DE4022521C2 - - Google Patents

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DE4022521C2
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hook
lifting element
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pawl
lifting
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Klaus D. 7528 Karlsdorf-Neuthard De Lehmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/54Boat-hooks or the like, e.g. hooks detachably mounted to a pole
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • F16B45/021Hooks with pivoting or elastically bending closing member the closing member being operable remotely, e.g. by cables, chains or rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B45/00Hooks; Eyes
    • F16B45/02Hooks with pivoting or elastically bending closing member
    • F16B45/024Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having means biasing the closing member about the pivot
    • F16B45/026Hooks with pivoting or elastically bending closing member and having means biasing the closing member about the pivot and including a coil type spring

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Haken nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Haken bzw. Bootshaken bekannt, die zur Haltung bzw. Zug- oder Druckaufnahme verwendet werden. Diese Haken verfügen in der Regel über einen Stiel, einen gekrümmten bzw. abgewinkelten, mehr oder weniger spitz ausgebildeten Hakenteil und einen über die Hakenunterseite hinauslaufenden dornartigen Vorsprung, vorrangig zum Abdrücken.
Diese Haken werden auch dazu verwendet, ein Schiff z. B. an einer quergespannten Leine zu halten oder auch um eine mit dem eigenen Anker an die Wasseroberfläche geholte fremde Ankerkette aus den Ankerarmen bzw. Pflugen herauszuheben.
Allein schon diese zwei aufgeführten Situationen machen es meist unmöglich, den Haken wieder zu lösen, da die durchgespannte Leine, wie auch die fremde Ankerkette unter der Eigenspannung immer sofort dem Bootshaken folgen, insbesondere wenn stärkerer Winddruck auf das eigene Schiff wirkt, und man sie nicht mehr aus der inneren Wölbung des Hakens herausbekommt, weil das Fremdteil mit zu hoher Kraft im Haken sitzt.
Nicht selten führen solche Manöver dann zum Verlust des Hakens, weil man ihn nicht mehr halten oder nicht schnell genug andere Hilfsmittel zur Entlastung einsetzen kann.
Es ist zwar aus der englischen Zeitung "Motor Boat and Yachting" vom Mai 1964 (Seite 88, Artikel: Safe at Last) ein Bootshaken bekannt, bei dem man in einem solchen Fall einen Teil des Hakens von diesem ablösen kann, so daß nicht der gesamte Haken verloren ist. Aber auch das sich lösende Teil stellt einen gewissen Wert dar, dessen Verlust möglichst vermieden werden soll.
Eine andere Vorrichtung, mit der bei dem oben beschriebenen Manöver eventuell gearbeitet werden könnte, wird in der US-PS 29 13 797 beschrieben. Der dort dargestellte zangenförmige Befestigungshaken weist ein aus einem Seil bestehendes Aushebeelement auf, das sich bei der Betätigung von griffartigen Hebelverlängerungen des Hakens quer zu der sich auftuenden Hakenöffnung spannt und somit ein Freikommen von dem eingehakten Teil aus dem Innenbereich des Hakens ermöglicht. Die Betätigung dieser Hebelverlängerungen ist jedoch nicht aus einer größeren Entfernung möglich, beispielsweise wenn dieser zangenförmige Haken an einem Ende eines Stieles sitzt und der Stiel am anderen Ende durch eine Person gehalten wird. So müßte bei dem oben beschriebenen Manöver die eigentliche Betätigung des Hakens eventuell unter Wasser geschehen, was aus naheliegenden Gründen nicht praktikabel ist.
Aus dem DE-GM 90 06 161 ist für einen anderen Anwendungsfall ein Haken bekannt, bei dem durch Betätigung eines Handgriffes der im Haken befindliche Gegenstand freigegeben und ausgeworfen wird. Jedoch muß auch dieser mit einem Griff versehene drehbewegliche Hebel direkt am Haken betätigt werden, weswegen er aus den oben bereits angegebenen Gründen ebenfalls nicht brauchbar ist, um den Verlust eines Bootshakens zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haken so auszubilden, daß er auch unter Last problemlos vom zu haltenden Gut gelöst werden kann, wobei diese Betätigung vom Boot aus erfolgen soll. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß dieser Bootshaken, ohne in seiner bisherigen Funktion eingeschränkt zu sein, den Einsatz von zusätzlichem Material, wie Leinen, Kettenfanghaken und dgl., zusätzlichen Personen und Zeitaufwand überflüssig macht, und somit auch - je nach Situation - das Risiko für Schiff und Besatzung reduziert, weil das eingehakte Teil auch unter Last jederzeit vom Haken gelöst werden kann.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Haken mit einem elastischen Hebeelement in einstückiger Ausbildung mit dem Zugelement,
Fig. 2 einen Haken, bei dem das elastische Hebeelement über eine Sperrklinke mit Spitze des Hakens verbunden ist,
Fig. 3 einen Haken mit starr ausgebildetem Hebeelement, dessen freies Ende über die Hakenkontur hinausläuft.
In Fig. 1 ist das Aushebeelement (3) in lockerer Situation strichpunktiert nahe der Innenkontur des Hakens (1) dargestellt. Das eingehakte Teil (9) ist schraffiert und strichpunktiert dargestellt. Der Griff (2) des Hakens (1) ist hohl ausgebildet und dient auch zur Führung des Zugelementes (4).
Faßt man nun das oben am Hakengriff (2) endende Zugelement (4) und läßt den Hakengriff (2) lose, so spannt sich automatisch das Aushebeelement (3) und der Haken (1) bewegt sich nach unten und nach hinten, in etwa in Pfeilrichtung (1a), vom eingehakten Teil (9) weg und gibt dieses frei, so daß es in etwa entgegen der Zugrichtung (9a) am Zugelement (4) abgleitet.
Das in Fig. 2 dargestellte Aushebeelement (3) ist über die Sperrklinke (6) mit der Spitze des Hakens (1) verbunden. Die Feder (8) sorgt dafür, daß die Sperrklinke (6) nach dem Einpicken des Hakens (1) wieder in die dargestellt vordere Anschlagstellung zurückschwenkt. Will man das eingehakte Teil (9) aus dem Haken (1) entlassen, verfährt man wieder wie vor beschrieben, d. h. man faßt zunächst das obere Ende des Zugelementes (4) und läßt wiederum den Hakengriff (2) lose. Die Sperrklinke (6) wird jetzt durch die Zugkraft des Hebeelementes (3) in Pfeilrichtung nach innen heruntergezogen, das Aushebeelement (3) spannt sich, und der Haken (1) gleitet wieder vom eingehakten Teil (9) weg. Diese Ausführung ist aufgrund ihrer Sicherungsfunktion besonders auch zum Festmachen geeignet, insbesondere wenn man sich schnell, ohne große Leinenarbeit, wieder lösen will, z. B. bei einem Schleusenmanöver.
Fig. 3 zeigt eine Darstellung eines starren Aushebeelementes (3) mit einem über die Hakenkontur hinauslaufenden freien Ende (5). Hierdurch hat man einen großen Hebelarm, um das eingehakte Teil (9) regelrecht aus dem Haken (1) herausheben zu können. Gleichermaßen ergibt sich die Möglichkeit, zwischen der Hinterkante (10) des Hakens (1) und dem freien Ende (5) z. B. eine Leine einzuklemmen, um sie über einen Poller zu legen, wenn das Zugelement (4) als starres Gestänge, auch mit Federkraft nach unten, ausgebildet ist. Der Haken (1) läßt sich in einem solchen Einsatzfall einfach von der Leine wegziehen.

Claims (12)

1. Haken, insbesondere Bootshaken, zum Halten eingehakter Teile, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (1) ein bewegliches Aushebeelement (3) aufweist das nahe der Hakenkontur verläuft und über ein Zugelement (4) derart betätigbar ist, daß das Aushebeelement (3) den Innenbereich des Hakens (1) durchquert und das eingehakte Teil (9) aus dem Innenbereich des Hakens (1) herauswirft.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushebeelement (3) an seinem Ende nahe der Hakenspitze befestigt ist.
3. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushebeelement (3) als flexibles Teil, insbesondere als Seil, ausgebildet ist.
4. Haken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushebeelement (3) einstückig mit dem Zugelement (4) ausgebildet ist.
5. Haken nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Teil über eine Sperrklinke (6) mit der Hakenspitze verbunden ist, wobei die Sperrklinke durch das flexible Teil im Öffnungssinn in Richtung des Haken-Innenbereiches belastet ist und durch einen Anschlag (7) gegen ein Öffnen in umgekehrter Richtung arretiert ist.
6. Haken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (6) durch die Kraft einer Feder (8) in der Sperrstellung gehalten ist.
7. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushebeelement (3) starr ausgebildet und an seinem freien Ende (5) mit dem Zugelement (4) verbunden ist.
8. Haken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushebeelement (3) an seinem freien Ende (5) über die Hakenkontur hinaus verlängert ist.
9. Haken nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (4) als Stange ausgebildet ist.
10. Haken nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (5) des Aushebeelementes (3) mit Federkraft nach unten gegen einen starren Hakenteil gedrückt wird.
11. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement (4) in dem Haltegriff (2) des Hakens (1) geführt ist.
12. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Haltegriff (2) ein mit dem Zugelement (4) verbundener Übersetzerhebel angeordnet ist.
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