DE3305218C2

DE3305218C2 - Mehrkammerleuchte für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3305218C2
Application number: DE3305218A
Authority: DE
Inventors: Hartmut Gröbel; Heinrich 4787 Geseke Schäfer
Original assignee: Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Current assignee: Hella GmbH and Co KGaA
Priority date: 1983-02-16
Filing date: 1983-02-16
Publication date: 1986-03-20
Also published as: DE3305218A1

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Mehrkammerleuchte, deren Lichtscheibe mit tonnenförmigen Streuelementen besetzt ist. Bei einer Leuchtenkammer sind das Licht der Lichtquelle parallelrichtende Mittel zugeordnet, und in der Lichtaustrittsfläche ist ein fremdlichtreflektierender Rückstrahler angeordnet, dessen als Reflexionselemente verwendete Tripel in Zeilen oder Spalten angeordnet sind. Zwischen den einzelnen Tripelzeilen verbleibt jeweils eine mit den tonnenförmigen Streuelementen besetzte Leerflächenzeile oder -spalte. Dem Rückstrahler ist eine transparente Scheibe vorgeschaltet, die lichtundurchlässige oder mit stark streuenden Mitteln versehene Flächen aufweist. Die Flächen sind in Zeilen oder Spalten angeordnet und schirmen die Tripelzeilen oder -spalten vor dem parallelgerichteten Licht ab bzw. reduzieren stark das auf sie auftreffende Licht.

Description

stehend beschriebenen eine kleinere Bautiefe aufweist und dabei die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Werte der Lichtstärke eingehalten werden. Außerdem soll

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrkammer- 40 sich die Lichtscheibe der Mehruimmerleuchte, die mit leuchte für Kraftfahrzeuge mit einer äußeren Licht- Streuelementen und Rückstrahlertripel besetzt ist, fur scheibe die tonnenförmige Streuelemente mit einer den Betrachter in einem im wesentlichen homogenen rechteckigen und mit der langen Seite senkrecht stehen- Bild darstellen. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung den Proiektionsfläche aufweist, und mit einer Leuchten- dadurch gelöst, daß die zwischen den Tnpelzeilen oder kammer deren Lichtquelle das Licht parallelrichtende 45 -spalten angeordneten Streuelemente, wie die anderen Mittel zugeordnet sind und in deren Lichtaustrittsfläche Streuelemente der Mehrkammerleuchte, eine rechteckiein fremdlichtreflektierender Rückstrahler angeordnet ge Projektionsfläche aufweisen und tonnenform.g ausist dessen als Reflexionselemente verwendete Tripel gebildet sind, und daß die davorgeschaltete transparenau'f der Innenseite der äußeren Lichtscheibe in Zeilen te Scheibe mit Totalreflexionspnsmen versehene, in oder Spalten angebracht sind, wobei zwischen den ein- 50 Zeilen oder Spalten angeordnete Flächen aufweht, die zelnen Tripelzeilen oder -spalten jeweils eine Leerflä- die Tripelzeilen oder -spalten vor dem aus der Lichtchenzeile oder -;palte zum Lichtaustritt verbleibt, die quelle ausfallenden, parallelgerichteten Licht absch.rmit Strcuelementen mit einer rechteckigen Projektion- men. Bei einer solchen Lösung kann der Abstand zwifläche versehen sind, deren lange und/oder kurze Seiten sehen der transparenten Scheibe und der m.t Ruckstrahmit den entsprechenden Seiten der tonnenförmigen und 55 lertripel besetzten Lichtscheibe sehr klein gehalten wereine rechteckige Projektionsfläche aufweisenden Streu- den. Außerdem läßt eine solche mit Totalreflexionspriselemente der angrenzenden Lichtscheibenabschnitte men besetzte Scheibe die Rückstrahlertripel in der fluchten, und mit einer transparenten Scheibe, die in Lichtscheibe von vorn gesehen nicht dunkel.erscheinen Lichtaustrittsrichtung gesehen vor der äußeren Licht- wie es bei emer l.chtundurchlassigen Scheibe der Fall

^SCDUrChX⁰DE-GM 77 10 606 ist eine Signalleuchte Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und

mit einem in der Lichtscheibe angeordneten Rückstrah- zwar zeigt ,

ler bekanntgeworden, bei der die zwischen den Tripel- F. g. 1 in der Vorderansicht d.e Lichtsche.be einer

zeilen verbleibenden Leerflächenzeilen und die davor- Mehrkammerleuchte, wahrend

geschaltete transparente Scheibe mit Zylinderlinsen 65 F i g. 2 einen Schnitt nach der L.n.e Λ-Λι-nd

versehen ist. Die Zylinderlinsen der transparenten F .g. 3 einen Schnitt nach der L.n.e B-Bdarstellen.

Scheiben, deren Längsrichtung entsprechend den Leer- Die Zeichnung zeigt eine ^^^"^^Ä?

flächenzeilen verlaufen, bündeln das parallelgerichtete Lichtsche.be 1 aus dre. Abschn.tten 2, 3 und 4 besteht.

denen jeweils eine Kammer zugeordnet ist Bei der mittleren Signalleuchte 5 (F i g. 2) ist der Glühlampe 6 eine transparente Scheibe 7 mit Ringprismen 8 vorgeschaltet, die das auf sie auftreffende licht 9 parallel richten. Eine andere Möglichkeit mit der gleichen Wirkung ist, die Glühlampe mit einem Parabolreflektor 10 (wie gestrichelt dargestellt) zu hinterlegen.

Die davorgeschaltete transparente Scheibe 7 weist auf der der Glühlampe 6 zugewandten Seite die das Licht 9 parallelrichtenden Ringprismen 8 auf, während auf der anderen Seite in Zeilen angeordnete, totalreflektierende Prismen 11 angeformt sind, die das Licht 12 zurückwerfen. Durch die zwischen den Prismenzeilen 11 verbleibenden Leerflächenzeiflen 13 und durch die vor der transparenten Scheibe 7 angeordneten Leerflächenzeile 14 in der mit Rückstrahlertripel 15 versehenen Lichtscheibe 3 tritt das parallelgerichtete Licht hindurch bis auf das von den Prismen der davorgeschalteten Scheibe totalreflektierte Licht IZ Somit sind die Rückstrahlertripel 15 vor dem parallelgerichteten Licht abgeschirmt Die Rückstrahlertripel 15 werden von Raumecken gebildet, die das von außen auf die Lichtscheibe auftreffende Licht 16 in der gleichen Richtung zurückwerfen. Diese Rückstrahlertripel 15 sind zu Zeilen nebeneinander angeordnet mit den dazwischenliegenden Leerflächenzeilen 14. Diese Leerflächenzeilen 14 sind mit tonnenförmigen Streuelementen 17 mit einer rechteckigen Projektionsfläche versehen, die in ihrer Längsrichtung senkrecht nebeneinander stehen. Damit wird erreicht, daß die Breitenstreunng der Leuchte größer ist als die Höhenstreuung. Die Lichtscheibenabschnitte 2 und 4 weisen ebenfalls solche tonnenförmigen Streuelemente 17' auf, deren kurze Seiten mit den Streuelementen 17 fluchten und somit der Lichtscheibe 1 ein im wesentlichen gleichartiges Bild geben.

Hierzu I Blatt 2!eiehnungen

40

45

50

55

60

65

Claims

1 2

Licht so, daß das gesamte Licht durch die mit Zylinder-Patentanspruch· linsen besetzten Leerflächen der Lichtscheibe hindurchgeht. Diese vertikal verlaufenden, nebeneinander ange-

Mehrkammerleuchte für Kraftfahrzeuge mit einer ordneten Zylinderlinsen in der Lichtscheibe geben dem äußeren Lichtscheibe, die tonnenförmige Streuele- 5 Licht die erforderliche horizontale Streuung- Die mente mit einer rechteckigen und mit der langen Brennweite dieser Linsen ist kleiner als die der tnmspa-Seite senkrecht stehenden Projektionsfläche auf- renten Scheibe. Damit wjrd erreicht, daß d.e Breitenweist, und mit einer Leuchtenkammer, deren licht- streuung der Leuchte großer ,st als d.e Höhenstreuung, quelle das Licht parallelrichtende Mittel zugeordnet Eine soiche Ausfuhrungsform hat den NuchteiL daß die sind und in deren Lichtaustrittsfläche ein fremdlicht- io transparente Scheibe einen bestimmten Aostand zur reflektierender Rückstrahler angeordnet ist, dessen Lichtscheibe aufweisen muß, der auf die Brennweite der als Reflexionselemente verwendete Tripel auf der Zylinderlinsen abgestimmt ist, und somit die Signal-Innenseite der äußeren Lichtscheibe in Zeilen oder leuchte nur bei einer genügend großen Einbautiefe in in Spalten angebracht sind, wobei zwischen den ein- die Karosserieöffnung eingesetzt werden kann. Die zelnen Tripebeilen oder -spalten jeweils eine Leer- 15 Verkleinerung der Bauüefe der Signalleuchte kann flächenzeile oder -spalte zum Lichtdurchtritt ver- nicht einfach durch Weglassen der transparenten Scheibleibt, die mit Streuelementen mit einer rechteck!- be erreicht werden, weil sich dann das auf die Ruckseite gen Projektionsfläche versehen sind, deren lange der Rückstrahlertripel auftreffende Licht in mehrere und/oder kurze Seiten mit den entsprechenden Sei- Lichtpunkte mit einer großen Lichtstärke aufteilt_ Die ten der tonnenförmigen und eine rechteckige Pro- 20 Uchtstärke der Lichtpunkte ist so groß daß der nachfoliektionsSäche aufweisenden Streuelemente der an- gende Fahrer geblendet und der vom Gesetzgeber vor-"grenzenden Lichtscheibenabschnitte fluchten, und geschriebene maximale Grenzwert in diesen Punkten mit einer transparenten Scheibe, die in Lichtaus- überschritten wird. , . _c. „ u -,· .- u

trittsrichtung gesehen vor der äußeren Lichtscheibe Weiterhin kann eine solche Signalleuchte stilistisch

aneeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, 25 nicht harmonisch in einer Mehrkammerleuchte intedaß die zwischen den Tripelzeilen (15) oder -spalten griert werden, deren Lichtscheibe tonnenförmige Streuaneeordneten Streuelemisnte (17), wie die anderen elemente mit einer rechteckigen Projektionsflache auf-Streuelemente (17') der Mehrkammerleuchte, eine weist Die tonnenförmigen Streuelemente und die zwirechteckige Projektionsfläche aufweisen und ton- sehen den Tripelzeilen angeordneten Zylinderlinsen hanenförmig ausgebildet sind, und daß die davorge- 30 ben zwar eine gleich große rechteckige Projektionsflaschaltete transparente Scheibe (7) mit Totalrefle- ehe, aber dennoch wirken sie durch die unterschied 1-xionsprismen versehene, in Zeilen oder Spalten an- chen Krümmungsradien störend auf den gesamten stili-Eeordnete Flächen il 1) air' *eist, die die Tripelzeilen stischen Eindruck der Lichtscheibe. (15) oder -spalten vcr dem aus der Lichtquelle aus- Aufgabe der Erfindung ist es, die in einer Mehrkamfallenden parallelgerichtete ■ Licht abschirmen. 35 merleuchte integrierte Signalleuchte mit einem Ruck-'^{μ e} strahler derart auszubilden, daß die gegenüber der vor