DE7606471U1 - Schwimmkoerper zum auslegen von an angelschnueren befestigten koedern, insbesondere von koederfischen - Google Patents

Schwimmkoerper zum auslegen von an angelschnueren befestigten koedern, insbesondere von koederfischen

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DE7606471U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K91/00Lines
    • A01K91/02Devices for casting lines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanical Means For Catching Fish (AREA)

Description

Patentanwälte ; ·. .
Dlpl.-Ing, Helmut Miss ling " 63'Glossen 3,3,1976 //
DIpI.-Ing, Richard Sohlee BlamarcKdtraoso 43
DlpL-lng, Arne M i sβI i ηg Toiofon« (oe^i) 7101D
Ml/Ea 12.649
Herbert Koch, 4200 Oberhausen 1, Elsässer Straße 18
Gerät zum Auslegen von Ködern
Die Erfindung betrifft ein Gerät für das Aussetzen von an einer Angelschnur befestigten Ködern, insbesondere von Köderfischen.
Für den am Ufer stehenden Angler stellt es immer ein Problem dar, den Köder an eine vorbestimmte Stelle zu bringen, insbesondere, wenn hierzu der Köder weit ausgeworfen werden muß. Beim Angeln von zum Beispiel Hechten mit Köderfischen besteht beim Auswerfen der Angel die Gefahr, daß die Schwimmblase des Köderfisches platzt. Ein derartiger Köderfisch ist nicht mehr } als Köder geeignet und muß durch einen neuen ersetzt werden. Über geringe Entfernungen, z.B. bis 15 m, ist es noch möglich den Köderfisch von Hand auszuwerfen. Soll der Köderfisch über größere Entfernungen ausgesetzt werden, so mußte bisher der Angler diesen mit einem Boot auf das Wasser rausfahren um dann anschließend an das Ufer zurückzukehren. Dieee Art des Aussetzens
der Köderfische ist jedoch umständlich und zeitaufwendig. Das Gleiche gilt, wenn Köder ausgesetzt werden sollen, die keine eigene ausreichende Festigkeit besitzen um mit der Angelschnur ausgeworfen zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät vorzuschlagen, mit dem ein an einer Angelschnur befestigter Köder über größere Entfernungen, z.B. über 100 m und weiter vom Ufer aus ausgesetzt werden kann, ohne daß eine Gefahr für den Köder besteht und der Angler seinen Platz am Ufer verlassen muß. Das Gerät soll desweiteren billig in der Herstellung sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gerät aus einem motorgetriebenen Boot geringer Abmessungen besteht, das mindestens zwei hintereinanderliegende und zur Fahrtrichtung parallelliegende Führungsösen für die Angelschnur aufweist, und daß zumindest eine Führungsöse mit einem Schalter für das Umschalten von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt des Bootes verbunden ist.
Um zum Beispiel einen Köderfisch auszusetzen, muß der Angler seine Angelschnur in die Ösen des Bootes einhängen und vor der vorderen Öse an der Angelschnur einen Anschlag befestigen, der
7606471 14,10.76
ttit ι r ι ι it
ein Dur-chrutsehen der Angelschnur durch die ösen verhindert. Der Köderfisch wird vor dem Boot ins Wasser eingesetzt. Anschließend wird der Schalter, der vorteilhaft mit der vorderen Öse verbunden ist, auf Vorwärtsfahrt gestellt, so daß das Boot den Köderfisch und die Angelschnur auf das Wasser hinauszieht. Der Schalter ist so ausgelegt, daß die beim Rausschleppen des Köderfisches und der Angelschnur auf die öse einwirkende Kraft nicht ausreicht, um den Schalter umzuschalten. Wenn das Boot und damit der Köderfisch die vorausberechnete Position eingenommen hat, wird der Schalter durch Anschlagen der Angelschnur umgeschaltet, so daß das Boot anschließend auf Rückwärtsfahrt umschaltet. Das Boot wird durch die ausgelegte Angelschnur sicher zum Ausgangsplatz zurückgeleitet, während der Köderfisch an Ort und Stelle verbleibt. Die ösen sind so ausgebildet, daß die Angelschnur aus diesen wieder herausgenommen werden kann.
Das Boot ist vorteilhaft mit einem Elektromotor versehen, der über eine Batterie angetrieben ist.
Das Boot hat weiter vorteilhaft einen Kiel und is^Aait einem Ruder versehen, das kein oder nur ein geringfügiges Ausscheren gestattet. Hierdurch ist gewährleistet, daß das Boot die gewünschte Fahrtrichtung einhält.
Es ist selbstverständlich auch denkbar, das Boot mit einer zweiten Schraube für die Rückwärtsfahrt und mit einer Fernsteuerung zu versehen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gerätes für das Aussetzen von Ködern und
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Gerätes, teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 bezeichnet 1 das Gerät zum Aussetzen eines Köders insgesamt. Das Gerät besteht aus einem Bootskörper 2 mit einem Kiel 3, einem Ruder 4 und einer von einem Motor 5 angetriebenen Schraube 6. Der Motor 5, wird wie Fig. 2 zeigt, von einer Batterie 7 angetrieben, deren Anschlußleitungen 8, 9 zu den Klemmen 10, 11 eines insgesamt mit 12 bezeichneten Schalter führen. Von den Klemmen 13, 14 des Schalters 12 führen zwei Leitungen 15, 16 zum Motor 5. Der Schalter 12 gestattet es den Motor auf Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt umzuschalten und hat
zusätzlich eine Nullstellung.
Der Schalter 12 ist als Kippschalter ausgebildet und trägt an seinem verlängerten Betätigungshebel 17 eine Öse 18, die, wie Fig. 1 zeigt, aus einem Drahtring besteht, der eine Öffnung 19 aufweist. Am Heck des Bootes ist eine weitere Öse 20 an einem Stab 21 befestigt, die in Fahrtrichtung hinter der öse 18 liegt. Beide Ösen gestatten das Einhängen einer Angelschnur 22, die in Fig. 1 teilweise eingezeichnet ist. Am vorderen Ende 23 der Angelschnur ist der nicht gezeigte Köder befestigt. Damit das Boot die Angelschnur und den Köder auf das Wasser hinaustransportieren kann, ist am vorderen Ende 23 der Angelschnur 22 ein Stopper 24 befestigt, der sich gegen die vordere Öse 18 anlegt.
Nach dem Befestigen des Köderfisches am mit dem vorderen Teil 23 der Angelschnur verbundenen Angelhaken wird das Boot durch Betätigung des Schalters 12 auf Vorwärtsfahrt gestellt. Da die Angelschnur wegen des Stoppers 24 nicht durch die ösen 18 und 20 durchrutschen kann, wird die Angelschnur einschließlich des Köders vom Boot auf das Wasser hinausgeschleppt. Ist die gewünschte Stelle erreicht, so genügt ein Ruck an der Angelschnur um den Schalter 12 von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt umzulegen. Bei der Rückwärtsfahrt kann die Angelschnur 22 durch die ösen
18 und 20 gleiten, so daß der Köder an Ort und Stelle verbleibt, während das Boot längs der Angelschnur 22 zum Angler zurückkehrt. Die Angelschnur wird dann aus den ösen des Bootes ausgehängt und dieses kann für einen erneuten Einsatz sofort wieder verwendet werden.
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Claims (4)

Sohutzansprüohe:
1. Gerät für das Aussetzen von an einer Angelschnur befestigten Ködern, Insbesondere von Köderfischen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät (1) aus einem motorgetriebenem Boot (2)
geringen Abmessungen besteht, das mindestens zwei hintereinanderllegende und zur Fahrtrichtung parallelliegende Führungsösen (18, 20) aufweist, und daß zumindest eine der Führungsösen (18) mit einem Schalter (12) für das Umschalten von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt des Bootes (2) verbunden ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Boot batteriegetrieben ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ösen (18, 20) einen überlappenden Schlitz (19) für das Einhängen der Angelschnur (22) aufweisen.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Boot mit einem Kiel (3) und mit einem keinen oder nur einen geringfügigen Ausschlag zulassenden Ruder (4) versehen ist.
DE7606471U 1976-03-04 1976-03-04 Schwimmkoerper zum auslegen von an angelschnueren befestigten koedern, insbesondere von koederfischen Expired DE7606471U1 (de)

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