DE2400694C2 - Vorrichtung zum Abfühlen der Position eines Magnetbandes in einem Kanal auf kapazitivem Wege - Google Patents

Vorrichtung zum Abfühlen der Position eines Magnetbandes in einem Kanal auf kapazitivem Wege

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DE2400694C2 DE2400694A DE2400694A DE2400694C2 DE 2400694 C2 DE2400694 C2 DE 2400694C2 DE 2400694 A DE2400694 A DE 2400694A DE 2400694 A DE2400694 A DE 2400694A DE 2400694 C2 DE2400694 C2 DE 2400694C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abfühlen der Position ei.ies Magnetbandes in einem Kanal auf kapazitivem Wege nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I.
Bei einer solchen Vorrichtung wird die Kapazitätsänderung zwischen dem Magnetband, das seinem Wesen nach geeignet ist. die Funktion eines Kondensatorbelages zu erfüllen, und der ihr gegenüberliegenden Wand des Kanals, die an allen geeigneten Stellen mit einem weiteren Kondensatorbelag versehen ist, ausgewertet.
Eine solche Vorrichtung arbeitet indessen nicht ohne weiteres zuverlässig, und zwar insbesondere wegen der Streuung der elektrischen und dielektrischen Kennwerte der zu verarbeitenden Magnetbänder und wegen der Änderungen der »Abhebungen«, d. h. des Abstand eines Teils der Bänder von der Wand des Kanals. Bezüglich der Streuung der elektrischen Kennwerte der im Handel erhältlichen Magnetbänder kann festgestellt werden, daß ihr Längswiderstand pro Zentimeter von ungefähr 0.5 Ohm bis zu Werten in der Größenordnung von 1000 Megohm gehen kann. Die Werte der Dielektrizitätskonstanten der Bänder sind zwar weniger gestreut, stören aber trotzdem die Reproduzierbarkeit der Messungen. Bezüglich der Abhebung von der Wand kann gesagt werden, daß sie in den Vorrichtungen systematisch sichergestellt ist. um die Reibung zwischen dem Band und den Seitenwänden des Schachts auf ein Minimum /ti verringern, doch betrifft sie Teile des Bandes, die je nach dem Eindringen des Bandes in den Schacht mehr oder weniger weit von der Endschleife
entfernt sind; selbstverständlich können sich an beliebiger Stelle des Bandes im Verlauf seines Betriebs parasitäre Abstände bzw. Abhebungen ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abfühlen der Position eines Magnetbandes in einem Kanal auf kapazitivem Wege der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so weiterzubilden, daß eine eindeutige Positionskennzeichnung des Magnetbandes in einem Kanal angegeben wird, ohne daß eine vorbestimmte Lage des Magnetbandes zur Wand des Kanals und ohne daß ein vorbestimmter Längswiderstand des Magnetbandes erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß keine Einstellungsänderungen zur Anpassung an unterschiedliche verwendete Magnetbänder und auch keine Korrekturen der Meßergebnisse, um Längenänderungen der abgehobenen Teile der Bänder je nach ihrer Eindringtiefe in die Schächte zu berücksichtigen, erforderlich sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in allgemeiner Form eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Abfühlen der Position eines beweglichen Magnetbandes in einem Kanal, JO
F i g- 2 die elektrische Schaltungsanordnung der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht, die angibt, wie sich tatsächlich eine Magnetbandschleife in einem Unterdruckschacht ausbildet, sowie eine Anordnung von dementsprechend angebrachten Elek* roden in einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.4 teilweise die mit derartigen Elektroden ausgerüstete Wand des Schachts,
F i g. 5 die Funktion Us in Abhängigkeit von der Entfernung Γ des Endes der Schleife in dem Schacht mit Bezug auf die Stelle der Öffnung des Schachts in einer Vorrichtung nach der Erfindung und
F i g. 6 ein nicht als Einschränkung zu verstehendes Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Verwirklichung der Funktion von F i g. 5 zur Umwandlung des Meßsignal.= in ein Analogsignal, we^hes zum direkten Eingeben in eine Regeleinrichtung für die Position der Schleife in dem Unterdruckkanal geeignet ist.
Ein Magnetband 1 bildet normalerweise in einem v> Unterdruckschacht mit Seitenwänden 5 eine Schleife der in den Fig. 1 und 3 dargestellten Art. Es reibt auf seinem Vo.'derteil an diesen Seitenwänden, es ist aber auf seinem hinteren Teil von denselben entfernt, wie bei 4 in F i g. 3 angegeben, um die Reibung zwischen dem Band und den Seitenwänden zu verringern. Zi. r Bildung eines kapazitiven Fühlers der Position der Schleife ist eine der Seitenwände 5 mit Metalloberflächen 2, 3 versehen, z. B. mit Metallüberzügen der Art, die durch die Technik der gedruckten Schaltungen erhalten werden. Die Metalloberfläche 3 umgibt die Metalloberfläche 2. Ein Potentialring 6. der ebenfalls durch eine derartige Technik gebildet wird, ist vorteilhafterweise zwischen den Metalloberflächen 2 und 3 vorgesehen, wie in F i g. 4 gezeigt. Diejenige Wand des Schachts, die diese Metalloberflächen trägt, ist auf Bezugs- bzw. Massepotential gelegt, wie bei 5 in F i g. 6 angegeben.
An jeder Stelle, wo jich das Magnetband in dem Schacht befindet, bildet es einen Kondensatorbelag und definiert folglich mit den Metalloberflächen 3 und 2 Kapazitäten Ct und C2 (vgl. Fig.2), die in Reihe geschaltet sind, um eine Gesamtkapazität Cb zu bilden, mit der der elektrische Widerstand Rb des Magnetbandes gegenüber den Metalloberflächen in Reihe liegt. Einer der Anschlüsse eines Generators G, der eine niederfrequente Wechselspannung, wie beispielsweise eine Rechteckspannung, erzeugt, ist mit der Metalloberfläche 3 verbunden. Die Metalloberfläche 2 ist mit einem negativen Eingang eines Integrierverstärkers A verbunden, dessen Rückkopplungskreis zwischen seinem Ausgang 5 und diesem Eingang eine Kapazität mit einem Wert C aufweist Der andere Anschluß des Generators G ist mit dem positiven Eingang des Integrierverstärkers A in den Schaltungen der F i g. 1 und 2 verbunden. Tatsächlich kann er, wie in Fig.6 gezeigt, mit Masse verbunden sein, die nun ebenfalls, was sich versteht, mit dem entsprechenden Eingang dieses Operationsverstärkers A verbunden ist. In elektrischer Hinsicht liegen parallel 7" der Reihenschaltung Ch-Rb ein Störwiderstanu Rp und eine Störkapazität Cp, die von den Schartverbindungen zwischen den Metalloberflächen und äußeren Schaltungselementen herrühren. Der Einfluß kann jedoch vernachlässigt werden, wenn man zusätzlich zu dem Potentiairing 6, der die Metalloberfläche 2 umgibt, eine Umhüllung 7 (vgl. F i g. 6) um jede von der Metalloberfläche 2 ausgehende und zu der äußeren Schaltung führende Schaltungsverbindung herum anordnet. Der Potentialring 6 und die Umhüllung 7 werden selbstverständlich auf dasselbe elektrische Bezugspotential gelegt.
Eine solche Schaltungsanordnung gestattet, daß für Cb ein Meßwert von einigen Picofarad bis zu einigen 10 Picofarad erhalten wird, der von dem Wert von Rb unabhängig ist, egal, wie groß letzterer ist. Es genügt folglich, daß der Spitzenwert Uc der Spannung des Generators G die vollständige Aufladung der Kapazität Cb in einer Zeit r sicherstellt, die sehr viel größer ist als die Zeitkonstante Cb ■ Rb in dem ungünstigsten Fall, in welchem Rb den 1000 Megohm pro Zentimeter Länge nahekommt. Die Ladung, die von Cb in der Zeit / aufgenommen wird, ist gleich Cb ■ Uc- Die entsprechende Ladung, die von dem Kondensator eingenommen wird, ist gleich Cb ■ S. Bei einem Operationsverstärker A mit guter Leistungsfähigkeit sind diese Ladungen gleich, und demzufolge ist das Ausgangssignal S durch die folgende Beziehung gegeben, die von Ri) unabhängig ist:
-Un-^-K-Cb
(D
Die Frequenz des Generators G muß angemessen niedrig bemessen werden, ungefähr zwischen 50 und 100 Hz. Aufgrund dieser Tatsache können Positionsänderungen des Magnetbandes in dem Schacht vorkommen, die derartige Geschwindigkeiten haben, daß der Integrator sich s?uigen kann. Um diese Gefahr zu beseitigen, ist es zusätzlich vorgesehen, eine systematische Löschung bzw. Nullstellung des Integrators durch Kurzschließen der Kapazität C sicher^usiellen, und zwar in jeder Halbperiode der von dem Generator abgegebenen Spannung, die zu derjenigen Halbperiode entgegengesetzt ist, .He auf den Eingang des Integrators wirkt. Ein »Unterbrecher«- bzw. »Schalter«-Element 21 ist zu der Kapazität C parallelgeschaltet, und dieses
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Element mil zwei Leiifähigkeits/usiiinden ist während jeder Halbperiode gesperrt, die zu derjenigen entgegengesetzt ist, die auf den positiven Eingang des Verstärkers A für das Abfühlen des Meßstroms wirkt, d. h. in F i g. 6 während jeder Halbperiodc, deren Polarität zu derjenigen, die die weiter unten erläuterte Torschaltung 18 »öffnet«, entgegengesetzt ist.
Man kann aber nur dann eine Gesamtänderung der Kapazität über die gesamte Tiefe des Schachts erhalten, die wirklich proportional zu dem Eindringen des Bandes in den Schacht ist, wenn kein systematischer oder parasitärer Abstand zwischen dem Band und den die oben genannten Metalloberflächen tragenden Schachtwänden vorhanden ist. was aber nicht dem praktischen Betrieb der Bänder in diesen Schächten entspricht, Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Metalloberfläche 2 in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt, wie etwa die in den Fig. 3. 4 und 6 angegebenen, und jeder dieser Bereiche 2' bis 2„ ist ausreichend kurz, damit ein Unterschied der Abstände zwischen dem Band und der Wand des Schachts an den Enden des Bereichs die Linearität der Kapazitätsänderung praktisch nicht beeinflußt, wenn sich das Band in bezug auf diesen Bereich verschiebt. Jedem Bereich der Metalloberfläche 2 ist ein Abgriffweg für ein Meßsignal zugeordnet, welcher einen Integrierverstärker enthält, der in der oben beschriebenen Weise mit dem Spannungsgenerator G verbunden ist, der allen Wegen gemeinsam ist. Diese Wege bewerten die Signale in Abhängigkeit von der Reihenfolge der Bereiche entlang der Tiefe des Schachts, und die bewerteten Signale werden in einer Oder-Verknüpfung dem Eingang einer Übertragungsstufe 16 (Fig.6) zugeführt, deren Rolle weiter unten näher erläutert ist.
Die Unterteilung der Metalloberfläche 2 ist an einem Ende des Schachts in F i g. 4 und für die beiden Bereiche 21 und 2" in F i g. 6 dargestellt. Jeder Bereich der λ.ι»t„nAuAnri^nun ο :.-« ™;
i i^ingang eines ."tegrser
Verstärkers verbunden, also A' für den Bereich 21 An
für den Bereich 2", der die Änderung des Eingangsstroms in eine Änderung der Ausgangsspannung umsetzt. Das Ausgangssignal jedes Verstärkers A wird durch eine Schwellenwertschaltung 8 hindurchgeleitet, damit die Anordnung erst dann anzusprechen beginnt, wenn sich die Seitenwand des Magnetbandes 1 wirklich vor dem entsprechenden Bereich 2 befindet, wodurch die Auswirkung der Reststörkapazitäten und der Restkriechströme der Schaltungsanordnung des eigentlichen »Fühlers« beseitigt wird.
Das Ausgangssignal der Schwellenwertschaltung 8 wird an einen Eingang der Torschaltung 11 angelegt, deren Ausgang mit einem Eingang eines aus Dioden 12 bestehenden Oder-Gliedes sämtlicher Signalabgriffswege nach Art des gerade beschriebenen verbunden ist. Sobald in der Schaltung 8 ein Schwellenwert überschritten wird, wird die Torschaltung 11 leitend gemacht. Zwischen den Ausgang der Schwellenwertschaltung 8 und einem Abgriff eines Spannungsteilers 10, der mit den Bezugsgleichspannungsklemmen(-K —) verbunden ist, ist ein Reihenwiderstandsnetzwerk geschaltet, dessen Verbindungspunkt 9 mit dem anderen Eingang der Torschaltung 11 verbunden ist. Somit wird jedem Wert der veränderlichen Spannung, die von dem Verstärker A abgegeben wird, der als Integrator bzw. Strom/Spannungs-Umsetzer arbeitet, welcher den in der Schwellenwertschaltung 8 gebildeten Schwellenwert überschreitet und in festgelegtem Verhältnis durch den Widerstand zwischen dem Ausgang der Schaltung 8 und dein Punkt 9 verringert ist. zusätzlich eine Bewertungsspannung überlagert, d. h. hinzuaddiert, die für den Abfühlwcg für das Vorhandensein des Magnetbandes charakteristisch ist. so daß die Spannung, die von der Torschaltung 11 abgegeben wird, die Summe von zwei Komponenten ist. von denen die eine
Komponente u\.u2 un (F i g. 5) durch die Position
de·. Schleifers auf dem Potentiometer 10 festgelegt ist, das vorzugsweise sämtlichen Wegen gemeinsam ist, wodurch eine Bewertung für den entsprechenden Weg festgelegt wird, wogegen die andere Komponente durch die Position des Magnetbandes in bezug auf den betreffenden Metallobcrflächenbereich festgelegt ist. Wenn sich das Magnetband gegenüber einem vollstänr. digen Bereich befindet, bleibt die von der Torschaltung 11 abgegebene Spannung offensichtlich konstant, unabhängig von dem weiteren Eindringen des Bandes in den Schacht. Die einzelnen Ausgangssignale der Wege zum Abfühlen des Vorhandenseins des Magnetbandes jo über der liefe des Schachts haben somit den bei s2\ s 2-'. usw.... in dem Diagramm in Fig. τ dargestellten Verlauf, und demzufolge ändert sich das durch die Oder-Verknüpfung erhaltene Signal (S) über die gesamte Tiefe des Schachts im wesentlichen linear. Das Zusammenwirken dieser Bewertung und dieser Oder-Verknüpfung läßt schließlich an dem Ausgang (S) jeweils nur die höchste von einem der Wege abggebene Spannung ankommen und stellt folglich eine genaue und lineü>-e Messung an jeder Stelle der Magnetbandschleife in in dem Schacht und, tatsächlich, eine lineare Gesamtänderung des Ausgangssignals des Abfühlsystems für die Position des Magnetbandes über die gesamte Tiefe des Schachts sicher. Dafür ist es indessen erforderlich, daß der Längswiderstand des Magnetbandes eine Wahl des j"> zuvor erwähnten Zeitintervalls / gestattet, welches bei dem laufenden Betrieb der Auf- und Abwickelvorrichtungen des Magnetbandes wirklich ausnutzbar ist. Diese
il/~U! ι _:_L L^: nu_j -i ι n :_i . 1_
τταιιι ivuitii 3H.ii UCl UdIlUCI Ii, UCl ClI L~dllg3Wluci 3ldllU3-werte sehr hoch sind, als sehr schwierig erweisen.
Beachtet man nun, daß diese Wahl auch von der an den Klemmen des Generators G zur Verfugung stehenden Spannung abhängt, so wirkt man nun gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung auf den von dem Generator gelieferten Scheitelwert ein. damit das an
■»ϊ jedem Ausgang einer Schwellenwertschaltung 8 empfangene Signal im wesentlichen konstant bleibt, wenn man den Typ des in der Anordnung verwendeten Magnetbandes wechselt. Diese Einwirkung ist eine Art von automatischer Steuerung des Ausgangspegels des
so Generators G durch Steuern eines Dämpfungsglieds 15. welches zwischen dem Ausgang des Generator- G und der Metalloberfläche 3 in Reihe liegt. Das Steuersignal dieses Dämpfungsgliedes 15 kann vorteilhafterweise von den Ausgängen der Schwellenwertschaltungen 8 der Abfühlwege abgenommen werden, indem diese Ausgänge mit einem weiteren Oder-Glied aus Dioden 13 verbunden werden, die über eine Schwellenwertschaltung 14 mit dem Steuereingang des Dämpfungsgliedes 15 verbunden ist.
so Das Signal (S) trägt die Modulation des Generators G. und zwar bei dem dargestellten Beispiel in Form einer Rechteckschwingung. Es ist zweckmäßig, darauf ein analoges Meßsignal SM abzuleiten, welches in einer Regeleinrichtung direkt ausnutzbar ist Man könnte diese Umsetzung in klassischer Weise durch Filtern und Bilden eines Signals ausführen, welches den Gieichanteii der das Signal (S) bildenden Folge von Impulsen darstellt. Diese Lösung würde die Regelung verlangsa-
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men. da man bei jedem Start das Ausbilden dieses Gleichanteils abwarten müßte, damit das Signal für die Regelung verwendbar ist. Darüber hinaus wären bei der niedrigen Frequenz des Generators Cl die Filter voluminös. Um diese Abhängigkeiten bzw. Nachteile zu vermeiden, ist bei der Rrfindung ergänzend vorgesehen, so vorzugehen, wie es im folgenden und in dem entsprechenden Teil der F i g. b angegeben ist:
)t..ies von einer Torschaltung 11 abgegebene und an eine der Dioden 12 angelegte Signal trägt die Information in Form einer Änderung der Spitzenspannung. Dieses Signal wird zuerst in der Übertragungsstufe 16 in ein Signal umgesetzt, welches diese Information in Form einer Stromänderung trägt Die Übertragungsstufe 16 ist beispielsweise eine Transistorstufe, die in an sich bekannter Weise eine Spannungsansteuerung in eine Stromantwort umsetzt. Das von der Übertragungsstufe 16 abgegebene Signal wird nun in einer Schaltung 17 in ein Spannungssignal zurückverwandelt. Die Schaltung 17 ist. beispielsweise, eine für diesen /.weck bekannte Transistorschaltungsanordnung. An dem Ausgang der Schaltung 17 und im Anschluß an diese doppelle Umsetzung werden die abgegebenen Spannungsimpulse auf Massepotential bezogen bzw. mit anderen Worten, jeweils auf eine Änderung der Spannung in bezug auf ein Bezugsspannungsniveau zurückgeführt, was an der Stelle (S) nicht der Fall war. da an dieser Stelle die Gesamtheit der Spannungen in der beschriebenen Schaltung festpunktlos war. Dieses Meßsignal wird nun. Periode für Periode, auf einem Kondensator 19 gespeichert, und zwar durch eine Torschaltung 18 hindurch, die nur bei den llalbwcllen der von dem Generator G abgegebenen Spannung leitend ist. die die Metalloberfläche 3 erregen. Fine Impedanzanpassungsstufe 20, beispielsweise eine Fmittcrfolgerstufe. liefert nun das Mcßsignal SA/in der erforderlichen analogen Form einer Treppenspannung, wenn sich das F.indringen des Bandes in den Schacht ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

24 OO Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abfühlen der Position eines Magnetbandes in einem Kanal auf kapazitivem Wege, insbesondere einem Unterdruckschacht einer Magnetbandauf- und -abwickeleinrichtung, wobei das Magnetband einen Kondensatorbelag bildet und mit einem auf einer Seitenwand des Kanals angebrachten weiteren Kondensatorbelag zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Belag durch zwei in einer Ebene liegende Metalloberflächen gebildet ist, von denen die eine die andere über die Länge des Kanals umgibt, daß die eine Metalloberfläche mit einem ersten Anschluß eines Wechselspannungsgenerators und die andere Metalloberfläche mit einem Eingang eines Operationsverstärkers verbunden ist, der als Integrator arbeitet und sein Bezugspotential von einem zweiten Anschluß des Wechselspannungsgeneraiovs empfängt, dessen Spitzenspannung so gewählt ist, daß die vollständige Aufladung der beiden in Reihe liegenden, durch das Band an jeder Stelle, an der es sich in dem Kanal befindet, und durch die Metalloberflächen des Kanals gebildeten Kondensatoren in einer solchen Zeit durchgeführt wird, die sehr viel größer ;$t als die Zeitkonstante, die durch die Gesamtkapazität dieser Kondensatoren und durch den in Reihe damit liegenden höchstmöglichen Widerstand der durch die Einrich- jo tung zu verarbeitenden Magnetbänder festgelegt ist.
2. Vorri.Stung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapa7;'at des Integrators ein elektronischer Schalter zum Nullstellen parallelgeschaltet ist. der diese Kapaz>'1t bei jeder Halbperiode der Spannung des Wechselspannungsgenerators kurzschließt, die derjenigen entgegengesetzt ist. die die eine Metalloberfläche erregt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die andere Metalloberfläche in Bereiche von geringer Einzellänge unterteilt ist. von denen jeder mit einem von einer entsprechenden Anzahl von Integrierverstärkern verbunden ist. deren Ausgangssignalen Bewertungsgleichspannungen überlagert sind, die von Bereich zu Bereich über die Länge des Kanals gestaffelt zunehmende Werte haben, und daß diese bewerteten Ausgangssignale an ein Oder-Glied angelegt sind, an dessen Ausgang das Signal mit der größten Amplitude unter den Ausgangssignalen abgegriffen wird, die von den Integrierverstärkern der durch das Vorhandensein des Bandes in dem Schacht betroffenen Bereiche geliefert werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jedes Verstärkers über eine Schwellenwertschaltung mit dem Steuereingang einer Torschaltung verbunden ist, die an ihrem Informationseingang das bewertete Signal empfängt, das von einem Summiernetzwerk für das Ausgangssignal der Schwellenwertschaltung und für *>o eine an einem Bezugspotentiometer abgegriffene Gleichspannung geliefert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgang des Wechselspannungsgenerators und der von ihm gespeisten Metalloberfläche ein Dämpfungsglied geschaltet ist. welches durch das durch die Oder-Verknüpfung der Ausgangssignale der Schwellenwertschaltungcn erhaltene Signal gesteuert wird, um dadurch die Maximalspannung unabhängig von den Eigenkennwerten der in die Vorrichtung eingeführten Bänder konstant zu halten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Oder-Gliedes nach dem Durchgang durch Zwischenschaltungen, die das Bezugspotential in bezug auf eine feste Spannung sicherstellen, an einen Speicher angelegt wird, der an seinem Eingang mit einer Torschaltung versehen ist, die bei jeder Halbperiode mit einer durch die von dem Wechselspannungsgenerator abgegebenen Spannung festgelegten Polarität leitend wird, so daß der Ausgang dieser Speichereinrichtung infolgedessen ein Positionsmeßsignal in analoger Form liefert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschaltungen einen Spannungs/Strom-Umsetzer in Kaskadenscnaltung mit einem Strom/Spannungs-Umsetzer aufweisen, an den die Bezugsspannung der das Signal der Oder-Verknüpfung bildenden Impulse angelegt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine schmale Metalloberfläche, die einen Potentialring bildet, zwischen die eine und die andere Metalloberfläche eingefügt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Schaltungsverbindungen zwischen den Metalloberflächenbereichen und den Eingängen der Verstärker mit einer gemeinsamen Umhüllung versehen sind, die auf dasselbe elektrische Bezugspotential gelegt ist wie der Potentialring.
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