DE3024383A1 - Spinner - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf einen Spinner0 Bekannt te Spinner weiseneine starr ausgebildete Seele auf. Es ergibt sich hierdurch ein Lauf des Spinners, der die Bewegung eines Fisches nur unvollkommen limitiert, Ferner kann die Seele beider Handhabung dauernd verbogen werden, wodurch der einwandfreie liauf des Spinners gestört wird.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nacht teile zu überwinden0 Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Seele des Spinners aus einem flexiblen Draht besteht0 Voreugsweise wird ein verseilter oder geflochtener Draht verwendet.
• Durch die Nachgiebigkeit der Seele ist ein bleibendes Verbiegen verhindert; ausserdem ergibt sich eine weichere Bewegung des Systems, also verbesserte Laufeigenschaften, In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Seele le auf der mit der Angelschnur zu befestigenden Seite als Ersatz für ein Vorfach verlängert0 Das Durchbeissen eines üblichen Vorfachs beispielsweise dadurch einen Raubfisch ist damit verhindert0 Ferner kann an dem freien Ende der Seele die Atrappe eines Köderfischs vorgesehen seine Der bewegte Spinner imitiert dann den von einem durch den Löffel dargestellten grösseren Fisch verfolgten Köderfisch, ein Anblick, der Raubfische anloektO Weiterhin ist vorgesehen, dass auf der Seele zwischen dem Löffel und dem Angelhaken ein kugelförmiger Körper mit Fazettenschliff aus einem lichtreflektierenden Werkstoff angeordnet. Es wird hierdurch ein zusätzlicher auf grössere Entfernung wirkender Anlockeffekt erzielt, Diese Anordnung ist im übrigen auch bei Spinnern mit starrer Seele anwendbar.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt0 Der Spinner besteht aus einer Seele 1 aus flexiblen, beispielsweise verseilten oder geflochtenem Draht. Auf der Seele 1 ist beweglich ein Löffel 2 gelagert. Das eine Ende der Seele, das der Befestigung an der nicht dargestellten Angelschnur dient, ist verlängert9 so dass der Löffel 2 einen ausreichenden Abstand von der Angelschnur hat und daher ein übliches Vorfach entbehrlich ist0 An diesem Ende ist ferner die Atrappe eines kleinen Kdderfischs 3 befestigt, Mit dem anderen Ende der Seele 1 ist ein Angelhaken 4 verbunden, von dem der Löffel 2 durch einen Anschlag 5 in Abstand gehalten ist. Zwischen diesem und dem Angelhaken 4 ist auf die Seele 1 ein kugelförmiger Körper 6 aufgesetzt, der mit einem Fazettenschliff versehen ist und aus einem lichtreflektierenden Werkstoff besteht. In seiner Lage wird der Körper durch flexible, die Seele 1 umgebende Abstandsstücke 7 gehalten,

Claims (1)

1. Spinner Patentansprüche: Spinner, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t s dass seine Seele (1) aus einem flexiblen Draht besteht, 2o Spinner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (1) aus einem verseilten oder geflochtenem Draht besteht, 30 Spinner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (1) auf der mit der Angelschnur zu befestigenden Seite als Ersatz für ein Vorfach verlängert ist0 4o Spinner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Ende der Seele (1) die Atrappe eines Köderfischs (3) vorgesehen ist0 50 Spinner, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seele (1) zwischen dem Löffel (2t und dem Angelhaken (4) ein kugelförmiger Körper (6) mit Fazettenschliff aus einem lichtreflektierenden Werkstoff angeordnet ist.

   60 Spinner nach Anspruch 59 dadurch gekennzeichnet, dass der kugelförmige Körper (6) in Längsrichtung der Seele (1) durch sie umgebende flexible Abstandsstücke (7) festgelegt ist0