DE7605991U1 - Feststellbremse fuer ein schienenfahrzeug - Google Patents

Feststellbremse fuer ein schienenfahrzeug

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DE7605991U1
DE7605991U1 DE19767605991U DE7605991U DE7605991U1 DE 7605991 U1 DE7605991 U1 DE 7605991U1 DE 19767605991 U DE19767605991 U DE 19767605991U DE 7605991 U DE7605991 U DE 7605991U DE 7605991 U1 DE7605991 U1 DE 7605991U1
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brake
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/24Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
    • B60T13/26Compressed-air systems
    • B60T13/38Brakes applied by springs or weights and released by compressed air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/34Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

• ·
Non 313
SAB Industri A3, Malmö/Schweden Feststellbremse für ein -Schienenfahrzeug
•Die Erfindung betrifft eine Feststellbremse für ein Schienenfahrzeug, die eine Betriebsbremsbetätigungsein richtung und eine damit verbundene Spielnachstelleinrichtung enthält.
Die Feststellbrerasanordnuttg der vorstehend genannten Art soll für sehr begrenzte Platzverhältnisse geeignet sein und insbesondere in der Nähe der Betriebsbremsbetätigungseinrichtung angeordnet werden können. Es ist für bestimmte Betriebszustar.de erforderlich, die Feststellbremse z.B. zue Bewegen des Fahrzeuges ohne spezielle Werkzeuge durch Handbetätigen zu lösen. Die Spielnachstelleinrichtung soll ferner in dem Kraftübertragungsweg der Feststellbremse angeordnet sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde , eine Bremse de: eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorstehend genanr/c-Forderungen erfüllt.
J Spielnachstelleinrichtung soll ferner in dem Kraftübertragungs- ;
weg beim Peststellbremsen angeordnet sein. !
Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Feststellbremsanordnung der I eingangs genannten Art dadurch'aus, daß ein separater federbe- | aufschlagter Bremszylinder mit Hilfe einer Kraftübertragungs- I einrichtung mit einem Betätigungsglied verbunden ist, das im | Bremskraftübertragungsweg vor der Spielnachstelleinrichtung an-· Γ geordnet ist, daß die Zylinderfeder in Bremsanzugsrichtung der f
ι Betätigungseinrichtung wirkt, jedoch außer bei der Feststell- |
bremsstellung durch den Fluiddruck niedergedrückt ist, und daß ί ein Lösemechanismus vorgesehen ist, der eine Rückkehrbewegung f
ν der Betätigungseinrichtung und der Kraftübertragungseinrichtung !
trotz des Fehlens von Fluiddruck im Zylinder gestattet. f
Zum Anziehen der Bremsen beim Feststellbremsen ist es somit nur |
Ja -erforderlich, den federbelasteten Bremszylinder nach der Atmosphä·- re hin zu entlüften, so daß sich die darin angeordnete Feder aus-ydehnt und die Bremsen über die Kraftübertragungseinrichtung an- | legt. Venn im federbelasteten Bremszylinder wiederum ein Fluid- ί -druck aufgebaut wird, wird die Feder wiederum zusammengedrückt, ι so daß der federbelastete Bremszylinder wiederum einen neuen |, Feststellbremsvorgang, unabhängig von der Tatsache, ob ein Löse-|r mechanismus vorgesehen ist oder nicht, ausführen kann. Der Löse- i. mechanismus ist vorzugsweise in dem federbeaufschlagten Bremszy- I linder angeordnet und kann auf an sich bekannte Art und Weise
ausgebildet sein. Die Feststellbremsanordnung insgesamt kann als
eine federbelastete Bremse mit Schnellösung bezeichnet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung
an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erörtert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Laufgestells eines Schienenfahrzeugs ; und
Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1.
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* I tilt
Ein Lauf gestell 1 eines Schienenfahrzeuges weist ein Bremsgestänge auf, das durch eine bekannte, mit Fluiddruck regelbare Betriebsbremsbetätigungseinrichtung 2 mit einer eingebauten Spielnachstelleinrichtung betätigbar ist. Der Schieber 2 ist am Laufgestell angebracht und kann eine Bremskraft auf die beiden Räder 3 des Laufgestells 1 über eine bekannte Anordnung von Hebeln und Stangen übertragen, von denen nur ein erster Hebel 4 gezeigt ist, der schwenkbar am Laufgestell 1 angeordnet ist*
Das Betätigungsglied 2 weist einen Abschnitt 2* auf, der für den Peststellbrems-bzw.Haltebremsvorgang bestimmt ist.Dieser Abschnitt 2 ist in Kraf tübertraguigsweg desBetäÜgungsgliedes 2 vor der Spielnachstelleinrichtung angeordnet, d.h. zwischen dem Kolben und der Spielnachstelleinrichtung. Dieser Abschnitt ist so angeordnet, daß er sich bei der Betriebsbremsbetätigung unter Einwirkung des Fluiddruckes nicht bewegt.
Ein federbelasteter Bremszylinder 5 ist am Laufgestell 1 angebracht und mit dem Abschnitt 21 des Betätigungsgliedes über eine Kraftübertragungseinrichtung 6 verbunden, die bei der gezeigten Ausbildungsform durch zwei Zugstangen gebildet wird. Die starke Feder in dem Zylinder 5 wirkt in die mit dem Pfeil bezeichnete Richtung, d.h. in Bremsanzugsrichtung. Im Grundzustand ist die Feder unter der Einwirkung des Fluiddrucks zusammengedrückt, der jedoch beim Feststellbremsvorgang derart abgebaut wird, daß sich die Feder ausdehnen kann und die Bremsen über den Abschnitt 21 sowie über die Spielnachstelleinrichtung des Betätigungsgliedes 2 und den Hebel 4 anlegt.
Bei gewissen Anwendungsfällen ist es erforderlich, die Bremsen beim Fehlen von Fluiddruck in dem federbelasteten Bremszylinder 5 lösen zu können. Aus diesem Grunde ist ein Lösemechanisraus vorgesehen, wobei von außen nur ein Stellglied 51 sichtbar ist. Durch die Betätigung dieses Stellgliedes 51 kann die Feder des Zylinders 5 von der abgehenden Zugstange gelöst werden, oder
anders ausgedrückt, die Feder kann von der Kraftübertragungseinrichtung 6 gelöst werden, so daß die Bremsen unter der Einwirkung in einer an sich bekannten Rückholfeder in dem an sich bekannten Bremsgestänge lösbar sind. Der Lösemechanismus ist ferner so ausgelegt, daß, wenn wiederum ein Fluiddruck in dsm federbelasteten Zylinder 5 aufgebaut wird, die einzelnen Bauteile automatisch ihre ursprünglichen Kraftübertragungsstellungen einnehmen.
Um zu verhindern, daß bei der beschriebenen Anordnung die abgehende Zugstange des federbelasteten BremsZylinders 5 sich dreht, sind entsprechende Einrichtungen vorgesehen.
Bohrungen sind an den gezeigten Stellen am Laufgestein vorgesehen, an denen die Betriebsbremsbetätigungseinrichtung 2 und der federbelastete Bremszylinder 5 angebracht werden. Außer der •Pa+.caf».V)o. Haft der F.inViAii-nsuim am LaufcresteU. sehr becrenzt ist«· '
ist ein vergleichbar langer Abstand zwischen den beiden Anordnun· gen vorgesehen.
der gegenüberliegenden Seite des Laufgestells kann ein Bremsgestänge mit einer Betriebsbremsbetätigungseinrichtung mit den entsprechenden, damit verbundenen Kraftübertragungseinrichtungen vorgesehen sein, wobei nicht unbedingt ein federbelasteter Bremszylinder erforderlich ist.
Auch die Kraftübertragungseinrichtungen 6 brauchen nicht in Form von Zugstangen ausgebildet zu sein, sondern können z.B. auch in Form einer Kette oder eines Drahtes ausgelegt sein. Die relativen Lagen der Anordnungen zueinander lassen sich an die entsprechenden Erfordernisse anpassen, beispielsweise unter Berücksichtigung des zur Verfügung stehenden Raumes.

Claims (1)

  1. t i 8 f t
    SAB rndustri AB 30.4.1979
    Schutz ans υ ruch :
    feststellbremse für ein Schienenfahrzeug, bestehend aus einer Betriebsbremsbetätigungseinrichtung, einer Spielnachstelleinrichtung und einen Feststellbrcmszylinder, die durch eine Kraftübertragungseinrichtung untereinander und nit dein. Bremsorgan verbunden sind, wobei die Speicherfedir des Feststellbremszylinders in. Brensanzugrichtimg der betätigungseinrichtung wirkt und einen von aussen betätigbaren Lösenechanisinus sum Zurückbe-.vegen der Betätigungseinrichtung und der Kraftübertragungseinrichtung bei fehlen eines Pluiddrucks in den Federspeicherbremszylinder aufweist, dadurch gekenn ζ ei ciin e t , dass der Federspeicherbremszylinder (5) in an sich bekannter V/eise räumlich getrennt von der ^etriebsbrenisbetätigungseinrichtung am Laufgestell (l) angeordnet ist und über eine Kraftübez'tragungseiiiri^htung (6), v/ie Zugstäbe, Ketten, Krähte ododgl« mit einen: Betätigungsglied (21) verbunden ist, das zwischen dem Betriebsbremszylinder und der Spielnachstellvorrichtung angeordnet ist.
DE19767605991U 1975-02-27 1976-02-27 Feststellbremse fuer ein schienenfahrzeug Expired DE7605991U1 (de)

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DE19762608165 Ceased DE2608165B2 (de) 1975-02-27 1976-02-27 Feststellbremsanordnung fuer eine schienenfahrzeugbremse
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FR2302226B3 (de) 1978-11-17
SE388822B (sv) 1976-10-18
DE2608165A1 (de) 1976-09-09
FR2302226A1 (fr) 1976-09-24
DE2608165B2 (de) 1977-08-18
GB1495872A (en) 1977-12-21
SE7502201L (sv) 1976-08-30
IT1056770B (it) 1982-02-20
ZA761166B (en) 1977-02-23
US4049088A (en) 1977-09-20

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