DE7603692U1 - Notwehrapparat zur selbstverteidigung - Google Patents

Notwehrapparat zur selbstverteidigung

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DE7603692U1
DE7603692U1 DE19767603692 DE7603692U DE7603692U1 DE 7603692 U1 DE7603692 U1 DE 7603692U1 DE 19767603692 DE19767603692 DE 19767603692 DE 7603692 U DE7603692 U DE 7603692U DE 7603692 U1 DE7603692 U1 DE 7603692U1
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DE
Germany
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handle
defense
gas cartridge
gas
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Expired
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DE19767603692
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GAENG GEB PETER LORE 6800 MANNHEIM
Original Assignee
GAENG GEB PETER LORE 6800 MANNHEIM
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H9/00Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
    • F41H9/10Hand-held or body-worn self-defence devices using repellant gases or chemicals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B15/00Weapons not otherwise provided for, e.g. nunchakus, throwing knives
    • F41B15/02Batons; Truncheons; Sticks; Shillelaghs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen !Totwehrapparat zur Selbstverteitigung mit einer, hohlzylindrischen Haltegriff, in dem eine Gaspatrone angeordnet ist und einem Auslöser zur Sprühbetätigung der Gaspatrone .
zur Selbstverteidigung Spray-Piaschen mit Tränengas oder einem anderen Reizstoff bekannt, die in der Tasche oder Handtasche mitgeführt werden können«,
Desweiteren sind Schlagstöcke mit Gummistäben bekannt, in deren Haltegriffen Gaspatronen angeordnet sind, die mit einem Auslösemechanismus ausgelöst werden können.
Diese Schlagstücke dienen insbesondere zum Einsatz bei der Polizei.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Notwehrapparat zur Selbstverteidigung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, dessen Auslöser einfach gestaltet ist und der unter allen Umständen, auch bei starker Belastung, keinerlei Fehlauslösungen der Sprühbetätigung der Gaspatrone zuläßt· Der Auslöser muß also völlig sicher sein und nur dann ansprechen, wenn tatsächlich der« selbe betätigt wird»
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfkidungsgemäß innerhalb des Haltegriffes ein Gleitzylinder mit einer zentralen Bohrung angeordnet ist, die auf dem Ventil der Gaspatrone aufliegt, wobei auf das der Gaspatrone abgewandte Ende des Gleitzylinders folgend eine bewegliche Lochscheibe als Auslöser angeordnet ist, die sich gegen einen festen Anschlag abstützt und einen Hebel aufweist, der durch ein Langloch des Haltegriffs hindurchragt»
Der erfindungsgemäße Notwehrapparat besitzt gegenüber den bekannten des Standes der Technik den Vorteil, daß sein Auslöser absolut sicher arbeitet, wodurch eine Sprühbetätigung der Gaspatrone nur dann einsetzt, wenn tatsachlich der Auslöser betätigt worden ist. Desweiteren ist der Auslösemechanismus verblüffend einfach gestaltet und besteht nur aus zwei Teilen· Der erfindungsgemäße Notwehrapparat kann insbesondere als Schlag- und Gaswaffe kombiniert werden und eignet sich deshalb insbesondere zum Einsatz bei der Polizei, Zoll- oder Wachdients. Ohne Schlagvorrichtung kann der erfindungsgemäße Notwehrapparat auch in der Handtasche oder Tasche zur jederzeitigen Selbstverteidi-
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gung mitgeführt werden.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Erfindung kann der Gleitzylinder eine Gleithülse sein, die teilweise den Patronenhalt überragt und innen kegelförmig zur Zentrierung des Ventils genau auf die Bohrung ausgebildet ist.
Desweiteren kann der Gleitzylinder oder die Gleithü3.se an ihrem der Gaspatrone abgewandten Ende ein Röhrchen aufweisen, über daß das Ende eines Schlauches geschoben ist.
In bevorzugter Ausgestaltung vorliegender Erfindung ist der An·™ schlag ein fest mit dem Haltegriff verbundener Gummi- oder Kunststoff stab, der eine zentrale Bohrung als Gaskanal aufweist, durch den der Schlauch geführt ist. Diese erfindungsgemäße Kombination zwischen Schlag- und Gaswaffe ist insbesondere zum Einsatz bei den oben genannten Personenkreisen der Polizei, des Zolls oder für Wachdienste gedacht.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Notwehrapparat, ausgeführt als kombinierte Schlag- und Gaswaffe und
Fig. 2 eine Ansicht der Auslösescheibe.
Der in Figur 1 dargestellte Notwehrapparat ist eine kombinierte
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Schlag- und Gaswaffe, die aus einem hohlzylindrischen Haltegriff
1 besteht, in dessen vorderes Ende ein Gummi- oder Kunststoffstab
2 eingeführt und fest gehaltert ist« Im Haltegriff 1 ist eine Gaspatrone 3 angeordnet; das hintere Ende des Haltegriffes 1 ist durch einen Schraubdeckel k verschlossen. Der Schraubdeckel h kann zusätzlich eine nicht gezeigte Halteschlaufe aufweisen.
Vor der Gaspatrone 3 is* im innern des Haltegriffes 1 eine Gleithülse 5 angeordnet, die zum Beispiel aus Kunststoff bestehen kann und die eine zentrale Bohrung 6 aufweist. Die zentrale Bohrung 6 sitzt genau über dem Ventil 7 der Gasflasche 3 auf. Die Gleithülse 5 besitzt an ihrem der Gaspatrone 3 abgewandten Ende ein Röhrchen 13, über das ein Schlauch 1*t geschoben ist. Der Schlauch 1*» ist in einer zentralen Bohrung 15 des Gummi- oder Kunststoffstabes 2 angeordnet und ist vorteilhafterweise bis an das Ende des Gummi- oder Kunststoffstabes 2 geführt. Auf die Gleitaülse 5 folgend ist eine Scheibe 8 angeordnet, die eine mittige Bohrung 17 aufweist, wobei die Scheibe 8 über das Röhrchen 13 geschoben ist. Die Scheibe 8 besitzt einen Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Haltegriffs 1, sodaß die Scheibe 8 innerhalb der zylindrischen Bohrung des Haltegriffs 1 beweglich ist. Die Scheibe 8 stützt sich gegen einen festen Anschlag ab, der in dom hier gezeigten Beispiel das Ende des Gummioder Kunststoffstabes 2 ist. Desweiteren besitzt die Scheibe 8 einen Hebel 9» der duroh ein Langloch 1o durch die zylindrische Wandung des Haltegriffs 1 hindurchragt. Der Hebel 9 ist mittels
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einer Sicherung 11 gesichert, die um eine Schraube 12 drehbar angeordnet ist*
Falls notwendig, kann der Deckel k des Haltegriffs 1 ©ine Druckfeder 16 aufweisen, die die Gaspatrone 3 in ihrer Lage hält.
Zur Sprühbetätigung der Gaspatrone wird die den Hebel 9 umkreisende Sicherung 11 weggeschwenkt, sodaß der Hebel freiliegt« Danach wird der Hebel 9 in Richtung des Langloches (in der Zeichnung Figur 1 nach rechts) bewegt, wobei die Scheibe 8 gekippt wird. Einerseits stützt sich die Scheibe 8 gegen den festen Anschlag 2 ab, kann also nicht nach links ausweichen, andererseits schiebt die Kippbewegung der Scheibe 8 die Gleithülse 5 in Richtung auf das Ventil zu, wodurch dieses eingedrückt wird und das Gas ausströmen kann. Dieses strömt nun durch die Bohrung 6 der Gleithülse und durch den Schlauch. i4f durch den Gaskanal 15 zum Ende des Gummi- oder KunststoffStabes 2 hindurch.
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Claims (3)

ehe
1. Notwehrapparat zur Selbstverteidigung mit einem hohlzyllndrisohen Haltegriff, in dem eine Gaspatrone angeordnet ist und einem Auslöser zur Sprühbetätigung der Gaspatrone, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Haltegriffes (1) ein Gleitzylinder (5) mit einer zentralen Bohrung (6) angeordnet ist, die auf dem Ventil (7) der Gaspatrone (3) aufliegt, wobei auf das der Gaspatrone abgewandte Ende des Gleitzylinders folgend eine bewegliche Lochscheibe (8) als Auslöser angeordnet iat, die sich gegen einen festen Anschlag (2) abstützt und einen Hebel (9) aufweist der durch ein Langloch (io) des Haltegriffs hindurchragt.
2. Notwehrapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitzylinder eine Gleithülse (5) ist, die teilweise den Patronenhalt überragt und innen kegelförmig zur Zentrierung des Ventils (7) genau auf die Bohrung (6) ausgebildet ist.
3. Notwehrapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitzylinder oder die Gleithülse an ihrem der Gaspatrone abgewandten Ende ein Röhrchen (13) aufweist über daß das Ende eines Schlauches (1*0 geschoben ist.
k, Notwehrapparat nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
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Schutzanaprüche
gekennzeichnet, daß der Anschlag ein fest mit dem Haltegriff (1) verbundener Gummi- oder Kunststoffstab (2) 1st, der eine zentrale Bohrung (15) ale Gaskanal aufweist, durch die der Schlauch (i4) geführt ist
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