markierungseinrichtung zu kompensieren. Da die Betätigungsgeschwindigkeiten der verschiedenen Markierungseinrichtungen verschieden sind, muß der einstellbare Widerstand 32 veränderlich sein, derart, daß der Stromkreis genau zu dem Zeitpunkt geschlossen wird, in dem die Markierung stattfinden soll.
  • Parallel zu dem Kondensator 34 liegt eine Röhre 37, deren Anode an der einen Klemme des Kondensators und deren Kathode an der anderen Klemme des Kondensators liegt. Diese Röhre kann beispielsweise eine Pentode sein.
  • Normalerweise liegt das Gitter 37a der Röhre 37 annähernd auf Kathodenpotential, so daß die Röhre leitend ist. Auf diese Weise wird der Zeitverzögerungskondensator 34 praktisch kurzgeschlossen, so daß die Spannung an dem Kondensator einen sehr niedrigen Betrag annimmt.
  • Die Röhre 38, die ebenfalls an den Klemmen I5, I6 liegt, ist ein gas- oder dampfgefülltes Entladungsgefäß. Zwischen Anode und Klemme 15 liegt der Widerstand 39, zwischen Kathode und Klemme I6 liegen die Widerstände 40, 41 und der Spannungsteiler 42. Im allgemeinen führt das Gasentladungsgefäß keinen Anodenstrom, weil sein Gitter in bezug auf die Kathode infolge des Spannungsabfalls am Widerstand 42 negativ vorgespannt ist.
  • Im folgenden soll nun die Wirkungsweise der gesamten Einrichtung beschrieben werden.
  • Läuft ein Stiftloch in dem Band unter der lichtelektrischen Prüfeinrichtung 12 durch, so fällt für eine kurze Zeitspanne Licht auf eine der lichtelektrischen Zellen. Hierdurch entsteht ein Spannungsstoß, der sich in einer plötzlichen Spannungsänderung zwischen Punkt 14 und Klemme I6 bemerkbar macht. Das Gitter des Gasentladungsgefäßes 38 nimmt also plötzlich positive Spannungswerte an, so daß das Gasentladungsgefäß leitend wird. Von dem Augenblick des Lichtauffallens auf die lichtelektrische Zelle bis zu dem Zeitpunkt des Leitendwerdens des Gasentladungsgefäßes verstreicht so wenig Zeit, daß die beiden Ereignisse praktisch gleichzeitig eintreten. Fließt aber Strom durch den Widerstand 39, so sinkt die Spannung am Punkt 39a von ihrem Normalwert auf einen sehr niedrigen Wert; beispielsweise kann dieser Punkt normalerweise auf einem Potential von 300 Volt sein, und es kann, für den Fall daß Strom fließt, dieses Potential auf einen Wert von weniger als 20 Volt absinken.
  • Diese Spannungsänderung wird auf den Verzögerungsstromkreis durch den Kondensator 43 übertragen. Das Absinken der Spannung am Punkt 39a führt dazu, daß der Kondensator 43 sich entlädt, so daß die Spannung am Gitter 37cis so stark negativ in bezug auf die Kathode wird, daß die Röhre nicht mehr leitend bleibt und der konstante Strom im Ausgangskreis der Röhre 26 den Kondensator 34 auflädt. Dieser Ladestrom wird auf einem konstanten Wert gehalten, der proportional der Geschwindigkeit des Bandes ist, wie bereits oben ausgeführt worden ist.
  • Da nun der Kondensator 34 aufgeladen wird, steigt die Spannung an seinen Klemmen, und da diese Klemmenspannung steigt, steigt auch die Spannung des Punktes 32a. Nach einer bestimmten Zeit, die umgekehrt proportional der Geschwindigkeit des Tachometergenerators 3I ist, vermindert um eine feste Zeitspanne, nimmt die Spannung des Gitters 20a einen Wert an, bei dem der rechte Strompfad der Röhre 20 leitend wird und einen Strom durch den Widerstand 2I fließen läßt. Als Folge hiervon verringert sich die Spannung am Punkt 21«, der mit dem Gitter 20b verbunden ist, um so viel, daß der linke Strompfad der Röhre 20 aufhört, Strom zu führen, und der Strom vom linken Strompfad auf den rechten Strompfad übergeht. Die Folge des hohen Stroms, der nunmehr durch den Widerstand 21 fließt, ist ein plötzliches Absenken der Spannung des Punktes 2Ia auf einen niedrigen Wert.
  • Dieses plötzliche Absinken der Spannung des Punktes 21« wird über den Kondensator 44 auf das Gitter 18b der Röhre I8 übertragen. Die Folge davon ist nun wieder, daß die Spannung am Gitter I8b so weit negativ gegenüber der Kathode wird, daß die Röhre I8 aufhört, Strom zu führen, so daß der Elektromagnet I7 entregt wird. Nachdem die bestimmte Zeitspanne für das Abfallen des Markierüngselementes 17b auf das Stahlband verstrichen ist, wird die Oberfläche des Bandes in geeigneter Weise markiert, beispielsweise durch Riffeln an der Kante des Bandes. Sind nun alle Einstellungen genau gemacht worden, so erfolgt die Markierung in einer Entfernung von der Prüfeinrichtung, die gleich ist der Entfernung des Stiftloches von der Prüfeinrichtung, derart, daß das Stiftloch bequem aufgefunden werden kann.
  • Als Beweis für die Tatsache, daß die Zeitspanne, die durch den Verzögerungsstromkreis geschaffen wird, umgekehrt proportional ist der Geschwindigkeit des Bandes, vermindert um einen festen Zeitbetrag, mag folgende mathematische Ableitung dienen. Es bedeutet e die Spannung an den Widerständen 32, 33 und am Kondensator 34, E die Spannung, die erforderlich ist, um den rechten Strompfad der Röhre 20 leitend zu machen, S die Geschwindigkeit des Tachometergenerators 31 bzw. die Geschwindigkeit des Bandes I0, R den Ohmschen Widerstand der Widerstände 32 und 33, C die Kapazität des Kondensators 34.
  • Dann ist i = NS, worin i der konstante Strom der Röhre 26 ist, der den Kondensator 34 auflädt, und N eine Konstante bedeutet. e = er ' er = Cit + Ri oder e-Ri e e R Ci C C Der Wert für die Zeit T, der zu einer bestimmten Spannung E gehört, wird also E R T = E R Ci -oder E R CNS C CNS C' Da nun E, R, C und N Konstante sind, so E wird auch CN eine Konstante, nämlich K, und ebenfalls eine Konstante = a. c K Auf diese Weise wird T = n.
  • Mit anderen Worten: T bedeutet eine Zeitspanne, die umgekehrt proportional der Geschwindigkeit des Bandes ist, verringert um eine feste Zeitspanne.
  • In dem Augenblick des Ausbleibens der Spannung von der Wicklung I7 bleibt auch die Spannung von der Spule des Wiedereinschaltrelais 45 weg. Das Relais 45 fällt aber nicht sofort ab, weil parallel zu seiner Spule der Kondensator 46 liegt. Der kurze Zeitraum, während dessen das Wiedereinschaltrelais abgehoben ist, reicht aus, daß der Kolben abfällt, bevor die Spannung wiederkehrt.
  • Öffnen sich die Kontakte 45, des Relais 45 und unterbrechen diese den Anodenkreis des Gasentladungsgefäßes 38, so wird das Gasentladungsgefäß nichtleitend. Der Widerstand 47 bildet zusammen mit dem Kondensator 48 einen stark gedämpften Schwingungskreis, um die positive Stromunterbrechung und den kleinsten Spannungsanstieg beim neuerlichen Schließen sicherzustellen. Sobald die Kondensatoren 43 und 44 entladen sind, ist der Stromkreis bereit für einen neuen Arbeitsgang. Die Gitterkreise der Röhren I8 und 37 wirken bei dieser Funktion mit.
  • Der Widerstand 29 muß deshalb einstellbar sein, um den Ladestrom für eine bestimmte Tachometerspannung ändern zu können. Die sich daraus ergebende Änderung der zeitlichen Verzögerung bei der Wirkung der Markierungseinrichtung ermöglicht es, den Abstand zu ändern, der durchlaufen wird, wenn das Stiftloch sich weiterbewegt, ehe das Band markiert wird.
  • Dies ist an sich wünschenswert, weil auf diese Weise die Möglichkeit geschaffen wird, die Markierungseinrichtung in verschiedenen Abständen von der Prüfeinrichtung einzubauen.
  • PATENTANSPRUCEXE I. Lichtelektrische Einrichtung zum Feststellen von Stiftlöchern in Stahlbändern mit einer elektromagnetisch wirkenden Markierungsvorrichtung für in dem zu untersuchenden Stahlband vorhandene Löcher, dadurch gekennzeichnet, daß in der elektrischen Steuerungsanlage für den Prüfling ein Kondensator vorgesehen ist, dessen Aufladung eine Verzögerung der Einschaltung der Markierungsvorrichtung bewirkt.
  • 2. Lichtelektrische Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Aufladespannung des Kondensators eine Hilfsspannung hinzugefügt ist, die beim Fließen des Ladestroms für den Kondensator durch einen besonderen Widerstand an diesem entsteht.
  • 3. Lichtelektrische Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenschaltung der Steuerungsanlage von einem beispielsweise durch einen Tachometergenerator erzeugten Strom durchflossen wird, der proportional der Geschwindigkeit des zu prüfenden Stahlbandes ist.
  • 4. Lichtelektrische Einrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtelektrische Prüfeinrichtung über ein gas- oder dampfgefülltes Entladungsgefäß mit der elektromagnetischen Markierungsvorrichtung elektrisch verbunden ist.

Claims (1)

  1. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 703 883.
DEL104987D 1941-07-26 1941-07-26 Lichtelektrische Einrichtung zum Feststellen von Stiftloechern in Stahlbaendern mit einer elektromagnetisch wirkenden Markierungsvorrichtung Expired DE760830C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187395B (de) * 1958-10-03 1965-02-18 Canadian Patents Dev Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Fehlerstellen in plattenfoermigem Material

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE703883C (de) * 1936-02-29 1941-03-18 Siemens & Halske Akt Ges Anordnung zum Aufzeichnen von ueberraschend auftretenden Vorgaengen

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