DE7601025U1 - Dosiervorrichtung für eine Flüssigkeit - Google Patents

Dosiervorrichtung für eine Flüssigkeit

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DE7601025U1
DE7601025U1 DE19767601025 DE7601025U DE7601025U1 DE 7601025 U1 DE7601025 U1 DE 7601025U1 DE 19767601025 DE19767601025 DE 19767601025 DE 7601025 U DE7601025 U DE 7601025U DE 7601025 U1 DE7601025 U1 DE 7601025U1
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Aweco Apparate- und Geraetebau & Co Kg 7995 Neukirch GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids

Description

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PATENTANWALT DIPL.-TNG! EBERHARD EISELE
798 Ravensburg - Goetheplatz 4 - Telefon (0751)21400
AWECO Apparate- und Gerätebau GmbH & Co. KG
7995 Neukirch
Dosiervorrichtung für eine Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung für eine Flüssigkeit, insbesondere einen Klarspülmitteldosierer für Geschirrspülmaschinen, mit einem Vorratsbehälter mit Einfüllstutzen für die Flüssigkeit,, einer in dem Vorratsbehälter enthaltenen» aus dem Vorratsbehälter füllbaren und über ein Auslaufventil ent-
leerbaren Dosierkammer, und mit einem das Volumen der Dosierkammer bestimmenden Teil, welcher mit Hilfe eines durch den Einfüllstutzen zugänglichen Stellorgans verstellbar ist.
Bei einer aus dem Gebrauchsmuster 75 03 703 bekannten Dosiervorrichtung dieser Art dient als Stellorgan ein Zahnrad, welches koaxial zum Einfüllstutzen an der dem Stutzen gegenüberliegenden Innenwand des Vorratsbehälters gelagert ist. Dieses Zahnrad kämmt mit einer an einem Dosierkammerkolben befestigten Zahnstange und kann mittels eines in den Einfüllstutzen hineingesteckten Schraubenziehers gedreht werden. Um die jeweilige Winkelstellung des Zahnrades und damit das eingestellte Dosierkammervolumen anzuzeigen, sind auf der durch den geöffneten Einfüllstutzen sichtbaren Fläche des Zahnrades Merkziffern in radialer Ausrichtung angebracht, welche gegenüber einer an der Stutzeninnenwand angebrachten Zeigermarke abgelesen werden. Bei Verwendung eines üblichen EinfüllStutzens, dessen lichter Durchmesser beispielsweise etwa 19 mm beträgt, versteht es sich, daß die Merkziffern verhältnismäßig klein sein müssen und daher schlecht lesbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art hinsichtlich der Ausbildung des Stellorgans für das Dosierkammervolumen zu vereinfachen und die Ablesbarkeit der Einstellung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellorgan ein quer zum Einfüllstutzen bewegbarer Schieber ist, der ■mehrere in Schieberlängsrichtung verteilte Griffaussparungen gleichen gegenseitigen Abstandes und Merkzeichen für die jeweilige Stellung aufweist.
Somit kann das "bisher verwendete Zahnrad und die zu seiner Lagerung erforderliche Ausformung an der Vorrat sb ehält erwand entfallen. An die Stelle der "bisherigen Zahnstange tritt ein einfacher Schieber, der z.B. ebenfalls mittels eines Schraubenzie-
jdirekt verstellt wird. Die Griffaussparungen des Schiebers können zu diesem Zweck als rechteckige Querschlitze oder Quernuten ausgebildet sein.
Auf den jeweils durch den Einfüllstutzen sichtbaren Teilflächen, insbesondere den zwischen den Q,uerschlitzen liegenden Feldern, des Schiebers können große, deutlich sichtbare Ziffern angeordnet werden, die bei der Verstellung des Schiebers der fieihe nach in das Sichtfeld rücken. Die Ablesbarkeit wird außerdem dadurch verbessert, daß alle Ziffern die gleiche Ausrichtung haben.
Um den Schieber mit dem erwähnten Schraubenzieher auf besonders einfache Weise in gleichen Stufen verstellen zu können, wird weiter vorgeschlagen, daß der Einfüllstutzen in den Vorratsbehälter hineinragt und über dem Schieber einen Boden mit einem Fenster aufweist, dessen Breite etwa gleich der Gesamtbreite zweier Querschlitze und eines dazwischenliegenden Feldes ist.
Näheres ergibt sich aus einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben wird. Im einzelnen zeigt
Fig. Λ eine Draufsicht auf eine Dosiervorrichtung ohne Deckel, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Dosiervorrichtung
mit Deckel im Bereich des EinfüllStutzens und Fig. 3 einen Schnitt IH-III der Vorrichtung nach Fig. 2
Das den Vorratsbehälter für- die zu dosierende Flüssigkeit bildende Gehäuse der aus Kunststoff gefertigten Vorrichtung setzt sich aus einem Unterteil Λ, einem oberteil 2 und einem seitlichen kleinen Deckel 3 zusammen. Diese Teile sind durch Spiegelschweißung miteinander verbunden. Das flache Gehäuse hat eine rechteckige Form mit einer abgeschrägten Ecke. Am Oberteil befindet sich ein Einfüllstutzen 4 sowie ein nicht sichtbarer Auslaufstutzen, der mit einem Auslauf raum 5 in Verbindung steht. Das Unterteil 1
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gliedert sich in mehrere, gegenüber dem Behälterboden 6 höhenmäßig versetzte Abschnitte, nämlich einen leicht vertieften rechteckigen Abschnitt 7> einen noch weiter vertieften rechteckigen Abschnitt 8 und einen erhöhten Abschnitt 9, der verschiedene flache Kanäle, darunter einen Auslaufkanal 9 umfaßt.
In dem stark vertieften Bodenabschnitt 8 bildet eine Wand 10 und eine Zwischendecke 11 einen länglichen Raum rechteckigen Querschnitts, in dem ein rechteckiger Dosierkolben 12 hin und her geschoben werden kann. Im wesentlichen bildet der Raumabschnitt zwischen der Stirnfläche 13 dieses Dosierkolbens 12 und dem Deckel 3 die Dosierkammer, welche bei horizontaler Lage des Gehäuses durch den Kanal zwischen der oberen Seitenwand 14- des Gehäuses und der Wand 10 am linken Ende gefüllt und bei vertikaler Lage durch einen kurzen, zum Behälterboden 6 senkrechten Kanal 15 in den Auslaufkanal 9 entleert werden kann. Hierzu ist anzumerken, daß die gezeigte Vorrichtung zum Einbau in die Klapptüre eines Geschirrspülers bestimmt ist* Somit erfolgt der erwähnte Wechsel zwischen der horizontalen und vertikalen Lage der Vorrichtung wenigstens einmal zwangsweise vor jedem neuen Spülgang. Ein mittels einer Gummimanschette 16 und einer spitzen Gummikappe 16a abgedichteter Verschlußbolzen 17i der mittels einer nicht gezeigten Bimetallvorrichtung nach links herausgezogen isird, gibt in dem dafür vorgesehenen Zeitpunkt die Verbindung zwischen dem Auslaufkanal 9 und dem Auslaufraum 5 frei.
Zur Verstellung des Dosierkolbens ist an diesem ein Schieber in Gestalt einer querschnittlich rechteckigen Leiste angebracht. Dieser Schieber 18 liegt in dem leicht vertieften Abschnitt 7 des Unterteils 1 und wird zwischen dem Wandabschnitt 19» welcher diesen Abschnitt mit dem Behälterboden 6 verbindet, und einem TJ-förmigen Wandstück 20 geführt. Zum Erfassen des Schiebers mit Hilfe eines durch den Einfüllstutzen 4 gesteckten Schraubenziehers sind fünf Quernuten 21 vorgesehen, wobei auf den Feldern
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zwischen diesen Quernuten bzw. jenseits der äußeren Nuten Ziffern angebracht sind. Die gewählten Ziffern "1" bis "6" entsprechen sechs verschiedenen Stellungen des Dosierkolbens 12, wobei die äußerste linke Stellung "1" dem kleinsten Dosierkammervolumen und die äußerste rechte Stellung "6" dem größten Dosierkammervolumen entspricht. Da auch in der äußersten linken Stellung "1" die Flüssigkeit zwischen dem Deckel 5 und der Stirnfläche 15 des Kolbens hindurch den kurzen Kanal 15 füllen kann, wird das minimale Dosierkammervolumen durch dessen Querschnitt mitbestimmt.
Der Einfüllstutzen 4 ist in das Vorratsbehälterinnere hinein verlängert und endet knapp über dem Schieber 18 mit einem runden Bodenteil 22. Um einen genügenden Durchflußquerschnitt zum Vorratsbehälter zu schaffen, ist die Stutzenverlängerung seitlich aufgeschnitten. Dabei dient die obere Kante 23a dieses Ausschnitts 23 als Einfüllbegren^ung beim Füllen des Vorratsbehälters. Im Böäenteil 22 befindet sich ein Fenster 24, in dem jeweils eine der Merkziffern erscheint, z.B. die Ziffer "5" mit ihren zu beiden Seiten anschließenden Quernuten 21. Will man den Schieber ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die Stellung "6" weiterbewegen, so steckt man die Schraubenzieherklinge in die linke Quernut 21 und bewegt den Schieber so weit nach rechts, bis der Schraubenzieher an der entgegengesetzten Kante 25 des Fensters 24 anschlägt. Auf diese Weise kann man den Schieber ohne hinzusehen gestuft weiterbewegen und erreicht damit, daß jeweils eine Ziffer in der Mitte de Fensters 24 voll sichtbar bleibt.
Der Schraubenzieher kann auch im Sinne eines Hebels verwendet werden, wobei die erwähnten Kanten des Fensters 24 als Auflage dienen. Somit kann zur Bewegung des Schiebers eine erhöhte Anfangskraft aufgebracht werden, sofern der Schieber 18 oder der Dosierkolben 12 klemmt. Es können auch zusätzliche, in dem Beispiel nicht gezeigte Eastmittel für den Schieber vorgesehen -werden, welche mit der erhöhten Anfangs-Schiebekraft leicht gelöst werden.
7801825 1^88.76

Claims (4)

Ansprüche
1. Dosiervorrichtung für eine Flüssigkeit, insbesondere Klar~- spülinitteldosierer für Geschirr spulmaschinen, mit einem Vorratsbehälter mit Einfüllstutzen für die Flüssigkeit, einer in dem Vorratsbehälter enthaltenen, aus dem Vorratsbehälter füllbaren und über ein Auslaufventil entleerbaren Dosierkammer, und mit einem das Volumen der Dosierkammer bestimmenden Seil, welcher mit Hilfe eines durch den Einfüllstutzen zugänglichen, mit Merkzeichen für die jeweilige Stellung versehenen Stellorgans verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan ein quer zum Einfüllstutzen (4) bewegbarer Schieber (18) ist, der mehrere in Schieberlängsrichtung verteilte Griffaussparungen (21) gleichen gegenseitigen Abstandes aufweist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffaussparungen rechteckige Querschlitze oder Quernuten (21) sind.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zwischen den Querschlitzen bzw. Quernuten liegenden Feldern des Schiebers (18) je eine Ziffer angeordnet ist.
4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfüllstutzen (4-) in den Vorratsbehälter hineinragt und über dem Schieber (18) ein Bodenteil (22) mit einem Fenster (24) aufweist, dessen Breite etwa gleich der Gesamtbreite zweier Querschlitze bzw. -nuten (21) und eines dazwischen liegenden Feldes ist.
7601625 1^)6.76
DE19767601025 1976-01-16 1976-01-16 Dosiervorrichtung für eine Flüssigkeit Expired DE7601025U1 (de)

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DE7601025U1 true DE7601025U1 (de) 1976-06-16

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DE (1) DE7601025U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3833961A1 (de) * 1988-10-06 1990-04-12 Licentia Gmbh Geschirrspuelmaschine mit einer zugabekammer fuer reinigungsmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3833961A1 (de) * 1988-10-06 1990-04-12 Licentia Gmbh Geschirrspuelmaschine mit einer zugabekammer fuer reinigungsmittel

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