DE886869C - Optisches Signal - Google Patents

Optisches Signal

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Publication number
DE886869C
DE886869C DEP2000D DEP0002000D DE886869C DE 886869 C DE886869 C DE 886869C DE P2000 D DEP2000 D DE P2000D DE P0002000 D DEP0002000 D DE P0002000D DE 886869 C DE886869 C DE 886869C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
optical signal
colored discs
optics
mirror
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Expired
Application number
DEP2000D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Schaefer
Ernst Wilckens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Pintsch AG
Original Assignee
Julius Pintsch AG
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Publication date
Application filed by Julius Pintsch AG filed Critical Julius Pintsch AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE886869C publication Critical patent/DE886869C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals
    • B61L5/1836Daylight signals using light sources of different colours and separate optical systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Es ist ein optisches Signal vorgeschlagen, welches aus einer einzigen Lichtaustrittsöffnung mehrere Signalbegriffe auszusenden gestattet, ohne da3 es beweglicher, relaisgesteuerter Farbscheiben bedarf. Die Einrichtung des Signals besteht aus zwei oder mehr Lichtquellen mit zugehörigen Optiken, wobei für jede Optik möglichst eine andere feste Farbscheibe zwecks Färbung des ausgesandten Lichtes vorgesehen ist. Die Optiken arbeiten über bzw. durch einen oder, mehrere schräg gestellte Spiegel hindurch, welche einen bestimmten Lichtdurchläsisdgkeitsgrad aufweisen. Wenn man beispielsweise zwei Optiken hat, von denen die eine durch den Spiegel hindurch, die andere über eine Reflektion im-Spiegel wirksam wird, dann wird z. B. beim Brennen der einen Lichtquelle ein rotes, beim Brennen der anderen Lichtquelle dagegen ein grünes Licht ausgesandt. Vorzugsweise gleicht man durch -ein bestimmtes, dem Spiegel gegebenes Durchlässigkeitsmaß eine von den verschiedenen Optiken gelieferte ungleiche Lichtstärke aus oder man kann auch ein bestimmtes Durchlässigkeitsmaß dazu verwenden; - um auf ihn auftreffende gleiche Lichtstärken in verschiedene zu verwandeln.
  • Bei diesem vorbeschriebenen Signal besteht nun wie bei -den anderen Eisenbahnsignallaternen die Forderung der Rückstrahlsicherheit. Auf die Signalaustrittsöffnung auftreffende Fremdstrahlung, beispielsweise Sonneneinstrahlung- bei Tiefstand der Sonne oder Einstrahlung eines Autor mobilscheinwerfers, darf ein Aufleuchten (des Signals nicht vortäuschen. Es ist bereits vorgeschlagen, den Raum hinter jeder Lichtquelle reflexfrei zu gestalten, indem dort jede Spiegeloptik vermieden ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in den Farbglasscheiben der Optiken Farbreflexe auftreten könnten, und - es wird daher vo-rgeschlagen, die Farbscheiben gegenüber dem Lichteinfallslot geneigt aufzustellen. Auf diese Weise reflektieren die Farbscheiben nicht nach der Lichteintrittsöffnung zurück, sondern unter einem Winkel gegen dieselbe, so daß die Strahlen in das Gehäuse fallen und dort verschluckt werden.
  • Vorzugsweise beträgt die Neigung etwa i o °/o. Diese dürfte \"genügen, um die Reflexe zu vermeiden.
  • Die Erfindung wird an dem in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In dem Gehäuse 8 mit der einzigen Lichtaustrittsöffnung 9. befinden sich die Lichtquellen i, z mit den zugehörigen Optiken 3, q.. Bei den Optiken stehen die Farbscheiben 6, 7. Die Lichtströme der Optiken wirken über bzw. durch den lichtdurchlässigen Spiegel 5. Dieser kann ein zonenfreier Schichtspiegel sein (Homogenspiegel) oder kann aber auch, wie dargestellt, ein Streifenspiegel sein, bei welchem sich nicht durchlässige spiegelnde Streifen mit Klarglasstreifen abwechseln. Erfindungsgemäß sind die Farbscheiben 6, 7 geneigt, um die rein beispielsweise angegebenen Strahlengänge für die Fremdstrahlungen zu erreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Optisches Signal, insbesondere Eisenbahnsignallaterne, bei welchem ohne bewegliche, relaisgesteuerte Farbscheiben mehrere Signalbegriffe (Signalfarben) aus einer gemeinsamen Lichtaustritbsöffnung ausgesandt werden, indem mehrere mit Farbscheiben versehene Optiken über bzw. durch einen schräg gestellten, lichtdurchlässigen Spiegel strahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbscheiben gegenüber dem Lichteinfallslot geneigt sind, um Farbreflexe zu vermeiden. z. Optisches Signal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, - daß die Neigung etwa 100 beträgt.
DEP2000D 1943-05-07 1943-05-07 Optisches Signal Expired DE886869C (de)

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DEP2000D DE886869C (de) 1943-05-07 1943-05-07 Optisches Signal

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DE886869C true DE886869C (de) 1953-08-17

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ID=7357649

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