DE2946806A1 - Scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer kraftfahrzeugeInfo
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/20—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
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Description
WUESTHOFF-V-PECHMANN-BEHKENs-GOETZ
professional representatives before thb european patent office
agrees pres l'office eurofeen des brevets
„J&3A6806
DIPL.-ING. GERHARD PULS (195I-I97O
DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMANN
DIPL.-ING.; DIFU-^IRTSCh1-ING. RUPERT GOETI
U-52 91Θ
D-8000 MÖNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 10 51 telegramm: protectpatent
TB LEX: $14070
Patentanmeldung
Anmelder:
CIBIE PROJEGTEURS
17, rue Henri Gautier
93OI3 BOBIGNY / FRANCE
Titel:
Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
030027/0799
COPY
29A6806
UE$THOp, „,„
DIPL.-CHEM. DR. E. FKElHBRR VON FECHMANN
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFOKE THB EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-ING. DIETEK BEHRENS
D-8000 MÜNCHEN 1 -52 918 SCHWEIGERSTRASSE
te le fön : (089) 66 10 51
telegramm: frotectfatent TB lex: {14070
Beschreibung
Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
Scheinwerfer und optische Blöcke für Kraftfahrzeuge gibt es
in verschiedenen Bauarten:
- Die Scheinwerfer mit Fern- und Abblendlicht bei älteren Fahrzeugen und die Spezialscheinwerfer, beispielsweise
Nebelscheinwerfer, Weitstrahlscheinwerfer, bei neuzeitlichen
Fahrzeugen weisen ein das optische System (Lampe und Reflektor) einschließendes Gehäuse auf, das eine
große Lichtdurchtrittsöffnung hat, welche mit einer Scheibe aus Glas verschlossen ist; die Scheibe schließt den Scheinwerfer
dicht ab, wobei sie häufig eine optische Aufgabe, nämlich die der Lichtstreuung, wahrnimmt (Streurippen).
- Die Scheinwerfer mit Fern- und Abblendlicht für die neuzeitlichen
Fahrzeuge sind in Aufnahmen angeordnet, die in der Karosserie der Kraftfahrzeuge vorgesehen sind. In ihrer
einfachsten Ausführungsform sind sie zusammengesetzt aus
einem im allgemeinen aus tiefgezogenem Blech hergestellten Reflektor und einer an dessen Öffnung angeordneten Abdeckscheibe,
die eventuell auch als Streuscheibe dient, wobei
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diese Baugruppe allgemein als optischer Block bezeichnet wird; in bestimmten Fällen dient zum Abnehmen der Scheibe
vom Reflektor ein zwischen ihnen angeordnetes kranzförmiges Zwischenstück.
- Bei bestimmten Fahrzeugen werden die optischen Blöcke in speziellen Kammern oder Töpfen angeordnet, deren Lichtdurchtrittsöffnung
mit einer Scheibe verschlossen ist; derartige Kammern oder Töpfe können in die Fahrzeugkarosserie integriert
sein.
Die Erfindung betrifft alle Arten von Scheinwerfern für
Kraftfahrzeuge, insbesondere die drei vorstehend genannten
Arten, bei denen eine Abdeckscheibe an einer körperlichen Kontur anliegt, die eine Lichtdurchtrittsöffnung begrenzt.
In allen Fällen weist die Scheibe einen ebenen oder schwach gewölbten Hauptabschnitt und einen Umfangsrand oder
"Scheibenfuß'1 auf, der sich an einem die genannte Kontur bildenden Rand des Topfes abstützt, wobei der Begriff Topf
in diesem Zusammenhang im weitesten Sinne als sowohl die Gehäuse als auch die Karosseriekaramern einschließend
zu verstehen ist.
Bei allen bestehenden Systemen macht der Bruch der Scheibe, hervorgerufen durch einen lokalen Stoß, die Auswechslung
des gesaraten optischen Systems, insbesondere des Reflektors notwendig, da die Glasstücke der zerbrochenen Scheibe in
das Innere des Scheinwerfers eindringen und, weil sie auch durch sorgfältigstes Säubern nicht restlos entfernt werden
können, das optische System rasch beschädigen. Der Bruch der Scheibe führt zwangsläufig auch zur Berührung des Reflektors
mit bis zu ihm vordringenden Wassernebeln und Stäuben, welche die Oberfläche des Reflektors rasch beschädigen.
Aus einleuchtenden wirtschaftlichen Gründen erscheint es
jedoch wünschenswert, nur das zerstörte Bauteil, also die Scheibe, auszuwechseln, dagegen die wiederverwendbaren
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Bauteile in bestmöglicher Weise weiterzuverwenden, insbesondere
den Reflektor als dae wertvollste Bauteil des Scheinwerfers.
Die Erfindung löst dieses Problem in bemerkenswert einfacher, aber grundlegend neuartiger Weise.
Bei jedem Scheinwerfer mit einer vorderen Abdeckscheibe, die einen Hauptabschnitt und einen Scheibenfuß hat, der an der
vom Rand eines Scheinwerfertopfes gebildeten Außenbegrenzung einer Lichtaustrittsöffnung anliegt, schlägt die Erfindung
vor, zwischen dem Scheibenfuß und der genannten Außenbegrenzung einen durchgehenden durchsichtigen oder durchscheinenden
Schirm anzuordnen, der die Ebene der Außenbegrenzung der LichtaustrittBöffnung dicht abschließt.
Der Schirm ist vorzugsweise eben und glatt; er darf in keinem Falle irgendeinen vertieften Abschnitt aufweisen, in dem
sich Glasstücke von der zerbrochenen Scheibe festsetzen könnten. Er ist senkrecht oder zumindest stark geneigt angeordnet.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung überdeckt sich der Montagerand des Schirmes auf ganzer Länge der Umfangslinie
der Lichtaustrittsöffnung praktisch mit dem Montagerand der Scheibe. Somit kann beim Bruch der Scheibe und vor
ihrer Auswechslung kein Glasstück, Staub oder anderer Fremdstoff in das Innere dee Scheinwerfers eindringen.
In allen Fällen ermöglicht die Erfindung nach einem Scheibenbruch die optimale Wiederverwendung der anderen Bauteile des
Scheinwerfers, ohne daß diese Gefahr laufen, beschädigt zu
werden, da sie durch den Schirm gegen die Glasbruchstücke der Scheibe und zugleich gegen jeden äußeren Einfluß geschützt
bleiben.
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Ein AuefUhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand
schematiBCher Zeichnungen näher erläutert. Eb zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
mit einem Schutzschirm gemäß der Erfindung und
Fig. 1a eine Einzelheit, welche die Einfachbefestigung des
Randes von der Scheibe und des Randee vom Schirm gemäß der Erfindung am Rand des Scheinwerfertopfee
erkennen läßt.
Der in Fig. 1 dargestellte Scheinwerfer 100 hat einen Scheinwerfertopf,
der gebildet ist von einem Rückwandteil 110, das mit einem AnBchlußBtück 111 verlängert ist, und von
einem Zwischenteil 112, das an seinem Ende 113 eine Lichtdurchtritteöffnung
O bildet. Im bo gebildeten Innenraum 120 sind ein Reflektor 130 mit einer Lampe 131 und weiteren
zugehörigen Bauteilen angeordnet. Die wesentliche Aufgabe des Reflektors 130 besteht darin, die von der Lampe 131 ausgesandten
Lichtstrahlen durch die Lichtaustrittsöffnung 0 hindurch und parallel zur Achse A-A des Scheinwerfers 100
zu reflektieren.
Die Öffnungßkontur des Scheinwerfertopfes ist durch eine
Scheibe 150 verschlossen, die einen schwach gewölbten zen-Iralen Abschnitt 151 und einen Scheibenfuß 152 hat, der ihren
Umfangsrand bildet.
Zwischen dem Scheibenfuß 152 und dem die Öffnungskontur des Scheinwerfertopfes bildenden Ende 113 ist ein durchgehender
Schirm 200 angeordnet, der durchsichtig oder zumindest durchscheinend ist. Der Schirm 200 ist nicht an der Scheibe 150
angeordnet, Bondern in einem der gesamten Höhe dee Scheibenfußes
152 entsprechenden Abstand von ihr.
Gemäß.Fig. 1a ist am Ende 113 eine Schulter ausgebildet, in
welche eine Umfangsnut 113a eingearbeitet ist. Der Scheiben-
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fuß 152 weist eine Längsschulter 152a und eine Querschulter 152b auf. Der Schirm 200 hat einen doppelt gebogenen Rand
201 .
Beim Befestigen wird folgendermaßen verfahren: Der doppelt gebogene Rand 201 wird in die Umfangsnut 113a eingesetzt
und dann mit einem zusammendrückbaren Dichtglied 210 abgedeckt. Beim Anbringen der Scheibe 150 preßt die Längsschulter
152a das Dichtglied 210 und den Rand 201 in der Umfangsnut 113a zusammen. Der Zusammenhalt wird gesichert
mit mehreren Federbügel bildenden U-förmigen Klammern 220, die sich an der Querschulter 152b des Scheibenfußes 152
und an der Schulter einschnappen bzw. einrasten lassen, in welche die Umfangsnut 113a eingearbeitet ist. Eine solche
Befestigung ist dicht und lösbar.
Der Schirm 200 ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff von geringer Dicke hergestellt, beispielsweise
aus einem Methacrylat oder einem Polycarbonat. Wenngleich
eine steife Ausbildung bevorzugt wird, kann er auch von einer elastisch verformbaren Folie gebildet sein. Er ist
durchsichtig oder zumindest durchscheinend und kann eingefärbt sein, obwohl erfindungsgemäß seine optische Aufgabe
keineswegs im Vordergrund steht.
Die wesentliche Aufgabe des Schirms 200 ist folgende: Beim Bruch der Scheibe 150, insbesondere unter der Einwirkung
eines Stoßes, beispielsweise beim Auftreffen eines Steines, bleibt er aufgrund seines Abstandes vom zentralen Abschnitt
151 der Scheibe 150 praktisch stets intakt. Sein Vorhandensein verhindert jedes Eindringen von Glasbruchstücken,
Staub oder Feuchtigkeit in den Innenraum 120, und es besteht insbesondere keine Gefahr der Verschlechterung der optischen
Güte des Reflektors 130 durch solche Vorkommnisse.
Andererseits kann der beschädigte Scheinwerfer 100 bei fehlender Scheibe 150 noch bis zum Erreichen der Werkstatt
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benutzt werden, ντο nach Lösen der Klammern 220 eine neue
Scheibe 150 eingesetzt werden kann, ohne den Schirm 200 in seiner Stellung zu verändern, so daß der Innenraum
ständig geschützt bleibt.
Gegenstand der Erfindung ist bei einer abgewandelten Aubführungsform
auch die Ausbildung von austauschbaren Baugruppen, bei denen jede eine Scheibe hat, an deren Öffnungskontur
ein Schirm der vorstehend beschriebenen Art montiert ist, wobei diese beiden Bauteile durch eine Klebe- oder Falzverbindung
zusammengehalten werden. Bei einer solchen Vorrichtung ist selbstverständlich die Baugruppe Scheibe-Schirm,
und nicht mehr die Scheibe allein»auszuwechseln.
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Claims (5)
- DR.-ING. PRANZ TUESTHOPFPATENTANWALT E DR PI1IL PFEDA vuesthoff (1927-1956)WUESTHOFF-v. PECHMANN-BEHRENS-GOETZ d.pl.-.ng.ce.hard pul, (,„,.,„,)DlPL.-CHEU. DR. P. FRPIHERR VON PECIIUANN PROPESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE TIIB EUROPEAN PATENT OFFICE DR.-I NC. DIETE R BEHRENSUANDATAIRES AGRiES PRES l'oPFICE EUROPEEN DES BREVETS DIPL.-ING.; DI PL.-TIRTSCH.-INC. RU PE RT GOHTID-8000 MÜNCHEN 90 1 -52 9I8 SCHWEIGERSTRASSE 2~~—^—"~~~ telefon: (089) 66 10 51tblegramu: protectpatent telex: j 24070Ansprüche(1 .j Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge mit einer Lichtaustrittsöffnung, die vom Rand eines Scheinwerfertopfes begrenzt und mit einer Streuscheibe verschlossen ist, deren Scheibenfuß am Rand des Scheinwerfertopfes anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein durchgehender, widerstandsfähiger Schirm (200), der für die aus dem Scheinwerfer (100) austretenden Lichtstrahlen durchlässig ist, zwischen dem Scheibenfuß (152) und dem Rand des Scheinwerfertopfes so angeordnet ist, daß beim Bruch der Scheibe (150) der gesamte Innenraum (120) des Scheinwerfertopfes sowohl gegen die Glasbruchstücke als auch gegen äußere Einflüsse geschützt ist.
- 2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörigen Ränder des Scheinwerf ertopfes, des Schirms (200) und des Scheibenfußes (152) mit Zwischenschaltung wenigstens eines Dichtgliedes (210) durch Klemmwirkung zusammengehalten sind.
- 3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Scheinwerfertopfes eine Nut (113a) aufweist, in die sich der doppelt gebogene Rand (201) des Schirms (200) und eine Schulter (Längsschulter 152a) des Scheibenfußes (152) einfügen, wobei der Zusammenhalt durch U-förmige Federbügel (Klammern 220) gesichert ist./2030022/0799 COPY29A6806- 2 - 52 918
- 4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Schirm (200) Bteif iBt.
- 5. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Schirm (200) biegsam und elastisch verformbar ist.030022/0799COPY
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