DE288119C - - Google Patents

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DE288119C
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DE
Germany
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nose
hook
bolt
limber
lifting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zusatz zum Patent 285794.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung des Gegenstandes des Patentes 285794, bei welchem eine die Protzöse auf dem Protzhaken sichernde Halte- oder Riegelvorrichtung derart mit der Lösevorrichtung verbunden ist, daß bei der Drehung der Handhebel im Sinne des Abprotzens zuerst die Verriegelung gelöst und dann der Haken aus der Öse herausgedrückt wird. An sich ist es nicht mehr neu, an der Protzöse einen zum Anheben dienenden Handgriff vorzusehen, dessen Drehbolzen eine Verriegelung zwischen Protzöse und Protzhaken auslöst. Demgegenüber besteht die Erfindung in der besonderen Löse-Vorrichtung der im Anspruch des Hauptpatentes gekennzeichneten Art.
Die vorliegende Verbindung kann auf mannigfache Weise bewerkstelligt werden, nach den angegebenen Ausführungsbeispielen dadurch, daß die Verbindung zwischen Handgriff und Hub- oder Lösenase einen Leerlauf hat, daß also
■ die Nase erst nach einer gewissen Drehung der Handgriffe mitgenommen wird, wobei während des Leerlaufes der Nase auf der Handgriffdrehachse sitzende Hebel oder Nocken den Riegel, der unter Federwirkung stehen kann, zurückschieben, so daß nach Überwindung des Leerlaufes die Lösenase den Haken
aus der Protzöse drücken kann.
Nach dem weiter angegebenen Ausführungsbeispiel kann, wenn die Hub- oder Lösenase
ungehindert von oben auf den Protzhaken drückt, die in dem Haken angeordnete Riegelvorrichtung durch einen unter Federwirkung stehenden Keilhebel zurückgezogen werden, dergestalt, daß die Lösenase erst die Feder und damit den Keilhebel in den Protzhaken niederdrückt, bis der Riegel zurückgezogen ist.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen in verschiedenen Stellungen dargestellt.
. Fig. ι bis 3 stellen Anfangs-, Mittel- und Schlußstellung einer Ausführung mit abgesetztem Haken und seitlich angreifender Lösenase dar.
Fig. 4 bis 6 sind ebenfalls drei verschiedene Stellungen einer Ausführung ähnlich Fig. 1 bis 3, jedoch wird hier der Riegel mittels Nocken zurückgezogen und gehalten.
Fig. 7 und 8 sind Anfangs- und Schlußstellung einer Ausführungsform mit auf den Haken drückender Lösenase.
Wie beim Hauptpatent 285794 werden die beiden Wagenhälften α und b in üblicher Weise durch eine Kupplung aus Haken c und Öse d miteinander verbunden.
Ebenso wie beim Hauptpatent sind die Handgriffe e um eine Achse f drehbar angeordnet, so daß beim Hochnehmen der Handgriffe e die auf der Achse f sitzende Nase g gegen den Protzhaken c drückt und ihn aus der Protzöse d herausbewegt. Der in dem
Hauptpatent vorgesehene Anschlag h kann ebenfalls vorgesehen sein, um eine zu große Bewegung der Nase g zu begrenzen.
Gemäß der Erfindung sitzt nun die Nase g nach Fig. ι bis 6 derart auf der Achse f, daß ein Leerlauf i entsteht, welcher so groß bemessen ist, daß bis zu seiner Überwindung der unter Wirkung einer Feder I stehende Riegel k aus der Verriegelstellung gezogen ist,
ίο so daß er die Tätigkeit der Nase g nicht mehr hindert. Riegel k und Feder I können dabei in einer Führung m angeordnet sein.
Zum Zurückziehen des Riegels k kann nach Fig. ι bis 3 ein auf der Achse f der Handgriffe e sitzender Hebel η dienen, dessen Schlitz 0 als Führung für einen Zapfen -p des Riegels k vorgesehen sein kann.
Nach den Fig. 4 bis 6 dient zum Zurückbewegen des Riegels k während des Leerlaufes sein Nocken q, welcher auf der Achse f ebenfalls aufsitzt und bei deren Drehung gegen einen Arm r des Riegels k bewegt wird.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 8 drückt die Nase g von oben her auf den Haken c.
Der Riegel k ist dort um eine Achse ν drehbar angeordnet und wird von oben her aus seiner Sperrlage gebracht. Hier dient zu diesem Zweck ein Dorn s, welcher an seiner dem Riegel k zugekehrten Seite mit einer keilförmigen Nase t versehen ist, welche beim Niederdrücken den Hebel k beiseite und aus der Sperrlage schiebt. Eine Feder u bringt den Dorn s wieder in seine Anfangslage zurück, wenn der Druck der Nase g auf den Haken nachläßt. Die angeführten Ausführungen sind als beispielsweise zu betrachten.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Lösevorrichtung an Protzkupplungen nach Patent 285794, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbolzen (f) der Handgriffe (e) vor dem Anheben der Protzöse (d) eine Verriegelung (k) zwischen Protzöse (d) und Protzhaken (c) auslöst.
2. Ausführungsform einer Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Zurückziehen der Halteriegel (k) dienende Hebel, Nocken o.dgl. auf der Handgriffachse festsitzt und mit der Hubnase (g) durch einen Leerlauf 0. dgl. verbunden ist.
3. Ausführungsform einer Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubnase (g) zuerst einen unter Federwirkung stehenden, auf den Riegel (k) wirkenden Dorn (m) niederdrückt und nach einer begrenzten Dornbewegung den Protzhaken aus der Protzöse herausdrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT288119D Active DE288119C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473428A1 (fr) * 1980-01-11 1981-07-17 Oris Metallbau Kg Riehle H Dispositif d'attelage de remorque pour vehicules

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2473428A1 (fr) * 1980-01-11 1981-07-17 Oris Metallbau Kg Riehle H Dispositif d'attelage de remorque pour vehicules

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