DE876682C - Anordnung zur Befestigung einteiliger Scheinwerferabdeckungen an Fahrzeugen - Google Patents

Description

• Anordnung zur Befestigung einteiliger Scheinwerferabdeckungen an Fahrzeugen Es ist bekannt, zur Einsparung von metallenen Glashalteringen die aus durchsichtigem Werkstoff hestehendenAbdeckungen von Kraftfahrzengscheinwerfern einteilig herzustellen, und die Randzone, vorzugsweise von der Innenseite her, spiegelnd aus-Zubilden.
• Die Erfindung betrifft derartige Abdeckungen und befaßt sich mit der Befestigung solcher Scheiben am Scheinwerferggehäuse bzw. an der Kraftfahrzeuuwand. Es liegt nahe, den Rund der Abdeckung mit Bohrungen zu versehen und durch Schrauben, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Metallrosetten, auf ihrer Unterlage zu befestigen. Die Erfindung schlägt demgegenüber vor, die Randzone der Abdeckungen mit Aus#schn:itten zu versehen, die zur Aufnahme von Befestigungsmitteln geeignet sind und beschreibt eine Ausführungsform einer solchen, Befestigung bei Einbauscheinwerfern. deren Reflektor in bekannter Weise in einem Tragring, gegebenenfalls einstellbar, gelagert ist.
• Das Wesen der Erfindung wird darin erblickt, daß die an ihrem verspiegelten Rand mit Ausschnitten versehene Abdeckung mittels in diesen Ausschnitten gelagerten Befestigungsmitteln mit dem entsprechend ausgebildeten Tragring verankert wird und,der Tragring zugleich zur Befestigung .des Scheinwerfereinslatzes in der Fährzeugwand dient.
• Zu diesem Zweck wird in die mehrfach erwähnten Ausschnitte am Rand der Ab-deckung ein besonderes Forrnstück, z. B. aus Metall, eingesetzt, das die Ränder des Ausschnittes übergreift und mittels.Verschraubung mit demTragring verbunden wird. Dieser besitzt eine umlaufende Auflagefläche, auf welcher die Abdeckung auf ihrem gesamten Umfang unter Zwischenschaltung eines Gummiprofilringes lagert. Die in die AussIchnitte ein7 gesetzten Metallbrücken stützen sich zum Teil auf der Glaskante, zum Teil auf dem Gummiring ab, während die Befestigungsschraube ihn. durchdringt und in den Tragring eingr&ft. Auf diese Weise erhält die Abdeckung einen elastischen Sitz, so daß bei der Verschraubung etwa entstehende Spannungen ausgeglichen werden.
• Zur Befestigung des auf diese Weise aus Reflektor, Tragring, Gummizwischenring und Ab- deckung gebildeten Einsatzes, mit der Fahrzeugwand wird ein zu einer Öse, umgebogener Teil des verlängerten und zurückgebogenen Tragringes hinter einen axis der Fahrzeugkarosserie herausragendenVorsprung gehängt und ein, auf dergegenüberliegenden Seite am Tragring befestigter Winkel mit der Karosserie. verschraubt.
• In weiterer Ausbildungdes Erfindungsgedunkenswird vorgeschlagen, gegebenenfalls die zur Verstellung des Reflektors gegenüberderAbdeckscheibe dienenden Einstellschrauben mit zur Verbindung der Ahdeckung mit -dem Tragring heranzuziehen, indem an Stelle einer besonderen Schra:Übe die Einstellschrau-ben verwandt werden.
• Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt Abb. i einen Längsschnitt durch den Schein--werfer dar, während Abb. 2 die Vordetansicht zeigt; in Abb. 3 ist eine Einzelheit dargestellt, während die ,Nbb - 4 -bis 6 Ausführungsbeispiele der Befestigungsstücke zeigen.
• Die einteilige Abdeckung besteht aus dem durchsichti-gen Teil io und der verspiegelten Randzone i i" die -auf ihrer Rückseite mitder hochglanzenden Metallschicht 12 belegt ist. Diese Ahdeckung zeigt an ihrem Umfang drei Ausschnitte zur Aufnahme der Metallbrücken 13 bzw. 14. Diese sind so ausgebildet, daß sie beim Anziehen der Befestigungsschraube 16 sich fest auf den RanddesAusschnittes, gegebenenf alls unt'r Zwischenischaltung von Gummidichtungen, legen. Die Befestigungs.schraube 16 verbindet die Metallbrücken und damit die Ab- deckung mitdem Tragring.2i. Vorzugsweise wird diese Art der Befestigung im oberen Teil der Scheibe gewählt, während an ihrem unteren Teil die ohnedies vorhandenen Einstellschrauben 17 zugleich als Befestigungsschrauben in der oben geschilderten Weise verwandt werden.
• Zwischen Fahrzeugwand bzw. Scheinwerfergehäuse und der Randzone der Abdeckung wird ein Gummiprofil 15 vorgesehen, das die Scheibe vor starken Erschütterungen und den umlaufenden Rand der Abdeckung vor seitlichen Stößen schützt und etwaige beim Anziehen der Schrauben 16, 17 entstehende Spannungen im tGlas ausgleicht. Die aus der Abdeckung io, ii, den Befestigungsstücken 13, 14, dem Gummiring 15, dem Tragring:2i und dem Reflektor:2o bestehende Einheit wird nun in die Fahrzeugwand derart eingesetzt, daß der Tragring 21 mit seinem abgewinkelten Teil hinter einen Vorsprung der Fahrzeugwand 2,2, hakt und dann mittels des Winkels 23 und der Schraube 24 endgültig mit dem Gehäuse verschraubt wird, Der Rand der Ausschnitte. kann zur Aufnahme der entsprechend geformten Befestigungsstücke entweder keilförmig (Aibb- 4) oder abgesetzt sein (Abb. 5 und 6). Allen Ausführungen gemeinsam ist ,die federnde Abstützung auf den Profilring 15, um den empfindlichen Glas.rand zu schützen. Bei der Befestigungsart 13 b ist eine zusätzliche Gummizwischenlage 18 vorgesehen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. EinbauscheinNverfer, insbesondere für Fahrzeuge, dessen durchsichtige Abdeckscheibe zur Einsparung eines metallenen Glashalteringes eine auf ihrer Innenseite verspiegelte Umrandung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in Ausschnitten der undurchsichtigen Umrandung (i i) Befestigungsmittel, z. B. Metallbrücken (13, 14), -angeordnet, sind, die sich einerseits auf den entsprechend ausgebildeten Rand des Ausschnittes, andererseits, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung elastischer Unterlagen, auf den vorgezogenen Reflektortragring (:21) abstützen und mit letzterem, z. B. durch Verschraübung, lösbar verbunden sind, wobei der Tragring zugleich zur Befestigung des Scheinwerfereins,atzes in der Fahrzeugwand dient.
2. 2. Einbauscheinwerfer nach Anspruch i, da7 durch gekennzeichnet, daß (der Tragring mittels einer angebogenen Öse in einen Vorsprung der Fahrzeugwand eingehängt und in an sich bekannter Weise an der gegenüberliegenden Seite über einen Winkel (23) mit der Fahrzeugwand verschraubt wird. 3. Einbauscheinwerfer nach Anspruch i und 2, dadurch -eke"zeichnet,.daß. zur Verbindung der Metallbrücken mit dem Tragring gegebenenfalls die vorhandenen, Einstellschrauben des Reflektors verwandt werden. 4. Einbauscheinwerfer nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die undurchsichtige Randzone der Abdeckung und den vorgezogenenTragring ein umlaufender Gummiprofilring (15) geschaltet ist, auf den sich die Metallbrücken'abstützen. 5. Eintbauscheinwerfer nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiprofilring die Außenkante der Abdeckung umfaßt. 6. Einbauscheinwerfer nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Au-sschnitte der Abdeckung einen keilförmigen Rand zur Aufnahme keilförmiger Metallbrücken, (13a) aufweisen. 7. Einbauscheinwerfer nach Anspruch 1, 24 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte mit einem abgesetzten Rand versehen sind, auf den sich entsprechend ausgebildete Metallbrücken (,3b) unter Zwischenlage federnder Einlagen (18) abstützen. 8. Einbauscheinwerfer nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurchgekennzeichnet, daß der Profilring (15) Nasen als Gegenlager der Metallbrücke (IA aufweist.