DE2400694A1 - Vorrichtung zum abfuehlen der position einer beweglichen wand in einem kanal - Google Patents

Vorrichtung zum abfuehlen der position einer beweglichen wand in einem kanal

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Description

COMPAGNIE INTERNATIONALE POUR LfINF0RMATIQUE 68, Rte de Versailles
LOUVECIENNES (78) Frankreich
Vorrichtung zum Abfühlen der Position einer beweglichen Wand in einem Kanal
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfühlen bzw. Ermitteln der Position einer beweglichen Wand in einem Kanal, die insbesondere bei der Ermittlung der Position eines als Informationsträger dienenden Magnetbandes in einem Unterdruckschacht einer Auf- und Abwickelvorrichtung für derartige Bänder verwendbar ist. Diese Ermittlung zielt darauf ab, ein Positionmeßsignal zu bilden, welches sich für eine direkte Eingabe in eine Einrichtung zur Regelung dieser Position auf einen Sollwert eignet.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung, die mit der Kapazitätsänderung zwischen der beweglichen Wand, die ihrem Wesen nach geeignet ist, die Funktion eines Kondensatorbelages zu erfüllen, und der ihr gegenüberliegenden Wand des Kanals, die an allen geeigneten Stellen mit einem weiteren Kondensatorbelag versehen ist, arbeitet.
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Eine solche Vorrichtung arbeitet indessen nicht ohne weiteres zuverlässig, und zwar insbesondere wegen der Streuung der elektrischen und dielektrischen Kennwerte der zu verarbeitenden Magnetbänder und wegen der Änderungen der "Abhebungen", d.h. des Abstandes eines Teils der Bänder von der Wand des Kanals. Bezüglich der Streuung der elektrischen Kennwerte der im Handel erhältlichen Magnetbänder kann festgestellt werden, daß ihr Längswiderstand pro Zentimeter von ungefähr 0,5 Ohm bis zu Werten in der Größenordnung von 1000 Megohm gehen kann. Die Werte der Dielektrizitätskonstanten der Bänder sind zwar vieniger gestreut, stören aber trotzdem die Reproduzierbarkeit der Messungen. Bezüglich der Abhebung von der Wand kann gesagt werden, daß sie in den Vorrichtungen systematisch sichergestellt ist, um die Reibung zwischen dem Band und den Seitenwänden des Schachts auf ein Minimum zu verringern, doch betrifft sie Teile des Bandes, die je nach dem Eindringen des Bandes in den Schacht mehr oder weniger weit von der Endschleife entfernt sind; selbstverständlich können sich an beliebiger Stelle des Bandes im Verlauf seines Betriebs parasitäre Abstände bzw. Abhebungen ergeben.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Ermittlung der Position auf kapazitive Weise, die von derartigen Mangeln und Einschränkungen frei ist, keine Veränderungen der Einstellungen gemäß den Unterschieden der verwendeten Magnetbänder und auch keine Korrekturen der Meßergebnisse erfordert, um Längenänderungen der abgehobenen Teile der Bänder je nach ihrem Eindringen in die Schächte zu berücksichtigen.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Wand des Kanals gegenüber dem beweglichen Band mit zwei leitenden Elektroden ausgestattet, die über die Höhe der Kanalwand verteilt sind,
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um mit dem beweglichen Band an jederStelle, wo es in dem Schacht vorhanden ist, zwei Kondensatoren zu bilden, die zwischen einem Pol eines Generators für Wechselspannung niedriger Frequenz und einem Eingang eines Integrierverstärkers in Reihe geschaltet sind. Der Gcheitelwert der genannten Spannung stellt die vollständige Aufladung dieser Kondensatoren in einer Zeit sicher, die wesentlich besser ist als die Zeitkonstante, die sich aus ihrer Kapazität und dem ungünstigsten elektrischen Widerstand der zu verarbeitenden Magnetbänder ergibt.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung erstreckt sich die leitende Elektrode, die in dem Kondensatorpaar mit dem Eingang des Integrierverstärkers verbunden ist, nur über einen verringerten Teil der Wand, die auf ihrer Länge mit einer Vielzahl solcher Elektroden ausgerüstet ist, welche jeweils mit einem einzelnen Integrierverscärker zusammenarbeiten, dessen Ausgangssignal eine Gleichspannung überlagert ist, die ihm eine bestimmte Bewertung in Abhängigkeit von dem Rang dieser Elektrode in der genannten Vielzahl von Elektroden gibt. Die auf diese Weiso bewerteten Ausgangssignale dieser Integrierverstärker werden an eine logische Oder-Schaltung angelegt, von welcher schließlich das Meßsignal abgenommen wird.
Diese Merkmale sowie weitere Merkmale, die eine Verstärkung der Wirkungen ergeben, werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig.1 in allgemeiner Form eine Anordnung nach der Erfindung zum Abfühlen der Position eines beweglichen Bandes in einem Kanal,
Fig.2 die elektrische Schaltungsanordnung der in Fig.1 dargestellten Anordnung,
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Fig.3 eine Ansicht, die angibt, wie sich tatsächlich eine Magnetbandschleife in einem Unterdruck.schacht ausbildet, sowie eine Anordnung von dementsprechend angebrachten Elektroden in einer Vorrichtung nach der Erfindung,·
Fig.4 teilweise die mit derartigen Elektroden ausgerüstete Wand des Schachts,
Fig.5 die Funktion Us in Abhängigkeit von der Entfernung D des Endes der Schleife in dem Schacht mit Bezug auf die Stelle der Öffnung des Schachts in einer Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig.6 ein nicht als Einschränkung zu verstehendes Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Verwirklichung der Funktion von Fig.5 zur Umwandlung des Meßsignals in ein Analogsignal, welches zum direkten Eingeben in eine Regeleinrichtung für die Position der Schleife in dem Unterdruckkänal geeignet ist.
Ein Magnetband 1 bildet normalerweise in einem Unterdruckschacht mit Seitenwänden 5 eine Schleife der in den Fig.1 und 3 dargestellten Art. Es reibt auf seinem Vorderteil an diesen Seitenwänden, es ist aber auf seinem hinteren Teil von denselben entfernt, wie bei 4 in Fig.3 angegeben, um die Reibung zwischen dem Band und den Seitenwänden zu verringern. Zur Bildung eines kapazitiven Fühlers der Position der Schleife ist eine der Seitenwände 5 mit Metallüberzügen versehen, wie etwa 2 und 3, und zwar mit Metallüberzügen der Art, die man beispielsweise ausgehend von bekannten Techniken des Schaltungsdruckens erhält. Der Metallüberzug 3 umgibt den Metallüberzug 2 und ein Potentialring 6 , der ebenfalls durch eine derartige Technik
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erzielt wird, ist vorteilhafterweise zwischen den Metallüberzügen 2 und 3 vorgesehen, wie in Fig.4 gezeigt. Diejenige Wand des Schachts, die diese Metallüberzüge trägt, ist auf Bezugs- bzw. Massepotential gelegt, wie bei 5 in Fig.6 angegeben.
An jeder Stelle, wo sich das Magnetband in dem Schacht befindet, bildet es einen Kondensatorbelag und definiert folglich mit den Metallüberzügen 3 und 2 Kapazitäten C1 und C2 (vgl. Fig.2), die in Reihe geschaltet sind, um eine Gesamtkapazität Cb zu bilden, mit der der elektrische Widerstand Rb des Magnetbandes gegenüber den Metallüberzügen in Reihe liegt. Einer der Pole bzw. eine der Klemmen eines Generators G, der eine niederfrequente Wechselspannung, wie beispielsweise eine Rechteckspannung, erzeugt, ist mit dem Metallüberzug 3 verbunden. Der Metallüberzug 2 ist mit einem negativen Eingang eines Integrierverstärkers A verbunden, dessen Rückkopplungskreis zwischen seinem Ausgang S und diesem Eingang eine Kapazität mit einem Wert C aufweist. Der andere Pol bzw. die andere Klemme des Generators G ist mit dem positiven Eingang des Integrierverstärkers A in den Schaltungen der Fig.1 und 2 verbunden. Tatsächlich kann er, wie in Fig.6 gezeigt, mit Masse verbunden sein, die nun ebenfalls, was sich versteht, mit dem 'entsprechenden Eingang dieses Operationsverstärkers A verbunden ist. In elektrischer Hinsicht liegen parallel zu der Reihenschaltung Cb-Rb ein Störwiderstand Pp und eine Störkapazität Cp, die von den Schaltverbindungen zwischen den Metallüberzügen und äußeren Schaltungselementen herrühren. Der Einfluß kann jedoch vernachlässigt werden, wenn man zusätzlich zu dem Potentialring 6, der den Metallüberzug 2'umgibt, eine Umhüllung 7 (vgl. Fig.6) um jede von dem Metallüberzug 2 ausgehende und zu der äußeren Schaltung führende Schaltungsverbindung herum anordnet.
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Der Potentialring 6 und die Umhüllung 7 werden selbstverständlich auf dasselbe elektrische Bezugspotential gelegt.
Eine solche Schaltungsanordnung gestattet, daß für Cb ein Meßwert von einigen Picofarad bis zu einigen 10 Picofarad erhalten wird, der von dem Wert von Rb unabhängig ist, egal, wie groß letzerer ist. Es genügt folglich, daß der Spitzenwert U& der Spannung des Generefcors G die vollständige Aufladung der Kapazität Cb in einer Zeit t sicherstellt, die sehr viel größer ist als die Zeitkonstante Cb'Rb in dem ungünstigsten Fall, in welchem Rb den 1000 Megohm pro Zentimeter Länge nahekommt. Die Ladung, die von Cb in der Zeit t aufgenommen wird, ist gleich Cb U~. Die entsprechende Ladung, die von dem Kondensator C angenommen wird, ist gleich Cb- S. Bei einem Operationsverstärker A mit guter Leistungsfühigkeit sind diese Ladungen gleich und demzufolge ist das Ausgangssignal S durch die folgende Beziehung gegeben, die von Rb unabhängig ist:
(1) S = UG · ££ = K- Cb
Die Frequenz des Generators G muß angemessen niedrig bemessen werden, ungefähr zwischen 50 und 100 Hz. Aufgrund dieser Tatsache können Positionsänderungen des Magnetbandes in dem Schacht vorkommen, die derartige Geschwindigkeiten haben, daß der integrator sich sättigen kann. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist es zusätzlich vorgesehen, eine systematische Löschung bzw. Nullstellung des Integrators durch Kurzschließen der Kapazität C sicherzustellen, und zwar in jeder Halbperiode der von dem Generator abgegebenen Spannung, die zu derjenigen Halbperiode entgegengesetzt ist, die auf den Eingang des Integrators wirkt. Ein "Unterbrecher"- bzw. "Schalter" -Element 21 ist zu der Kapazität C
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parallelgeschaltet, und dieses Element mit zwei Leitfähigkeitszuständen ist während jeder Halbperiode gesperrt, die zu derjenigen entgegengesetzt ist, die auf den positiven Eingang des Verstärkers A für das Abfühlen des Meß-stroms wirkt, d.h. in Fig.6 während jeder Halbperiode, deren Polari-" tat zu derjenigen, die die weiter unten erläuterte Torschaltung 18 "öffnet" , entgegengesetzt ist.
Man kann aber nur dann eine Gesamtänderung der Kapazität über die gesamte Tiefe des Schachts erhalten, die wirklich proportional zu dem Eindringen des Bandes in den Schacht ist,wenn kein systematischer oder parasitärer Abstand zwischen dem Band und den die oben genannten Metallüberzüge tragenden Schachtwänden vorhanden ist, was aber nicht dem praktischen Betrieb der Bänder in diesen Schächten entspricht. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Metallüberzug 2 in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt, wie etwa die in den Fig.3, 4 und 6 angegebenen,
1 η und jedes dieser Segmente 2 bis 2 ist ausreichend kurz, damit ein Unterschied der Abstände zwischen dem Band und der Wand des Schachts an den Enden des Segments die Linearität der Kapazitätsänderung praktisch nicht beeinflußt, wenn sich das Band in Bezug auf dieses Segment verschiebt. Jedem Segment des Metallüberzugs 2 ist ein Abgriffweg für ein Meßsignal zugeordnet, welcher einen Integrierverstärker enthält, der in der oben beschriebenen Weise mit dem Spannungsgenerator G verbunden ist, der allen Wegen gemeinsam ist. Diese Wege bewerten die Signale in Abhängigkeit von der Reihenfolge der Segmente entlang der Tiefe des Schachts, und die bewerteten Signale werden in einer Oder-Verknüpfung dem Eingang einer Übertragungsstufe" 16 (Fig.6) zugeführt, deren Rolle weiter unten näher erläutert-ist.
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Die Unterteilung des Metallüberzugs 2 ist an einem Ende des Schachts in Fig.4 und für die beiden Segmente 2 und 2n in Fig.6 dargestellt. Jedes Segment des Metallüberzugs ist mit dem Eingang eines Integrierverstärkers verbunden, A für das Segment 2 , ..., An für das Segment 2n, der die Änderung des Eingangsstroms in eine Änderung der Ausgangsspannung umsetzt. Das Ausgangssignal jedes Verstärkers A wird durch .eine Schwellenwertschaltung 8 hindurchgeleitet, damit die Anordnung erst dann anzusprechen beginnt, wenn sich die Seitenwand des Bandes 1 wirklich vor dem entsprechenden Segment 2 befindet, wodurch die Auswirkung der Reststörkapazitäten und der Restkriechströme der Schaltungsanordnung des eigentlichen "Fühlers" beseitigt wird.
Das Ausgangssignal der Schwellenwertschaltung 8 wird an einen Eingang der Torschaltung 11 angelegt, deren Ausgang mit einem Eingang einer aus Dioden 12 bestehenden logischen Schaltung für die Oder-Verknüpfung sämtlicher Signalabgriffswege nach Art des gerade beschriebenen verbunden ist. Sobald in der Schaltung 8 ein Schwellenwert überschritten wird, wird die Torschaltung 11 leitend gemacht. Zwischen den Ausgang der Schwellenwertschaltung und einem Abgriff eines Spannungsteilers 10, der mit den Bezugsgleichspannungsklemmen (+, -) verbunden ist, ist ein Reihenwiderstandsnetzwerk geschaltet, deseen Verbindungspunkt 9 mit dem anderen Eingang der Torschaltung verbunden ist. Somit wird jedem Vert der veränderlichen Spannung , die von dem Verstärker A abgegeben wird, der als Integrator bzw. Strom:Spannungs-Ümsetzer arbeitet, welcher den in der Schwellenwertschaltung 8 gebildeten Schwellenwert überschreitet und in festgelegtem Verhältnis durch den Widerstand zwischen dem Ausgang der Schaltung 8 und dem Punkt 9 verringert ist, zusätzlich eine Bewertungsspannung überlagert, d.h. hinzuaddiert, die für den Abfühlweg für das Vorhandensein des Bandes
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charakteristisch ist, so daß die Spannung, die von der Torschaltung 11 abgegeben wird, die Summe von zwei Komponenten ist, von denen die eine Komponente u1, u2, ·.., un (Fig.5) durch die Position des Schleifers auf dem Potentiometer 10 festgelegt ist, das vorzugsweise sämtlichen Wegen gemeinsam ist, wodurch eine Bewertung für den entsprechenden Weg festgelegt wird, wogegen die andere Komponente durch die Position des Magnetbandes in Bezug auf das betreffende Segment festgelegt ist. Wenn sich das Band gegenüber einem vollständigen Segment befindet, bleibt die von der Torschaltung 11 abgegebene Spannung offenbar Konstant, unabhängig von dem weiteren Eindringen des Bandes in den Schacht. Die einzelnen Ausgangssignale der Wege zum Abfühlen des Vorhandenseins des Bandes über der Tiefe des Schachts haben
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somit den bei s2 , s2 , usw. ... in dem Diagramm in Fig.5 dargestellten Verlauf, und demzufolge ändert sich das durch die logische Oder-Verknüpfung erhaltene Signal (?) über die gesamte Tiefe des Schachts im wesentlichen linear.
Das Zusammenwirken dieser Bewertung und dieser logischen Oder-Verknüpfung läßt schließlich an dem Ausgang (S) jeweils nur die höchste von einem der Wege abgegebene Spannung ankommen und stellt folglich eine genaue und lineare Messung an jeder Stelle der Magnetbandschleife in dem Schacht und, tatsächlich, eine lineare Gesamtänderung des Ausgangssignals des Abfühlsystems für die Position des Bandes über die gesamte Tiefe des Schachts sicher. Dafür ist es indessen erforderlich, daß der Längswiderstand des Bandes eine Wahl des zuvor erwähnten ZeitIntervalls t gestattet, welches bei dem laufenden Betrieb der Auf- und Abwickelvorrichtungen des Magnetbandes wirklich ausnutzbar ist. Diese Wahl kann sich bei Bändern, deren Längswiderstandswerte sehr hoch sind, als sehr schwierig erweisen. Beachtet man nun, daß diese Wahl
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auch von der an den Klemmen des Generators G zur Verfugung stehenden Spannung abhängt, so wirkt man nun gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf den von dem Generator gelieferten Scheitelwert ein, damit das an jedem Ausgang einer Schwellenwertschaltung 8 empfangene Signal im wesentlichen konstant bleibt, wenn man den Typ des in der Anordnung verwendeten Magnetbandes wechselt. Diese Einwirkung ist eine Art von automatischer Steuerung der Verstärkung des Ausgangs des Verstärkers G durch Steuern eines Dämpfungsglieds 15, welches zwischen dem Ausgang des Generators G und dem Metallüberzug 3 in Reihe liegt. Das Steuersignal dieses Dämpfungsgliedes 15 kann vorteilhafterweise von den Ausgängen der Schwellenwertschaltungen 8 der Abfühlvege abgenommen werden, indem diese Ausgänge mit einer weiteren logischen Oder-Schaltung aus Dioden 13 verbunden werden, die über eine Schwellenwertschaltung 14 mit dem Steuereingang des Dämpfungsgliedes 15 verbunden ist.
Das Signals (S) trägt die Modulation des Generators G, und zwar bei dem dargestellten Beispiel in Form einer Rechteckschwingung. Es ist zweckmässig, darauf ein analoges Meßsignal SM abzuleiten, welches in einer Regeleinrichtung direkt ausnutzbar· ist. Man könnte diese Umsetzung in klassischer Vieise durch Filtern und Bilden eines Signals ausführen, welches den Gleichanteil der das Signals (S) bildenden Folge von Impulsen darstellt. Diese Lösung würde die Regelung verlangsamen, da man bei jedem Start das Ausbilden dieses Gleichanteils abwarten müßte, damit das Signal für die Regelung verwendbar ist. Darüberhinaus wären bei der niedrigen Frequenz des Generators G die Filter voluminös. Um diese Abhängigkeiten bzw. Nachteile zu vermeiden, ist bei der Erfindung ergänzend vorgesehen, so vorzugehen, wie es im folgenden und in dem entsprechenden Teil der Fig.6 angegeben ist:
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Jedes von einer Torschaltung 11 abgegebene und an den Disjunktionsausgang der Dioden 12 angelegte Signal ist ein Signal, welches die Information in Form einer Änderung der Spitzenspannung trägt. Dieses Signal wird zuerst in der Schaltung 16 in ein Signal umgesetzt, welches diese Information in Form einer Stromänderung trägt. Die Schaltung 16 ist beispielsweise eine Transistorstufe, die in an sich bekannter Weise eine Spannungsansteuerung in eine Stromantwort umsetzt. Das von der Schaltung 16 abgegebene Signal wird nun in einer Schaltung 17 in ein Spannungssignal zurückverwandelt. Die Schaltung ist,beispielsweise, eine für diesen Zweck bekannte Transistorschaltungsanordnung. An dem Ausgang der Schaltung 17 und im Anschluß an diese doppelte Umsetzung werden die abgegebenen Spannungsimpulse auf Massepotential bezogen bzw. mit anderen Worten, jeweils auf eine Änderung der Spannung inlkzug auf ein Bezugsspannungsniveau zurückgeführt, was an der Stelle (S) nicht der Fall war, da an dieser Stelle die Gesamtheit der Spannungen in der beschriebenen Schaltung festpunktlos war. Dieses Meßsignal wird nun, Periode für Periode, auf einem Kondensator 19 gespeichert, und zwar durch eine Torschaltung 18 hindurch, die nur bei den Halbwellen der von dem Generator G abgegebenen Spannung leitend ist, die den Metallüberzug 3 erregen. Eine Impedanzanpassungsstufe 20, beispielsweise eine Emitterfolgerstufe, liefert nun das Meßsignal SM in der erforderlichen analogen Form einer Treppenspannung, wenn sich das Eindringen des Bandes in den Schacht ändert.
Patentansprüche
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Abfühlen der Position einer beweglichen Wand, beispielsweise eines Magnetbandes, auf kapazitivem Wege in einem Kanal, beispielsweise einem Unterdruckschacht einer Bandauf-, und -abwiekeleinrichtung, wobei das Band einen Kondensatorbelag bildet und mit einem auf einer Seitenwand des Kanals angebrachten weiteren Kondensatorbelag zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Belag aus zwei Metallüberzügen gebildet ist, von denen der eine den anderen über die Länge des Kanals einrahmt, daß der eine Metallüberzug mit einem Pol eines Wechselspannungsgenerators und der andere Metallüberzug mit einem Eingang eines Operationsverstärkers verbunden ist, der als Integrator arbeitet und sein Bezugspotential von dem anderen Pol des Niederfrequenzgenerators empfängt, dessen Spitzenspannungswert die vollständige Aufladung der beiden in Reihe liegenden, durch das Band an jederStelle, an der es sich in dem Kanal befindet, und durch die Metallüberzüge gebildeten Kondensatoren in einer Zeit sicherstellt, die sehr viel größer ist als die Zeitkonstante, die durch die Gesamtkapazität dieser Kondensatoren und durch den in Reihe damit liegenden Widerstand des Magnetbandes bei dem höchsten Wert dieses Widerstandes bei den durch die Vorrichtung zu verarbeitenden Magnetbändern festgelegt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapazität des Integrators ein elektronischer Schalter zum systematischen Nullstellen parallelgeschaltet ist, der diese Kapazität bei jeder Halbperiode der Spannung des Generators kurzschließt, die derjenigen entgegengesetzt ist, die den einen Metallüberzug erregt.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der andere Metallüberzug in Segmente von geringer Einzellänge unterteilt ist, von denen jedes mit einem von einer entsprechenden Anzahl von Integrierverstärkern verbunden ist, deren Ausgangssignalen Bewertungsgleichspannungen überlagert sind, die von Abschnitt zu Abschnitt über die Tiefe des Kanals gestaffelt zunehmende Werte haben, und daß diese bewerteten Ausgangssignale an eine logische Oder-Schaltung angelegt sind,an .deren Ausgang folglich das Signal mit der größten Amplitude unter den Signalen abgegriffen wird, die von den Integrierverstärkern der durch das Vorhandensein des Bandes in dem Schacht aktivierten Abschnitte geliefert werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jedes Verstärkers über eine Schwellenwertschaltung mit dem Steuereingang einer Torschaltung verbunden ist, die an ihrem Informationseingang das bewertete Signal empfängt, das von einem Summiernetzwerk für das Ausgangssignal der Schwellenwertschaltung und für eine an einem Bezugspotentiometer abgegriffene Gleichspannung geliefert wird.
  5. ). Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des Generators und den von ihm gespeisten Metallüberzug ein Dämpfungsglied geschaltet ist, welches durch das die Oder-Verknüpfung der Ausgangssignale der Schwellenwertschaltungen erhaltene Signal gesteuert wird, um dadurch die Maximalspannung unabhängig von den Eigenkennwerten der in die Vorrichtung eingeführten Bänder konstant zu halten.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der logischen Oder-Schaltung
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    nach dem Durchgang durch Zwischenschaltungen, die das Bezugspotential in Bezug auf eine feste Spannung sicherstellen, an eine Speichereinrichtung angelegt wird, die an ihrem Eingang mit einer Torschaltung versehen ist, die bei jeder Halbperiode mit einer durch die von dem Generator abgegebenen Spannung festgelegten Polarität leitend wird, so daß der Ausgang dieser Speichereinrichtung infolgedessen ein Positionsmeßsignal in analoger Form liefert.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Zwischenschaltungen einen Spannungs/Strom-Umsetzer in Kaskadenschaltung mit einem Strom/Spannung-Umsetzer aufweisen, an den die Bezugsspannung der das Signal der Oder-Verknüpfung bildenden Impulse angelegt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler Metallüberzug, der einen Potentialring bildet, zwischen den einen und den anderen Metallüberzug eingefügt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Schaltungsverbindungen zwischen den Metallüberzugssegmenten und den Eingängen der Verstärker mit einer gemeinsamen TTmhüllung versehen sind, die auf dasselbe elektrische Bezugspotential gelegt ist wie der Potentialring.
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