DE60208986T2 - Signalleuchte für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Signalleuchte für Kraftfahrzeuge.
• Die Erfindung betrifft eine Signalleuchte mit einer Lampe, einem Reflektor und einer Außenscheibe, die eine Reihe von Stäben aufweist, zwischen denen Zwischenräume gebildet sind, wobei eine Scheibe zwischen die Lampe und die Außenscheibe eingesetzt ist, wobei genannte Scheibe eine Optik aufweist, die dazu geeignet ist, die von der Lampe ausgesandten Lichtstrahlen in die Zwischenräume zu lenken.
• Eine derartige Leuchte ist in der französischen Patentschrift 2 270 184 vom 27. Oktober 1997, auf den Namen der Anmelderin ausgegeben, beschrieben.
• Normalerweise sind die Stäbe rot, und die Scheibe ist farblos. So hat, wenn die Leuchte ausgeschaltet ist, die Leuchte ein helles, rotes, gleichförmiges Aussehen.
• Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leuchte zu schaffen, die, wenn sie ausgeschaltet ist, ein opaleszierendes Aussehen besitzt und wenn sie leuchtet einen fluoreszierenden, nicht blendenden Anblick bietet.
• Die erfindungsgemäße Leuchte ist von der Art, die ein Leuchtmittel, einen Reflektor, eine farblose Scheibe, welche eine Serie von Gitterstäben aufweist, zwischen denen farblose Zwischenräume verteilt sind, und eine Scheibe umfaßt, die zwischen dem Leuchtmittel und der Schiebe eingesetzt ist und eine Optik aufweist, mit welcher die Lichtstrahlen, die von dem Leuchtmittel ausgehen, in die Zwischenräume gelenkt werden können, wo bei genannte Leuchte dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gitterstäbe aus einem farblosen Material hergestellt sind, in dessen Dicke farblose Kugeln eingebettet sind.
• Dank dieser Anordnung erhält man eine Leuchte, die, wenn sie ausgeschaltet ist, ein opaleszierendes Aussehen hat und wenn sie leuchtet, einem Licht nahe kommt, das durch eine Leuchtstoffröhre abgegeben wird.
• Das Dokument FR-A-2 796 130 beschreibt eine Signalvorrichtung mit einer Scheibe, in die farblose Kugeln eingebettet sind, jedoch sind diese Kugeln in die gesamte Oberfläche der Scheibe eingebettet und diese Scheibe weist keine Gitterstäbe auf.
• Damit die Leuchte die Funktionen erfüllen kann, die durch die Gesetzesvorschriften vorgesehen sind, ist vor der Lampe eine farbige Vorsatzlinse angeordnet, beispielsweise orangefarben für die Anzeige der Fahrtrichtungsänderung, rot für das Rücklicht und das Stopplicht usw.
• Die Erfindung wird nun in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform beschrieben, die lediglich beispielhaft angegeben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist:
• 1 ist eine Schnittansicht einer Leuchte gemäß der Erfindung.
• 2 zeigt in weit größerem Maßstab einen Gitterstab.
• In 1 ist eine als Ganzes mit der Bezugszahl 1 bezeichnete Leuchte dargestellt, die zwei Funktionen ermöglicht, beispielsweise Rückleuchte und Fahrtrichtungsänderung. Zu diesem Zweck ist die Leuchte in zwei Abteile 2 und 3 unterteilt. Das Abteil 2 weist einen Reflektor 4, eine Lampe 5, eine klare Kollimatorscheibe 6 und eine äußere Scheibe 7 auf.
• Vor der Lampe 5 ist eine farbige Vorsatzlinse 11 angeordnet, beispielsweise in rot, wenn angenommener Weise dieses Abteil dem Rücklicht entspricht.
• Die Scheibe 7 ist farblos und weist in einem Teil ihrer Dicke, eingebettet auf der Innenseite, eine Reihe von Gitterstäben 8 auf, zwischen denen sich Zwischenräume 9 befinden.
• Die Stäbe 8 haben einen rechteckigen Querschnitt und sind aus farblosem Polymethacrylat hergestellt, in deren Dicke farblose Kugeln 10 aus dem gleichen Material eingebettet sind.
• So werden, wenn die Lampe 5 leuchtet, die durch letztere ausgesandten Strahlen durch die Scheibe 6 so gelenkt, dass sie in die Zwischenräume 9 eintreten, so dass die Leuchte die durch die Gesetzesvorschriften vorgesehene Funktion erfüllt. Jedoch wird ein Teil der durch die Stäbe 8 hindurch tretenden Strahlen (siehe 2) durch die Kugeln 10 gestreut, um einen sekundären Lichtstrom zu bilden, der der Leuchte ein fluoreszierendes, nicht blendendes Aussehen verleiht.
• Das Abteil 3 weist eine Lampe 5a, eine Vorsatzlinse 11a, in diesem Falle orangefarben, einen Reflektor 4a, eine Kollimatorscheibe 6a und eine farblose Scheibe 7a auf, in die an der Innenseite Gitterstäbe 8a mit rechteckigem Querschnitt vom gleichen Typ wie die Gitterstäbe 8 eingebettet sind und zwischen denen Zwischenräume 9a verteilt sind.
• Wenn die Leuchte nicht leuchtet hat sie ein opaleszierendes, sehr helles Aussehen aufgrund der Tatsache, dass das Außenlicht durch die Zwischenräume hindurch tritt und durch die Reflektoren 4, 4a zurückgeworfen wird.
• Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist, die beschrieben und dargestellt ist. Zahlreiche Abwandlungen im Einzelnen können vorgenommen werden, ohne deshalb den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (2)

1. Signalleuchte für Kraftfahrzeuge der Art, die ein Leuchtmittel (5), einen Reflektor (4), eine farblose Scheibe (7), welche eine Serie von Gitterstäben (8) aufweist, zwischen denen farblose Zwischenräume (9) verteilt sind, und eine Scheibe (6) umfasst, die zwischen dem Leuchtmittel (5) und der Scheibe (7) eingesetzt ist und eine Optik aufweist, mit welcher die Lichtstrahlen, die von dem Leuchtmittel ausgehen, in die Zwischenräume (9) gelenkt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterstäbe (8) aus einem farblosen Material hergestellt sind, in dessen Dicke farblose Kugeln (10) eingebettet sind.
2. Signalleuchte für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine farbige Vorsatzlinse (11) umfasst, die vor dem Leuchtmittel (5) angeordnet ist.