DE760117C - Mit dem Bremslicht in einem Leuchtengehaeuse vereinigte Kennzeichenbeleuchtung - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betriiit eine Isenrizeicirenbieuc_etung iiir Fahrzeuge, bei der das Kennzeichenschild durch unmittelbare Anstrahlung beleuchtet wird und die mit einer Signallampe, beispiels@c-eise mit dein Bremslicht, des Fahrzeuges zu einer Einheit verbunden ist. Die Erfindung ist darin zu erblicken, daß die Bremslichtlampe tiefer als die Kennzeichenlampe angeordnet ist und für beide Lampen ein gemeinsames Lichtaustrittsfenster derart angeordnet ist, daß die Strahlen des für das Kennzeichen bestimmten Beleuchtungskörpers schräg abwärts auf das Kennzeichenschild fallen, die Strahlen des Bremslichtes dagegen annähernd senkrecht dazu d,1-ersteren kreuzen.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausfuhrungsforni im Sc1iiiItt veranschaulicht. Das Gehäuse et hat die bei derartigen Leuchtete übliche Tropfenform. Die untere Seite des Gehäusekörpers wird nahezu in ihrer ganzen Preite von dem Fenster b eingenommen, durch das die Strahlen der Kermzeichenlampe e unmittelbar auf das Kennzeichenschild de auftreffen. Dem Fenster b ist im Gehäuse eire nach vornüber geneigte Stellung gegeben, so daß die Fläche annähernd parallel oder in einem kleinen Winkel zu den auffallenden Sonnenstrahlen liegt. Es kann durch Lackanstrich oder durch eine Körnung der untere Teil b1 des Fensters nach Art eines Grabkeils leicht abgedunkelt sein, um eine gleichmäßige Beleuchtung des Kennzeichenschildes zti erzielen. Der Träger d ist zu einem Reflektor e ausgebildet und trägt die Kennzeichenlampe c sowie in üblicher Weise an einem Steg f die Bremslichtlampe g und die Anschlußklemmen Ir. Der Träger wird jedoch gleichzeitig als Farbfilter i benutzt. tun die Strahlen der Bremslichtlampe bzw. einer anderen Signallampe einzufärben. Die Strahlen der Bremslichtlainpe 5 gehen durch das Fenster b des Gehäuses, indem sie die Strahlen der Kennzeichenlampe c kreuzen.
• Durch den Einbau der Bremslichtlampe in das Gehäuse für die Kennz4eichenbeleuchtung wird der Leuchte ein gefälliges Aussehen bei geringem Umfang gegeben. Es wird erheblich an Material gespart und dieser Vorteil dadurch erreicht. daß erfindungsgemäß sowohl die Strahlen der Kennzeichenlampe als auch die der Brernslichtlanipe durch ein und dasselbe Fenster gehen. Dein Fenster ist eine solche Stellung zu den einfallenden Sonnenstrahlen gegeben, daß die Sonnenreflexe nach unten geworfen werden. Die Brernslichtlampe ist vollständig in die Dunkelheit desLeuchtenelfix°tse: so daß sie von den 4@.tiri°_rlstra!ilen nicht erreicht «-erden kann, deichgültig, in welchem Stand siel, die Sonne zti dem Gehäusefenster befindet. Das Bremslicht wird r::itliiti auch bei auffallendem grellen Sonnenlicht deutlich sichtbar «-erden.

Claims (1)

1. PATE\TA\SPRÜCHE: 1. Mit dem Breinsliclit in einem Le@ichtetrgehätise vereinigte Kennzeichenbeleuchtung mitunmittelbarerAnstrahlung (i%s unterhalb des Leuchtengehäuses ang@ordn-ten Kennzeichenschildes, dadurch gekennzeichnet. daß die Bremslichtlampe tiefer als dieXennzeichenlampe angeordnet ist und ein für beide Lampen gemeinsames Lichtaustrittsfenster derart angeordnet ist. dar die Strahlen des für das Kennzeichen bestimmten Beleuchtungskörpers schräg abwärts auf das Kennzeichenschild fallen, die Strahlen des Bremslichtes dagegen annähernd senkrecht dazu die ersteren kreuzen. Kennzeichenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtaustrittsfenster (b) in seinem der Fahrzeugwand nahe liegenden Teil einen Graukeilschirm (b11) besitzt, der zur gleichmäßigen _-#_nstraiilung der Schildfläche und zur Verhinderung der Färbung derselben durch das Farbfilter des Bremslichtes dient. 3. Kennzeichenbeleuchtung nach den Ansprüchen 1 und a, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Trägers (_d) den Lampenkörper (c) mit einer Wölbung umfaßt und in an sich bekannter iT,'eise als Hohlspiegel ausgebildet ist. .4. Kennzeichenbeleuchtung nach denAnsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Lichtaustrittsfenster (b) derart schräg zur Fahrbahn liegt, daß die Fensterfläche bei schräg auffallenden Sonnenstrahlen parallel bzw. in einem kleinen Winkel zu den auffallenden Strahlen liegt. so daß die auffallenden Sonnenstrahlen durch totale Reflexion nach unten abgelenkt werden und nicht in das Farbfilter des Bremslichtes gelangen. ZtirAbgretizun- des Erfindtingsgegenstan(1s vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift Nr. 703 54; französische Patentschrift \r. 31 69;; USA.-Patentschriften Nr. 1 1.f1;;6. 1 qCJ 36,9# 1 9,93 771.