DE760645C - Elektrodensalzbadofen - Google Patents
ElektrodensalzbadofenInfo
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- DE760645C DE760645C DEL100555D DEL0100555D DE760645C DE 760645 C DE760645 C DE 760645C DE L100555 D DEL100555 D DE L100555D DE L0100555 D DEL0100555 D DE L0100555D DE 760645 C DE760645 C DE 760645C
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- bath furnace
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/60—Heating arrangements wherein the heating current flows through granular powdered or fluid material, e.g. for salt-bath furnace, electrolytic heating
Landscapes
- Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)
- Inert Electrodes (AREA)
Description
- Elektrodensalzbadofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrodensalzbadofen, d. h. auf einen Salzbadofen, bei dem das Salz durch in einen Tiegel eingetauchte Elektroden geschmolzen und erhitzt wird, wobei der Strom den Elektroden vom .Netz übereinenTränsformatorzugeführtwird, da der Elektrodenstrom nur eine geringe Spannung benötigt. Bisher wurden solche Elektrodensalzbadöfen in der Weise geregelt, daß auf der Primärseite des Transformators bestimmte Regeleinrichtungen vorgesehen wurden, beispielsweise Regulierungsschalter, Sterndreieckumschalter, vorgeschaltete Drehregler, Spartransformatoren oder selbsttätige Temperaturregeleinrichtungen. Es wurde damit stets die gesamte, dem Salzbadofen zugeführte Leistung geregelt und der gewünschten Temperatur des Bades angepaßt. Es mußten infolgedessen die bei dem Regeln entstehenden Stromstöße sich auf das Netz auswirken. Ferner maßten mit Rücksicht auf die gesamte zu regelnde Leistung die Regelungseinrichtungen entsprechend kräftig bemessen sein.
Die bezweckt eine @erlx'arrun der Leistungsre-Telun g von solchen @lektr@-@.-hu- salzha(üifen und besteht darin. dat.l llaupt- elektroden vorgeSeheii sind. (nie (lein Bad eine 1i11 littr;el) nicht regelbare GrunTelstun'g Zu- führen. die -!_. B. dein Leerr°rbrauclt des Ofens 1)e1 einer "Tiee-Lsseli Temperatur t'ut@l@r:Cht, und Zusatzelektroden. deren zusätzliche Leistung ,lurch eine btsolld'°re 1\-:@e1@1111-IChtL111@T dein 11I1 Betrieb jeweili,Ten tt"ürmei)ectarf des Bades -in gepaßt ee-ird. Die Eriindun" hat @l-:ii Vorteil. (1a13 nicht die gesamt: OfeIlletstiltl' gcr:zelt zu «-erden braucht, sondern nur derienige Teil. der eine bestimmte konstante Leistung über- #:;teigt, wohet dIeSt Konstante @e:Stun(;T etwa (lern Leerverbrauch Ales Ofen: entspricht. Wird eine Charge in den Ofen eingeführt, so steigt der Leistungsbedarf des Ofens. der dann durch (nie zusätzlichen Elektroden zti"-efülirt wird. Die Regeleinrichtung kann infolg dessen cee- selltlich schwächer und kleiner Neinessen wer- rlen. so daß ihre Zurerlässi.-keit und Lebens- dauer steigen. während ihre _@I1SCaatttlIl@TS- und Betriebskosten sinken. _ -Nebeln dieser ReggeleInrichtung für die Zu- @at"!_elektr0detl. Ilse bel@hlelswci:e a:S eine sclbstt-itige henil)eraturregelun@@- ausgebildet sein kann. kann für die flatlptel.'litroden auch roch eine Einrichtung zum beliebigen EIllStel- lcn der ;in f@etr:-el) `nicht regelbaren Grt:nd- lei:tull- vorg#Csenell still. I-Eerdurch wird es ermü-licht. durch Veränderung der Grund- leistung vor der Inhetriel)naüine des Ofens diesen den in Fraze : t-:hell(Iell Betriebs bedFIli- #gungell feS SDI- anzupassen-. da die e r Ior derlICne zusätzliche Leistung ;(>wohl, von (ler Art des Glüh-utes als auch voll der geee"IitlSChteIi Be- handlungsart und Temperatur aisliängig ist. Bei Drehstrom wird ertinduii-s"eiii:iß für die Haupt- und die Zusatzelektroden je ein be- soliderer Transformator vorgesehen. wobei dann nur auf der Primärseite des Zusatz_trail::- formators eine übliche Regtleinrichturg_ vor- gesellen zu «"erden ]>raucht. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Aus- führunsbeispiele der . 1aikLI'OCI:II- 1'1g. I zeit SCheInatIsch einen salzbadofen für Drelistroinaiisclilti!#l: Fig. ? zeigt einen gleichen -1#--lektre?densalz- hadofen. jedoch mit eitler anderen testalt des Tiegels und der Elektroden. hei dem Ofen nach F h,. I Sind in einem rechteckigen Tiegel I. (ler entweder aus einem. keramischen Stoff oder au;. Metall bestellen kann-, je nach den verwendeten Salzen, drei' Hauptelektroden, R,. S, und T.= und drei Zu- i :atzelel:trocleii RI. S1. Ti eorgeselicii. DieElek- troden. hefinden sich an der einen Seite des rechteckigrechteckigen Tieggels. Die Hauptelektroden sind all die drei Pliasen der Sekundärseite a eines Transformators an;','CSChloSSen, während I (nie I'rittt<ir@#_:tc ,y @le# I'rallst()rtnators a1: @Ia# 1 ) .',l'.,. '`:nt:e:7 I#. .S". an@eSC11los@tII ?#t. i lt: `ler (l:e Z?aatzeiel:- Lrodel: all .'i:e Zu#a@z- LI-aIiST()rI21a:()r- Seite j C1ieIII:i..- a:l das I)rCl:Str`r@II1FI:t"l. Il. .@. j5? aItge#Cltln::y#il ._.. l:a:@ Iv:@cit:F:rIRIit?iv@ I11; - l: C,° 1-.t':@LLIII@r :);-auch- t111: I-vt C @III @:1#at7:raI1@- toritiatür e-Or@ .@I:e@t zu S#-iiI. wf3heI il:erzu c:I1C (ler I:elial:IiteFi IZe@eleIIlr iCtlillIi@tl? benützt werden kann. l3:.@@ I@e@tleinlririaurl@ ist i11 der Zeichnur:; nicht veranschaulicht. da _:e seihst 1:!Cht dein i-ie`@eF:;taIld der l:rni:dl:I:@ r@aI'@tc'llt. Der Hau()ttraIlät--)rniator karII auch :I1 ij#ka11I3- ter "ei--e eine i::nrl@lltuü@ zum 1'.2I@SLC1lCI1 <1:r r1: @ler E:nICI:II@Ii hall)er auch :n @'-er Zeichnur.- for t@tlassen :@.. DieReaeleiiiriciitun,-# des Zusatzirai:s for niatoi-s kann (furch (1:e Temperatur des Salzbades ]je- d. 1i. a;5 Temp#erattirrez"tluilz aus"e_ bildet sein. Die Bauart :1es SaIzt@adofera und c'er EItK- trodeu !CtlIiII#-I2 So kanIl fi@l?:Cf:_ weise der T:e-l6. wie in F;--. -- veranschau- licht. elIie @@CI@S@@lilre f orll l:esliZL-I2. te"Ii1:reI1(1 die Haupt- ui:d Zusatzelektroden in den sechs Eckei: de-; T:e:zc:s an'zeorclr.et siilcl. Der T:<@e: 1:e-zt°Iit li_er aus @II1eII1 fi@raII@IS;:2IelI Sott. SO daß rlie Elektroden unmittelbar all de: Tiü"#el- innenwandanrebrach* sein können. Du Haupt- elektroden R,. S,. T., sind all eitlen Haupt- transtormator. die Zusatzelektroden. Ri. S1. T1 all einen Zusatztransformator an`@esrhl@ssen. Die Errindun-- ,crino;liclit attiil eine we-#ent- l;Cl2 @@IIItuh11`@ireegeltlIT@rleI-@s@an@@1@3@iIIII. da nur ein Bruchteil (ier Gesainileistiiu- ze- riegelt zu werden braucht, was natürlich auch viel empllldlicn-er @urih@T°Ttlltft werden kann. Es@ besteht deshalb die @löliclaicit, lief =@n- wendung der ErtinduI:`@T wünschte Bar,ternl:eratur e":#el zlle-<rl:issiger dauernd emzuhaiter. als lief den bisherigen Regelung-,eil. hei denen stets (nie zesanite I:ei- stung gereZelt «-erdelf mußte. =ltis demselben Grunde «-erden' auch die Stroiiistöße auf (las letz erheblich ::erab,-esetzt. Diertindun#@ i<iItt :ich sowolii für Wrcllsel- strom- als auch für Drehstroinau,cl:luß 111 gleicher Weise anwenden: wobei hei WechS#el- s.troin außer den Hauptelektrod:n auch ettt- s#prechend#e Zusatzelektroden zur _@nee-enrlun -cl angeln.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrodensalzhadofeii. dadurch gekennzeichnet. daß Hauptelektroden vorg-esehen sind. die dein Bad eine im Betr:el) nicht rel,TelbareGrundleistiiii- zuführen. (nie z. B. (lein Leerverbrauch des Ofelts bei einer -gewissen Temperatur entspricht, und Zusatzelektroden. deren ztlS:it'71lclie Lei-
stun;- durch eine l)csotidere Regeleinrich- tuttz dem im Betrieb jeweiligen Wärmebe- darf des Bades angepaßt wird. =. Elektrodetisalzbadofen nach An, :pruch i. dadurch gekennzeichnet, daß für die Zusatzelektroden eine selbsttätige 'I'eniheraturre@elung vorgesehen ist. 3. Hlektrodensalzbadofen nach den An- :prüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß für die I-Iauptelektroden eitle Ei-,:ri@::- tunn zum l;eliclügen Einstellen der it,_ P,c- trieb nicht regelbarci Grundieistut:; Ittl)etriebsetzung des Ofens vorgesehe:: @.:. 4. Elektrotietisalzliadofeti nach der sprücheti i bis 3, dadurch daß bei Drehstrom für die Haupt- Z-- satzelektroden je ein 1>`sonderer formator vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL100555D DE760645C (de) | 1940-04-10 | 1940-04-10 | Elektrodensalzbadofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL100555D DE760645C (de) | 1940-04-10 | 1940-04-10 | Elektrodensalzbadofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE760645C true DE760645C (de) | 1953-01-05 |
Family
ID=7289382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL100555D Expired DE760645C (de) | 1940-04-10 | 1940-04-10 | Elektrodensalzbadofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE760645C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1160646B (de) * | 1958-09-13 | 1964-01-02 | Degussa | Direktheizung fuer Zellen zur Herstellung von Titan, Zirkonium, Thorium oder Uran durch Schmelzflusselektrolyse |
DE1183613B (de) * | 1958-05-16 | 1964-12-17 | British Iron Steel Research | Programmsteuerung fuer elektrische Lichtbogenoefen |
DE1192789B (de) * | 1959-04-08 | 1965-05-13 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur Regelung der Temperatur des Behandlungsgutes in elektrisch beheizten OEfen, vorzugsweise der Metallschmelze in Induktions-oefen und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens |
-
1940
- 1940-04-10 DE DEL100555D patent/DE760645C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1183613B (de) * | 1958-05-16 | 1964-12-17 | British Iron Steel Research | Programmsteuerung fuer elektrische Lichtbogenoefen |
DE1160646B (de) * | 1958-09-13 | 1964-01-02 | Degussa | Direktheizung fuer Zellen zur Herstellung von Titan, Zirkonium, Thorium oder Uran durch Schmelzflusselektrolyse |
DE1192789B (de) * | 1959-04-08 | 1965-05-13 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur Regelung der Temperatur des Behandlungsgutes in elektrisch beheizten OEfen, vorzugsweise der Metallschmelze in Induktions-oefen und Vorrichtung zur Ausuebung dieses Verfahrens |
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