DE880582C - Anordnung zur Befestigung von Scheinwerferabdeckscheiben an Fahrzeugen - Google Patents

Description

• Anordnung zur Be#festigung von Scheinwerferabdeckscheiben an Fahrzeugen - Übl,icherweise werden in Karosseriewände ein-e baute Fahrzeugscheinwerfer so hergestellt, daß die vor dem Reflektor angeordnete lichtdurchlässige Scheibe (im nachfolgendenAbdeckscheibe genannt) in einer Metallfassung sitzt. Diese vorzugsweise als Metallring ausgebildete Fassung wird in Vorsprünge der Karosserie eingehakt und/oder mit der Karosseriewand verschraubt. Der Ring trägt den Reflektor, oder -,venn dieser zwecks Einstellung des Lichtes schwenkbar angeordnet ist, einen. Tragring, der den einstellbaren Reflektor in sich aufnimmt. Der die Abdeckscheibe haltende Metallring wird vorzugsweise blank, z. B. vernickelt oder verchromt, W Aluminiumringen hochglanzpoliert, ausgebildet, um eine neutrale Färbung zu haben, die es erlaubt, den Scheinwerfer in der gleichen Ausführung in verschieden gefärbte Karosserien einzubauen, ohne daß dieser Ring der Karosseriefarbe entsprechend besonders eingefärbt werden muß.
• Der Metallring hat außerdem die Aufgabe, die Lichtöffnung des Scheinwerfe-rs genau zu bee arenzen, um den Austritt unerwünschter Lichtstrahlen nach, der Seite oder nach oben zu verhindern.
• Die Erfindung betrifft einen Einbauscheinwerfer für Fahrzeuge, dessen gegebenenfalls vergrößerte und in eine Auflagefläche auslaufende Ab#deckscheibe dadurch gekennzeichnet ist, daß ihre nicht dem Lichtaustritt dieiwndeRandzone eine vorzugsweise im Aufdampfverfahren, von innen her aufrgebrachte spiegelnde -Metallschicht aufweist, die Nnach außen metallisch 'durchscheint und die eingangs geschilderten Aufgaben des bisher verwandten Metallringes übernimmt,. und 'befaßt E;ich mit dem Zusammenbau derartiger Abdeckschei-ben mit den übrigen Teilen, des Scheinwerfers und mit ihrer Befestigung mitdem Scheinwerfereinsatz.
• # Es liegt nahe, den Rand der Abdeckscheibe mit Bohrungen, zu versehen und durch Schrauben, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Metallrosetten, auf ihrer Unterlage zu befestigen-.
• Die Erfindung schlägt demgegenüber vor, an der Randzone der Abdeckscheibe Ausschnitte anzuordnen, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln geeignet sind und beschreibt eine#-Ausführungsform einer solchen Befestigung bei Einüauscheinwerfern, deren Reflektor in, bekannter Weise in einem Tragring, gegebenenfalls einstellbar, gelagert ist.
• In die erwähnten Ausschnitte am Rand der Abdeckscheibe wird ein besonderes Formstück, z. B. aus Metall, eingesetzt, das die Ränder des Ausschnitt-es Übergreift und mittels Verschraubung mit dem Tragring verbunden wird. Dieser besitzt eine umlaufende Auflagefläche, auf welcher , die Abdeckung auf ihrem gesamten Umfang' unter-ZwischenschaltungvonGummi.elastisch lagert. Die in die Ausschnitte eingesetzten, gegebenenf alls mit Gummi unterlegten, Metallbrücken stützen sich auf der Glasikante und- eventuell auf der Gummiunterlage ab, während die Befestigungsschraube diese durchdringt und in den Tragring eingreift. Auf diese Weise erhält die Abdeckung einen elastischen Sitz, so daß sich bei der Verschraubung etwa entstehende Spannung-en ausgleichen, können.
• Zur Befestigung des auf diese Weis-- aus- Reflektor, Tragring, Gumm1zwischenring und Abdeckscheibe gebildeten Einsatzes mit der Fahrzeugwand wird ein zu einer Ost umgebogenes Teil an den Tragring - angesetzt oder- der verlängerte und zurückgebogene Tragring zu einer öse umgebogen und hinter einen aus der Fahrzeugkarosserie heraus.ragenden Vorsprung gehängt und ein auf der gegenüberliegenden Seite ain Tragring befestigter Winkel mit der Karosserie verschraubt.
• In weiterer Aushildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, gegebenenfalls die zur Verstellung des Reflektors gegenüber der Abdeackscheibe dienenden Einstellschrauben mit zur Verhindung der Ab- deckung mit dem Tragring>-heranzü#zieh-en" -indem an Stelle einer besonderen. Schraube die Einstellschrauben verwandt, werden.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein, Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. i einen Längsschnitt durch den Scheinwerfer dar, während-Abb.:2 die Vo rderansicht zeigt; in Abb. 3 ist eine. Einzelheit dargestellt, während die -Abb,- 4 his - 6 - Ausführungsbeispiele -der Befestigungs-stücke-zeigen-Die einteilige Abdecksch,#ibe besteht aus dem durchsichtigen Teil io und der verspiegelten Randzone i ip die auf ihrer Rückseite, mit der glänzenden Metallschicht 12 belegt ist. Diese Abdeckung zeigt an ihrem Umfang drei Ausschnitte zur Aufnahme von Metallbrücken, die so ausgebildet, sind, daß sie beim Anziehen- ihrer Befes-tigungszchraube sich, fest auf den Rand des Ausschnittes, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Gummi, legen. Die Befestigungsschrauben verbinden die Metallbrücken und damit die Abdeckung mit dem Tragring --i. Vorzugsweise wird diese Art der Befestigung im oberen Teil der Scheibe gewählt (vgl. Metallbrücke 13 und Befestigungsschraube 16 in Abb. i und :2), während an ihrem unteren Teil die ohnedies vorhandenen Einstellschrauben 17 zugleich als Befestigungsschrauben für die Metallbrücken 14 verwandt werden können.
• Zwischen Fahrzeugwand bzw. Scheinwerfergehäuse und der Randzone der Abdeckung wird ein Gumin,iprofil 15 vorgesehen, das die Scheibe vor starken Erschütterungen und den umlaufenden Rand der Ab-deck-ung vor seitlichen Stößen schützt und etwaige beim Anziehen der Schrauben 16, 17 entstehende Spannungen im Glas ausgleicht, Die aus der Abdeckung io, i i, den Metallbrücken 13,14, dem.Gummiring 15, dem Tragring:2i und dem, Reflektor 2o bestehende Einheit wird nun in die Fahrzeugwand derart eingesetzt, daß der Tragring 21 mit seinem abgewinkelten Teil hinter einen Vorsprung der Fahrzeugwand 22 hakt und dann mittels des Winkels:23 und der Schraube 24 endgültig mit dein Gehäuse verschraubt wird.
• Der Rand der Ausschnitte kann, zur Aufnahme der entsprechend geformten Metallbrücken, 3a bis i3e- entweder keillör-mig (Abb. 4) oder abgesetzt sein (Abb. 5 und 6). Bei der Befestigungsart. nach Abb. 5 ist eine zusätzliche Gummizwischenlage 18 vorgesehen,.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE. r. Einbauscheinwerfer, insbesondere für Fahr-.zeuge, dessen Reflektor, gegebenenfalls einstellbar, innerhalb eines mit der Karosseriewand verhundenenTragringes angeordnet ist, dadurc11 gekennzeichnet, daß der Tragring (2 1) an seinem nach außen gerichteten Ende Vorkehrungen, zur Aufnahme einer durchsichtigen Abdeckscheibe (io) aufweist, deren. gegebenenfalls abgesetzte und innen als Auflagefläche- ausgebildete, nieht dern. Licht:durchtritt dienende Randzone (i i) mit einer nach außen durchscheinenden metallischen, Spiegelschicht (i--) belegt ist.
2. 2, Einbauscheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (21) an seinem nach außen gerichteten Ende einen- verbreiterten umlaufendenFlansch aufweist, der als Auflage- und/oder Befestigungsfläche für die rähmenlose, mit spiegelnder Randzone versehene Abdeckstheibe (io) dient. 3-. Scheinwerfer nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet-, daß - zwischen Tragring (21) und dem Rand- der Abdeckscheibe (io) eine durclig,#,hende oder teilweise durchgehende elastische Zwischenschicht, z. B. ein Gunimiring (15), angeordnet ist. 4. Scheinwerfer nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (io) in ihrem Außenrand durch einen Gummiring (15) geschützt ist, der so ausgebildet sein. kann, daß er den Rand der Abdeckscheibe (io) umfaßt. 5. Scheinwerfer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe (io) einen größeren, Durchtnesser aufweist als der Tragring (21). 6. Scheinwerfer naeh Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Abdeckscheibe (io) in der undurchsichtigen Randzone (ii) Ausschnitte aufweist, die mit Metallbrücken (13, 14) überdeckt werden, derart, daß die Metallbrücken auf der Abdeckscheibe aufliegen und, mit dem Tragring (21) löslich verschraubt oder vernietet, die Abdeckscheihen. geggen, den Tragring (21) drücken und sie halten. 7. Scheinwerfer nach Anspruch i biS 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitt-- mit Wülsten versehen sind, über welche die Metallbrücken übergreifen oder daß sie abgesetzte Ränder aufweisen, in die die Metallbrücken eingreifen. 8. Scheinwerfer nach Anspruch 6 und 7, gtkennzeichnet durch unter den Metallbrücken angeordnete Gummiunterlagen (18). g. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche i bis 7, dadur42h gekennzeichnet, daß der Tragring (21) eine angebogene öse besitzt zum Einhängen in einen oder mehrere Vorsprünge der Fahrzeugwand und daß er in an sich bekannter Weise an der gegenüberliegenden Seite mit einem Winkel (23) zum Verschrauben an der Fahrzeugwand versehen ist. io. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche. i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbind-ung, der unteren Metallbrücken (14) mit dem Tragring (21) durch die vorhandenen ReflektoreinstelIschrauben (17) erfolgt.