DE1655732A1 - Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• "Scheinwerfer für KraftfahrzeugeH Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem nicht verstellbaren Reflektorg bei dem die Glühlampe von rückwärts einsetzbar ist, und einer den Gehäusetopf abdeckenden Lichtscheibe. Bei den bekannten Scheinwerfern dieser-Art ist die Lichtscheibe unter Zwischenschaltung des Reflektorrandes.mit dem Gehäuserand oder mit in dem Gehäuse -angeordneten Winkeln verschraubt. Diese Ausführungsart hat die Nachteile, daß bei zu-starkem Anziehen der Befestigungsschrauben die forderiuigsg . emäß aus Glas bestehende Lichtscheibe zerspringt oder der lose Reflektor durch unsachgemäße Behandlung beim Glühlampenwechsel auf seiner Spiegelfläche beschädigt werden kann. Außerdem ist durch die Vielzahl der losen Einzelteile die Montage umständlich. Aus diesem Grunde ist-man bereits dazu übergegangen, die Lichtscheibe und den Reflektor durch Umbördeln des Reflektorrandes zu verbinden und diese optische Einheit mittels eines Haiteringes mit dem Scheinwerfergehäuse zu befestigen. Derartige Halteringe sind aber meist, um einen gefälligen Übergang zwischen der Lichtscheibe und dem Gehäuse zu erzielen, hochglänzend ausgeführt und daher teuer in ihrer Herstellung. Die Erfindung zeigt demgegenüber einen Weg, wie der Reflektor samt Liahtscheibe einfach und sicher und zwar schraubenlos mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Erfindungsgemäß ist die Lichtscheibe, wie a sich bekannt, m--It. dem Reflektor verklebt und.der Reflektorrand weist in das Gehäuseinnere ragende Haken-auf, d e an der L-rehäuseseitenwand angeordnete Vorsprünge federnd hintergreif en, währe id die Lichtscheibe und/oder der Reflektorrand sich auf -dem Gehäuserand abstützen. Die Vorsprünge sind dabei so ausgefUhrt, da31 s#e sich ziam Gehäuseboden hin keilförmig verdicken,- so daß die feder"-d ausgebildeten Haken beim Einsetzen des Reflektvors in das Gehäuse an der schräg verlaufenden Fläche entlanggleiten und die Vorsprünge unter Vorspannwig hintergreifen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Eriindung stützen sich die Haken mit ihrem freien Ende auf einer zum Gehäuseumfang hin-ansteigenden Fläche der Vorsprünge ab, so daß die unter Vorspannung stehenden Haker- immer für eine sichere B3festigung sorgen. Die Gefahr, daß die Haken bei ihrer Entrastung, die durch eine in die Gehäuse-wandung eingebrachte Öffnung vorgenommen werden kann, -.;iberdrilekt werden, wird durch einen im Gehäuse oder am Reflektor angeordneten Anschlag behoben. Die Zeichnung zeigt eir- Ausführungsteispiel der Erfindung. Die Lichtscheibe 1 ist mit demReflektor 2 verklebt. Auf der Rückseite les Reflektorrandeä 3 sind ir, das Gehäuse 4 ragende Haken 5 angeordnet, die beim Einsetzen des Reflektors in da:s Gehäuse auf der schräg verlaufenden Fläche 6 der keilförmigen Vorsprünge 7 entlanggleiten und mit ihrem freien Ende 8 die Vorsprünge hintergreifen, während sich die Lichtscheibe mit der Schulter 10 unter Zwischenschaltung einer Weichgummi-Dichtung 11 auf dem Gehäuserand 12 ab-' stützt. Das freie Ende 8 der Haken stützt sich auf einer zur Gehäuseseitenwand ansteigenden Fläche 9 der Vorsprünge ab, so daß die unter Vorsp,annung stehenden Haken stets für eine sichere und klapperfreie Peffestigungsorgen. Die Entrastl-mg der Haken kann mit einem in die Öffnunie 13 der Gehäusewandung einschlebbaren Schraubenzieher vor-genommen werden, wobei der am Gehäuse angeordnete Anschlag 14 die Haken gegen ein Überdrücken sichert.

Claims (2)

1. A n s p r ü c h e Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einem nicht verstellbaren Reflektor, bei dem die Glühlampe von rückwärts einsetzbar ist, und einer das Gehäuse abdeckenden Lichtsche2!be, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtscheibe 0), wie an sich bekannt, mit dem Reflektor (2) verklebt ist und der Reflektorrand (3) in das Gehäuseinnere ragend-e Haken (5) aufweist, die an der Gehäuseseitenwand angeordnete Vorsprünge (7) federnd hintergreifen, währcnd die Lichtscheibe und/oder der Reflektorrand sich auf dem GeMuserand (12) abstützei. 2. Scheinwerfer nF-ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) sich zum Gehäuseboden hin keilförmig verdicken. derart, daß die federnd- ausgeführten Haken (5) beim Einsetzen des Reflektors in das Gehcg.use (4) an der schräg verlaufenden Fläche (6) entlanggleiten und die Vorsprünge unter Vorspannung hintergreifen.
2. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Haken mit ihrem freien Ende (8) auf einer zum Gehäuseumfang hin ansteigenden Fläche (9) abstützen. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im Bereich der der Befestigung des Reflektors dienenden Haken (5/# eine Öffnung (13) aufweist, durch die die Entrastung der Eaken vor-genommen werden kann. öche--*,nwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 49 dadurch gekennzeichnet, daß für die Haken .ein rückwärtiger Anschlag (14) im Gehäuse (4) oder am Reflektor (2) angeordnet-ist, der als Schutz gegen ein Überdrücken der_ Haken (5) bei ihrer Entrastung dignt.-